AT519746A4 - Signalschleife - Google Patents

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AT519746A4
AT519746A4 ATA50567/2017A AT505672017A AT519746A4 AT 519746 A4 AT519746 A4 AT 519746A4 AT 505672017 A AT505672017 A AT 505672017A AT 519746 A4 AT519746 A4 AT 519746A4
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    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/01Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with reflective or luminous safety means
    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/004Reflective safety signalling devices attached on persons

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Abstract

Signalschleife (1), welche in einer über beide Schultern eines Benutzers (2) verlaufenden und hinter dem Rücken (3) sowie vor der Brust (4) des Benutzers (2) zusammenführenden bzw. kreuzenden Konfiguration am Oberkörper des Benutzers (2) tragbar ist. Die Signalschleife (1) weist ein erstes Signalband (5) und ein zweites Signalband (6) auf, wobei ein erstes Ende (5a) des ersten Signalbands (5) mittels eines ersten Verbindungselements (7) mit einem ersten Ende (6a) des zweiten Signalbands (6) verbunden ist, wobei ein zweites Ende (5b) des ersten Signalbands (5) mittels eines zweiten Verbindungselements (8) mit einem zweiten Ende (6b) des zweiten Signalbands (6) verbunden ist. Die ersten Enden (5a, 6a) und die zweiten Enden (5b, 6b) sind lösbar aneinander befestigbar.

Description

Signalschleife
Die Erfindung betrifft eine Signalschleife, welche in einer über beide Schultern eines
Benutzers verlaufenden und hinter dem Rücken sowie vor der Brust des Benutzers zusammenführenden bzw. kreuzenden Konfiguration am Oberkörper des Benutzers tragbar ist.
Um die Sichtbarkeit von Personen zu erhöhen, bzw. um diese Personen zu kennzeichnen, werden häufig Signalwesten verwendet. Diese sind gegebenenfalls mit (retro-) reflektierenden Außenflächen versehen, welche einfallendes Licht, etwa von einem
Autoscheinwerfer, reflektieren und die Person daher auch in schlechten
Umgebungsbedingungen bzw. Lichtverhältnissen besser erkennbar machen.
Aufgrund der einfachen Gestaltung können derartige Westen mit oder ohne Reflektorflächen auch verwendet werden, um Personen allgemein sichtbar als einer bestimmten Gruppe zugehörig zu kennzeichnen, beispielsweise als Mitarbeiter, als Helfer, als Security, als Ordner, oder ähnliches.
Auch wenn derartige Signalwesten kostengünstig in der Herstellung sind, nehmen sie im zusammengelegten Zustand relativ viel Raum ein. Darüber hinaus kann vor allem in warmen Umgebungen das Tragen der Signalwest als zusätzliches Kleidungsstück als unangenehm empfunden werden.
Diese Nachteile können beispielsweise durch das Tragen einer Schärpe vermieden werden, die mit einer reflektierenden Oberfläche versehen ist. Eine derartige einfach und klein zusammenfaltbare Schärpe ist beispielsweise in der US 3,499,416 offenbart. Eine einzelne, diagonal über den Oberkörper getragene Schärpe ist jedoch nicht immer gut sichtbar und kann überdies vom Träger als unbequem empfunden werden. US 4,534,619 schlägt eine Anordnung aus zwei Reflexionsstreifen vor, die jeweils eine
Schlaufe bilden, wobei die beiden Schlaufen an zwei Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind. Die Reflexionsstreifen werden so angelegt, dass sie - ähnlich einem
Hosenträger - über beide Schultern verlaufen, wobei die Kreuzungspunkte vor der Brust und hinter dem Rücken angeordnet sind, sodass die Reflexionsstreifen eine auf dem Oberkörper des Benutzers angeordnete Signalschleife ausbilden. Aufgrund der fixen Kreuzungspunkte ist diese Signalschleife jedoch nur schlecht verstaubar und lässt sich nur ungenügend an unterschiedliche Körpergrößen anpassen.
Vor allem die Verstaubarkeit ist bei allen bekannten Signalwesten, Signalschleifen bzw.
Signalgeschirren nachteilig. Signalwesten haben den Nachteil der relativ großen erforderlichen Stoffmenge, die auch im zusammengelegten Zustand einen entsprechend großen Raum einnimmt. Geschirre und Schleifen haben wiederum den Nachteil, dass sie fixe oder verstellbare Kreuzungspunkte aufweisen, die ein platzsparendes Zusammenlegen erschweren.
Die gegenständliche Erfindung hat das Ziel, eine Signalschleife bereitzustellen, die sich schnell und einfach auspacken, anlegen und wieder Verstauen lässt, wobei sie die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Signalschleife ein erstes Signalband und ein zweites Signalband aufweist, wobei ein erstes
Ende des ersten Signalbands mittels eines ersten Verbindungselements mit einem ersten
Ende des zweiten Signalbands verbunden ist, wobei ein zweites Ende des ersten
Signalbands mittels eines zweiten Verbindungselements mit einem zweiten Ende des zweiten Signalbands verbunden ist, und wobei die ersten Enden und die zweiten Enden lösbar aneinander befestigbar sind. Dadurch weist die Signalschleife keinerlei fixe
Kreuzungspunkte auf und lässt sich daher einfach zusammenlegen und verstauen. Zum
Anlegen werden die beiden Signalbänder, die an ihren Enden flächig aneinander befestigt sind, in der Mitte überkreuzt. Dieser Kreuzungspunkt wird am Rücken angeordnet und die
Arme werden durch die aufgrund des Kreuzungspunkts (etwa in Form eines Achters) entstehenden Schlaufen gestreckt. Dann werden die beiden (Doppel-)Enden vor der Brust aneinander befestigt, sodass die Signalbänder über die beiden Schultern bzw. seitlich am
Torso anliegen. Es ist dabei nicht notwendig, den Kreuzungspunkt am Rücken zusätzlich zu fixieren. In Versuchen hat sich vielmehr überraschender Weise herausgestellt, dass sich die Signalschleife durch das freie Überkreuzen der rückwärtigen Teile der Signalbänder besonders gut an unterschiedliche Körperformen und -größen anpasst.
In vorteilhafter Weise können das erste Verbindungselement und das zweite
Verbindungselement lösbar aneinander befestigbar sein. Dadurch lässt sich der
Herstellungsaufwand minimieren, da die selben Elemente, die verwendet werden, um die beiden Signalbänder an ihren Enden aneinander zu befestigen, gleichzeitig die
Verschlussorgane ausbilden, mit denen die Enden vor der Brust aneinander befestigt werden. Alternativ dazu könnten die Enden auch mit anderen Verschlussorganen, wie etwa Klett- oder Klemmverschlüssen, versehen sein, mit denen sie vor der Brust lösbar aneinander befestigbar sind.
In vorteilhafter Weise kann das erste Signalband und das zweite Signalband jeweils eine Länge zwischen ca. 80 und ca. 150 cm aufweisen. In diesem Größenbereich lässt sich die
Signalschleife an die meisten Körpergrößen optimal anpassen. Die Signalschleife kann auch in unterschiedlichen Größen angeboten werden, wobei die im Kleiderhandel üblichen Größenbezeichnungen (z.B. Small, Medium, Large, etc.) zur Kennzeichnung verwendet werden können. Im Allgemeinen sind dabei beide Signalbänder zumindest in etwa gleich lang, sodass das angelegte Signalband symmetrisch an beiden Körperseiten verläuft.
Andererseits können die Signalbänder jedoch auch unterschiedlich lang ausgeführt sein, beispielsweise um eine gewollt asymmetrische Anordnung zu erzielen, oder um das
Verstauen bzw. Aufrollen der Signalbänder zu erleichtern, indem das in der Rolle äußere
Band etwas länger ausgeführt wird, als das innere.
In vorteilhafter Weise können die zusammengehörigen ersten bzw. zweiten Enden flächig aneinanderliegend angeordnet und mit dem jeweiligen Verbindungselement in der
Flächenebene drehbar miteinander verbunden sein. Dadurch kann sich der vordere „Kreuzungspunkt“, d.h. der Punkt, an dem alle vier Enden der beiden Signalbänder aneinander befestigt sind, optimal an die Körperform anpassen. Auch lässt sich solch eine flächig drehbare Verbindung beispielsweise mittels Nieten oder Druckknöpfen einfach herstellen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die ersten Enden und zweiten Enden, insbesondere deren Verbindungselemente, korrespondierende Klemm-, Klett- und/oder
Magnetelemente aufweisen, mit denen sich die Enden schnell und einfach aneinander befestigen und wieder voneinander lösen lassen.
Dabei können die Verbindungselemente in vorteilhafter Weise als Druckknöpfe ausgebildet sein, was eine besonders einfache Herstellung und Benutzung ermöglicht.
Um die Sichtbarkeit der Signalschleife zu verbessern, können die Signalbänder in vorteilhafter Weise zumindest ein Reflexionselement aufweisen. Beispielsweise können die Signalbänder an einer Seite oder beidseitig Reflexionsstreifen aufweisen, die an den Signalbändern vollflächig oder teilflächig aufgebracht sein können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können das erste Signalband und das zweite Signalband in eine flach aneinandergelegte Konfiguration bringbar sein, in der die
Signalschleife einrollbar ist. Dies ermöglicht eine minimale Verstaugröße.
Dabei kann die Signalschleife in vorteilhafter Weise zumindest ein Fixierorgan aufweist, mit dem die Signalschleife in der eingerollten Konfiguration fixierbar ist, wodurch ein unbeabsichtigtes Ausrollen vermieden wird.
Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt
Fig.1 in schaubildlicher Darstellung eine ausgerollte Signalschleife gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine weitere schaubildlicher Darstellung der vor dem Anlegen in eine „Achter“-Konfiguration gebrachten Signalschleife,
Fig. 3 die Signalschleife in einer fast vollständig eingerollten Konfiguration,
Fig. 4 die an einem Oberkörper eines Benutzers angelegte Signalschleife in einer Rückenansicht und
Fig. 5 die an einem Oberkörper eines Benutzers angelegte Signalschleife in einer Ansicht von vorne.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Signalschleife 1, die im
Wesentlichen aus einem ersten Signalband 5, einem zweiten Signalband 6, einem ersten
Verbindungselement 7 und einem zweiten Verbindungselement 8 aufgebaut ist. Die beiden
Signalbänder 5, 6 weisen zwischen ihrem ersten Ende 5a, 6a und ihrem zweiten Ende 5b, 6b im Wesentlichen die selbe Länge L auf, wobei die beiden ersten Enden 5a, 6a flächig aneinanderliegen und mit dem ersten Verbindungselement 7 miteinander verbunden sind. Das erste Ende 5a des ersten Signalbands 5 kann dabei auf dem erste Ende 6a des zweigen Signalbands 6 um das Verbindungselement 7 herum geschwenkt werden, wobei die beiden im Bereich der ersten Enden aneinanderliegenden Flächen der beiden Signalbänder beim Verdrehen weiterhin flach aneinander liegen. Das zweite Ende 5b des ersten
Signalbands 5 ist auf analoge Weise mit dem Verbindungselement 8 mit dem zweiten Ende 6b des zweiten Signalbandes 6 verbunden.
Die in Fig. 1 sichtbaren und in dieser und den weiteren Figuren jeweils schraffiert dargestellten Oberflächen des ersten Signalbands 5 und des zweiten Signalbands 6 werden im Zusammenhang mit der gegenständlichen Offenbarung in weiterer Folge in nicht einschränkender Weise als „Innenseite“ bezeichnet. Die (in Fig. 1 nicht sichtbare) Seite der Signalbänder 5 und 6 wird demgemäß als „Außenseite“ bezeichnet. „Innen“ bezieht sich dabei auf die beim Tragen der Signalschleife dem Körper des Benutzers zugewendete Seite, wohingegen die Außenseite die in der Trageposition sichtbare Seite ist. Die Bezeichnungen „innen“ und „außen“ dienen rein der Vereinfachung des Verständnisses der Erfindung und sind nicht einschränkend auszulegen. Insbesondere kann die erfindungsgemäße
Signalschleife auch beidseitig tragbar sein.
Im Zusammenhang mit Fig. 2 wird erläutert, wie die Signalschleife 1 angelegt wird. Dazu werden die beiden Signalbänder 5, 6 so überkreuzt, dass sich etwa in der Mitte ein
Kreuzungspunkt 11 bildet und die Signalschleife 1 in etwa die Form einer Acht einnimmt.
Nun werden die Arme durch die beiden Schlaufen der Acht gestreckt, wobei der
Kreuzungspunkt am Rücken des Benutzers angeordnet wird, und die beiden Enden 5a, 6a und 5b, 6b werden vor die Brust des Benutzers gelegt und aneinander befestigt. Um die beiden Enden lösbar aneinander zu befestigen, können diese mit entsprechenden
Verschlussorganen versehen sein, wie etwa Klett-, Klemm- oder Knopfverschlüsse. In vorteilhafter Weise können, wie dies in den Figuren dargestellt ist, die Verschlussorgane in die Verbindungselement 7, 8 integriert sein. Dies kann beispielsweise durch Verwendung an sich bekannter Druckknopfnieten erfolgen. Beispielsweise kann der weibliche Teil des Druckknopfes so durch die ersten Enden 5a, 6a der beiden Signalbänder 5, 6 genietet sein, dass diese verdrehbar miteinander verbunden sind, wobei die Aufnahmeöffnung des Druckknopfes am ersten Ende 6a an der Außenseite des zweiten Signalbands 6 angeordnet ist. Demgemäß ist dann der männliche Teil des Druckknopfes so durch die zweiten Enden 5b, 6b der beiden Signalbänder 5, 6 genietet, dass diese ebenfalls verdrehbar miteinander verbunden sind, wobei der Verschlusszapfen des Druckknopfes am zweiten Ende 5b an der Innenseite des ersten Signalbands 5 angeordnet ist. Gegebenenfalls können die
Verschlussorgane an den Enden jeweils beidseitig angeordnet sein, sodass die
Signalschleife beidseitig verwendbar ist, d.h. auch mit der Innenseite nach außen.
Die am Oberkörper eines Benutzers 2 angelegte Signalschleife 1 ist in Fig. 4 in einer Rückenansicht und in Fig. 5 in einer Ansicht von vorne dargestellt. Es ist im Allgemeinen nicht erforderlich, den Kreuzungspunkt 11 durch zusätzliche Maßnahmen zu fixieren, da die beiden Signalbänder automatisch die richtige Position einnehmen und sich eine optimale Lage des Kreuzungspunkts 11 somit von selbst ergibt. Es ist jedoch auch möglich, eine zusätzliche Fixierung, etwa in Form einer beide Signalbänder 5, 6 umfassenden Schlaufe, vorzusehen, wenn dies gewünscht ist.
Wie dies in Fig. 2, 4 und 5 zu sehen ist, sind an den Außenseiten beider Signalbänder 5, 6
Reflexionselemente 9 angeordnet, wobei dies beispielsweise durch Aufnähen eines retroreflektiven Bandes erfolgen kann. Alternativ können die Signalbänder selbst eine reflektive Eigenschaft aufweisen. Die Innenseite der Signalbänder kann ebenfalls reflektierend ausgebildet sein oder Reflexionselemente 9 aufweisen, falls dies gewünscht ist, umdas Signalband beidseitig verwendbar zu machen, bzw. um auch bei einem Verdrehen eines Signalbands am Körper eine reflektierende Eigenschaft sicherzustellen. Andererseits können die Innenseiten ein anderes Material aufweisen, beispielsweise eine den
Tragekomfort erhöhendes Material, beispielsweise ein weiches Tuchmaterial oder ein Flies. Zusätzlich zu den oder anstelle der Reflexionselemente 9 können auch elektronische Elemente an der Signalschleife 1 angeordnet sein, beispielsweise Beleuchtungs- bzw. Anzeigeelemente, wie etwa LEDs, oder andere Elelemente, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung „Wearables“ bekannt sind.
Die beiden Signalbänder 5 und 6 der Signalschleife 1 können flach aneinandergelegt und aufgerollt werden (wobei die Innenseite des zweiten Signalbands 6 an der Außenseite des ersten Signalbands 5 anliegt). Die (noch nicht vollständig) zusammengerollte Konfiguration ist in Fig. 3 dargestellt. Um das Zusammenrollen zu vereinfachen, kann dabei das zweite
Signalband 6 ein wenig länger sein, als das erste Signalband 5, sodass am außen an der
Rolle anliegenden freie Ende (im in Fig. 3 dargestellten Fall ist dies das zweite Ende 5b, 6b) kein Materialüberschuss des in der Rolle innenliegenden ersten Signalbands 5 entsteht. Gegebenenfalls kann das in der Rolle innenliegende Signalband ein Fixierorgan 10 aufweisen, mit dem sich die zusammengerollte Signalschleife fixieren lässt. In Fig. 3 ist das Fixierorgan 10 an der Innenfläche des ersten Signalbands 5 angeordnet. Das Fixierorgan 10 kann beispielsweise ein Klettelement oder ein Druckknopf sein. Gegebenenfalls kann an einer entsprechenden Position an der Außenseite des anderen Signalbands ein korrespondierendes Fixierorgan vorgesehen sein. In Fig. 3 ist dies schematisch als
Fixierorgan 10‘ dargestellt, das an der Außenseite des zweiten Signalbandes 6 in einem durch den Rollenumfang bestimmten Abstand vom ersten Ende 6a angeordnet ist. Das korrespondierende Fixierorgan 10‘ kann mit dem ersten Fixierorgan 10 korrespondieren, oder es kann mit dem Befestigungsorgan korrespondieren, dasam zweiten
Verbindungselement 8 vorgesehen ist, und das in der Trageposition mit einem entsprechenden Befestigungsorgan korrespondiert, welches am zweiten
Verbindungselement 7 vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann die Signalschleife 1 an beiden Enden entsprechend ausgebildete Fixierorgane 10, 10‘ aufweisen, sodass die Signalschleife 1 von beiden Enden her aufgerollt und in der aufgerollten Konfiguration fixiert werden kann.
Bezugszeichen:
Signalschleife 1
Benutzer 2 Rücken 3
Brust 4 erstes Signalband 5 zweites Signalband 6 erstes Ende 5a, 6a zweites Ende 5b, 6b erstes Verbindungselement 7 zweites Verbindungselement 8
Reflexionselement 9
Fixierorgan 10
Kreuzungspunkt 11

Claims (9)

Patentansprüche
1. Signalschleife (1), welche in einer über beide Schultern eines Benutzers (2) verlaufenden und hinter dem Rücken (3) sowie vor der Brust (4) des Benutzers (2) zusammenführenden bzw. kreuzenden Konfiguration am Oberkörper des Benutzers (2) tragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschleife (1) ein erstes Signalband (5) und ein zweites Signalband (6) aufweist, wobei ein erstes Ende (5a) des ersten Signalbands (5) mittels eines ersten Verbindungselements (7) mit einem ersten Ende (6a) des zweiten Signalbands (6) verbunden ist, wobei ein zweites Ende (5b) des ersten Signalbands (5) mittels eines zweiten Verbindungselements (8) mit einem zweiten Ende (6b) des zweiten Signalbands (6) verbunden ist, und wobei die ersten Enden (5a, 6a) und die zweiten Enden (5b, 6b) lösbar aneinander befestigbar sind.
2. Signalschleife (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (7) und das zweite Verbindungselement (8) lösbar aneinander befestigbar sind.
3. Signalschleife (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signalband (5) und das zweite Signalband (6) jeweils eine Länge zwischen ca. 80 und ca. 150 cm aufweisen.
4. Signalschleife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengehörigen ersten bzw. zweiten Enden (5a, 6a, bzw. 5b, 6b) flächig aneinanderliegend angeordnet und mit dem jeweiligen Verbindungselement (7, 8) in der Flächenebene drehbar miteinander verbunden sind.
5. Signalschleife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden (5a, 6a) und zweiten Enden (5b, 6b), insbesondere deren Verbindungselemente (7, 8) korrespondierende Klemm-, Klett- und/oder Magnetelemente aufweisen.
6. Signalschleife (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7, 8) als Druckknöpfe ausgebildet sind.
7. Signalschleife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalbänder (5, 6) zumindest ein Reflexionselement (9) aufweisen.
8. Signalschleife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signalband (5) und das zweite Signalband (6) in eine flach aneinandergelegte Konfiguration bringbar sind, in der die Signalschleife (1) einrollbar ist.
9. Signalschleife (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschleife (1) zumindest ein Fixierorgan (10) aufweist, mit dem die Signalschleife in der eingerollten Konfiguration fixierbar ist.
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