AT512018B1 - Schutzabdeckung für eine brille - Google Patents

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AT512018B1 AT13262011A AT13262011A AT512018B1 AT 512018 B1 AT512018 B1 AT 512018B1 AT 13262011 A AT13262011 A AT 13262011A AT 13262011 A AT13262011 A AT 13262011A AT 512018 B1 AT512018 B1 AT 512018B1
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Schutzabdeckung (1) für eine Brille (2), insbesondere eine Skibrille, wobei die Schutzabdeckung (1) wenigstens ein Befestigungselement (3, 3', 14,15,16) zur lösbaren Befestigung an der Brille (2) aufweist und im Wesentlichen nur die Frontpartie (7, 9,10) der Brille (2) im an der Brille (2) befestigten Zustand zum Schutz vor äußeren Einflüssen abdeckt, wobei die Schutzabdeckung (1) einen verschließbaren Beutel zur vollständigen Aufnahme der Brille (2) aufweist.

Description

österreichisches Patentamt AT512 018B1 2013-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung für eine Brille, insbesondere eine Skibrille, wobei die Schutzabdeckung wenigstens ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung an der Brille aufweist und im Wesentlichen nur die Frontpartie der Brille im an der Brille befestigten Zustand zum Schutz vor äußeren Einflüssen abdeckt.
[0002] Zu den äußeren Einflüssen, vor denen die Brille insbesondere dann, wenn die Brille nicht in Verwendung ist, geschützt werden soll, zählen zum Beispiel Kratzer, die durch scharfkantige Gegenstände verursacht werden könnten, oder Wettereinflüsse.
[0003] Die im Zusammenhang mit der Erfindung relevanten Schutzabdeckungen für Brillen sind zum Beispiel aus der amerikanischen Patentanmeldung US 2009/026095 A1 bekannt. In diesem Fall handelt es sich bei der Schutzabdeckung um eine Art Tuch, das an zwei gegenüberliegenden Enden einen Klettverschluss aufweist, mit dem die beiden Enden des Tuches miteinander verbunden werden können. Dabei ist es vorgesehen, dass die Schutzabdeckung die Brille einerseits in Situationen schützt, in denen die Brille zum Beispiel in einer Jackentasche o. dgl. verstaut wird, und andererseits auch dann zum Schutz der Brille verwendet werden kann, wenn die Brille an einem Skihelm befestigt ist.
[0004] Die in der US 2009/026095 A1 offenbarte Ausführungsform der Schutzabdeckung weist zwei wesentliche Nachteile auf: Wenn die Schutzabdeckung an der Brille befestigt ist, ist zwar die eigentliche Brille vor äußeren Einflüssen geschützt, nicht aber das an ihr befestigte Brillenband, welches nicht von der Schutzabdeckung abgedeckt ist. Dies kann in weiterer Folge zum Beispiel dazu führen, dass sich das Brillenband - wenn die Skibrille beispielsweise in einer Tasche aufbewahrt wird - an anderen Gegenständen, die sich ebenfalls in der Tasche befinden, verfängt und dadurch unter Umständen beschädigt werden kann. Der zweite wesentliche Nachteil besteht darin, dass zur Befestigung der Schutzabdeckung an der Brille in einer Situation, in welcher die Skibrille an einem Skihelm befestigt ist, die Skibrille vom Skihelm abgehoben werden muss, damit ein Teil der Schutzabdeckung zwischen dem Helm und der Skibrille hindurchgeführt werden kann und dann die beiden Enden des Tuchs miteinander verbunden werden können. Das ist deswegen problematisch, da das Band der Skibrille in dieser Situation ohnehin schon relativ stark angespannt ist, sodass das Abheben der Skibrille vom Helm sehr mühsam ist. Erschwerend kommt hinzu, dass man die Schutzabdeckung häufig in kalten und nassen Umgebungen an der Skibrille anbringen möchte und der Skifahrer in einer solchen Umgebung nicht selten klamme und gefühllose Finger hat.
[0005] Weitere, den allgemeinen Stand der Technik definierende Dokumente stellen die US 2002 125 148 A1, die WO 0 247 509 A1 sowie die US 4,287,985 A dar: Die US 2002 125 148 A1 zeigt eine duschhaubenartige Abdeckung, die nicht nur im Wesentlichen die Frontpartie der Brille sondern auch einen wesentlichen Teil der Rückseite der Brille und insbesondere auch einen Bügel der Brille abdeckt. Auch die WO 0 247 509 A1 zeigt eine duschhaubenartige Abdeckung, wobei auch hier nicht nur im Wesentlichen die Frontpartie der Brille sondern insbesondere auch die Gelenkbereiche, in denen die Bügel mit der Brille verbunden sind, abgedeckt werden. In der US 4,287,985 A ist eine auseinanderklappbare steife Aufbewahrungsvorrichtung für eine Brille offenbart.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Schutzabdeckung der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung der beschriebenen Doppelfunktion der Schutzabdeckung anzugeben.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Eine Grundidee der Erfindung besteht also darin, dass die Schutzabdeckung einen verschließbaren Beutel zur vollständigen Aufnahme der Brille aufweist. Unter dem Begriff „Beutel" versteht man landläufig einen hohlen, dünnwandigen, leicht verformbaren Gegenstand, der zur Aufnahme von anderen Gegenständen, in diesem Fall einer Brille, geeignet ist. Er hat eine meistens verschließbare Öffnung, durch die er gefüllt und geleert werden kann. Zum Verschlie- 1 /9 österreichisches Patentamt AT512 018B1 2013-09-15 ßen des Beutels kann es vorgesehen sein, dass im Bereich der Öffnung des Beutels ein Zugband vorgesehen ist. Vorteilhaft an der Tatsache, dass die Schutzabdeckung einen derartigen Beutel aufweist, ist, dass die Brille vollständig, d.h. zusammen mit dem Brillenband, in dem Beutel verstaut werden kann.
[0009] Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht auf eine bestimmte Art einer Brille beschränkt ist. Sie eignet sich - neben Skibrillen - zum Beispiel auch für Schutzbrillen, die häufig auch in Kombination mit diversen Schutzhelmen getragen werden.
[0010] Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung zumindest bereichsweise aus einem flexiblen Material besteht und/oder zumindest bereichsweise elastisch ausgebildet ist. Diese beiden Merkmale können dazu beitragen, dass die Brille einfacher abgedeckt, in dem Beutel verstaut und dem Beutel entnommen werden kann.
[0011] Vorteilhaft ist es auch, wenn die Schutzabdeckung zumindest bereichsweise aus einem schmutzaufnehmenden Material besteht. In diesem Fall kann die Schutzabdeckung - als weitere Funktion - dazu verwendet werden, die Brille von etwaigen Verschmutzungen, wie z.B. Fingerabdrücken, zu befreien.
[0012] Des Weiteren hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Schutzabdeckung wenigstens ein elastisches Band als Befestigungselement aufweist. Dieses elastische Band kann beispielsweise, zumindest bereichsweise, in die Schutzabdeckung eingearbeitet sein, sodass es nach außen hin nicht sichtbar ist. Alternativ dazu kann es vorgesehen sein, dass die Schutzabdeckung Löcher aufweist und das elastische Band durch diese Löcher hindurchgefädelt ist. In diesem Fall würde man das elastische Band also bewusst als ästhetisches Merkmal der Schutzabdeckung zur Geltung bringen.
[0013] Um nun die Schutzabdeckung mit Hilfe eines solchen elastischen Bandes als Befestigungselement lösbar an der Brille zu befestigen, sind wiederum zwei Möglichkeiten denkbar: Eine erste Möglichkeit hierzu besteht darin, dass das elastische Band endlos ausgebildet ist und zum Beispiel eine im Wesentlichen rechteckige oder ellipsenförmige Fläche, die in etwa der Größe der Brille entspricht, einschließt. In diesem Fall kann dann die Schutzabdeckung duschhaubenartig über die Brille gespannt werden. Das bedeutet, dass zur lösbaren Befestigung der Schutzabdeckung an der Brille, wenn diese an einem Skihelm befestigt ist, die Brille nicht vom Skihelm abgehoben werden muss. Stattdessen wird sie einfach über die Frontpartie der Brille gestülpt. Die zweite Möglichkeit zur lösbaren Befestigung der Schutzabdeckung an der Brille, wenn die Schutzabdeckung ein elastisches Band als Befestigungselement aufweist, besteht darin, dass zwei elastische Bänder vorgesehen sind, die zum Beispiel mit einem geeigneten Abstand und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. In diesem Fall würde die Brille zwischen diesen beiden elastischen Bändern der Schutzabdeckung eingespannt werden.
[0014] In einer sehr eleganten Ausführungsform dieser zweiten Möglichkeit mit zwei elastischen Bändern kann es vorgesehen sein, dass eines der beiden elastischen Bänder im Bereich der Öffnung des Beutels angeordnet ist und dieses elastische Band gleichzeitig dazu verwendet wird, den Beutel zu verschließen.
[0015] Alternativ oder ergänzend zu dem bzw. den elastischen Bändern kann als Befestigungselement auch wenigstens eine Öse, ein Druckknopf o.dgl. vorgesehen sein. Des Weiteren eignen sich als Befestigungselement zum Beispiel ein magnetisches Teil, das zumindest bereichsweise in die Schutzabdeckung eingearbeitet sein kann und/oder ein Klettverschluss. Im Falle dieser Befestigungselemente kann es notwendig sein, dass die Brille geeignete Gegenstücke, wie zum Beispiel im Falle der Ösen, Haken, im Falle des magnetischen Teils, einen metallischen Bereich, oder im Falle des Klettverschlusses, einen Bereich an dem der Klettverschluss haftet, aufweist.
[0016] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: 2/9
österreichisches Patentamt [0017] Fig. 1 [0018] Fig. 2 [0019] Fig. 3 [0020] Fig. 4 [0021] Fig. 5 [0022] Fig. 6 AT512 018B1 2013-09-15 eine schematisch dargestellte perspektivische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung, eine schematisch dargestellte Skibrille, ebenfalls ein einer perspektivischen Seitenansicht, ein zweites schematisch dargestelltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Schutzabdeckung in einer Seitenansicht, eine schematische Darstellung der Rückseite einer Skibrille, wobei über die Frontpartie dieser Skibrille die Schutzabdeckung aus Figur 3 gespannt ist, eine Skibrille, die an einem Skihelm befestigt ist, wiederum in einer schematisch dargestellten perspektivischen Ansicht, eine schematische Darstellung der in Figur 5 gezeigten Situation,wobei zusätzlich die Schutzabdeckung lösbar an der Skibrillebefestigt ist und die [0023] Fig. 7a bis 7f weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung in schematisch dargestellten perspektivischen Seitenansichten.
[0024] In der Figur 1 ist schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Schutzabdeckung 1 von der Seite dargestellt. Die Schutzabdeckung 1 hat im Wesentlichen die Form eines Beutels, wobei die Öffnung des Beutels in der Figur rechts zu sehen ist. Der Beutel kann mit Hilfe eines Zugbandes 6, das in den an die Öffnung angrenzenden Randbereich 5 eingearbeitet ist, verschlossen werden. Die Schutzabdeckung 1 besteht in diesem Fall aus einem robusten, aber dennoch flexiblen und dünnen Material 4. Ein wesentliches Merkmal dieser Schutzabdeckung 1 ist, dass sie ein elastisches endlos ausgebildetes Band 3 aufweist, wobei dieses Band 3 derart angeordnet ist, dass es eine rechteckige Fläche einschließt. Das Band 3 ist in die Schutzabdeckung 1 eingearbeitet, was durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Mit Hilfe dieses elastischen Bandes 3 ist es nun möglich, die Schutzabdeckung 1 duschhaubenartig über die Frontpartie einer Skibrille zu spannen und zwar so, dass die in Figur 1 sichtbare Seitenfläche der Schutzabdeckung 1 bzw. des verschließbaren Beutels an der Frontpartie der Skibrille anliegt. Je nach Ausführungsform der Skibrille kann dabei das elastische Band 3 durch unterschiedliche Bereiche der Skibrille festgehalten werden.
[0025] Betrachten wir zur Erläuterung dieses Sachverhaltes näher die Figur 2: In dieser Figur 2 ist schematisch eine perspektivische Ansicht einer handelsüblichen Skibrille 2 zu sehen. Die Frontpartie der Skibrille 2 besteht aus einem Sichtfenster 7, einem vorderen Rahmenteil 10 und beidseitig daran angeordneten schmalen Vorsprüngen 9. Der Rahmen der Skibrille 2 besteht des Weiteren aus einem hinteren Rahmenteil 10', das typischerweise über Stege mit dem vorderen Rahmenteil 10 verbunden ist, wobei die dadurch zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmenteil 10 und 10' entstehenden Öffnungen 11 dazu benutzt werden, Luft in der Brille 2 zirkulieren zu lassen, um einen Beschlag des Sichtfensters 7 der Skibrille 2 mit Kondenswasser zu vermeiden. Diese luftdurchlässigen Öffnungen 11 sind häufig zu Isolationszwecken mit einem schaumstoffartigen Material abgedeckt. In der Regel verläuft zwischen dem hinteren und dem vorderen Rahmenteil 10 und 10' eine rillenförmige Vertiefung. Schließlich umfasst die Skibrille 2 noch ein elastisches Band 8, mit dem sie entweder direkt am Kopf eines Skifahrers oder aber an einem Skihelm befestigt werden kann. Möchte man nun die in Figur 1 gezeigte Schutzabdeckung 1 über die Skibrille 2 spannen, so bieten sich als Verankerungsmöglichkeiten hierfür die angesprochene rillenförmige Vertiefung zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmenteil 10 und 10' der Skibrille 2 und/oder die vorstehenden seitlichen Teile 9 der Skibrille 2 an. Daneben kann die Schutzabdeckung 1 auch über die gesamte Skibrille 2 gestülpt werden, wobei das elastische Band 3 in diesem Zustand hinter dem hinteren Rahmenteil 10' der Skibrille 2 verläuft.
[0026] In der Figur 3 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Schutzabdeckung 1 dargestellt, wobei im Gegensatz zu der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform das elasti- 3/9 österreichisches Patentamt AT512 018B1 2013-09-15 sehe endlose Band 3 nicht in die Schutzabdeckung 1 eingearbeitet ist. Statt dessen weist die Schutzabdeckung 1 Löcher 12 auf, durch die das elastische Band 3 hindurchgefädelt ist. In diesem Fall wird das elastische Band 3 also wie weiter oben bereits angesprochen, dazu verwendet, einen ästhetischen Zusatzeffekt zu erzielen.
[0027] In der Figur 4 ist nun eine Situation dargestellt, bei der die Schutzabdeckung 1 aus Figur 3 duschhaubenartig über die Skibrille gestülpt ist, wobei das endlose elastische Band 3 hinter dem hinteren Rahmenteil 10' verspannt ist. Dargestellt ist die Rückenpartie der Skibrille, die in diesem Zustand nur bereichsweise von der Schutzabdeckung abgedeckt ist, wohingegen die Frontpartie der Skibrille vollständig abgedeckt ist. Eine derartige Abdeckung der Skibrille kommt bevorzugt dann zum Einsatz, wenn die Skibrille, wie bereits angesprochen, an einem Skihelm befestigt ist (siehe Figur 5 und Figur 6). In diesem an einem Skihelm befestigten Zustand ist die Skibrille, insbesondere das Sichtfenster 7, beidseitig geschützt, da die Rückenpartie der Skibrille durch den Skihelm und die Frontpartie der Skibrille durch die Schutzabdeckung abgedeckt ist.
[0028] In den Figuren 5 und 6 ist ein Skihelm 13 und eine daran befestigte Skibrille 2 zu sehen, wobei in der Figur 6 die Schutzabdeckung 1 lösbar an der Skibrille 2 befestigt und dadurch die Frontpartie der Skibrille 2 abgedeckt ist.
[0029] Die Figuren 7a bis 7f zeigen sechs weitere bevorzugte Ausführungsformen der Schutzabdeckung 1, wobei sich diese Ausführungsformen im Wesentlichen durch die Art und die Anordnung der Befestigungselemente 3, 3', 14,15 und 16, die zur lösbaren Befestigung der Schutzabdeckung 1 an der Brille verwendet werden, unterscheiden. In den Figuren 7a bis 7c sind als Befestigungselement jeweils zwei elastische Bänder 3 und 3' vorgesehen, die in die Schutzabdeckung 1 eingearbeitet sind. In allen drei Fällen sind diese zwei elastischen Bänder 3 und 3' im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und weisen einen Abstand zueinander auf, der es erlaubt, die Schutzabdeckung 1 über die Skibrille zu spannen, wobei die Skibrille hierzu natürlich - wie in Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 2 bereits angesprochen - geeignete Vorsprünge und/oder rillenartige Vertiefungen aufweisen muss.
[0030] Die Figuren 7a und 7b unterscheiden sich durch die Tatsache, dass die beiden parallel zueinander angeordneten elastischen Bänder 3 und 3' um 90° gedreht sind.
[0031] In der Figur 7c ist eines der beiden elastischen Bänder 3' im Randbereich der Öffnung des Beutels angeordnet und wird gleichzeitig auch noch dazu verwendet, den Beutel zu verschließen.
[0032] In der Figur 7d sind als Befestigungselement vier Ösen 14 vorgesehen, die in den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnet sind. Als Gegenstück für diese Ösen 14 müsste die Skibrille, wie bereits angesprochen zum Beispiel vier hakenartige Vorsprünge aufweisen. Vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn das Material, aus dem die Schutzabdeckung besteht, außerdem noch elastisch ausgebildet ist, damit die Schutzabdeckung unter Spannung an der Skibrille befestigt werden kann und sich auf diese Weise nicht so einfach von derselben löst.
[0033] In der Figur 7e ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der zwei zueinander beabstan-dete magnetische Teile 15 in die Schutzabdeckung 1 eingearbeitet sind. Zur lösbaren Befestigung der Schutzabdeckung 1 müsste die Skibrille in diesem Fall entsprechende metallische Bereiche aufweisen. Natürlich kann umgekehrt genauso gut auch die Skibrille magnetische und die Schutzabdeckung 1 metallische Bereiche aufweisen.
[0034] Die in der Figur 7f dargestellte Ausführungsform der Schutzabdeckung 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselemente vier in den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnete Klettverschlüsse 16 vorgesehen sind. Auch in diesem Fall müsste die Skibrille entsprechende Gegenstücke, an denen die Klettverschlüsse 16 verhaken können, aufweisen. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass der verschließbare Beutel deutlich größer als die Brille ausgeführt ist und sowohl über die Rücken- als auch über die Frontpartie der Brille gewickelt und dann mit zwei an den Enden des Beutels angeordneten Befestigungselementen verschlossen werden kann. 4/9

Claims (16)

  1. österreichisches Patentamt AT512 018B1 2013-09-15 Patentansprüche 1. Schutzabdeckung (1) für eine Brille (2), insbesondere eine Skibrille, wobei die Schutzabdeckung (1) wenigstens ein Befestigungselement (3, 3', 14, 15, 16) zur lösbaren Befestigung an der Brille (2) aufweist und im Wesentlichen nur die Frontpartie (7, 9, 10) der Brille (2) im an der Brille (2) befestigten Zustand zum Schutz vor äußeren Einflüssen abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) einen verschließbaren Beutel zur vollständigen Aufnahme der Brille (2) aufweist.
  2. 2. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) zumindest bereichsweise aus einem flexiblen Material besteht.
  3. 3. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) zumindest bereichsweise elastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Schutzabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) zumindest bereichsweise aus einem schmutzaufnehmenden Material besteht.
  5. 5. Schutzabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) wenigstens ein elastisches Band (3, 3') als Befestigungselement aufweist.
  6. 6. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elastische Band (3, 3') zumindest bereichsweise in die Schutzabdeckung (1) eingearbeitet ist.
  7. 7. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung Löcher (12) aufweist und das wenigstens eine elastische Band (3) durch die Löcher (12) hindurchgefädelt ist.
  8. 8. Schutzabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elastische Band (3) endlos ausgebildet ist.
  9. 9. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine endlose elastische Band (3) eine im Wesentlichen rechteckige oder ellipsenförmige Fläche einschließt.
  10. 10. Schutzabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) zwei elastische Bänder (3, 3') aufweist.
  11. 11. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden elastischen Bänder (3, 3') im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  12. 12. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden elastischen Bänder (3, 3') im Bereich (5) der Öffnung des Beutels angeordnet ist und der Beutel durch dieses Band (3') verschließbar ist.
  13. 13. Schutzabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) wenigstens eine Öse (14) als Befestigungselement aufweist.
  14. 14. Schutzabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) wenigstens ein magnetisches Teil (15) als Befestigungselement aufweist.
  15. 15. Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Teil (15) zumindest bereichsweise in die Schutzabdeckung (1) eingearbeitet ist.
  16. 16. Schutzabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) wenigstens einen Klettverschluss (16) als Befestigungselement aufweist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
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