AT392167B - Reflektor - Google Patents

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AT392167B
AT392167B AT0071984A AT71984A AT392167B AT 392167 B AT392167 B AT 392167B AT 0071984 A AT0071984 A AT 0071984A AT 71984 A AT71984 A AT 71984A AT 392167 B AT392167 B AT 392167B
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

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Description

AT 392 167 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Reflektor in Form einer Schleife, welche durch ein elastisches Trägerband gebildet ist, das auf einer seiner beiden Seiten mit einer gleichfalls elastischen, reflektierenden Schicht versehen ist, wobei der Durchmesser der Schleife mittels einer Schnalle einstellbar ist
Durch die Verwendung von Reflektoren kann die Verkehrssicherheit von Personen, die sich in der Dunkelheit oder in der Dämmerung auf einer Straße bewegen, maßgeblich verbessert werden. Um die Verwendung von Reflektoren zu fördern, ist es wichtig, daß diese einerseits sehr wirksam sind, d. h. daß diese so effektiv wie möglich innerhalb eines ausreichend weiten Bereiches oder Sektors reflektieren, und daß sie in einfacher Weise anbringbar bzw. entfembar sind.
Eine bevorzugte Art der Verwendung eines Reflektors ist das Anbringen eines reflektierenden Bandes auf der Oberbekleidung des Armes oder des Beines des Trägers. Durch die CH-PS Nr. 357 655 ist ein reflektierendes Band in Form einer Schleife geoffenbart, deren Durchmesser mittels einer Schnalle in der erforderlichen Weise verändert werden kann. Dadurch kann ein solches reflektierendes Band sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern verwendet werden. Die Schnalle, welche bei dieser Art eines Reflektors verwendet wird, ist jedoch in der Handhabung schwierig. Weiters tritt dabei ein kürzerer oder längerer loser Teil des Bandes auf. Aufgrund dieser Sachverhalte bedingt die Verwendung eines solchen Reflektors insbesondere für Kinder Schwierigkeiten.
Eine Reflektorschleife, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder bestimmt ist, kann selbstverständlich auch zur Gänze aus elastischem Material hergestellt sein. Eine solche Schleife ist jedoch deshalb nachteilig, da sie eine große Elastizität aufweisen muß, um für eine Vielzahl von größeren und kleineren Trägem passend zu sein.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Reflektor in Form einer Schleife zu schaffen, durch welchen die angegebenen Nachteile dadurch vermieden werden, daß der Durchmesser der Schleife einstellbar ist, wobei die Reflektionseigenschaften trotz der Verstellbarkeit nach allen Richtungen konstant ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das Trägerband in sich geschlossen ist, wobei durch die Schnalle eine Trägerschleife und eine Einstellschleife gebildet werden und der Durchmesser der Trägerschleife durch Änderung der Größe der Einstellschleife veränderbar ist. Sobald das Trägerband in die eine oder in die andere Richtung gezogen wird, vergrößert oder verkleinert sich die Einstellschleife. Hierdurch kann der Durchmesser der Trägerschleife in einfacher Weise an die Gegebenheiten angepaßt werden. Da das Trägerband zudem auch elastisch ist, ist die Verwendung und die Anpassung des Reflektors auch durch kleine Kinder sehr einfach voizunehmen.
Vorzugsweise ist die Schnalle mit mindestens einem Schlitz für das doppellagige Durchführen des Trägerbandes ausgebildet, wobei die Einstellschleife auf der anderen Seite dieses Schlitzes gebildet ist. Dabei kann die Schnalle mit drei Schlitzen ausgebildet sein, durch die das Trägerband entweder in einfacher Lage oder doppellagig hindurchgeführt ist Weiters kann das Trägerband längs seiner Ränder mit Verstärkungen ausgebildet sein.
Nach weiteren bevorzugten Merkmalen ist das Trägerband mittels eines Saumes, durch welchen ein Hindurchziehen durch die Schnalle verhindert ist, in sich geschlossen und ist die Innenseite des Trägerbandes zumindest teilweise aufgerauht oder mit einer haftenden Oberfläche ausgebildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Reflektor und
Fig. 2 ein Trägerband gemäß Fig. 1 zur Erläuterung der Durchführung dieses Bandes durch eine Schnalle.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist ein erfindungsgemäßer Reflektor ein Trägerband (1) auf, dessen Enden miteinander verbunden sind, um eine in sich geschlossene Schleife zu bilden. Das aus elastischem Material gefertigte Trägerband (1) ist längs seines Randes mit Verdickungen (4), welche von der Ebene des Bandes (1) abragen, versehen, wodurch zwischen den Verdickungen (4) ein abgegrenzter Bereich gebildet ist. In diesem Bereich ist auf das Band (1) ein reflektierender Film (3) aufgebracht, der mittels eines heiß aufzubringenden Klebers befestigt ist. Der reflektierende Film (3) ist weitgehend ebenso elastisch wie das Trägerband (1). Da sich der reflektierende Film (3) zwischen den Verdickungen (4) befindet, schützen diese die Kanten des reflektierenden Films (3), wodurch dieser von den Rändern her kaum einreißen oder sich von seinem Untergrund lösen kann.
Aufgrund der Elastizität des reflektierenden Films (3) löst sich dieser von seinem Untergrund weder durch die Verlängerung des Trägerbandes noch verschlechtern sich die reflektierenden Eigenschaften des Reflektors, wenn dieser gestreckt oder verlängert wird. Das erfindungsgemäße Reflektorband wird in Form einer Schleife verwendet, welche der Benützer auf seiner Oberbekleidung, z. B. am Arm oder an einer anderen geeigneten Stelle, anbringt. Das Trägerband (1) ist mit Hilfe einer Schnalle (6) zu einer Schleife verbunden. Die Schnalle (6) ist mit mehreren Schlitzen ausgebildet, um zwei Schleifen bilden zu können, z. B. eine Trägerschleife (2) und eine Einstellschleife (5). Die in Fig. 2 dargestellte Schnalle (6) ist mit drei Schlitzen (8, 9) und (10) ausgebildet.
Das Trägerband (1) ist einlagig durch die Schlitze (8) und (9) sowie doppellagig durch den dritten Schlitz (10) hindurchgeführt. Auf der anderen Seite des Schlitzes (10) sind die Enden des Bandes (1) miteinander durch einen Saum (7) verbunden. Dadurch befindet sich auf der anderen Seite der Schnalle (6) sowohl die große Trägerschleife (2) als auch die kleinere Einstellschleife (5).
Wenn das Band mittels der Einstellschleife (S) durch den Schlitz (10) gezogen wird, vergrößert sich die Einsteilschleife (5), wogegen gleichzeitig der Durchmesser der Trägerschleife (2) abnimmt. Bei umgekehrten -2-

Claims (6)

  1. AT392 167 B Vorgang ist es möglich, den Durchmesser der Trägerschleife (2) zu vergrößern. Aufgrund der durch die Schlitze der Schnalle (6) bewirkten Reibung bleiben eingestellte Lagen erhalten. Um die Einstellung zu erleichtern, werden die Enden des Trägerbandes (1) miteinander verbunden, wodurch der Saum (7) gebildet wird, welcher ausreichend dick ist, um den Schlitz (10) nicht zu durchsetzen. Somit dient dieser Saum (7) dazu, um einen Teil des Trägerbandes zu fixieren. Die Bereiche des Bandes (1) sind so in die Schnalle (6) eingefädelt, daß die Einstellschleife (5) außerhalb der Trägerschleife (2) gebildet ist. Hierdurch ist die Einstellung des Durchmessers der Trägerschleife (2) sehr einfach. Gleichzeitig ist die reflektierende Oberfläche der Einstellschleife (5) ebenfalls wirksam, wodurch keine größeren Veränderungen in den reflektierenden Eigenschaften des Bandes (1) bedingt werden, sogar dann, wenn die Einstellschleife (5) relativ groß ist. Die Innenseite des Trägerbandes (1) kann mit Unebenheiten oder mit einer rauhen Oberfläche ausgebildet sein. Diese Art eines reflektierenden Bandes bleibt selbst dann, wenn die Oberbekleidung eine glatte Oberfläche oder eine Hochglanzoberfläche aufweist, gut in seiner Lage. Dabei ist bei der Fabrikation eines erfmdungsgemäßen Reflektors das Tiägerband mit einem dicht reflektierendem Filmmaterial beschichtet, welches fertig aufgebracht und auf dem Band, z. B. mit Hilfe eines heiß aufzubringenden Klebers, befestigt werden kann. Ein derartiges beschichtetes Band wird in die Schlitze der Schnalle (6) eingefädelt, worauf dessen Enden durch Nähen, Leimen, Verschweißen od. dgl. miteinander verbunden werden. Dadurch wird die in sich geschlossene Schleife in Form der Trägerschleife (2) und der Einstellschleife (5) gebildet. PATENTANSPRÜCHE 1. Reflektor in Form einer Schleife, welche durch ein elastisches Trägerband gebildet ist, das auf einer seiner beiden Seiten mit einer gleichfalls elastischen, reflektierenden Schicht versehen ist, wobei der Durchmesser da* Schleife mittels einer Schnalle einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (1) in sich geschlossen ist, wobei durch die Schnalle (6) eine Trägerschleife (2) und eine Einstellschleife (5) gebildet werden und der Durchmesser der Trägerschleife (2) durch Änderung der Größe der Einstellschleife (5) veränderbar ist.
  2. 2. Reflektor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle (6) mit mindestens einem Schlitz (8, 9, 10) für das doppellagige Durchführen des Trägerbandes (1) ausgebildet ist, wobei die Einstellschleife (5) auf der anderen Seite dieses Schlitzes gebildet ist.
  3. 3. Reflektor nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle (6) mit drei Schlitzen (8, 9,10) ausgebildet ist, durch die das Trägerband (1) entweder in einfacher Lage oder doppellagig hindurchgeführt ist.
  4. 4. Reflektor nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (1) längs seiner Ränder mit Verstärkungen (4) ausgebildet ist.
  5. 5. Reflektor nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (1) mittels eines Saumes (7), durch welchen ein Hindurchziehen durch die Schnalle (6) verhindert ist, in sich geschlossen ist.
  6. 6. Reflektor nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Trägerbandes (1) zumindest teilweise aufgerauht oder mit einer haftenden Oberfläche ausgebildet ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0071984A 1983-03-04 1984-03-02 Reflektor AT392167B (de)

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CH357655A (de) * 1958-05-23 1961-10-15 Strohhofer Andreas Als Verkehrsschutz dienender Rückstrahler

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