DE4214455A1 - Halsschmuck - Google Patents

Halsschmuck

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms
    • A44C25/008Jewellery worn on collars, e.g. on shirts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halsschmuck mit mindestens einem im wesentlichen starren Schmuckteil, das mit einem bandartigen Befestigungselement verbunden ist.
Ein derartiger Halsschmuck ist beispielsweise aus dem US-Patent 4,627,113 bekannt. Dort wird eine Krawatte offenbart, die aus mehreren im wesentlichen starren Elementen besteht, deren oberstes mit einem Halsband, einem bandartigen Befestigungselement im Sinne der Erfindung, verbunden ist. Das Halsband verläuft zwischen Vorder- und Rückseite des obersten Elements. Letzteres muß daher eine spezielle Raumform und eine spezielle Führung aufweisen. Die Verbindung zwischen oberstem Element und Halsband ist fertigungs­ technisch aufwendig; außerdem steht das Halsband nicht für die ästhetische Gestaltung der Krawatte zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halsschmuck der eingangs genannten Art zu entwickeln, der wirtschaftlich günstiger herzustellen ist und außerdem größere Vielfalt an Gestaltungsmög­ lichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schmuckteil zwei Öffnungen aufweist und das bandartige Befesti­ gungselement von der Rückseite des Schmuckteils her durch die erste der beiden Öffnungen hindurch, weiter entlang der Vorderfläche des Schmuckteils zur zweiten der beiden Öffnungen und durch die zweite Öffnung zur Rückseite des Schmuckteils verläuft.
Beim erfindungsgemäßen Halsschmuck kann die Verbindung zwischen Schmuckteil und Befestigungselement auf äußerst einfache Weise bewerkstelligt werden. Das Befestigungselement kann in dem Be­ reich, in dem es sichtbar entlang der Vorderfläche des Schmuck­ teils verläuft, zur gestalterischen Ausbildung des Halsschmucks beitragen. (Sämtliche räumlichen Angaben wie Rückseite, Vorder­ fläche, vertikal, horizontal beziehen sich hier und im folgenden auf die Orientierung während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Halsschmucks.)
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Öffnungen vorzugsweise im wesentlichen die Form eines vertikalen Spaltes, im wesentlichen Kreisform oder im wesentlichen die Form eines Schlüs­ sellochs auf. Im ersten Fall sind die beiden die Öffnungen bilden­ den Spalte in der Regel vertikal ausgerichtet. Der zweite Fall schließt auch ellipsenförmige Öffnungen ein. Die Schlüssellochform besteht im wesentlichen aus einer Kombination eines Spaltes mit einer ungefähr kreisförmigen Öffnung, die an einem, vorzugsweise am oberen, Ende des Spaltes angeordnet ist.
Bei einer spaltartigen Öffnung ist es günstig, wenn das bandartige Befestigungselement die Form eines flachen Bandes aufweist. Ein derartiges Befestigungselement ist besonders bequem am Hals zu tragen und kann an seinem sichtbaren Abschnitt besonders vielfäl­ tig gestaltet werden. Beispielsweise kann es mit verschiedenen Mustern auf den beiden Oberflächen des Bandes versehen sein. Es hat sich außerdem gezeigt daß mit Hilfe eines flachen Bandes eine besonders stabile und rutschsichere Befestigung erreicht werden kann.
Im Falle von im wesentlichen kreisförmigen Öffnungen ist eine Schnur oder Kordel, also ein bandartiges Befestigungselement, das einen in etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist, besonders geeignet. Hier handelt es sich um eine besonders kostengünstige Lösung.
Wenn die Öffnungen Schlüssellochform aufweisen, kann zwischen den beiden erwähnten Arten von bandartigen Befestigungselementen ge­ wählt werden.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Öffnungen im wesentlichen sym­ metrisch zu einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Symmetrie­ achse angeordnet sind. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Form der Öffnungen so ausgebildet ist, daß die eine Öffnung das Bild der jeweils anderen Öffnung darstellt.
Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen schematisch dargestell­ ten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Halsschmuck in Form einer Fliege, Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgeführte Krawatte. Beide Abbildungen stel­ len eine Draufsicht auf die Vorderfläche des jeweiligen Hals­ schmucks dar.
Die beiden Ausführungsbeispiele weisen jeweils ein starres Schmuckglied 1 auf. Dieses ist beispielsweise aus Holz (etwa Furnier- oder Sperrholz), Dekorplatten oder Kunststoff (bei­ spielsweise Laminati), oder auch aus metallischem Material (zum Beispiel Aluminium oder Edelstahl) hergestellt. Das Schmuckglied 1 ist in der Regel als ebene Platte ausgebildet, es kann jedoch auch gewölbt oder gebogen sein. Die Raumform insgesamt braucht keine Symmetrie aufzuweisen; in der Regel werden jedoch in Analogie zu textilem Halsschmuck symmetrische Raumformen bevorzugt (Symmetrie­ achse 8).
Die Schmuckglieder 1 weisen Öffnungen 2 auf, durch die ein jeweils durch eine gestrichelte Linie 3 angedeutetes bandartiges Befesti­ gungselement so gefädelt ist, daß einer seiner Abschnitte (Ab­ schnitt 4) entlang der Vorderfläche des im wesentlichen starren Schmuckteils 1 verläuft. Der Abschnitt 4 ist bei der bestimmungs­ gemäßen Verwendung des Halsschmucks sichtbar.
Der Halsschmuck von Fig. 1 ist als Fliege ausgebildet. Die Öff­ nungen 2 weisen hier Schlüssellochform auf.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Krawatte. Sie umfaßt neben dem Schmuckteil 1 weitere Glieder 5, die vorzugsweise ebenfalls im wesentlichen starr sind und durch ein auf ihrer Rück­ seite verlaufendes biegsames Band 6 untereinander und mit dem obersten Glied, welches das Schmuckteil 1 bildet, verbunden sind. Die Öffnungen 2 sind hier spaltförmig gewählt. Das bandartige Befestigungselement 3 kann aus einer relativ dünnen Schnur oder Kordel bestehen. Bevorzugt wird jedoch ein flaches Band einge­ setzt.
Die nicht gezeigten Enden der Befestigungselemente 3 beider Aus­ führungsformen weisen eine Verbindungsvorrichtung, beispielsweise einen Klettverschluß auf. Möglich ist auch ein in sich geschlos­ senes Befestigungselement, das dann elastisch sein muß.
Als Abwandlung könnte der erfindungsgemäße Halsschmuck auch mehr als zwei Öffnungen aufweisen, beispielsweise vier. In diesem Fall könnten zwei bandartige Befestigungselemente eingesetzt werden, die zwischen jeweils zwei Öffnungen (in vertikaler oder in horizontaler Richtung) entlang der Vorderfläche des Schmuckteils verlaufen.

Claims (8)

1. Halsschmuck mit mindestens einem im wesentlichen starren Schmuckteil (1), das mit einem bandartigen Befestigungselement (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckteil (1) zwei Öffnungen (2) aufweist und das bandartige Befesti­ gungselement (3) von der Rückseite des Schmuckteils (1) her durch die erste der beiden Öffnungen (2) hindurch, weiter entlang der Vorderfläche des Schmuckteils (1) zur zweiten der beiden Öffnungen (2) und durch die zweite Öffnung zur Rück­ seite des Schmuckteils (1) verläuft.
2. Halsschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) die Form eines im wesentlichen vertikalen Spaltes aufweisen.
3. Halsschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind.
4. Halsschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) im wesentlichen die Form eines Schlüssellochs aufweisen.
5. Halsschmuck nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Befestigungselement (3) die Form eines flachen Bandes aufweist.
6. Halsschmuck nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Befestigungselement (3) einen in etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Halsschmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen im wesentlichen symmetrisch zu einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Symmetrieachse (8) angeordnet sind.
8. Halsschmuck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Form der Öffnungen (2) so ausgebildet ist, daß die eine Öff­ nung das Bild der jeweils anderen Öffnung darstellt.
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DE6921313U (de) * 1969-05-27 1969-11-06 Frau Erika Ziegler Krawatte
US4627113A (en) * 1986-01-10 1986-12-09 Allen Lord Decorative neckwear

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