DE202017001491U1 - Armbinde aus Kunststoff mit Behindertenzeichen (allgemein bekannt als Blindenzeichen) für Personen im Straßenverkehr als Verkehrsschutzzeichen - Google Patents

Armbinde aus Kunststoff mit Behindertenzeichen (allgemein bekannt als Blindenzeichen) für Personen im Straßenverkehr als Verkehrsschutzzeichen Download PDF

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Abstract

Armbinde aus Kunststoff, die auf Höhe des Oberarmes vom Körper wegweisend als Warnzeichen (reflektierend oder nicht reflektierend) angebracht ist mit drei schwarzen Punkten auf gelbem Grund oder ein Mensch mit langem Stock (Behindertenkennzeichen)

Description

  • Durch die Erfindung soll sehbehinderten und blinden, aber auch hörbehinderten Menschen die Kennzeichnung ihrer Behinderung im Straßenverkehr erleichtert werden. Sehbehinderte, Blinde und Hörbehinderte sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Aus diesem Grunde sind ihnen besondere Warnzeichen zur Verfügung gestellt worden, die andere Verkehrsteilnehmer auf die mangelnde Wahrnehmungsleistung und die hieraus resultierenden Gefahren eines Fehlverhaltens der betreffenden Personen im Straßenverkehr offenbaren. Durch solche Warnzeichen, insbesondere drei schwarze Punkte auf gelben Grund bzw. als neueres Zeichen für Sehbehinderte ein stilisierter Mensch mit langem Stock auf blauem Grund werden die sonstigen Verkehrsteilnehmer gewarnt.
  • Die Idee, eine solche Warnung den Behinderten an die Hand zu geben, ist nicht neu. So finden sich diverse Erfindungen im Bereich von Armbinden. Verwiesen wird insofern auf Offenlegungsschrift DE 189 18 886 A1 , in der eine Armbinde beschrieben wird, die allgemein Hilfspersonen zur Verfügung gestellt wird. Es wird verwiesen auf Gebrauchsmuster, Aktenzeichen G8406489.7 , die eine allgemeine Reflektorbinde zum Gegenstand hat. Das Gebrauchsmuster, Aktenzeichen GB0009694 betrifft ein Sicherheitsleuchtband für den Straßenverkehr von Fußgängern, Rad- und Motorradfahrern. Das Gebrauchsmuster GM7737B64U1 betrifft eine Armbinde zur Kennzeichnung von Personen im Straßenverkehr, die sich als körperlich Behinderte sichern müssen. Letztere Erfindung betrifft eine lösbare oder feste Armbinde mit den Merkmalen gemäß den Vorschriften des §2 Abs. 2 Fahrerlaubnisverordnung.
  • Die Erfindung DE 3130533 A1 betrifft ebenfalls eine Sicherheitsvorrichtung für Verkehrsteilnehmer, insbesondere Sehbehinderte oder Blinde, und sieht einen Kasten vor. Weiter findet sich in der Gebrauchsmusteranmeldung Aktenzeichen 13788127262 eine Rückstrahleinrichtung für Verkehrsteilnehmer in Form einer Armbinde oder einem Gürtel. Weiter findet sich in der Patentschrift Nr. 950841 eine Armbinde für Verkehrsteilnehmer. Ähnliche Erfindungen sind mit Patentanmeldungen 244401 25.57 und Aktenzeichen 382676 12757 angemeldet worden.
  • Den vorgenannten Erfindungen ist gemeinsam, dass das Warnzeichen auf einer Armbinde, einem Gürtel oder einem sonstigen von der Kleidung unabhängigen Medium angebracht ist. Der Gürtel, die Armbinde oder das sonstige Medium muss so dann vom Behinderten an der Außenseite der Kleidung angebracht werden. Hierbei besteht die Gefahr eines Verrutschens, eines Verdrehens oder Verlustes.
  • Die wohl häufigste Anbringungsmethode für Armbinden ist die Befestigung vermittels Nadeln. Hierdurch entsteht zusätzliche Verletzungsgefahr.
  • Vorteile meiner Erfindung
  • Die Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile, indem es das Zeichen in Verschiedenen Größen geben wird und durch die ergonomische Form passgenau am Oberarm angebracht werden kann. Zudem ist die Armbinde mit einem Gummiband versehen, welches einen festen Sitz gewährleistet. Diese Armbinde kann in verschiedenen Größen hergestellt werden und besteht aus ABS Kunststoff. Die Punkte sind fühlbar, somit ist ein richtiges, selbstständiges anlegen der Armbinde für sehbehinderte und Blinde Personen möglich.
  • Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass die Größe des Gummibands flexibel an die Größe des Oberarms angepasst werden kann. Es hat sich gezeigt, dass Armbinden in Standardgrößen angeboten werden, so dass das Anbringen einer entsprechenden Armbinde am Arm eines wahrnehmungsbehinderten Kindes zu erhöhten Verletzungsgefahren führt. Ein hängen bleiben mit der übergroßen Armbinde ist möglich. Dieses Risiko wird durch den Versteller am Gummiband beseitigt. Auch ein fixieren mit Stecknadel entfällt, das Risiko sich beim Anlegen der Binde mit der Stecknadel zu verletzen und das beschädigen der Kleidung durch die Stecknadel entfällt.
  • Gerade für Kleinkinder, Kinder oder Jugendliche gibt es auf dem Markt kaum die Möglichkeit, passende Armbinden zu erwerben. Dieses Problem entfällt ebenfalls durch die Erfindung.
  • Desweiteren haben die „Standard-Armbinden” aus Stoff den Nachteil, dass sie nach einiger Zeit unansehnlich werden. Da die Erfindung aus festem Kunststoff ist, kann man diese leicht reinigen. Zudem kann man diese Armbinde im Gegensatz zu den „Standard-Armbinden” aus Stoff auch beim Schwimmen im Freibad oder im Urlaub am Meer benutzen, da sie unempfindlich gegenüber Meerwasser ist.
  • Die Erfindung bringt somit Erleichterungen für blinde, sehbehinderte und hörbehinderte Personen, aber auch für alle sonstigen Personen, die Binden zur Kennzeichnung von Behinderungen am Arm für die Warnung anderer Verkehrsteilnehmer nutzen wollen.
  • Anwendungsbereiche
  • Anwendung finden kann die Erfindung insbesondere in folgenden Bereichen:
    Kennzeichnung im Straßenverkehr von sehbehinderte und hörbehinderte Personen, aber auch für alle sonstigen Personen, die Binden zur Kennzeichnung von Behinderungen am Arm für die Warnung anderer Verkehrsteilnehmer nutzen wollen oder müssen. Sowie auch für Blinde Tiere (z. B. Pferde) Hier wird das Modell als Warnplakette gefertigt die dann am Zaumzeug befestigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 18918886 A1 [0002]
    • DE 8406489 [0002]
    • GB 0009694 [0002]
    • DE 3130533 A1 [0003]

Claims (2)

  1. Armbinde aus Kunststoff, die auf Höhe des Oberarmes vom Körper wegweisend als Warnzeichen (reflektierend oder nicht reflektierend) angebracht ist mit drei schwarzen Punkten auf gelbem Grund oder ein Mensch mit langem Stock (Behindertenkennzeichen)
  2. Warnplakette in verschiedenen Größen aus Kunststoff vom Körper wegweisend als Warnzeichen (reflektierend oder nicht reflektierend) angebracht ist mit drei schwarzen Punkten auf gelbem Grund oder ein Mensch mit langem Stock (Behindertenkennzeichen) zum anbringen an Tieren, Rucksäcken, Leinen etc.
DE202017001491.2U 2017-03-18 2017-03-18 Armbinde aus Kunststoff mit Behindertenzeichen (allgemein bekannt als Blindenzeichen) für Personen im Straßenverkehr als Verkehrsschutzzeichen Expired - Lifetime DE202017001491U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130533A1 (de) 1981-08-01 1983-02-10 Dragan-Heidrich, Silvia, Dr., 1000 Berlin Sicherheitsvorrichtung fuer verkehrsteilnehmer
DE8406489U1 (de) 1983-03-04 1984-07-12 Finn-nauha Oy, Haapamäki Reflektorbinde

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DE8406489U1 (de) 1983-03-04 1984-07-12 Finn-nauha Oy, Haapamäki Reflektorbinde

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