DE182718C - - Google Patents

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DE182718C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C17/00Spurs
    • A43C17/04Releasable spur fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 182718 — KLASSE 71 h. GRUPPE
EMIL ZINGLER in HASELHORST b. SPANDAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1906 ab.
Es sind lösbare Sporenbefestigungen bekannt, bei denen an den Gabelenden angebrachte Stifte, in entsprechende Vertiefungen am Absatze einschnappen. Demgegenüber besteht das Neue am Gegenstand der Erfindung darin, daß um den Absatz ein geschlossener Metallrahmen gelegt ist, der mit den erforderlichen Einsprüngen zur Aufnahme der Stifte an der Gabel versehen ist. Durch ίο diese Haltevorrichtung wird der Absatz nicht geschwächt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Rahmen in einer als Beispiel gewählten Ausführungsform; es zeigt:
Fig. ι den Rahmen in einer Seitenansicht, Fig. 2 den Rahmen im Grundriß,
Fig. 3 den Sporn in einer Seitenansicht,
Fig. 4 den Sporn im Grundriß,
Fig. 5 Sporn und Rahmen miteinander verbunden im Grundriß.
Der Rahmen α wird in dem Umrisse des zu bekleidenden Absatzes hergestellt (Fig. 1 und 2). Er erhält bei b Lochungen, von welchen in bekannter Weise flacher werdende Führungsnuten c nach hinten gehen. In der hinteren Rundung des Rahmens α befindet sich ein Loch d. Der Sporn hat die bekannten Stifte h und g.
Bei der Herstellung des Absatzes wird der Rahmen an derjenigen Stelle, wo später der Sporn sitzen soll, gleich mit eingebaut, z. B.
so, daß die Außenseite des Rahmens mit der Außenfläche des Absatzes bündig liegt. Das Innere des Rahmens wird, den Rahmen ausfüllend, aus gleichem Stoffe, aus dem der übrige Absatz besteht, hergestellt. Der Rahmen wird also mit ■ keinerlei Stiften, Schrauben oder Federn besonders befestigt, sondern lediglich dadurch gehalten, daß er einen Teil des Absatzes, bei Lederabsätzen also eine oder mehrere Lederscheiben, fest umschließt.
Wird nun der Sporn/ von hinten her mit den Stiften h durch einen leichten Druck mit der Hand in den Führungsnuten vorwärts geschoben, so springen schließlich die Stifte in die angebrachten Vertiefungen ein, und der Sporn sitzt sachgemäß fest. Beim Lösen wird der das Rädchen tragende Spornhals erfaßt, und mit einem kräftigen Ruck werden die Stifte h längs der Führungsnuten aus dem Rahmen herausgezogen, womit der Sporn leicht gelöst ist.
Hieraus geht hervor, daß die Erfindung von großem Nutzen sein wird, wenn ein aus dem Sattel gekommener Reiter mit einem Sporn im Steigbügel hängen bleibt. Durch einen kräftigen Ruck des Reiters mit dem Fuß wird sich dann der Sporn vom Absatz lösen, und die Gefahr, mitgeschleift zu werden, ist beseitigt. Sonst aber sitzt der Sporn im Rahmen so fest, daß er weder beim Drauftreten noch durch Erschütterungen sich vom Absatz löst.
Da der Rahmen den Absatz fest umschließt und mit keinerlei Stiften usw. besonders befestigt ist, so wird der Absatz durch den Rahmen nicht nur nicht geschwächt, sondern erhält vielmehr durch den Rahmen eine gute Versteifung, die die Festigkeit des Absatzes erhöht.
Rahmen und Sporn können aus jedem geeigneten Material angefertigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lösbare Sporenbefestigung, bei welcher an den Gabelenden angebrachte Stifte in Vertiefungen am Absatze , einschnappen, dadurch gekennzeichnet, daß um den Absatz ein geschlossener Metallrahmen (a) gelegt ist, der mit den erforderlichen Einsprängen (b, c, d) zur Aufnahme der Stifte (h, g) am Bügel ff) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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