AT51590B - Schaltung für Wechselstrom-Bogenlampen. - Google Patents

Description

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  Schaltung für   Wech8el. trom-Bogenlampen.   



   Bei Wechselstrom-Bogenlampen, in denen eine   Nebenschlul3magnetspule   auf die Bewegung eines Eisenkernes oder Magnetankers einwirkt, ist es   als Übelstand empfunden   worden, dass unter Umständen die magnetische Anziehungskraft dieser Spule bei zunehmender Eintauchtiefe des Kernes abnimmt. 



   Diese Abnahme der magnetischen Kraft rührt daher, dass mit zunehmender   Eintauch-   tiefe des Eisenkernes die Selbstinduktion der Spule und damit ihr scheinbarer Widerstand grösser wird, so dass der Strom in der Spule abnimmt, wenn sie an eine konstante Spannung angeschlossen ist. 



   Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, dass im   Nebenschluss     kreis vor die   Nebenschlussmagnetspule   eine   Setbstinduktionsspule   mit einem festen oder mit einem beweglichen Eisenkern geschaltet ist, durch die also der gleiche Strom fliesst, wie durch die   Nebenschlussmagnetspule.   



   Fig. 1 zeigt die Schaltanordnung an dem Beispiel einer Differentiallampe mit nebeneinander stehenden Kohlen. Die Schaltung kann für alle Wechselstrom-Differential-und Nebenschlusslampen mit magnetischer Bewegung angewendet werden. Das Regelwerk besteht beispielsweise aus dem Hauptstromsolenoid a und dem   Nebenschlusssolenoid   b, in die die Eisenkerne c und   d   eintauchen, die an einem Hebel um einen Drehpunkt e schwingen. Vor das   Nebenschtusssolenoid   b ist die   Selbstinduktionsspule/'geschaltet,   die einen Eisenkern   9   hat, der in seiner Eintauchtiefe einstellbar sein kann. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Angenommen sei, dass die Spannung zwischen den Punkten k und m konstant ist. 



  Wenn das   Nebenschlusssolenoid   b an eine konstante Spannung angeschlossen ist und man taucht seinen Kern d tiefer ein, so wächst seine Selbstinduktion und damit sein scheinbarer Widerstand, also nimmt der   Nebenschlussstrom   ab. Diese Abnahme des Nebenschlussstromes bewirkt aber, dass in der Selbstinduktionsspule f bei richtiger Anordnung des Eisenkernes   9   die Selbstinduktion abnimmt und also der effektive Spannungsverlust in der Spule f kleiner wird, so dass also die Spannung an den Enden der Spule b dadurch bei abnehmendem Strom relativ grösser wird.

   Die Folge davon aber ist, dass der   Nebenschluss-   strom nicht so stark abnimmt, wie er es tun würde, wenn die   Selbstinduktionsspule f   nicht vorhanden wäre und die Spule b direkt an die konstante Lampenspannung angeschlossen wäre. 



   Durch die Anordnung der Selbstinduktionsspule mit festem Korn kann man bereits erreichen, dass die Magnetkraft mit grösserer Eintauchtiefe des Solenoidkerns d zunimmt. 



   Eine weit grössere Zunahme der Magnetkraft der Spule b lässt sich erreichen, wenn man den Kern   9   der Selbstinduktionsspule in geeigneter Weise beweglich anordnet, beispiels- weise an einer Feder h aufhängt, wie in Fig. 2 angedeutet ist. 



   Wenn nun der   Nebenschlussstroll1   infolge grösserer Eintauchtiefe des Solenoidkernes d abnimmt, so zieht die Feder h den Kern 9 aus der Selbstinduktionsspule f heraus und die Selbstinduktion der Spule f sinkt in hohem Masse. Man kann dadurch erreichen, dass der   Nebenschlussstrom   mit zunehmender Eintauchtiefe des Eisenkernes d sogar konstant bleibt und dass die Magnetkraft der Spule b in erheblichem Masse zunimmt, wenn der
Kern d tiefer eintaucht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltung für Wechselstrom-Bogonlumpen, bei denen eine Nebenschluss-Magnetspule auf die Bewegung eines Eisenkernes oder Magnetankers einwirkt, und bei denen mit zunehmender Eintauchtiefe des Kernes oder Ankers die Selbstinduktion der Magnetspule wesentlich zunimmt, dadurch gekennzeichnet, dass im Nebenschlussstromkreis vor diese Spule eine Selbstinduktionsspule mit festem oder beweglichem Eisenkern geschaltet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.