AT51449B - Radreifen aus Leder. - Google Patents
Radreifen aus Leder.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Radreifen aus Leder. Vorliegende Erfindung besteht in einem Radreifen aus Leder. Derselbe kennzeichnet sich dadurch, dass auf einen, aus in der Radebene hochkantig aneinander gereihten Lederringen bestehenden Kranz mehrere übereinander angeordnete flache Lederstreifen aufgebracht sind, wobei die Stossfugen dieser Lederstreifen mit Metall, Kautschuk oder einer anderen Masse ausgefüllt (ausgegossen oder eingepresst) sind. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, dass in die Lederstreifen gestanzte Löcher mit Metall ausgegossen und diese Ausgiessungen gestaucht sind. Der Reifen ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung iu Ansicht, Querschnitt und Draufsicht dargestellt. Der Lederlnanz besteht nach Fig. 1 (Ansicht und Querschnitt) aus ausgestanzten Lederringen I, von denen eine, der beabsichtigten Breite des Reifens entsprechende Anzahl aufeinander gelegt und durch Schrauben oder Nieten 1 verbunden ist. Auf den so entstandenen massiven Lederreifen werden mittels Holzn ! 1gel einige Lagen imprägnierten EMI1.1 leicht erneuert werden können. Um ein Aufreissen dieser äusseren Lederlagen zu verhüten, werden die Stossfugen etwas klaffend gehatten, durch die Fugen in die nächste untere Lederlage Bleibolzen 2 nach Fig. 3 eingelassen (geschraubt) und die Fuge mit Weichblei oder dgl. ausgegossen ; dieses sodann durch Schlag oder Pressung gestaucht und mit der Lederoberfache gleichgeschnitten (F) g. 2 und 3, V). Damit die Abnutzung des Leders und der Füllung der Stossfugen eine möglichst gleichartige ist, kann statt Weichblei oder dgl. auch ein anderer Füllstoff, z. B. Kautschuk, zur Verwendung gelangen. Um einerseits die Lederlagen besser in ihren gegenseitigen Lagen zu halten, andererseits die Abnützung derselben zu verzögern, sind in den Lederstreifen Löcher VI aus- gestanzt und diese mit Blei ausgegossen, welches wie oben gestaucht und sodann mit der Oberfläche gleichgeschnitten wird. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 hochkantig aneinander gereihten Lederringon bestehenden Kranz mehrere übereinander angeordnete flache Lederstreifen aufgebracht sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossfugen der einzelnen übereinander liegenden Lederstreifen mit Metall, Kautschuk oder einer anderen Masse ausgefüllt (ausgegossen oder eingepresst) sind, zum Zwecke, die Haltbarkeit der Lederlagen zu erhöhen.3. Radreifen nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leder streifen gt'stanzte Löcher mit Metall (Weichblei, Legierungen desselben oder dgl.) ausgegossen und diese metallischen Ausgiessungen gestaucht sind, so dass einerseits die Reifenteile in ihrer gcgensoitigon Lage gehatten werden, andererseits die Abnützung der Lederlagen durch die langsamere Abnützung der metallischen Ausgiessungen verzögert wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 C-Form besitzen, deren Querschnitt sich vom untersten Drittel gegen die beiden oberen Drittel zu wesentlich verringert, zum Zwecke, bei hoher Biegungsfestigkeit eine grosse Federung zu erzielen. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT51449T | 1910-10-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT51449B true AT51449B (de) | 1912-06-25 |
Family
ID=3572436
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT51449D AT51449B (de) | 1910-10-11 | 1910-10-11 | Radreifen aus Leder. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT51449B (de) |
-
1910
- 1910-10-11 AT AT51449D patent/AT51449B/de active
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