AT51353B - Tunnelbohrmaschine. - Google Patents

Tunnelbohrmaschine.

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AT51353B
AT51353B AT51353DA AT51353B AT 51353 B AT51353 B AT 51353B AT 51353D A AT51353D A AT 51353DA AT 51353 B AT51353 B AT 51353B
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AT
Austria
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tunnel
drill
boring machine
head
sleeves
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English (en)
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George Allen Fowler
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George Allen Fowler
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Description


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   Tunnelbohrmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bohren von Stollen oder Tunnels mit einem hin- und herschwingenden Bohrkopf, in welchem eine anzahl von Gesteinbohrmaschinen an- 
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 Hammerbohrmaschinen von einer gemeinsamen Luftkammer aus gespeist werden, wobei auch   eine Fördervorrichtung fir das   abgebohrte Gestein vorgesehen ist. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Tunnelmaschine, wobei die einschliessenden Platten an der   betressenden   Seite der Maschine entfernt sind. 



   Fig.   2   ist eine   Oberansicht zu Fig. l  
Fig. 3 ist eine rückwärtige Endan sicht der Maschine, wobei nur ein Paar der Seitenlagerwalzen dargestellt sind ;
Fig. 4 ist eine vordere Endansicht der Maschine, wobei der Schneidkopf entfernt ist und 
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 kopf bilden, und zwar gesehen an ihrer Innenseite. 



   Fig. 7 ist ein wagrechter Schnitt nach Linie   7-7 der Fig.. 5.   



   Fig. 8 ist ein wagrechter Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 5;
Fig. 9 ist ein Schnitt durch einen Teil des Schneidkopfes nach Linie 9-9 der   Fig. 5 :  
Fig.   K) ist   eine   Stirnallsirht   eines Teiles des Schneidkopfes, wobei die Anordnung der 
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   einrichtung der Fig.   11   ;  
Fig. 13 ist ein senkrechter Querschnitt der Maschine;

   
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Fig. 28 ist eine Seitenansicht einer Bohrkopfausführungsform zum Schneiden eines bogenförmigen Tunnels sowie eines Ausräumerkanals im Boden des Tunnels ;
Fig. 29 ist ein Schnitt der Tunnelform, welche durch den Bohrkopf   gemäss Fig. 38   geschnitten ist ;
Fig. 30 ist eine Ansicht einer der Kupplungs-Umkehrhebel ;
Fig. 31 ist ein Schnitt durch die   Kolbenhammerhwse,   wobei der Kolbenhammer teilweise weggebrochen ist, zum Veranschaulichen des Federkeiles, durch welchen der   Hammer   an achsialer Drehung in der Hülse verhindert wird ;
Fig. 32 ist eine Stirnansicht des Hammerkolbens. 



   Der. Rahmen 1 besteht vorzugsweise aus Hohlstangen, kann jedoch auch aus anderem Baustoff hergestellt sein und enthält vier längswärtige   Bodenfussträger   2, 3, welche vorzugsweise paarweis Seite an Seite an entgegengesetzten Seiten der Maschine angeordnet sind, wobei die beiden   Fussträger   jedes Paares in genügendem Abstand voneinander vorgesehen sind, um die rückwärtigen Stützräder 4 zwischen sich aufzunehmen, auf welchen das rückwärtige Ende des Rahmens 1 der Maschine ruht. An diesen   Fussträgern     2,   3 sind   Winkelständer 5 und Mittel-   ständer 6 gesichert, an welchen   längswärtige Kopfträger   7 sich befinden, die an ihren entgegengesetzten Enden durch Z-Stangen 8 verbunden sind.

   Ein mittlerer,   längswiirtiger   Träger 9 ist an jedem Ende der Z-Stangen 8 angeordnet und Querplatten 10 sind an ihren Enden mit den   Trägern   7, 10 nahe dem Vorderende des Rahmens 1 verbunden. Jedes Paar Träger 2, 3 ist durch Platten 11 verbunden und die Träger 2, 3 jedes Paares sind durch Platten   j ! ; 2 verbunden. Das  
Stirnende des Rahmens 1 ist auf einem Paar kleiner Walzen 13 angeordnet, welche sich zwischen   den Trägern 2, 3 befinden, und zwar jeweils auf einer Achse 14, welche Achsen in Büchsen 15 gelagert sind, die sich an den Unterseiten der Träger befinden.   Die rückwärtigen Räder 4 sind vorzugsweise breiter als die Walzen 13, welche das Stirn- 
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 Hülsen 17 sind jeweils an den Begrenzungsenden jochförmiger Handhebel 19 gesichert, deren Jochteil auf den Rädern ruht.

   Bogenstückplatten 20 sind an dem Rahmen 1 gesichert, und zwar teilweise um jedes Rad, wobei die Platten 20 mit einer Mehrzahl von Löchern 21 versehen sind, welche zur Aufnahme entfernbarer Stifte 22 geeignet sind, die jeweils durch Öffnungen in dem Hebel 19 gehen, und zwar in je einem der Löcher 21 der benachbarten Bogenstückplatte 20. Durch diese Anordnung können die jochförmigen Hebel 19 bewegt werden, um die Exzenter 17 in ihren Büchsen 18 zwecks Hebens oder Senkens der Achse der Räder entweder gemeinsam oder unabhängig voneinander zu drehen ; durch Einführen der Stifte 22 in die Löcher der Köpfe der   jochförmigen   Hebel 19 und durch Einstellen der Löcher in den   Bogcustückplatten   20   können   die exzentrischen Hülsen 17 in der erforderlichen Einstellung gesichert werden.

   Die Exzenter 17   werden m den Büchsen 18 mit   ihren Hubteilen in wagrechten Ebenen und mit ihren Betätigungs- 
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 in welcher Lage der Rahmen 7 sich in einer wagrechten Ebene befindet ; wenn aber die Exzenter 17 gedreht werden, wird das   rückwärtige   Ende des Rahmens 1 gemäss der Bewegungsrichtung der Hebel 79 entweder gehoben oder gesenkt. 



   Der Zweck des Hebens oder Senkens des rückwärtigen Endes des Rahmens 1 über oder unter eine wagrechte Ebene besteht darin, der Maschine zu ermöglichen, einen Tunnel von jeder vorkommenden Neigung zur Horizontalen herzustellen. 



   Der Rahmen 1 wird auf der Sohle des Tunnels durch ein Schneckenrad 23 vor- und rückwärts-   hcwegt, weiches   an der Achse 16 angeordnet und durch einen Schneckentrieb   24 beeinnusst   wird. 
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 Drehen der Exzenterhülsen'17 gehoben oder gesenkt wird. Die Welle 25 des   Schneckentriebes 2-J   erstreckt sich über das Hängelager: an seinem oberen Ende ist ein Handhabungsarm oder Hebel 31 verzapft, um sich frei am Ende der Welle 25 drehen zu können.

   Dieser Arm 31 ist mit 

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 gedreht, um das Schneckenwerk   2J   durch Zurück-und Vorschwingen des Armes 31 zu drehen ;   diesbezüglich   werden die beiden Handhaben für Entsperrung der Klinke 32 aus der Scheibe 34 ergriffen sowie der Hebel in einer Richtung bewegt und der Hilfshebel ausgelöst, um der Feder. 33 zu ermöglichen, die Sperrklinke 32 in eine Kerbe zu bringen, worauf der Arm in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wobei die Welle und der Trieb gedreht werden. 



   An den Seiten der Boden-und Deckenträger des Rahmens 1 sind seitliche Spreizarme 37 verzapft ; diese vier Arme sind an ihren inneren Enden an Platten 38 aufgehängt, welche durch Bolzen oder Niete an den mittleren Teilen der Träger gesichert sind. Die Arme 37 bilden hohle Stangen ; an ihren äusseren Enden sind Hängebänder 39 vernietet, welche an ihren freien Enden zwecks Aufnahme der gegabelten Enden von Bolzen 40 gegabelt sind : in den gegabelten Enden dieser Bolzen sind Walzen 41 auf Stiften angeordnet, welche durch dieselben gehen, und zwar durch die gegabelten Enden der Bolzen   40   und   Hängebänder.     Jss.   Die Bolzen 40 gehen durch Muttern 42 mit gewölbten Flächen, welche in entsprechenden Flächen von Platten   4J   ruhen ;

   dieselben sind mit den Trägern verbolzt und mit Löchern versehen, durch welche die Bolzen 40 gehen. Durch Einstellen der Muttern 42 auf den Bolzen 40 werden die äusseren Enden der Arme 37 von dem Rahmen   1   gegen die entgegengesetzten Seiten des Tunnels bewegt ; die Walzen 41 können an den Seitenwänden des Tunnels rollen, während der Rahmen   1   gegen das Bohrfeld durch den Schneckentrieb 24 und sein Schneckenrad 23 vorbewegt wird. 



   Auf dem mittleren Teil des Rahmens 1 befindet sich ein Motor 44, vorzugsweise eine durch Luft getriebene Einzylinder-Schiebermaschine, welche in einer senkrechten Stellung mit ihrem Zylinder 45 auf den Bodenträgern des Rahmens 1 angeordnet ist und deren Stange 46 sich senkrecht aufwärts gegen die Decke des Rahmens 1 erstreckt. Die Maschine wird in dieser Stellung durch Versteifungen 47 gehalten, welche bei der Maschine an einem Ende und an der Grundplatte 48 gesichert sind, die an den Bodenträgern des Rahmens J angeordnet ist. An dem oberen Zylinderkopf ist ein Abstandstück   47A   mit einer Plattform   47B   vorgesehen, woran Lager 47c verbolzt   Hind,   in denen die Treibwelle der Maschine angeordnet ist. 



   Ein Rohr 49 ist mit dem Ventilkasten der Maschine verbunden und erstreckt sich zu einem   Luftaufnahmebehälter     50,   welcher am Boden des Rahmens   1   benachbart zur Maschine sich befindet, wobei die Maschine mit dem gewöhnlichen Auslass versehen ist. Ein Zuflussrohr 51 erstreckt sich von diesem Behälter 50 zum rückwärtigen Ende des Rahmens 1 und kann mit einem Zulass zusammengedrückter Luft verbunden werden. 



     Die Maschinentreibwelle 5. 2   ist mit einem Schwungrad 52A auf einer Seite und mit einer Riemenscheibe 53 an entgegengesetzter Seite versehen. Eine Welle JA erstreckt sich längswärts durch den Rahmen 1 und in der Mitte ihrer Breite, und zwar in Hängelagern 54, welche an der Unterseite des Trägers 9 verbolzt sind. Diese Welle   53A   trägt eine Scheibe   55,   welche hierauf befestigt und durch einen Riemen 56 von der Treibscheibe 53 der Maschine angetrieben ist. Diese Welle 53A erstreckt sich vom Stirnendenteil des Rahmens 1 und trägt an seinem Ende ein Kegel- 
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 Wellen 61, 62 bezüglich befestigt sind ; letztere sitzen rechtwinkelig zu der Hauptwelle 53A in einem dreifachen Hängelager   63,   welches auch an den hohlen Trägern 9 befestigt ist.

   Die Lager für die Wellen 61, 62 befinden sich in einer Linie und das dritte Lager ist rechtwinkelig zu diesen Lagern und stützt das vordere Ende der Welle   53A.   Diese Wellen 61, 62 werden in entgegengesetzten Richtungen durch den Trieb. 58 und die Triebe 59, 60 gedreht. An jeder der Wellen 61, 62 sind Kettenräder 64, 65 befestigt, über welche Ketten 66, 67 laufen. Die Ketten sind auf Kettenrädern   68. 69 angeordnet J welche   auf Hülsen 70, 71 gleitbar sind ; letztere sind gleitbar und drehbar   auf cmer Welle 72, welche   in   Lagerblöcken   73 ruht, die an den Trägern 2, 3 des Rahmens   1   befestigt sind. 



   Die beiden Triebe 59,60 und ihre Wellen werden durch das Rad 58 am Ende der Welle 53A   in   entgegengesetzten Riehtungen getrieben. diese entgegengesetzte Drehrichtung wird den Kettenrädern, 69 auf den Hülsen 70, 71 durch die Kettenräder und die Ketten mitgeteilt. Ein   Schneckentrieb 7 ist   an dem mittleren Teil der Welle 72 befestigt und kämmt mit einem halbkreisförmigen Schneckentrieb 75, dessen Nabe an einem Stift 76 verzapft ist, welche sich durch Uberlappungsohren 77 an einem zweiteiligen Bohrkopf 78 erstreckt und auch durch einen Block 79, der in einem   jochförmigen   Träger SO   gestützt tat, dessen Enden   mit den inneren Boden-   trnsern J verzapft   sind.

   
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 diese Weise stützen die Stifte 76, 90 den Bohrkopf 78 und ermöglichen demselben, von rechts nach links im Bogen eines Kreises zu schwingen. 



   Der'Schneckentrieb 74 und das Schneckenrad 75 können den Bohrkopf 78 in einer wagerechten Eebene zum Ausschwingen bringen, und zwar in einer halbkreisförmigen Spur von einer Seite des Tunnels zur   entgegengesetzten, nämtich   mittels der Kegelräder   68   bis 60, der Kettenräder 64, 65, der   Räderketten66,   67 und der Kettenräder   68,   69. Die Hülsen 70, 71 werden mit,   Kupplungszahn   an ihren Innenende angeordnet, welche einen ähnlichen Zahn 92 an den entgegengesetzten Enden des Triebes 74 angreifen können ; diese Kupplungszähne können von beliebiger Form sein.

   Die Hülsen 70, 71, welche in entgegengesetzten Richtungen drehbar sind, werden derart betätigt, um abwechselnd die Kupplungsfächen des Triebes 74 anzugreifen und hiedurch die Richtung der Drehbewegung des Schneckentriebes 74 an den Enden der hin-und hergehenden Schwingbewegungen des Bohrkopfes von einer Seite des Tunnels zur anderen umzukehren, und können auch dem Arbeiter ermöglichen, den Kopf an jeder gewünschten Stelle anzuhalten und seine Bewegung so oft wie erforderlich in jeder Richtung umzukehren. Es ist jedoch wesentlich, dass eine zuverlässige und genügende Bewegung zum entgegengesetzten Drehen der Kupplungshülsen 70, 71 angewendet wird, damit dieselben in folgeweiser und regelrechter Reihe ohne gegenseitige Beeinträchtigung bewegt werden können.

   Zur vorzugsweisen Ausführung dieses Teiles des Erfindungsgegenstandes dient folgende Anordnung : An den Lagerblöcken 73 sind ein Paar paralleler Winkelstangen 93 befestigt, welche (Fig. 11) geneigt sind und   zusammen   eine Brücke oder Halter bilden, auf deren mittlerem Teil eine Maschine 94 befestigt ist. Ein Raum ist zwischen diesen Stangen 93 gelassen und an ihren Unterseiten sind Bügel 95 verbolzt, von denen diejenigen einer Stange 93 in Linie mit denjenigen der anderen Stange 93 sich befinden. Diese Bügel   95   sind mit Öffnungen versehen ; ein Stift 96 geht durch die Öffnungen jedes Paares der in Linie sich befindenden Bügel 95 : auf den Stiften 96 sind Hebel 97, 97A angeordnet, welche an jedem Ende jochförmige Gestalt aufweisen.

   Die unteren Jochenden dieser Hebel sind an ihren Enden mit   einwärts sich   erstreckenden Ohren 98 versehen, welche sich in ringförmige Rinnen 99 der Hülsen 70. 71 erstrecken können ; diese Rinnen 99 können unmittelbar in den Hülsen   70, 71   angeordnet sein oder durch   Befestigungshalsringe   100 (Fig. 11) auf den Hülsen 70, 71, wobei ein Raum zwischen jedem Paar von Ringen 100 gelassen ist, welche die Rinne 99 bilden. 



   Die Hebel 97, 97A sind mit verlängerten Öffnungen 101 versehen, durch welche Stifte   102   gehen ; letztere gehen auch durch Verlängerungen an jedem Paar Kolbenstangen 103, 103A, welche sich durch die Köpfe der Maschine 94 erstrecken und im Ständer 94A gestützt sind. die 
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Die Kolbenstange. 103, 103A sitzen an Kolben 104, 105, welche in dem Maschinenzylinder hin-und hergehen. Der Maschinenzylinder ist. mit zwei zylindrischen Bohrungen 106, 107 versehen, welche in wagerechter Linie sich befinden und voneinander durch eine Wand 108 getrennt 
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 Aufdeckung seiner   Treibnussigkeitseinlässe,   wie nachstehend beschrieben. 



   Der Zylinder trägt einen Schieberkasten   110   mit einem flachen Schieber 111, Schieberstange   17 und Stopfbüchse 114.   Die Stange 112 ist an einem   Hebe ! 775 angelenkt, der an seinem     unteren Ende am Bügel-116   der Stangen 93 angelenkt ist. Das untere Ende dieses Hebels 115 ist   jochförmig,   zwecks Absteifung der benachbarten Kolbenstange'103 ; sein oberes Ende ist gelenkig   mit   dem Hebel 117 verbunden, welcher einer. Handgriff tragt, während sein entgegengesetztes Ende gelenkig an einem Hebel befestigt ist, der einen aufrechten Arm 118 trägt 
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 Richtung erreicht.

   Der Zweck hievon besteht darin, den Schieber   111 umzukehren,   wie dies weiter unten beschrieben werden wird. 
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   Diese Vorrichtung   bewirkt   die Umkehrung der Richtung der   Drehbewegung des Treih-   werkes und des Bohrkopfes in folgender Weise :
Bei Öffnen des Ventils 130 tritt Druckluft durch das Lufteinlassrohr   729 zum Schieber-   kasten   110.   Der Arbeiter ergreift alsdann das Handhabungaende des   Ventilhebels 777   und bewegt den Schieber zum einen Ende des Schieberkastens 110 ;

   wenn der Schieber zur Aufdeckung der Öffnung 127 bewegt ist, so tritt Druckluft in den Zylinder 106 und bewegt den Kolben 104 gegen die Teilwand   108,   und wenn   er sich zum rückwärtigen Ende   seines Zylinders bewegt, bewegt   Seille   
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 an der Treibwelle 72 fort von der Kupplung des benachbarten Endes der Schnecke 74 und entkuppelt   mitlun   denselben von der Schnecke 74; wenn der Kolben 104 die Grenze seines Hubes 
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 freizugeben und der Druckluft zu ermöglichen, durch diesen Kanal von dem Zylinder 106 in den Zylinder 107 zu strömen, und zwar hinter den Kolben 105.

   Die Luft bewegt alsdann den Kolben 105 zur Vorderseite seines Zylinders 107, wobei seine Kolbenstange 103A die Kupplungs hülse 71 in   Eingriff mit   dem benachbarten Ende des Schneckentriebes 74 bewegt ; während das durch die Hülse 71 getragene Kettenrad 69 in einer entgegengesetzten Richtung von dem durch die Hülse 70 getragenen Kettenrad 68 gedreht wird, wird die Drehrichtung, welche dem Schneckentrieb 75 mitgeteilt wurde, und zwar bevor die Kupplungshülse 70 hievon entkuppelt war, umgekehrt und der Bohrkopf in der entgegengesetzten Richtung geschwungen. 



   Der Arbeiter   kann   die   Bewegung der   Schnecke andauern lassen, bis der Bohrkopf annähernd einen rechten Winkel mit der   Längsachse des   Rahmens   1   und des Tunnels einschliesst, da er zu 
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 wodurch der Bohrkopf am Stirnende des Rähmens 1 hängt, so dass er von Seite zu Seite in dem Bogen eines Kreises schwingen'kann, wie bereits erwähnt. 



   Jeder Abschnitt 135 ist mit einer Reihe zylindrischer Hülsen 139 versehen, welche von demjenigen Punkt ausstrahlen, von dem der Bogen des Schneidkopfes beschrieben ist : diese Hülsen 139 in dem einen Abschnitt 135 wechseln mit denjenigen in dem anderen Abschnitt 135 ab. Die Kopf- und Bodenhülsen jedes Abschnittes 135 befinden sich in derselben Ebene ; um zu vermeiden, dass der Zwischenraum zwischen den beiden oberen Hülsen 139 in dem einen 
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 als der Raum zwischen den anderen Hülsen 139. so ist eine halbe Hülse 140 in jedem Abschnitt 135 am oberen und unteren Ende hievon und zwischen den letzten beiden   Hülsen-   139 angeordnet, welche halben Hülsen bei Vereinigung der Abschnitte 135 sich zu einer ganzen Hülse vereinigen ;

   der in diesen beiden Hülsen 139 angeordnete Bohrer schneidet das Gestein weg, das durch die beiden Bohrer an jedem Ende gelassen wird, die am weitesten entfernt sind (Fig. 9,10). Hinter jeder Reihe von   Hülsen   139 ist eine Luftkammer 141 angeordnet, welche sich von einem Ende jedes   Abschnitt (. s 135   bis zum anderen Ende erstreckt und an jedem Ende des Kopfes durch Kanäle 142 verbunden ist, die sich unmittelbar hinter den Hülsen 140 befinden.

   Jede Hülse 140 
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 barten   Kammer   141 hergestellt wird ; in der Wandung jeder Hülse 139 nahe-der Innenseite des Abschnittes 135 ist eine Auslassöffnung   144   angeordnet, welche sich in eine Auslasskammer 145 öffnet. die zwischen den beiden Luftkammern   141   sich befindet und welche einen Teil einer   breiteren Auslasskammer 146   bildet, welche sich über die ganze Lange und Breite des Kopfes 
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 streckt sich durch die rückwärtige Wandung der   Auslasskammer   146 und in und durch die Teilwand dieser   Kammer   146 und einer der   Luftkammern 141   ;

   dieser Teil 147 kann das eine Ende eines Schlauches 148 aufnehmen, welcher sich von der Zuflussröhre 131 zum Behälter 50 erstreckt, 
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 da die   Kammer     745   entfernt von den beiden obersten und den beiden untersten Hülsen 139 endigt, ist eine kleine Kammer 150 in den halben Abschnitten zwischen jeder der beiden Hülsen   1. 19   angeordnet, welche mit der Kammer 146 in Verbindung stehen ; die Auslassöffnungen 149 von den obersten und untersten Hülsen 139 stehen mit dieser Kammer 150 in Verbindung (Fig. 6,9). 



   Am unteren Ende der Auslasskammer 146 ist eine Auslassöffnung 151 in der äusseren Wand jedes Abschnittes   135   angeordnet ; diese Öffnungen 151 sind durch Röhren 195A mit einem Luft-   druckförderapparat   verbunden, weicher später beschrieben werden wird. 



   Eine beliebige Art von Gesteinbohrmaschinen kann in Verbindung mit dem Bohrkopf 
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Vorzugsweise werden entfernbare Zylinder verwendet, weiche in die Hülsen 139 passen und die   Hammerkolben   und andere Teile der Maschine enthalten. Diese Zylinder 152 werden in die   Hülsen/. ? eingeschoben und   durch in die Hülsen eingeschraubte Schrauben 153 festgehalten. 
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 des Ventils 156 für die eine Stellung genannten Ventils sich deckt; dieselbe ist auch mit einer Öffnung 164 verschen, die bis zur Mantelfläche reicht. 



     Dif Rinelstange 757 ist   mit längswärts angeordneten Nuten 165, vorzugsweise vier an Zahl, versehen, welche sich von dem Ventil his zum Ende der Stange 157 erstrecken ; di ? eine 

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 Seite jeder Nut   MJ   endigt an ihrem vorderen Ende in eine einwärts vorragende Daumen-   fa he 166, welche   die   Nut 166 auf   die eine Hälfte ihrer Breite an   dieser Stelle vennindert, während   
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 dem eigentlichen Bohrer 173. Letzterer ist auswechselbar an dem Halter 172 befestigt, und zwar folgendermassen (Fig. 27) :
Der Halter 172 besitzt eine Vertiefung 174, in weiche das Ende des Bohrerschaftes 173 genau passt ; im Halter 172 ist eine Nut 175 angeordnet, welche mit einer Umfangsnut 176 am Ende des Bohrschaftes173 zusammenpasst.

   Der Bohrerschaft 173 wird an dem Halter 172 durch einen Keil 177 angeschlossen, welcher in die Nuten sowohl des Halters 172 als auch des Bohrerschaftes passt. Dieser Keil 177 enthält ein Band 178, dessen eines Ende 179, das einen U-förmigen
Querschnitt hat, den Keil bildet. 
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 selben am Ende seiner Vorwärtsstellung verwendet, um die vollen Schläge der Hammerkolben aufzunehmen. In der   Mantelfläche   der Hülse 152 ist an einer Stelle gegenüber dem Kanal 184 ein Kanal 186 vorgesehen, der die Luft aus der   Luftkammer     141   hinter den Kopf 171 des Bohrerhalters leitet, wodurch der Bohrerhalter verhindert wird, gegen die Mutter 153 zu hämmern. 



   Während die Bohrer fest durch die Bohrerhalter der Bohrmaschinen gestützt werden, ist eine zusätzliche Stütze für dieselben ungefähr in der Mitte ihrer Länge vorgesehen, in welcher sie gleitbar angeordnet sind. Diese Stütze besteht aus einer Blecheisenplatte 187, welche in einer 
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 Gestalt der   üblichen   Bobrstähle, durch welche die Bohrer dicht genug passend hindurchgehen. 



   An der Stirnseite der Führungsplatte 187 sind in Zwischenräumen Arme 189 befestigt, an welchen Vorhänge 190 von Kanvas oder Gummi oder anderem geeigneten Stoff angeordnet 
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 dem Feld des   Tunne) a, wenn   die Bohrer gegen dasselbe arbeiten ; die Felsstücke und feinen Schneidteile-anstatt in allen Richtungen von den Bohrern zu fliegen-treffen diese Vorhänge und werden auf einen Raum in der Weite der Bohrabteilung begrenzt und fallen auf den Boden 
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 bewegt werden. Die dazu dienende Fördervorrichtung besteht aus einer Pfanne 191, welche mit einer 
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 Öffnung 151 der   Auslasskammer   146 in Verbindung stehen. die Schaufellippe 192 wird durch Umbiegen des Endes der Bodenplatte gebildet.

   Die Kante   der Lippe 792   ist mit   halbkreisförmigen   Kerben oder Einschnitten   191A   versehen, welche sich den Enden der Bohrer anpassen. 



   Das rückwärtige Ende der Pfanne 191 endigt in eine senkrechte Wand, welche oben ab- 
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   ist. Diese Mündung 193 entlädt   das abgebohrte Material auf einen endlosen   Förderer,   und zwar vorzugsweise auf einen endlosen Riemen, wether über   Wa ! zcn 797 iäuft   ; letztere ruhen in 

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 Lagern 198, welche an parallelen Stangen   198^   befestigt sind, die an den   Bodenträgern   des Rahmens 1 gestützt sind und sich über den oberen Rand des   Riemens   erstrecken, wodurch das   Rohrgut   verhindert wird, von den Walzen über die Seiten des Riemens zu fallen. 



   Wenn die Bohrmaschinen sich im Betrieb gegen die Brust eines Tunnels befinden,   80   strömt 
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 Streifen des Bodens 194, wodurch das Bohrmaterial weggeschafft wird. 



     Der endlose Riemenförderer   wird von einer Gegenwelle 199 beeinflusst, weiche in Lagern 200   ruht ; letztere sind auf einem Träger 201 befestigt, welcher zwischen den rückwärtigen Ständern 5 gestützt ist. Diese Gegenwelle 199 wird durch ein Kegelrad 202 getrieben, welches am rück-   wärtigen Endteil der Welle   53A   angeordnet ist. Das Kegelrad 202 kämmt mit einem Kegelrad   203,   
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 von welcher eine Kette 205 sich zu einem Kettenrad 206 erstreckt, das an der Achse der rückwärtigen Endwalze des Förderriemens angeordnet ist. Dieser Riemen entlädt auf einen Riemen   206A,   welcher auf Walzen 207, 208 angeordnet ist.

   Die Walze 207 ist in Bügeln gestützt, welche am rückwärtigen Ende des Rahmen 1 angeordnet    sind, - und   die Walze 208 ist in Lagern    t'ines   Trägers 209 gestützt, welcher sich vom rückwärtigen Ende des Rahmens 1 erstreckt. Der Riemen wird durch eine Kette 210 beeinflusst, welche durch ein Kettenrad an der Gegenwelle 199 getrieben wird und um ein Kettenrad 212 an der Welle der Walze 208 geht. 



   In Fig. 28 ist eine Form des Bohrkopfes 213 veranschaulicht, wobei die Bohrer in strahlenförmiger Reihe angeordnet sind und sielt von der Bodenlinie um den Kopf erstrecken, bis der oberste   Bohrer 2J4   sich in Linie oder im wesentlichen in Linie mit der Achse des Kopfes befindet. Bei derartiger Anordnung der Bohrer wird ein   bogenförmiger   Tunnel gebildet, wenn der
Kopf von Seite zu Seite schwingt. Durch Ausstatten des unteren Endes des Kopfes mit Bohrern 215, wie dargestellt, kann ein Schmantkanal 216 im Boden des Tunnels (Fig. 29) gebildet werden, welche Figur auch den gesamten   Umriss   des durch den Kopf 213 gebildeten Tunnels veranschaulicht. 



   Ein   Olempfangsbehälter   JA ist auf einer Seite des Bohrkopfes befestigt und an einem Ende durch eine Röhre 2A mit der Auslassluftkammer des Bohrkopfes verbunden. Dieser Behälter   1A   ist mit einem Hohlring 3A verbunden, von welchem eine Mehrzahl Ölröhren 4A sich zu den Öffnungen 5A in der Seite des Bohrkopfes erstreckt ; diese Öffnungen   5A   passen mit   ringförmigen   Rinnen 6A in der Kolbenhammerhülse zusammen, wobei diese Rinne 6A durch eine   längswärtige   Rinne 7A durchschnitten wird, welche durch eine senkrechte   Öffnung 8A   durchschnitten wird, 
 EMI8.3 
 die Maschine gegen das Feld des Tunnels schneller gebracht wird als die Bohrer schneiden können. 



   Die Seiten des Hauptrahmens 1 sind mit Gehäuseplatten   11A   versehen, welche die Be   tütigungsvorrichtuug   und den Arbeiter schützen. 



  Der Betrieb dieser verbesserten Tunnelmaschine ist folgender : Der Behälter wird mit Druckluft durch die Rohre 51 von einer Luftdruckanlage aus gespeist, 
 EMI8.4 
 der letzteren wird in dem   Schmant-Schaufelförderer   des Bohrkopfes verwendet, während der endlose Riemenförderer von der Haupttreibwelle angetrieben wird. 



   Der Rahmen 1 wird geführt. um den Bohrkopf zu veranlassen, einen Tunnel im gewünschten (rnde entweder gerade oder gekrümmt durch Heben oder Senken des rückwärtigen Endes des   Rahmens 7   zu bohren, wobei die Seitenarme 37 gehandhabt werden, um die Maschine nach der   t'men oder anderen Seite von   der Mitte des Tunnels zu bringen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI8.5 munen (17). Handhebel (19) und Platten (20) bestehenden Mitteln zum Führen des Bohr- kopf\' (78) zwecks Erzielung eines beliebigen Neigungsgrades zu einer senkrechten oder wagerechtenEbene EMI8.6 <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 liegenden Seiten der Bohrstähle (173) des Kopfes (78) und Arme (189) zum Stützen derselben angeordnet sind, welche mit der Führungsplatte (187) und dem schwingbaren Kopf (78) in Verbindung stehen.
    5. Tunnelbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zylindrische Hülsen (152) entfernbar in dem Bohrkopf (78) befestigt sind, indem jede Hülse (152) an dem Bohrkopf (78) mittels einer Schraubenmutter (153) gesichert ist.
    6. Hammerbohrmaschine für die Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schraubenmutter (153) und dem Bohrerhalter (170) ein freier Raum gelassen wird, in welchen durch einen Kanal (186) zwecks federnden Auffangens der Schläge auf den Bohrerhalter (170) Druckluft einströmen kann.
    7. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsnut (181) in dei : Mantelfläche des Hammerkolbens (169) vorgesehen ist und ein Keil (180) durch die zylindrische Hülse (152) lose in die genannte Nut vorragt, wodurch der Hammerkolbon (169) in bezug auf die Hülse (152) gegen Drehbewegung gesichert ist.
    8. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Riffelmutter (168) in dem rückwärtigen Endteil des Hammerkolbens (169) vorgesehen und eine Scheibe (156) drehbar in dem rückwärtigen Endteil der zylindrischen Hülse (152) angeordnet sowie Luftein- und -auslassöffnungen (159 bis 161) vorgesehen sind, wobei eine Riffelstange (157) an ihrem einen Ende in der genannten Scheibe (156) gesichert ist und lose in die Riffelmutter (168) vorragt, sowie eine feste Scheibe (162) am rückwärtigen Ende der Riffelstangenscheibe (156) mit Lufteinlassöffnungen (163, 164) versehen ist, indem die Riffelstange (157) von der Mutter (168) EMI9.2
    9. Tunnelbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass Rollen (41) in den freien Enden von Armen (37) drehbar sind, um sich gegen die Seiten des Tunnels zu stützen, wobei ein Gewindebolzen (40) dazu dient, die Arme (37) gegen die Seite eines Tunnels zwecks Halten. und Führens des Rahmens (1) in beliebiger seitlicher Stellung in einem Tunnel regelbar einzustellen.
    10. Tunnelbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine ichmantschaufelpfanne mit einem Gehäuse (191) unter dem Bohrkopf (78) angeordnet ist, indem eine Schaufellippe (192) am einen Ende des Gehäuses (191) sich zu einem dünnen Blatteil verjüngt, wobei eine Entlade- öffnung (193) am gegenüberliegenden Ende und eine durchloehte Platte (194) vorgesehen ist, durch welche Druckluft hindurchströmt, um den Schmant von der Schaufellippe (192) in die EMI9.3 EMI9.4 <Desc/Clms Page number 10>
    13. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass Hebel (115, 117, 118) angeordnet sind, um den Schieber (111) von Hand zu betätigen.
    14. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch l ; dadurch gekennzeichnet, dass der schwingbare Bobrkopf (78) mit Rollen (10A) zum Angriff der Brust des Tunnels versehen und eine Einrichtung zum Vorwärsbringen der Maschine gegen die Stollenbrust angeordnet ist, welche Rollen (10A) ein zu rasches Vorschieben des Rahmens (1) verhindern. EMI10.1 wodurch der Rahmen (1) vorwärts oder rückwärts auf dem Boden eines Tunnels befördert wird.
    16. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus zwei Teilen (135) bestehende Bohrkopf (78) mit zusammenpassenden Aussparungen versehen ist, EMI10.2 die Bohrmaschinen (152, 169) und die Bohrstähle (173) aufnimmt.
    17. Tunnelbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der in den zylindrischen Hülsen (153) enthaltene Bohrerhalter (170) mit einer Ausnehmung (174) im'vorderen Ende ausgestattet ist, um einen Bohrstahl (173) mit ringförmiger Nut (176) aufzunehmen, welcher mit einer Nut (175) im bohrerhal (170) übereinstimmt, in welche Nuten (175 und 176) Keile (177) passen, um die Bohrstähle (173) in den Bohrerhaltem (170) festzuhalten.
    18. Tunnelbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf (78) mit Einrichtungen zum Schmieren der von ihm getragenen Bohrmaschinen verbunden ist, und zwar bestehend aus einem Olaufnahmebehälter (lA), welcher am einen Ende mit der Auslassluftkammer (46) des EMI10.3 in den Zylinderhülsen (152) der Hülsen (139) des Kopfes (78) übereinstimmen, und zwar in Verbindung mit dem Innern der Hülsen (152).
    19. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schwingbare Bohrkopf (78) mit zwei Gruppen von Bohrmaschinen (214, 215) versehen ist, um einen Tunnel mit einer gewölbten Decke und mit einem mittleren Kanal in seiner Sohle herzustellen.
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