AT511570A1 - Balanciervorrichtung mit einer tragstruktur - Google Patents

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AT511570A1 ATA725/2011A AT7252011A AT511570A1 AT 511570 A1 AT511570 A1 AT 511570A1 AT 7252011 A AT7252011 A AT 7252011A AT 511570 A1 AT511570 A1 AT 511570A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Balanciervorrichtung, die zwei über Distanzhalter voneinander distanzierte Stützelemente sowie Aufstellelemente (10) aufweist, wobei ein Balancierseil oder -band (3) über die Stützelemente gespannt ist, und wobei der Distanzhalter einen ersten und zwei angrenzende zweite Abschnitte (2) umfasst, wobei der erste Abschnitt (1) durch einen Balken (7) und die zweiten Abschnitte (2) aus jeweils zwei Streben (8) gebildet sind, welche in Längsrichtung mit dem Balken seitlich überlappen, und wobei im Überlappungsbereich jeweils zwei Befestigungsmittel (5,6,19) vorgesehen sind, welche zwischen zwei Abschnitten (1,2) ein fix montiertes Gelenksverbindungsmittel und einen Sicherungsstift bilden. Die Stützelemente sind durch zwei Balkenelemente (4) gebildet, die in Längsrichtung der Vorrichtung in Richtung des jeweils näherliegenden Endes geneigt angeordnet sind und jeweils zwischen den beiden Streben (8) des Distanzhalters und zwischen zwei Haltebolzen(9) eingeschoben sind, wobei zumindest jeweils eine am Balkenelement (4) angeordnete Nut (12) mit einem der Haltebolzen (9) in Eingriff bringbar ist, und wobei die Balkenelemente (4) durch Spannen des Balancierseils (3) in ihrer Lage fixiert sind.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Balanciervorrichtung mit einer Tragstruktur, die zwei über Distanzhalter voneinander distanzierte Stützelemente sowie AufStellelemente aufweist, wobei ein Balancierseil oder -band über die Stützelemente gespannt ist. 5 Bekannte Balanciervorrichtungen haben häufig das Problem, dass sie hohen Belastungen ausgesetzt sind. Zum einen Muss eine entsprechende Tragstruktur stark genug sein um die Zugkräfte des Balancierseils oder -bandes aufnehmen zu können und dann zusätzlich noch das Gewicht des Benutzers tragen können. Damit die Vorrich-10 tungen diese Anforderungen erfüllen sind sie entsprechend groß ausgestaltet wodurch sie einerseits schwer und andererseits sperrig sind. Meist kann man sie dann in der Praxis nur an fix aufgestellten Orten verwenden und schlecht verstauen oder transportieren. Jene Vorrichtungen aus Holz sind besonders massiv und 15 haben einen durchgehenden Mittelbalken als Distanzhalter von mehreren Metern welcher bereits bei der Lieferung solcher Vorrichtungen ein logistisches Problem darstellt. Andere Vorrichtungen aus Metall sind teilweise zerlegbar in der Form von ineinander steckbaren Hohlprofilen gefertigt. Damit die Vorrichtung weiterhin die 20 nötige Stabilität im Gebrauch hat sind selbst die einzelnen Segmente zu schwer und unhandlich für den Transport.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit eine Balanciervorrichtung zu schaffen, welche leicht und zerlegbar ist, sodass sie auch für den privaten Gebrauch beispielsweise in der Wohnung 25 geeignet ist und einfach zu transportieren und zu lagern ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Distanzhalter mindestens einen ersten Abschnitt und mindestens zwei in Längsrichtung angrenzende zweite Abschnitte umfasst, wobei der erste Abschnitt durch einen Balken gebildet wird und die 30 zweiten Abschnitte aus jeweils zwei Streben gebildet sind welche in Längsrichtung in ihren Endabschnitten mit den Endabschnitten des Balkens seitlich überlappen, und wobei im Uberlappungsbereich der ersten und zweiten Abschnitte jeweils zumindest zwei Befestigungsmittel vorgesehen sind, welche zur starren Verbindung 35 zwischen den Abschnitten anordbar sind. Bevorzugt wird als
Material schichtverleimtes Holz verwendet. Ein einzelner Abschnitt kann beispielsweise 1,2 m Länge haben wodurch eine Vorrichtung bestehend aus einem ersten Abschnitt und zwei zweiten Abschnitten noch gut in einer Privatwohnung verwendet werden kann, zerlegt 40 jedoch nur eine maximale Größe von 120 cm in seiner längsten - 2 -
Ausdehnung hat. Das Gewicht der Vorrichtung bewegt sich um die 15 kg wodurch sie einfach als Paket lieferbar ist und auch entsprechend einfach vom Benutzer transportiert werden kann. Für spezielle Anwendungs2wecke ist es auch möglich mehrere erste und zweite Abschnitte kettenartig aneinanderzubauen und somit größere Vorrichtungen für den Outdoor-Bereich herzustellen, wobei durch den modulartigen Aufbau der Herstellungsaufwand praktisch gleich bleibt. Es versteht sich für den Fachmann, dass auch eine Vorrichtung mit einem zweiten Abschnitt als Mittelabschnitt und zwei angrenzenden ersten Abschnitten eine äquivalente Lösung darstellt.
Es versteht sich weiters, dass in diesem Fall das Stützelement entsprechend den ersten Abschnitt außen übergreifend ausgestaltet sein kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im Überlappungsbereich zwischen ersten und zweiten Abschnitten jeweils zumindest zwei Bohrungen vorgesehen in welche die Befestigungsmittel· in Form von beispielsweise Schraubverbindungen zur starren Verbindung anordbar sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, dass in jeweils einer der Bohrungen im Überlappungsbereich zwischen zwei Abschnitten ein fix montiertes Gelenksverbindungsmittel angeordnet ist und in der jeweils zweiten Bohrung ein Sicherungsstift lösbar angeordnet ist. Dadurch wird es ermöglicht die Vorrichtung zusammenzufalten, wodurch sie nicht nur leicht zu transportieren ist, sondern auch besonders schnell aufgestellt werden kann.
Ferner ist es ein Merkmal der Erfindung, dass im Überlappungsbereich zwischen ersten und zweiten Abschnitten jeweils Nuten angeordnet sind, in welche Befestigungsmittel in Form von im Wesentlichen U-förmigen Klammern eingreifen, wobei jeweils eine Klammer mit dem Mittelabschnitt oben auf einem ersten Abschnitt in eine Nut eingreift und mit seinen beiden Endabschnitten unten in eine jeweilige Nut auf den Streben des zweiten Abschnitts und die zweite Klammer umgekehrt zur ersten mit ihrem Mittelabschnitt unten in eine Nut auf dem ersten Abschnitt und mit den beiden Endabschnitten oben auf den Streben des zweiten Abschnitts eingreift. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders rasche und einfache Montage, bei der die Vorrichtung lediglich zusammengesteckt werden muss und keinerlei Schraubverbindungen notwendig sind. Äquivalent zu den Klammern können stattdessen auch Schnüre oder Bänder vorgesehen sein, * · « · * * ·· » * *· * * * * « - 3 - welche an den zweiten Abschnitten befestigt sind und die ersten Abschnitte in gleicher Weise wie die Klammern umgreifen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Stützelemente durch zwei Balkenelemente gebildet, die in Längsrichtung der Vorrichtung in Richtung des jeweils näherliegenden Endes geneigt angeordnet sind und jeweils zwischen den beiden Streben eines zweiten Abschnitts des Distanzhalters und zwischen zwei Haltebolzen, welche die beiden Streben quer zur Längsrichtung durchragen, eingeschoben sind, wobei zumindest jeweils eine am Balkenelement angeordnete Nut mit einem der Haltebolzen in Eingriff bringbar ist, um das Balkenelement gegen Verrutschen zu sichern, und wobei die Balkenelemente durch Spannen des Balancierseils oder -bands in seiner Lage fixiert ist. Durch dieses Merkmal kann die Vorrichtung besonders schnell aufgebaut werden, da die Stützelemente ohne jegliche Schraubverbindungen oder weitere Fixierungen in den Distanzhalter eingeschoben werden und durch Spannen des Balancierseils oder -bandes in Ihrer Lage gesichert sind.
Ferner ist es ein Merkmal der Erfindung, dass die Balkenelemente zumindest jeweils eine schräge Stirnseite aufweisen, welche im zusammengebauten Zustand der Balanciervorrichtung etwa parallel zur AufStellfläche angeordnet ist, und dass die Nut auf der im zusammengebauten Zustand nach oben weisenden Längsseite des Balkenelements vorgesehen ist, wobei der Normalabstand zwischen der nuttragenden Längsseite und der gegenüberliegenden Längsseite des Balkenelements in dem Abschnitt zwischen schräger Stirnseite und Nut geringer ist, als in dem Abschnitt zwischen Nut und gegenüberliegender Stirnseite, jedoch nicht geringer als der Normalabstand zwischen Nutengrund und gegenüberliegender Längsseite. Durch dieses Merkmal wird das Einfädeln des Balkenelements beim Aufbau der Vorrichtung erleichtert. Außerdem kann beim Einstecken des Balken-elements dieses nicht so leicht über den Haltebolzen hinweggeschoben werden, da sich der Haltebolzen an der Nut fangt, wodurch das Balkenelement bis zu seiner Endlage geführt ist. Als äquivalente Ausführungsform wird auch ein Balkenelement angesehen, welches die Nut auf der nach unten gerichteten Längsseite trägt und mit dieser mit dem entsprechenden Haltebolzen zusammenwirkt.
Schließlich ist es ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass das Balancierseil oder -band mit seinen Enden am Distanzhalter befestigt ist und über die Stirnseiten des Distanzhalters und über die obere Stirnseite der Stützelemente umläuft, und dass zwischen • · · · • · φ « «*
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Stützelement und dem stirnseitigen Ende des Distanzhalters eine Spannvorrichtung in Form einer Platte vorgesehen ist, welche mit ihren Stirnseiten zwischen einem Auflager auf der
Balanciervorrichtung und dem Balancierseil oder -band im Abschnitt 5 zwischen Stützelement und Distanzhalter eingespannt ist, wobei die Platte im abgesenkten Zustand über die Stirnseite des Distanzhalters hinausragt, wodurch das Balancierseil oder -band gespannt ist, und dass die Platte ferner eine Fixiereinrichtung umfasst, welche eine lösbare Verbindung zum Distanzhalter zur 10 Sicherung der Spannvorrichtung in der gespannten Position ermöglicht. Das Balancierseil oder -band wird relativ lose über die Vorrichtung gespannt und durch Hinunterdrücken der durch eine Platte gebildeten Spannvorrichtung gespannt. Damit im Gebrauch die Platte nicht wieder nach oben schnellt und die Spannung des 15 Balancierseils oder -bands nachgibt wird die Platte mit einer
Fixiereinrichtung, beispielsweise in Form eines durch die Platte laufenden Bandes, am Distanzhalter fixiert. In einer besonders einfachen Ausführungsform bildet der Schnittpunkt zwischen Stützelement und Distanzhalter das Auflager für die Platte. 20 Anstelle einer Platte wäre auch ein U-förmiges Element als Äquivalent denkbar, welches sich mit seinen beiden Schenkeln auf den Auflagern abstützt. In dem Fall könnten auch die Auflager weiter mittig auf dem Distanzhalter liegen wobei das U-förmige Element dann das Stützelement seitlich umgreift. 25 Die Erfindung wird nun Anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Balanciervorrichtung zeigt,
Fig. 2 eine Detailansicht eines Stützelements im montierten Zu-30 stand zeigt,
Fig. 3 eine mögliche Spannvorrichtung sowie eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Balanciervorrichtung zeigt,
Fig. 4 ein Stützelement in Form eines Balkenelements einer 35 erfindungsgemäßen Balanciervorrichtung zeigt, und Fig. Eine Detailansicht der Verbindung zwischen erstem und zweitem Abschnitt gemäß der Ausführungsform aus Fig. 3 zeigt.
Die in Fig. 1 gezeigte Balanciervorrichtung weist einen Distanzhalter gebildet aus einem ersten Abschnitt 1 und zwei zweiten Ab-40 schnitten 2 auf. Der erste Abschnitt 1 ist aus einem Balken 7 ge- • · »· - 5 - bildet. Daran seitlich in Längsrichtung anschließend und abschnittsweise überlappend befinden sich Streben 8 der zweiten Abschnitte 2. Die beiden Abschnitte 1,2 weisen im Überlappungsbereich jeweils zwei Bohrungen quer zur Längsrichtung auf in welchen 5 Befestigungsmittel 5,6 angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eines der Befestigungsmittel· 5,6 ein fix montierter Bolzen der eine Gelenksachse bildet, während das andere Befestigungsmittel 6,5 ein Sicherungsstift ist. Nahe dem Ende der Vorrichtung sind Stützelemente in der Form von Balkenelementen 4 vor-10 gesehen, welche zwischen die Streben 8 und zwischen zwei Haltebolzen 9 eingeschoben sind. Das Balkenelement liegt an sich lose in seiner Aufnahme und wird erst durch das Spannen des Balancierseils oder -bands 3 in seiner Lage fixiert. An den längsseitigen Enden der Vorrichtung sind ferner AufStellelemente 10 vorgesehen. Eine 15 Spannvorrichtung 11 dient zum Spannen es Balancierseils oder -bands 3.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht eines Stützelements einer erfindungsgemäßen Balanciervorrichtung, wobei das lose eingelegte Balkenelement 4 eine Nut 12 aufweist, welche eine Aufnahme für einen 20 der Haltebolzen 9 bildet. In der hier gezeigten Ausführungsform wird das Balancierseil oder -band 3 mittels einer am Seil oder Band befestigten Spannvorrichtung 13 gespannt.
Fig. 3 zeigt eine alternative Spannvorrichtung welche durch ein Brett 11 gebildet wird, dass zwischen Balkenelement 4 und dem End-25 abschnitt des Distanzhalters (hier ein zweiter Abschnitt 2) eingeklemmt wird. Da das Brett 11 länger ist als der Abstand zwischen Stirnseite des zweiten Abschnitts 2 und dem Verbindungspunkt zwischen Balkenelement 4 und zweiten Abschnitts 2 wird beim hinunterdrücken des Bretts 11 das Balancierseil oder -band 3 gespannt. Zur 30 Sicherung des Bretts 11 in dieser Position ist eine Fixiereinrichtung 14 in Form eines Bandes vorgesehen, welches das Brett 11 mit dem zweiten Abschnitt 2 verbindet. Bei dieser AusfUhrungsform sind die ersten 1 und zweiten Abschnitte 2 mittels Klammern 19 miteinander verbunden. 35 Fig. 4 zeigt schließlich ein Balkenelement 4 in zerlegtem Zustand. Auf einer Seite weist das Balkenelement eine schräge Stirnseite 15 auf, welche im aufgestellten Zustand etwa parallel zur AufStellfläche liegt. Eine der Längsseiten trägt eine Nut 12 zur Aufnahme eines Haltebolzens 9. Zum einfacheren einfädeln des Bal-40 kenelements 4 beim Zusammenbau hat der Abschnitt zwischen schräger
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Stirnseite 15 und Nut 12 einen geringeren Normalabstand zur gegenüberliegenden Längsseite als der Abschnitt von der Nut 12 zur anderen Stirnseite des Balkenelements 4. Dadurch wird eine Stufe ausgebildet, welche beim Zusammenbau der Vorrichtung verhindert, 5 dass das Balkenelement über die Nut 12 hinweg in den zweiten Abschnitt 2 eingeschoben wird.
Fig. 5 zeigt die Verbindung zwischen ersten 1 und zweiten Abschnitten 2 gemäß der Ausführungsform aus Fig. 3 in einer Detailansicht. Die Verbindungsklammern 19 sind im Wesentlichen U-10 förmig und weisen einen mittleren Abschnitt 18 sowie zwei Endabschnitte 17 auf. Eine Klammer 19 greift mit dem Mittelabschnitt 18 oben in eine Nut auf dem Balken 7 ein und mit seinen Endabschnitten 17 unten in jeweils eine Nut auf den Streben 8 des angrenzenden zweiten Abschnitts 2. Die zweite Klammer 19 ist 15 genau umgekehrt angeordnet und greift mit ihrem Mittelabschnitt 18 unten in eine Nut am Balken 7 ein und mit ihren beiden Endabschnitten 17 oben auf den Streben 8 des zweiten Abschnitts 2. Durch die Zugspannung des Balancierseils oder -bands wird die Steckverbindung vorgespannt und bildet somit eine starre 20 Verbindung aus. Diese Ausführungsform ist besonders einfach aufzustellen und zu zerlegen, da keinerlei Schraubverbindungen benötigt werden.
Wien, den ^9. Μ&ϊ 2011

Claims (7)

  1. Ί ΊDr. Müllner Dipl.-9no* Kät^dKtrikaOEG, Patentanwaltskanzlei A - 1 (f 1 0 11= fl* V,"WP ilHBL) R 6 G A S S E 9 16a/Ö 45241 BUDIN, Heinz, DI. 2511 Pfaffstätten (AT) Patentansprüche : 1. Balanciervorrichtung mit einer Tragstruktur, die zwei über Distanzhalter voneinander distanzierte Stützelemente sowie AufStellelemente (10) aufweist, wobei ein Balancierseil oder -band (3) über die Stützelemente gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter mindestens einen ersten Abschnitt (1) und mindestens zwei in Längsrichtung angrenzende zweite Abschnitte (2) umfasst, wobei der erste Abschnitt (1) durch einen Balken (7) gebildet wird und die zweiten Abschnitte (2) aus jeweils zwei Streben (8) gebildet sind welche in Längsrichtung in ihren Endabschnitten mit den Endabschnitten des Balkens seitlich überlappen, und wobei im Überlappungsbereich der ersten und zweiten Abschnitte (1,2) jeweils zumindest zwei Befestigungsmittel (5,6,19) vorgesehen sind, welche zur starren Verbindung zwischen den Abschnitten (1,2) anordbar sind.
  2. 2. Balanciervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Überlappungsbereich zwischen ersten und zweiten Abschnitten (1,2) jeweils zumindest zwei Bohrungen vorgesehen sind, in welche die Befestigungsmittel (5,6) in Form von beispielsweise Schraubverbindungen zur starren Verbindung anordbar sind.
  3. 3. Balanciervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeweils einer der Bohrungen im Überlappungsbereich zwischen zwei Abschnitten (1,2) ein fix montiertes Gelenksverbindungsmittel angeordnet ist und in der jeweils zweiten Bohrung ein Sicherungsstift lösbar angeordnet ist.
  4. 4. Balanciervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Überlappungsbereich zwischen ersten und zweiten Abschnitten (1,2) jeweils Nuten angeordnet sind, in welche Befestigungsmittel· in Form von im Wesentlichen U-förmigen Klammern (19) eingreifen, wobei jeweils eine Klammer mit dem Mittelabschnitt (18) oben auf einem ersten Abschnitt (1) in eine Nut eingreift und mit seinen beiden Endabschnitten (17) unten in eine jeweilige Nut auf den Streben des zweiten •*t* «·· - 2 - Abschnitts (2) und die zweite Klammer (19) umgekehrt zur ersten mit ihrem Mittelabschnitt (18) unten in eine Nut auf dem ersten Abschnitt (1) und mit den beiden Endabschnitten (17) oben auf den Streben des zweiten Abschnitts (2) eingreift.
  5. 5. Balanciervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente durch zwei Balkenelemente (4) gebildet sind, die in Längsrichtung der Vorrichtung in Richtung des jeweils näherliegenden Endes geneigt angeordnet sind und jeweils zwischen den beiden Streben (8) eines zweiten Abschnitts (2) des Distanzhalters und zwischen zwei Haltebolzen(9) , welche die beiden Streben quer zur Längsrichtung durchragen, eingeschoben sind, wobei zumindest jeweils eine am Balkenelement (4) angeordnete Nut (12) mit einem der Haltebolzen (9) in Eingriff bringbar ist, um das Balkenelement (4) gegen Verrutschen zu sichern, und wobei die Balkenelemente (4) durch Spannen des Balancierseils oder -bands (3) in seiner Lage fixiert ist.
  6. 6. Balanciervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenelemente (4) zumindest jeweils eine schräge Stirnseite (15) aufweisen, welche im zusammengebauten Zustand der Balanciervorrichtung etwa parallel zur Aufstellfläche angeordnet ist, und dass die Nut (12) auf der im zusammengebauten Zustand nach oben weisenden Längsseite des Balkenelements (4) vorgesehen ist, wobei der Normalabstand zwischen der nuttragenden Längsseite und der gegenüberliegenden Längsseite des Balkenelements in dem Abschnitt zwischen schräger Stirnseite (15) und Nut (12) geringer ist, als in dem Abschnitt zwischen Nut (12) und gegenüberliegender Stirnseite, jedoch nicht geringer als der Normalabstand zwischen Nutengrund und gegenüberliegender Längsseite.
  7. 7. Balanciervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancierseil oder -band (3) mit seinen Enden am Distanzhalter befestigt ist und über die Stirnseiten des Distanzhalters und über die obere Stirnseite der Stützelemente umläuft, und dass zwischen Stützelement und dem stirnseitigen Ende des Distanzhalters eine Spannvorrichtung in Form einer Platte (11) vorgesehen ist, welche mit ihren Stirnseiten zwischen einem Auflager auf der Balanciervorrichtung und dem Balancierseil oder -band (3) im 3 Abschnitt zwischen Stützelement und Distanzhalter eingespannt ist, wobei die Platte (11) im abgesenkten Zustand über die Stirnseite des Distanzhalters hinausragt, wodurch das Balancierseil oder -band gespannt ist, und dass 5 die Platte ferner eine Fixiereinrichtung (14) umfasst, welche eine lösbare Verbindung zum Distanzhalter zur Sicherung der Spannvorrichtung in der gespannten Position ermöglicht . 10 Wien, den > Λ .Mi
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