AT506428A1 - Eisenbahnwaggon zur befírderung von kraftfahrzeugen - Google Patents

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AT506428A1 AT0022708A AT2272008A AT506428A1 AT 506428 A1 AT506428 A1 AT 506428A1 AT 0022708 A AT0022708 A AT 0022708A AT 2272008 A AT2272008 A AT 2272008A AT 506428 A1 AT506428 A1 AT 506428A1
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Description

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ÖBB Personenverkehr AG 5 Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnwaggon zur Beförderung von Kraftfahrzeugen, wobei ein in Längsrichtung des Waggons befahrbarer Fahrbahnboden mit wenigstens einem Abstellplatz für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
Derartige Eisenbahnwaggons sind für sogenannte Autoreisezüge im Einsatz. Derzeit io sind für den Transport von Personenkraftwagen und in sehr eingeschränkter Form für Kleinbusse und Kleintransporter auf der Schiene meist Doppelstockwägen mit zwei Ladeebenen in offener oder teilverkleideter Form in Verwendung. Für Sondereinsätze z.B. in Verbindung mit Tunnelschleusen werden auch einstöckige Transportwägen eingesetzt. Alle diese Eisenbahnwaggons werden der Länge nach befahren und 15 müssen auch der Länge nach von den Fahrern begangen und zu Fuß verlassen werden. Wenn mehrere Eisenbahnwaggons zu einem Zug zusammengesetzt sind, bedeutet dies einen längeren und auch gefährlichen Fußweg des Fahrers, der insbesondere für ältere Fahrer oder behinderte Fahrer unangenehm ist. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen doppelstöckigen Transportwägen liegt darin, dass Fahrzeuge 20 mit einer größeren Höhe wie z.B. Kleintransporter oder sogenannte Mini-Vans nicht in das vorgesehene Profil passen. Ein weiterer Nachteil der offenen Waggonkonstruktionen ist die Verschmutzung der Fahrzeuge im Fährbetrieb und Gefährdung durch Steinschlag und Funkenflug von den Oberleitungen. 25 Es ist auch bekannt geworden, Eisenbahnwaggons zur Beförderung von Kraftfahrzeugen in Form geschlossener Eisenbahnwaggons vorzusehen, wodurch es möglich ist, auch größere Fahrzeuge mitzunehmen. Bei derartigen Waggons ist jedoch die Situation für den Fahrer betreffend Verlassen des Waggons noch schlechter als bei offenen Waggons. Bei einer Standardwaggonlänge von 26,4 m steht eine Waggon-30 außenbreite von ca. 2.820 mm zur Verfügung. Bereits bei Mittelklassewagen kann auch bei außermittiger Aufstellung die Fahrertür nicht zur Gänze geöffnet werden, da die Fahrertür an der Waggonseitenwand anschlägt Zwischen Fahrertür und Fahrzeugkarosserie bleibt somit nur ein sehr enger Spalt, durch den der Fahrer sein KFZ verlassen muss. Hat er dies geschafft, bleibt nur ein enger Gehbereich zwischen den • ··«* 2 46579 Pe/Fi
ÖBB Personenverkehr AG abgestellten Kraftfahrzeugen und der Waggonseitenwand oder der Absturzsicherung. Eine Beschmutzung der Kleidung ist dabei fast unumgänglich.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Eisenbahnwaggon zur Be-5 förderung von Kraftfahrzeugen vorzusehen, bei dem höher oder breiter dimensionierte Kraftfahrzeuge sicher und geschützt untergebracht werden können. Dabei soll es dem Fahrer ermöglicht sein, ungehindert sein KFZ zu verlassen und mit möglichst kurzen Wegstrecken aus dem Waggon aussteigen zu können. Überdies soll in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, dass die auf vielen Bahnsteigen bereits vorhan-io denen Zufahrtsrampen für die Kraftfahrzeuge weiterhin verwendet werden können. Ein Ziel ist auch die größtmögliche Unabhängigkeit der Funktion des Waggons von der am jeweiligen Bahnhof verfügbaren Infrastruktur, also insbesondere Unabhängigkeit von Energieversorgung, Druckluft, Beleuchtung und Bahnsteighöhe beim Verladen oder Entladen. 15
Die Erfindung ist in erster Linie durch die Merkmale des Anspruch 1 gekennzeichnet. Weitere vorteilhafte Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Unteransprüchen zu entnehmen. 20 Figur 1 zeigt in Seitenansicht schematisch zwei aneinander kuppelbare Eisenbahnwaggons gemäß Erfindung am Bahnsteig an der Auffahrtsrampe für ein KFZ. Figur 2 zeigt die Aufeicht auf einen Abstellplatz im Eisenbahnwaggon mit ausgefahrener Zugangsrampe. Figur 3 zeigt den Schnitt durch den Eisenbahnwaggon in einer Funktionsstellung und Figur 4 den gleichen Schnitt in einer anderen Funktionsstellung der 25 Zugangsrampe. Figur 5 zeigt verschiedene Funktionsstellungen der Zugangsrampe.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Die Figur 1 zeigt zwei aneinander gekuppelte oder aneinander kuppelbare Eisenbahnwaggons 1 zur Beförderung von Kraftfahrzeugen, wobei das Zugheck an 30 einer Zufahrtsrampe 26 angedockt ist, auf der ein Kraftfahrzeug 2 im Begriffe ist, in den Eisenbahnwaggon einzufahren. Derartige Fahrzeugrampen sind auf den Bahnhöfen weit verbreitet und stehen schon jetzt an den jeweiligen Endbahnhöfen der Autoreisezüge zur Verfügung. Die Höhe der Fahrzeugrampe über dem Bahnsteig 20 ist derart, dass sie annähernd mit der Höhe des Fahrbahnbodens 4 im Eisenbahn-35 waggon fluchtet. Das Kraftfahrzeug 2 kann auf dem Fahrbahnboden im Waggon 1 «· ·· · «··· · · • · · # ·· · ·· · • · · · · * · · ♦ ··»··» · ·♦·# ······ · · ·· · · ·Μ · ··· · 3 46579 Pe/Fi
ÖBB Personenverkehr AG und gegebenenfalls durch mehrere solche Waggons hindurch bis zu seinem Abstellplatz durchfahren.
An jedem vorgesehenen Abstellplatz ist zumindest fahrerseitig je eine Waggontür 7 5 vorgesehen. In Figur 1 sind die Waggontüren alle geschlossen, wie dies z.B. im Fährbetrieb erforderlich ist.
Zur Komplettierung eines Reisezuges sind an den Eisenbahnwaggons zur Beförderung der Kraftfahrzeuge üblicherweise ein oder mehrere Personenwaggons und eine io Lokomotive vorgesehen. Die Eisenbahnwaggons gemäß Erfindung können auch an herkömmlich zusammengestellte Züge angehängt werden, wie dies auch schon bisher der Fall ist.
Die Figur 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Eisenbahnwaggon im Bereich 15 eines Abstellplatzes 5, der durch eine Linie angedeutet ist. Für jedes Kraftfahrzeug 2 ist im Waggon ein derartiger Abstellplatz vorgesehen, der so angeordnet sein muss, dass die Fahrertür 11 seitlich zur Türöffnung 9 zu liegen kommt, sodass bei geöffneter Waggontür 7 die Fahrzeugtür 11 vollständig geöffnet werden kann. Um dem Fahrer diese Position anzuzeigen, kann der Fahrbahnboden 4 mit entsprechenden Mar-20 kierungen versehen sein. Bevorzugt werden hier nicht dargestellte Blockierelemente für die Räder des Kraftfahrzeugs vorgesehen, wie z.B. Radklammem, die mit dem Fahrbahnboden verbunden sind, oder ausklappbare Bügel etc. Derartige Blockiereinrichtungen müssen so ausgebildet sein, dass ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Fahrzeuges auch bei stärkeren Bremsmanövem sicher verhindert ist. 25 Für das leichtere Aussteigen des Fahrers auf der Fahrerseite 6 kann wie gesagt die Fahrzeugtür 11 über den gesamten Schwenkbereich 10 geöffnet werden, und der Fahrer hat genügend Platz, um bequem aus dem Auto auszusteigen und etwaige mitgebrachte Dinge aus dem Wageninneren herauszunehmen. Der Fahrer kann be-30 quem durch die Türöffnung 9 auf die Trittplattform 14 heraustreten und über die Stiege 15 nach unten auf den Bahnsteig 20 treten. Das Geländer 18 dient der Sicherung des Fahrers gegen einen Absturz.
Die Fahrzeugfahrbahn 4 ist in Figur 2 ohne Struktur dargestellt. Es kann sich dabei 35 um eine durchgehend ebene und glatte Fahrbahnoberfläche handeln. Es kann aber ······ · · ·· ·· ··· · ··· · 4 46579 Pe/Fi
ÖBB Personenverkehr AG auch am darunter befindlichen Waggonboden eine Fahrbahn dadurch vorgesehen sein, dass in Längsrichtung 3 zwei Fahrstreifen z.B. aus strukturiertem Blech vorgesehen sind. Die einzelnen Abstellplätze 5 können z.B. durch Mulden für die Räder vorgesehen sein, sodass der Fahrer einen eindeutigen Hinweis darauf hat, dass er 5 an einem Abstellplatz parkt und dort die Wagenfeststellbremse anzieht.
Die Figur 3 zeigt einen Abstellplatz im Querschnitt in der Funktionsstellung für den Fährbetrieb. Die Seitenwände sind geschlossen, indem auch die Waggontür 7 geschlossen ist. Die Zugangsrampe 8 ist in zusammengeklapptem oder zusammenge-io schobenem Zustand in einem Aufnahmekasten 17 verstaut, wobei sich dieser Aufnahmekasten 17 zwischen dem Fahrbahnboden 4 und dem Waggonboden 16 befindet. An dieser Stelle ist es wichtig zu bemerken, dass die Zugangsrampen 8 mit affen ihren Bestandteilen im Inneren des Eisenbahnwaggons mitgeführt werden, sodass die Benutzung der Zugangsrampen 8 unabhängig vom Vorhandensein einer Infira-15 Struktur ist. Somit kann die Zugangsrampe auch auf offener Strecke oder in dafür dimensionsmäßig nicht geeigneten Bahnhöfen für den Zugang zu einem oder mehreren Fahrzeugen im Eisenbahnwaggon benutzt werden.
Die Figur 4 zeigt den gleichen Querschnitt wie Figur 3 in der Funktionsstellung ge-20 mäß Figur 2. Die Trittplattform 14 ist aus dem Aufnahmekasten 17 seitlich herausgezogen, wobei die Trittplattform 14 in horizontaler Stellung analog der Stellung der Fahrbahnebene verbleibt. Aus der Trittplattform 14 ist die Stiege 15 herausgezogen und herabgeschwenkt, wobei die Trittstufen 21 weitgehend in horizontaler Ebene bleiben, unabhängig davon, weiche Neigung die Stiege 15 einnehmen muss, um bis 25 zum Bahnsteig 20 herabzureichen. Wie man sieht, ist der Bahnsteig 20 nicht nur der festgemauerte Bahnsteig in einem Bahnhof, sondern kann auch der Geleiseoberbau seitlich des Geleises 27 sein.
Das Geländer 18 umfasst Steher, die beispielsweise an der Trittplattform fix montiert 30 sind. Sie können aber auch aus der Trittplattform herausklappbar sein. Zwischen den Stehern kann ein ebenfalls schwenkbares Gestänge oder, wie hier dargestellt, Ketten oder Seile oder Bänder 28 vorgesehen sein, die den Fahrer gegen ein Herabstürzen sichern können. Das Geländer entlang der Stiege 15 ist hier der einfacheren Darstellung wegen nicht eingezeichnet. Auch dieses Stiegengeländer kann einklappbar vor- ····
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46579 Pe/Fi ÖBB Personenverkehr AG gesehen sein. Alternativ sind auch Geländer möglich, deren Steher z.B. in Ausnehmungen der Trittplattform und der Stiege einrastbar sind.
Anhand der Figuren 5a bis 5f sei der Vorgang beim Herausklappen der Zugangsram-5 pe 8 und die beispielhaft vorgesehene Konstruktion für diese Zugangsrampe erläutert.
Gemäß Figur 5a wird aus dem Aufnahmekasten 17 seitlich aus der Waggonseitenwand 25 die Trittplattform 14 herausgezogen. Das Geländer bzw. dessen Geländer-io stützen werden aus der Trittplattform herausgeklappt. Die Waggontür ist geöffnet, sodass die Türöffnung 9 freigegeben ist.
Die Figur 5b zeigt die Aufeicht auf die Türöffnung 9 und zeigt im Schnitt die Trittplattform 14, die in einem Hohlraum in sich die Stiege 15 enthält. 15
Gemäß Figur 5c wird die Stiege 15 aus der Trittplattform 14 herausgezogen und nach unten abgesenkt, bis sie gemäß den Figuren 5d bis 5f in der erforderlichen Winkelstellung zum Bahnsteig 20 oder sonstigen festen Boden abgesenkt ist 20 Damit die Stiege 15 stets horizontale Trittstufen 21 aufweist, und zwar unabhängig vom Neigungswinkel der Stiege, ist eine Parallellenkeranordnung vorgesehen. Die Trittstufen 21 sind schwenkbar in einem oberen Träger 22 gelagert, wobei der obere Träger links und rechts an den Trittstufen vorgesehen ist. Über Schwenkhebel 24 sind die Trittstufen 21 an jeder Seite auch an einem Verbindungslenker 23 schwenk-25 bar verbunden. Da sowohl die oberen Träger als auch die Verbindungslenker an ihren oberen Enden waggonfest angelenkt sind, nehmen die Trittstufen immer ihre zugehörige annähernd horizontale Lage ein.
Um die Bedienung und Benutzung der Zugangsrampe auch bei schlechtem Licht zu 30 ermöglichen, kann sowohl die Trittplattförm als auch die Stiege beleuchtet werden, bevorzugt durch Leuchtkörper an der Waggonseitenwand. Die Schiebetüren können auch im inneren des Waggons verschiebbar sein. Die Waggontüren können als Alternative auch um eine Achse parallel zum Fahrbahnboden des Waggons nach außen kippbar sein, sodass die Waggontür die Trittplattform ergibt, aus der die Stiege 35 herausziehbar ist. »· • * · 9 • » · ♦ • · · · • · · · ·« ** 9 ··«· ♦ · 9 9 ·· · • « · · · • · # ···· • t · · ♦ · # ··· · 6 46579 Pe/Fi
ÖBB Personenverkehr AG
Die Bewegung der Waggontüren, der Trittplattform und der Stiege können per Hand oder kraftunterstützt oder völlig kraftgetrieben erfolgen, z.B. mittels Hydraulik, Pressluft oder Elektroantrieb. 5
Wenn in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Aufnahmekasten wie in einem Doppelboden zwischen Fahrbahnboden 4 und Waggonboden angeordnet ist, so kann die Zugangsrampe auch unter dem Waggonboden angeordnet sein, wodurch der Fahrbahnboden direkt durch den Waggonboden gebildet sein kann. 10
In dem angeführten Beispiel hat die obere Fläche der Trittplattform etwa die Höhe des Fahrbahnbodens, sodass ein Heraussteigen aus dem Waggon leicht möglich ist. Es ist jedenfalls vorteilhaft, den Höhenunterschied klein zu halten, sodass er nicht größer als eine Stufentiefe ist. 15 ·« ·· · «·#· · « ····«· · ♦· · • · · · · · · · · «····· · ···· ······ · · ·« ·· ##· · ··· · 7
Bezugszeichenliste
46579 Pe/Fi ÖBB Personenverkehr AG 1. Eisenbahnwaggon 2. Kraftfahrzeug 3. Längsrichtung 4. Fahrbahnboden 5. Abstellplatz 6. Fahrerseite 7. Waggontür 8. Zugangsrampe 9. Türöffnung 10. Schwenkbereich 11. Fahrertür 12. Fahrbahnhöhe 13. Tritthöhe 14. Trittplattform 15. Stiege 16. Waggonboden 17. Aufnahmekasten 18. Geländer 19. Höhendifferenz 20. Bahnsteig 21. Trittstufen 22. oberer Träger 23. Verbindungslenker 24. Schwenkhebel 25. Waggonseitenrand 26. Fahrzeugrampe 27. Geleise 28. Kette

Claims (16)

  1. ·· ·· » t · « • · · a • · · 1 • I ·· • ···· · · ·· · ·· · • ♦ ♦ · · • · · ···· • · · · ··· · t·· · 46579 Pe/Fi ÖBB Personenverkehr AG 8 Patentansprüche 1. Eisenbahnwaggon (1) zur Beförderung von Kraftfahrzeugen (2), wobei ein in Längsrichtung (3) des Waggons befahrbarer Fahrbahnboden (4) mit wenigs-5 tens einem Abstellplatz (5) für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, dadurch ge- . kennzeichnet, dass am Abstellplatz zumindest an der Fahrerseite (6) eine das öffnen der Fahrzeugtür (11) zulassende Waggontür (7) und eine Zugangsrampe (8) angeordnet sind. io
  2. 2. Waggon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abstellplätze (5) und für jeden Abstellplatz eine Waggontür (7) und eine Zugangsrampe (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Waggon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Türöff-15 nung (9) der Waggontür (7) im Schwenkbereich (10) der Fahrertür (11) des Kraftfahrzeuges (2) am Abstellplatz angeordnet ist, sodass ein ungehindertes öffnen der Fahrertür (11) ermöglicht ist. 20
  4. 4. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe (8) aus dem Waggon ausschiebbar oder ausklappbar ist.
  5. 5. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe (8) eine in Fahrbahnhöhe (12) des Waggons oder in Tritthöhe (13) dazu beabstandete Trittplattform (14) und eine an der Trittplattform 25 angelenkte Stiege (15) aufweist.
  6. 6. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiege (15) in hochgeklappter Stellung in die oder unter die Trittplattform (14) einschiebbar ist.
  7. 7. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Waggontüren (7) Schiebetüren oder Schwenk-Schiebetüren sind. 9 46579 Pe/Fi ÖBB Personenverkehr AG
  8. 8. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe (8) mit eingeschobener Stiege (15) in oder unter den Fahrbahnboden (4) einschiebbar ist.
  9. 9. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrbahnboden (4) in einem Abstand oberhalb vom Waggonboden (16) angeordnet ist und zwischen Fahrbahnboden und Waggonboden ein Aufnahmekasten (17) zur Aufnahme der Zugangsrampe (8) gebildet ist.
  10. 10. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrbahnboden (4) direkt auf dem Waggonboden (16) angeordnet oder von diesem gebildet ist und dass der Aufnahmekasten unter dem Waggonboden angeordnet ist.
  11. 11. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe ein Geländer (18) zur Sicherung der Fahrer aufweist.
  12. 12. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer (18) auf der Trittplattform fix montiert ist.
  13. 13. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer (18) aus der Trittplattform (14) und gegebenenfalls aus der Stiege (15) herausklappbar ist.
  14. 14. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiege (15) durch Veränderung des Neigungswinkels an die Höhendifferenz (19) zwischen Trittplattform (14) und Bahnsteig (20) anpassbar ist, wobei die Trittstufen (21) stets waagrecht gehalten sind.
  15. 15. Waggon nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiege (15) beidseitig je einen oberen Träger (22), an dem die Trittstufen (21) schwenkbar gelagert sind, und weiters einen Verbindungslenker (23) aufweist, an dem Schwenkhebel (24) der Trittstufen (21) angelenkt sind, wodurch alle Trittstufen zueinander parallel und horizontal stellbar sind. ·· ·· e ···· • · • · • · • · • #· 9 • · • • • • • · · • · • • • • • ··♦· • · • 9 • 9 • · ·· 99 ·«· • 999 9 10 46579 Pe/Fi ÖBB Personenverkehr AG
  16. 16. Autoreisezug, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest einen Eisenbahn-5 waggon (1) gemäß einen oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche und ein Zug- oder Schubfahrzeug aufweist, gegebenenfalls in Kombination mit wenigstens einem Personenwaggon. 10
    20
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