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Verfahren zur Herstellung einer für die Gewinnung von Kunstseide und dgl. geeigneten
Kupferoxydammoniakzelluloselösung.
Es ist bekannt, die Löslichkeit der Zellulose in Kupfcroxydammoniak dadurch zu steigern, dass man in Gegenwart von freiem, d. h. ungelöstem Kupferhydrat arbeitet. Die
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Es ist nun gefunden worden, dass diese Reihe von Manipulationen, mämlich erstens die Vorstellung von teils gelöstem, teils in Suspension gehaltenem Kupferhydroxydammoniak. zweitens portionenweises Eintragen von Zellulose unter Umrühren, vereinfacht, d. h. in
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Form des Hydrates. Nach einstündigem Rühren ist eine zirka 6%ige Zelluloselösung fertig. Die Arbeitsweise ist die gleiche, wenn man statt des Kupferhydrates basische Kupfersalze, wie basisches Kupfersulfat oder das Karbonat usw. verwendet.
Es ist überraschend, dass man zwei feste Stoffe, nämlich Kupferhydrat und voluminöse
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Toit Baumwolle 15 le 25%igen Ammoniaks nötig sind, damit möglichst viel Kupfer in Lösung gehe. kommt das vorliegende Verfahren mit der halben Menge NH3 aus. Da ausserdem die sauer wirkende Zellulose Ammoniak bindet, so verdünnt sich noch die Ammoniaklösung während der Reaktion und es ist dadurch dem Arbeiter eher möglich, das Reaktionsgefäss zu öffnen, ohne zu sehr von Ammoniakdämpfen belästigt zu werden.
Claims (1)
PATENT. ANSPRUCH :
Verfahren zur Herstellung einer für die Gewinnung von Kunstseide und dgl, geeigneten Kupferoxydammoniakzelluloselösung, dadurch gekennzeichnet, dass man dio Zellulose zuerst mit Ammoniaklösung tränkt und dann Kupferhydroxyd zusetzt.
AT50506D1906-05-021909-03-31Verfahren zur Herstellung einer für die Gewinnung von Kunstseide und dgl. geeigneten Kupferoxydammoniakzelluloselösung.
AT50506B
(de)
Verfahren zur Darstellung von besonders stark emanierendem Radiumsulfat und dessen Verarbeitung für pharmazeutische Präparate im allgemeinen, für Badezusätze insbesondere.
Verfahren zur Herstellung haltbarer, fester, mit Wasser Wasserstoffsuperoxyd entwickelnder Perborat-Mischungen aus Natriumperborat und einem festen sauren Salz.