AT503499B1 - Anlage zum herstellen von leimbindern sowie leimbinderpresse - Google Patents
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Description
2 AT 503 499 B1
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Herstellen von Leimbindern aus beleimten Holzlamellen, mit zumindest einer aufklappbaren Leimbinderpresse mit einem Pressenrahmen samt Pressstempel und einem Klapprahmen.
Weiters bezieht sich die Erfindung auf eine aufklappbare Leimbinderpresse mit einem Pressenrahmen und einem Klapprahmen, in der über Pressstempel ein Holzlamellenpaket aus beleimten Holzlamellen unter einem aufgebrachten Pressdruck zu Leimbindern gefertigt werden.
Brettschichtholz wird durch das Übereinanderstapeln und Verleimen von Holzlamellen, beispielsweise keilgezinkten Holzlamellen, in speziellen Pressanlagen hergestellt. Dabei wird ein Bauteil mit einem rechteckigen Querschnitt erzeugt. Dieses Bauteil, auch Leimbinder genannt, kann als Träger mit sehr großen Spannweiten, die weit über die Spannweiten der einzelnen Holzlamellen hinausgehen, und mit hohen Tragfähigkeiten eingesetzt werden. Die Lamellen werden dabei zuerst beleimt und anschließend in der Regel von Hand oder mittels einer Hebeeinrichtung in eine Leimbinderpresse eingelegt. Dort verbleiben die Lamellenpakete unter Pressdruck über mehrere Stunden, bis der Leim ausgehärtet ist.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Konzepte für Leimbinderpressen bekannt, wobei die meisten eine manuell gesteuerte Beschickung und Entladung erfordern.
Den Leimbinderpressen gemein ist, dass mit hydraulischen Stempeln im Abstand von 400 mm bis 800 mm ein Hauptpressdruck von etwa 120 N/cm2 auf die zu verleimenden Binderpakete bzw. Holzlamellen aufgebracht wird. Gleichzeitig wird mit mehreren Seitendruckbalken das Binderpaket seitlich ausgerichtet. Die Pakete stehen in der Regel hochkant mit waagrechten Leimfugen, alternativ findet eine Verpressung mit einer waagrechten Ausrichtung des Hauptpressdruckes und senkrechten Leimfugen statt.
Bei einer hochkant stehenden Anwendung kann der Hauptpressdruck von oben auf das Binderpaket eingeleitet oder von unten mit einfachen Plungerzylindern erzeugt werden, wobei sich dann das Paket gegen eine oben angebrachte Traverse abstützt. Bei einer Krafteinleitung von oben sind auch getreppte oder abgestufte Binderpakete möglich, wobei die längeren Lamellen unten liegen müssen.
Die Beschickung und Entleerung der zumeist zwischen 18 m bis 24 m langen Pressen kann mit Hilfe eines Rollenförderers in Längsrichtung erfolgen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass bei diesem Längstransport die gleiche Länge vor der Presse bzw. hinter der Presse für eine Fördereinrichtung vorgehalten werden muss.
Ebenfalls bekannt ist eine Beschickung der Pressen von oben, bei der die kompletten Binderpakete mit Hilfe eines Kranes eingelegt oder die beleimten Lamellen einzeln nacheinander eingelegt werden, wofür jedoch eine aufwendige Mechanik erforderlich ist.
Bei den bekannten, von oben beschickbaren Pressen wird eine Kopftraverse aufgeklappt und nach erfolgter Befüllung wieder verriegelt. Die Pressstempel pressen dann das Paket von unten gegen die Kopftraverse.
Aufklappbare Pressen sind ebenfalls bekannt, bei denen eine Seite, nämlich der Klapprahmen, vollständig um etwa 90° aufgeklappt werden kann. Das Binderpaket wird mittels eine Kranes seitlich in die Presse gesetzt, die Presse zugeklappt und das Holzlamellenpaket unter Pressdruck miteinander verbunden.
Die WO 97/17178 beschreibt eine Produktionsanlage zur Herstellung eines aus stab- oder brettförmigen Lamellen bestehenden Rohprofils mit einer einen Pressbereich der Lamellen bildenden Presseinrichtung, die mehrere in Richtung einer Längserstreckung des Rohprofils voneinander beabstandete Pressvorrichtungen aufweist. Das Rohprofil wird mittels einer seiten- 3 AT 503 499 B1 und höhenverstellbaren Zuführeinrichtung in den Pressbereich eingebracht, der in einer Erwärmungseinrichtung angeordnet ist. Nach Beendigung des Pressvorganges wird der Lamellenstapel über eine Fördereinrichtung abtransportiert. Der Pressenrahmen ist dabei senkrecht zur Vertikalen ausgerichtet.
Die WO 96/05036 beschreibt eine Produktionsanlage zur Herstellung eines Rohprofils aus brettförmigen Lamellen mit mehreren voneinander beabstandet angeordneten Spannvorrichtungen mit Spannbacken und diesem zugeordneten Spannantrieben, wobei die Spannantriebe für die Spannrahmen und die Spannrahmen selbst räumlich voneinander getrennt angeordnet und relativ zueinander verstellbar ausgebildet sind. Den Spannrahmen ist eine Transportvorrichtung zugeordnet, die sich zumindest vom Pressbereich bis zu einem Zwischenlager erstreckt und zur Aufnahme mehrerer die Presseinrichtung bildender Spannrahmen ausgebildet ist. Auch hier ist der Pressenrahmen senkrecht zur Vertikalen angeordnet.
Die DE-PS-27 22 453 offenbart eine Spannvorrichtung zur Herstellung von Holzleimbindern mit einer an einem Grundgestell angeordneten Querpressvorrichtung und einer senkrecht zur Lamellenebene wirkenden Pressvorrichtung. Mehrere untereinander gleiche Spanntaschen sind vorgesehen, die zur Aufnahme jeweils eines Holzleimbinders dienen. Klammerartig wirkende Mittel zum Zusammenhalten der Lamellen des Lamellenpaketes im zusammengepressten Zustand sind vorgesehen, wobei das Grundgestell als ein zur Aufnahme jeweils einer Spanntasche eingerichteter Spannbock ausgebildet ist. Die Pressschienen sind in vertikaler Richtung orientiert.
Die DE 37 02 6789 A1 beschreibt eine Presse mit einem Pressenrahmen und einem bewegbaren Presselement und einem Gegenelement, zwischen denen ein zu handhabender Gegenstand angeordnet wird. Zur einfachen und kostengünstigen Herstellung ist vorgesehen, dass das bewegbare Presselement einen mit einem Druckmedium beaufschlagbaren elastischen Schlauch aufweist, der sich einerseits am Pressenrahmen abstützt und andererseits an dem zu handhabenden Gegenstand mittelbar oder unmittelbar anliegt. Der Pressenrahmen kann spitzwinkelig zur Waagrechten geneigt angeordnet sein.
Die DE 35 25 121 A1 beschreibt eine Plattenpresse, bei der zum raschen Durchführen von Pressarbeiten ein Pressengestell vorgesehen ist, in dem mindestens zwei horizontal verlaufende Pressplatten angeordnet sind, von denen mindestens eine durch eine an der Pressplatte anliegenden Dehnkörper relativ zur Dehnplatte bewegbar ist. Der Dehnkörper besteht aus mehreren, symmetrisch zur Mitte angeordneten und einzeln beaufschlagbaren Kissen.
Aus der DE 101 06 560 A1 ist eine Verleimpresse bekannt, die einen Rahmen mit zwei gegenüber der Vertikalen geneigten Druckbalken sowie einen demgegenüber schwenkbar angeordneten Niederhalter aufweist, der aus einer ausgeklappten vertikalen Position in eine entsprechend schräge Druckstellung in Anlage an gestapeltem Verleimgut an den Druckbalken schwenkbar ist. Weiters sind an den Druckbalken Pressplatten, die mittels Presszylinder von oben gegen das Verleimgut drückbar sind, und untere Gegenpressplatten vorgesehen.
Die Entwicklung von schnellen Leimen mit kürzeren Aushärtezeiten und die Anforderung, dass ohne Lagerhaltung für Kunden, Kommissionen produziert werden soll, erfordern sehr schnelle, flexible und automatisch beschickbare Pressen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anlage und eine Leimbinderpresse bereitzustellen, die eine schnelle und effiziente Herstellung von Leimbindern, bevorzugt mit der Möglichkeit zur Herstellung unterschiedlicher Längen und getreppter Binder in einer Pressenfüllung, ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Anlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einer Leimbinderpresse nach Anspruch 20 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und 4 AT 503 499 B1
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Anlage zum Herstellen von Leimbindern mit zumindest einer aufklappbaren Leimbinderpresse mit einem Pressrahmen und einem Klapprahmen, in der über Pressstempel ein Holzlamellenpaket aus beleimten Holzlamellen unter einem aufgebrachten Pressdruck zu Leimbindern gefertigt werden, sieht vor, dass oberhalb der Leimbinderpresse ein in Horizontalrichtung verfahrbarer Portalwagen mit vertikal verfahrbaren Hubarmen angeordnet ist, die das beleimte Holzlamellenpaket oder Binderpaket in die geöffnete Leimbinderpresse einle-gen und nach dem Verpressen aus ihr entnehmen, wobei sowohl die Hubarme als auch der Pressenrahmen in einem Winkel zur Vertikalen geneigt sind. Die Anlage sieht also vor, dass die Leimbinderpresse mit Hilfe eines automatischen Portalwagens von oben mit kompletten, vorverleimten, schräg stehenden Binderpaketen beschickt wird. Durch die Schrägstellung stehen die beleimten Pakete sicher in den Hubarmen bzw. Aufnahmearmen des Portalwagens und können nicht verkippen. Zusätzliche Sicherungseinrichtungen wie verstellbare Rungen oder dergleichen sind nicht erforderlich. Dadurch ist es möglich, vollständige Lamellenpakete ohne eine aufwendige Ausrichtmimik zu transportieren und schnell in die jeweiligen Pressen einzulegen. Auch dort bleiben die Holzlamellenpakete in der eingestellten Zuordnung zueinander und verschieben sich nicht, so dass präzise Leimbinder bzw. Träger hergestellt werden können.
Der Neigungswinkel der Hubarme bzw. des Pressensrahmens kann zwischen 5° bis 45°, bevorzugt zwischen 10° und 35° und besonders bevorzugt zwischen 12° und 25° betragen. Dabei sollte der Winkel der Hubarme bzw. des Hubarmes gleich dem Winkel des Pressenrahmens sein, um die Präzision der Ausrichtung nicht zu gefährden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass unterhalb des Portalwagens ein Stapelautomat für die Holzlamellen angeordnet ist. In diesem Stapelautomat werden die beleimten Lamellen übereinander gestapelt und in dem gewünschten Winkel, beispielsweise von etwa 15°, schräg angestellt und von dort über die Hubarme auf den Portalwagen aufgenommen. Der Portalwagen hebt die Binderpakete aus der Stapelanlage bzw. aus dem Stapelautomat heraus und verfährt anschließend bis zu der zu beschickenden Presse. Dabei ist vorgesehen, dass der Stapelautomat hinter einer automatischen Holzlamellen-Leimstraße angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, dass die Lamellen nach dem Durchlaufen der Leimstraße, wo sie beleimt werden, direkt in den Stapelautomaten gelangen und von dort das Binderpaket in der Regel senkrecht zur Einlaufrichtung der Holzlamellen von dem Portalwagen zu den einzelnen Leimbinderpressen verfahren wird.
Zur exakten Positionierung der Lamellen ist es vorgesehen, dass der Stapelautomat einen Anschlag für die der einlaufenden Lamellen aufweist. Sofern der Anschlag automatisch verstellbar ist, können automatisch getreppte, sogar beidseitig getreppte Binderpakete bearbeitet und Leimbinder erzeugt werden. Der Stapelautomat weist dabei eine geneigte Anlagefläche für die (übereinander gestapelten) Holzlamellen auf. Durch das Einfahren bzw. Einlaufen der Lamellen gegen den Anschlag und auf der geneigten Anlagefläche werden fertige Holzlamellenpakete bzw. Binderpakete erzeugt. Dabei ist vorteilhaft, wenn die Anlagefläche in dem gleichen Winkel zur Vertikalen geneigt ist, wie der Pressenrahmen der Leimbinderpresse und bevorzugt auch die Hubarme.
Die Leimbinderpresse kann zumindest einen Seitendruckbalken, bevorzugt mehrere Seitendruckbalken, in einem einfachen oder mehrfachen Raster der Pressenrahmen, aufweisen, der bzw. die die Holzlamellen gegen den Pressenrahmen drückt bzw. drücken, um ein Verschieben der einzelnen Holzlamellen senkrecht zu der Hauptdruckrichtung zu vermeiden.
Die Seitendruckbalken können über zwei differential geschaltete Hydraulikzylinder mit einer Kraft beaufschlagt werden, so dass die Seitendruckbalken das Holzlamellenpaket gegen den Pressenrahmen drücken. Dadurch wird zusätzlich zu der Neigung des Pressenrahmens eine präzise Ausrichtung der Holzlamellenpakete zueinander gewährleistet. 5 AT 503 499 B1
An dem Pressenrahmen kann ein Auflager für die Holzlamellen und an dem Klapprahmen eine Pressplatte gelagert sein, die die Holzlamellen miteinander verpresst. Ein Haupthydraulikzylinder ist zur Beaufschlagung der Pressplatte an dem Klapprahmen gelagert, wobei die Pressplatte in einer Führung an dem Klapprahmen gelagert sein kann; der Hydraulikzylinder, die Führung und die Pressplatte liegen dabei bevorzugt in unterschiedlichen Kraftebenen. Durch diese seitliche Anordnung der Haupthydraulikzylinder wird die Höhe der Presse wesentlich reduziert, da der Haupthydraulikzylinder neben dem Lamellenpaket liegt und nicht über ihm.
Der Hydraulikzylinder ist zwischen der Pressplatte und der Führung an dem Klapprahmen angeordnet, um eine stabile Konstruktion zu gewährleisten, da der seitlich angeordnete Hydraulikzylinder und die Pressplatte nicht in einer Kraftebene liegen; die Führung ist dabei als Gleitoder Rollenführung ausgebildet.
Eine Ausgestaltung der Anlage sieht weiterhin vor, dass ein als Kipptisch ausgebildeter Ablagetisch unter dem Portalwagen angeordnet ist. Auf dem Kipptisch werden die fertigen Leimbinder abgelegt. Dieser Kipptisch ist bevorzugt ebenfalls in dem gleichen Winkel geneigt, wie der Pressrahmen bzw. die Hubarme, so dass der fertige Leimbinder in einer gleichen Neigung abgelegt werden kann. Von dem Kipptisch kann ein Weitertransport nach einem Verschwenken des Kipptisches entweder in senkrechter oder in waagrechter Orientierung erfolgen.
Bevorzugt sind die Leimbinderpresse, der Stapelautomat, die Leimstraße und der Kipptisch auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet, beispielsweise auf einem Bodenniveau, während der Portalwagen oberhalb dieser Ebene angeordnet ist. Dies hat den Vorteil einer sehr platzsparenden Anordnung, da kein Längstransport der Binderpakete in die Pressen erforderlich ist. Der oberhalb der Pressen angeordnete Portalwagen ermöglicht die Beschickung von oben, so dass Platz vor den jeweiligen Pressen bzw. neben den Pressen eingespart werden kann. Durch die Anordnung der Presszylinder neben den Pressplatten kann die Bauhöhe der Pressen beschränkt werden, was die Anordnung der Pressen, des Stapelautomaten, der Leimstraße und des Kipptisches in einer Ebene unterhalb des Portalwagens ermöglicht.
Um möglichst kurze Verfahrwege des Portalwagens zu haben, sind bevorzugt die Leimbinderpresse, der Stapelautomat und der Kipptisch senkrecht zur Längserstreckung der Leimbinder hintereinander angeordnet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leimbinderpresse zeichnet sich dadurch aus, dass dem Seitendruckbalken zwei differential geschaltete Hydraulikzylinder zugeordnet sind, die den Seitendruckbalken gegen den Pressenrahmen drücken. Weiters ist es zwecks Aufnahme der Holzlamellen günstig, wenn an dem Pressenrahmen ein Auflager und an dem Klapprahmen eine Pressplatte gelagert ist, die die Holzlamellen miteinander verpresst. Auch ist es vorteilhaft, wenn ein Haupthydraulikzylinder zur Beaufschlagung der Pressplatte an dem Klapprahmen gelagert ist, wobei es weiters von Vorteil ist, wenn die Pressplatte in einer Führung an dem Klapprahmen gelagert ist und der Haupthydraulikzylinder, die Führung und die Pressplatte in unterschiedlichen Kraftebenen liegen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche Bauteile. Es zeigen: Figur 1 eine Pressenanlage in Seitenansicht; Figur 2 eine Leimbinderpresse in Seitenansicht in aufgeklapptem Zustand; sowie Figur 3 eine Leimbinderpresse nach Figur 2 in zugeklapptem Zustand.
Die Figur 1 zeigt eine Anlage 1 zum Herstellen von Leimbindern in zwei Ebenen. Ein Portalwagen 2 ist auf einer Führungsbahn 11 oder auf Führungsschienen, die über ein Ständerwerk 10 aufgeständert sind, gelagert. Der Portalwagen 2 ist auf der Führungsbahn in horizontaler Richtung verfahrbar, wie durch den Doppelpfeil angedeutet ist. An dem Portalwagen 2 sind Hubarme 21 zur Aufnahme von fertigen Leimbindern 7 oder noch zu verpressenden Binderpaketen 6 AT 503 499 B1 angeordnet. Die Hubarme 21 sind in einem Winkel zur Vertikalen angeordnet, so dass eine stabile Lagerung sowohl der fertigen Leimbinder 7 als auch der Binderpakete 7' vor dem Ver-pressen gewährleistet ist. Die Hubarme 21 sind motorisch angetrieben und verfahren, wie durch den Doppelpfeil angedeutet, in im Wesentlichen vertikaler Richtung.
Unterhalb des Portalwagens 2 sind eine Vielzahl von Leimbinderpressen 3 angeordnet, deren Aufbau in Verbindung mit den Figuren 2 und 3 erläutert wird. Diese Leimbinderpressen 3 sind klappbar ausgebildet und können von oben über den Portalwagen 2 und die Hubarme 21 beschickt werden. Die Beschickung erfolgt dabei, indem aus einem Stapelautomat 4 schräg gestellte Binderpakete 7', die an einer geneigten Anlagefläche 41 anliegen, von den Hubarmen 21 aufgenommen, angehoben und dann entlang der Ausrichtung der Schienen 11 zu der jeweils vorgesehenen Leimbinderpresse verfahren werden. Dort wird das Binderpaket 7' in die geöffnete Leimbinderpresse 3 eingesetzt, die anschließend zugeklappt und verriegelt wird. Der Pressdruck wird über Hydraulikzylinder aufgebracht und über die benötigte Aushärtzeit gehalten.
Die beleimten Lamellen, beispielsweise keilgezinkte Lamellen, vorzugsweise mit einer Länge zwischen 18 m bis 24 m, werden von einer Leimstraße 5, die neben oder hinter dem Stapelautomat 4 angeordnet ist, auf die Anlagefläche 41 des Stapelautomaten 4 umgesetzt. An dem Stapelautomat 4 kann ein Anschlag, bevorzugt automatisch einstellbar ausgebildet, zur Ausrichtung der einlaufenden Lamellen in Förderrichtung vorgesehen sein, so dass ein bündiger, stirnseitiger Abschluss oder ein getreppter Aufbau realisiert wird.
Nach dem Aushärten werden die fertigen Leimbinder 7 von dem Portalwagen 2 mit den Hubarmen 21 aus der wieder geöffneten Leimbinderpresse 3 entnommen und auf einem Kipptisch 6 abgelegt, der zur Aufnahme der Leimbinder 7, wie dargestellt, hochgekippt ist. Anschließend legt dieser Kipptisch 6 das Leimbinderpaket 7 auf eine Fördereinrichtung, die es automatisch zu der nächsten Verarbeitungsstation weiter transportiert.
Durch die in Verfahrrichtung des Portalwagens 2 hintereinander ausgerichtete Aufstellung der Leimbinderpressen 3 des Stapelautomaten 4 sowie des Kipptisches 6, gegebenenfalls auch der Leimstraße 5, sind sehr kurze Verfahrwege des Portalwagens 2 möglich. Ebenfalls können die Leimbinderpressen 3 und die übrigen Komponenten der Anlage 1 sehr dicht nebeneinander aufgestellt werden, da keine Förderfahrzeuge zwischen den Leimbinderpressen 3, dem Stapelautomat 4 und dem Kipptisch 6 verfahren müssen. Durch den kompakten Aufbau der Leimbinderpressen 3, deren Konstruktion später erläutert werden wird, ist es möglich, eine gesamte Bauhöhe der Anlage auf ca. 6 m zu beschränken.
In der Figur 2 ist eine Leimbinderpresse 3 in einem aufgeklappten Zustand gezeigt. Die Leimbinderpresse 3 weist einen Pressenrahmen 31 auf, der fest installiert ist und eine Neigung in einem Winkel α von ungefähr 15° zur Vertikalen aufweist. An dem Pressenrahmen 31 ist gelenkig ein Klapprahmen 32 befestigt, der über einen Hydraulikzylinder 84 auf- und zugeklappt werden kann. Bei einer geöffneten Verriegelungsklinke 33, die ebenfalls über einen Hydraulikzylinder oder über einen motorischen Antrieb aktuierbar ist, wird der Klapprahmen 32 so weit geöffnet, dass ein vorbeleimtes Binderpaket 7' aus Holzlamellen von oben in geneigter Ausrichtung über die nicht dargestellten Hubarme in die geöffnete Leimbinderpresse 3 eingeführt wird. Die Neigung der Hubarme 21 und damit des Binderpaketes 7' entspricht der Neigung des feststehenden Pressenrahmens 31. Das Binderpaket 7' wird auf einem Auflager 37 abgelegt, anschließend wird der Hydraulikzylinder 84 aktuiert und der Klapprahmen 32 in Parallelausrichtung zu dem feststehenden Pressenrahmen 31 verkippt. Die Verriegelungsklinke 33 wird geschlossen und eine Pressplatte 34 wird auf das Binderpaket 7' aufgefahren. Die Stirnseite der Pressplatte 34 ist im Wesentlichen parallel zu dem Auflager 37. Aktuiert wird die Pressplatte 34 über einen Haupthydraulikzylinder 81, der an dem Klapprahmen 32 gelagert ist. Die Pressplatte 34 ist an Führungen gelagert, so dass eine präzise Verlagerung der Pressplatte 34 und eine Beibehaltung der Parallelität zu dem Auflager 37 sichergestellt ist.
Claims (24)
- 7 AT 503 499 B1 Der Haupthydraulik- oder Hauptpresszylinder 81 ist zwischen der Pressplatte 34 und den Führungen 35 angeordnet und liegt nicht in einer Kraftebene mit der Pressplatte 34. Um eine Verschiebung der Holzlamellen in dem Binderpaket 7' während des Pressens zu ver-5 meiden, sind Seitendruckbalken 36 vorgesehen, die über Hydraulikzylinder 82, 83 in Richtung auf den feststehenden Pressenrahmen mit Kraft beaufschlagt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass ein rechteckiger Querschnitt des Leimbinders 7 erzeugt wird. Die Hydraulikzylinder 82, 83 sind differential geschaltet. Der obere, drückend angeordnete Hydraulikzylinder 82 wird an der Kolbenseite mit Drucköl beaufschlagt und fährt bis an das Binderpaket 7' vor. Das an der io Stangenseite verdrängte Öl aus dem ersten Hydraulikzylinder 82 wird in den unteren, ziehend angeordneten Hydraulikzylinder 83 in die Stangenseite eingeleitet. Dadurch wird sichergestellt, dass beide Hydraulikzylinder 82, 83 exakt den gleichen Weg, unabhängig von der anliegenden Kraft, verfahren, so dass der Seitendruckbalken 36 exakt parallel gegen das Binderpaket 7' verfahren wird. 15 Gleichzeitig werden die Pressplatten 34, von denen mehrere hintereinander über die gesamte Länge des Leimbinders angeordnet sein können, von oben auf das Binderpaket 7' gepresst. Da der Haupthydraulikzylinder 81 vor dem Binderpaket 7' angeordnet ist, kann die Bauhöhe der Leimbinderpresse wesentlich reduziert werden. 20 In dem geschlossenen Zustand, so wie er in der Figur 3 gezeigt ist, wird das Binderpaket unter weiterer Ausübung von Druck ausgehärtet. Nach dem Aushärten der Binderpakete werden die Seitendruckbalken 36 zurückgefahren, die Pressplatten oder Hauptpressplatten 34 werden hochgefahren, die Verriegelungsklinken 33 werden geöffnet und die Presse wird über den 25 Hydraulikzylinder 84 aufgeklappt. Der Portalwagen 2 verfährt dann über die Hydraulikpresse 3, entnimmt das nunmehr ausgehärtete Binderpaket als fertigen Leimbinder 7 mit Hilfe der Hubarme 21 und verfährt in Richtung auf den Ablagetisch 6. Die Leimbinderpresse 3 kann sehr lange Binderpakete 7' aufnehmen und aufgrund der Vielzahl 30 von Pressplatten 34 bzw. Hauptpressplatten 34, die in einem Abstand von bevorzugt zwischen 400 mm und 500 mm zueinander angeordnet sind, auch gestufte Leimbinder 7 oder eine gestufte Anordnung von Binderpaketen 7' zu Leimbindern 7 verpressen. . . . Durch den klappbaren Aufbau der Leimbinderpresse 3 und die geneigte Ausrichtung des Pres-35 senrahmens 31 ist es möglich, ohne besondere Halteeinrichtungen, Rungen oder Klemmen, die vorbeleimten Binderpakete 7' einfach und sicher in die Presse einzulegen. Der Öffnungswinkel des Klapprahmens 32 kann gering bleiben, da keine seitlichen Greifer beim Anlegen oder nach dem Einlegen der Binderpakete 7' in die Leimbinderpresse 3 geöffnet und aus der Leimbinderpresse 3 verfahren werden müssen. Die Binderpakete 7' können einfach auf die Auflager 37 40 aufgesetzt werden, ein Verfahren des Portalwagens 2 in Richtung der dem Klapprahmen 32 abgewandten Seite des Pressenrahmens 31 ermöglicht eine leichte Entfernung der Hubarme 21 aus der Leimbinderpresse. 45 Patentansprüche: 1. Anlage (1) zum Herstellen von Leimbindern (7) aus beleimten Holzlamellen (7‘), mit zumindest einer aufklappbaren Leimbinderpresse (3) mit einem Pressenrahmen (31) samt Pressstempel (34) und mit einem Klapprahmen (52), dadurch gekennzeichnet, dass ober-50 halb der Leimbinderpresse (3) ein in Horizontalrichtung verfahrbarer Portalwagen (2) mit vertikal verfahrbaren Hubarmen (21) zum Einlegen von beleimten Holzlamellenpaketen (7’) in die geöffnete Leimbinderpresse (3) und zum Entnehmen der fertigen Leimbinder (7) angeordnet ist, wobei sowohl die Hubarme (21) als auch der Pressenrahmen (31) in einem Winkel (a) zur Vertikalen geneigt sind. 55 δ ΑΤ 503 499 Β1
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) zwischen 5° und 45° beträgt.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) zwischen 10° und 35° beträgt.
- 4. Anlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) zwischen 12° und 25° beträgt.
- 5. Anlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) der Hubarme (21) gleich dem Winkel (a) des Pressenrahmens (31) ist.
- 6. Anlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Portalwagens (2) ein Stapelautomat (4) für die Holzlamellen (7’) angeordnet ist.
- 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelautomat (4) hinter einer Holzlamellen-Leimstraße (5) angeordnet ist.
- 8. Anlage nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelautomat (4) einen Anschlag, der insbesondere automatisch verstellbar ist, für die einlaufenden Lamellen aufweist.
- 9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelautomat (4) eine geneigte Anlagefläche (41) für die Holzlamellen (7') aufweist.
- 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (41) in dem gleichen Winkel (a) zur Vertikalen geneigt ist, wie der Pressenrahmen (31) der Leimbinderpresse (3) und die Hubarme (21) des Portalwagens (2).
- 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimbin derpresse (3) zumindest einen Seitendruckbalken (36) aufweist, der die Holzlamellen gegen den Pressenrahmen (31) drückt. - — . — . - - -
- 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Seitendruckbalken (36) zwei differential geschaltete Hydraulikzylinder (82, 83) zugeordnet sind.
- 13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Pressenrahmen (31) ein Auflager (37) für die Holzlamellen (7') und an dem Klapprahmen (32) eine Pressplatte (34) gelagert ist.
- 14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haupthydraulikzylinder (81) zur Beaufschlagung der Pressplatte (34) an dem Klapprahmen (32) gelagert ist.
- 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (34) in einer Führung (35) an dem Klapprahmen (32) gelagert ist und der Haupthydraulikzylinder (81), die Führung (35) und die Pressplatte (34) in unterschiedlichen Kraftebenen liegen.
- 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (81) zwischen der Pressplatte (34) und der Führung (35), die als Gleit- oder Rollenführung ausgebildet ist, angeordnet ist.
- 17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Kipptisch ausgebildeter Ablagetisch (6) unter dem Portalwagen (2) angeordnet ist.
- 18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimbinderpresse (3), der 9 AT 503 499 B1 Stapelautomat (4), die Leimstraße (5) und der Kipptisch (6) auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
- 19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimbinderpresse (3), der Stapelautomat (4) und der Kipptisch (6) senkrecht zur Längserstreckung der Leimbinder hintereinander angeordnet sind.
- 20. Aufklappbare Leimbinderpresse (3) zum Pressen von beleimten Holzlamellen (7) zu Leimbindern (7), mit einem Pressenrahmen (31) und einem Klapprahmen (32), sowie mit zumindest einem Seitendruckbalken (36), der die Holzlamellen (7) gegen den Pressenrahmen (31) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klapprahmen (32) eine Pressplatte (34) und ein Haupthydraulikzylinder (81) zur Beaufschlagung der Pressplatte (34) gelagert sind.
- 21. Leimbinderpresse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass dem Seitendruckbalken (36) zwei differential geschaltete Hydraulikzylinder (82, 83) zugeordnet sind.
- 22. Leimbinderpresse nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Pressenrahmen (31) ein Auflager (37) für die Holzlamellen (7) gelagert ist.
- 23. Leimbinderpresse nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (34) in einer Führung (35) an dem Klapprahmen (32) gelagert ist und der Haupthydraulikzylinder (81), die Führung (35) und die Pressplatte (34) in unterschiedlichen Kraftebenen liegen.
- 24. Leimbinderpresse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (81) zwischen der Pressplatte (34) und der Führung (35), die als Gleit- oder Rollenführung ausgebildet ist, angeordnet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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