-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Werkstücktransfervorrichtung zum Transferieren
eines Werkstücks,
das durch eine Pressmaschine gepresst werden soll, und eine Pressmaschine,
die in der Werkstücktransfervorrichtung
vorgesehen ist.
-
STAND DER TECHNIK
-
Als
eine Pressmaschine, zum Beispiel eine Transferpresse zum Durchführen einer
Vielzahl von Pressschritten, ist eine Pressmaschine bekannt geworden,
die eine Werkstücktransfervorrichtung
zum sequenziellen Transferieren eines Werkstücks zu hintereinander folgenden
Schritten (siehe zum Beispiel
JP 2002-219535 A ) enthält. Die Werktransfervorrichtung
der Pressmaschine enthält
einen Werkstückhalter
zum Halten des Werkstücks
für den Transfer,
der durch einen Träger
gehalten wird, der entlang der Werktransferrichtung vorgesehen ist. Wenn
ein Presswerkzeug ersetzt wird, muss der Träger derart ersetzt werden,
dass der Werkstückhalter ersetzt
bzw. gewechselt werden kann. Für
diesen Zweck ist der Träger
durch einen befestigten bzw. ortfesten Träger, der innerhalb der Pressmaschine
befestigt ist, und durch einen beweglichen Träger ausgebildet, der loslösbar relativ
zu dem befestigten Träger
ist. Wenn das Presswerkzeug bzw. das Gesenk ersetzt wird, wird der
bewegliche Träger,
an dem der Werkstückhalter
angebracht ist, von dem befestigten Träger losgelöst, um auf einem beweglichen
Rahmen angeordnet zu werden, und der Werkstückhalter wird zu der Außenseite
der Pressmaschine befördert.
Die Werkstücktransfervorrichtung
enthält
eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des beweglichen Trägers mit
dem befestigten Träger
bzw. zum Trennen des beweglichen Trägers von dem befestigten Träger.
-
Die
Verbindungsvorrichtung enthält
plattenähnliche
Verbindungsabschnitte, die an gegenseitig gegenüberliegenden Enden des beweglichen
Trägers
und des befestigten Trägers
vorgesehen sind, und eine hydraulische Klemme bzw. Klammer ist an dem
Verbindungsabschnitt des befestigten Trägers angebracht. In dem Verbindungsabschnitt
des beweglichen Trägers
ist ein Eingriffsloch vorgesehen, zum Eingriff in die hydraulische
Klammer des befestigten Trägers.
Die hydraulische Klammer, die nach unten von einer unteren Oberfläche des
Verbindungsabschnittes des befestigten bzw. ortsfesten Trägers absteht,
enthält
einen Eingriffsabschnitt, der in das Eingriffsloch des beweglichen
Trägers
eingreift, und eine hydraulische Vorrichtung, die an der oberen
Oberfläche
des Verbindungsabschnittes des befestigten Trägers zum Bewegen des Eingriffsabschnittes
in einer nach oben und nach unten gehenden Richtung und zum Drehen
des Eingriffsabschnitts vorgesehen ist. Der Verbindungsabschnitt des
befestigten Trägers
wird in Berührung
mit der oberen Oberfläche
des Verbindungsabschnitts des beweglichen Trägers gebracht, während der
befestigte Träger
in eine Aufwärts-
und Abwärtsrichtung bewegt
wird, und der Eingriffsabschnitt wird hydraulisch gedreht, nachdem
der Eingriffsabschnitt in das Eingriffsloch eingedrungen ist. Während der
Eingriffsabschnitt in Berührung
mit der unteren Oberfläche
des Verbindungsabschnitts des beweglichen Trägers ist, ist der bewegliche
Träger
an dem befestigten Träger
durch Hochziehen des Eingriffsabschnitts befestigt. Wenn der Träger in einem
Auswechselbetrieb losgelöst
wird, wird der Eingriffsabschnitt des befestigten Trägers nach
unten abgehoben und derart gedreht, dass er für den Eingriff in das Eingriffsloch
angeordnet ist, und nachfolgend wird der Eingriffsabschnitt aus
dem Eingriffsloch durch Bewegen des befestigten Trägers zu
der Oberseite derart herausgezogen, dass der bewegliche Träger von
dem befestigten Träger
losgelöst
wird.
-
Zudem
wird in einer weiteren Verbindungsvorrichtung der befestigte Träger relativ
zu dem beweglichen Träger
in einer Längsrichtung
des befestigten Trägers
derart bewegt, dass die Endoberflächen der Träger in Berührung gebracht werden, sodass
sie miteinander verbunden sind. Zum Beispiel wird in einer Werkstücktransfervorrichtung,
in der die Gesamtheit des Trägers
in einer Zuführrichtung
(der Längsrichtung
des Trägers)
bewegbar ist, der befestigte Träger
auf der Seite einer Zuführantriebsvorrichtung
durch den Zuführantriebsmechanismus
bewegt. Da es keinen Zuführantriebsmechanismus
gibt, der für
den befestigten Träger
an der gegenüberliegenden
Seite vorgesehen ist, ist eine Trennvorrichtung zum Bewegen des
befestigten Trägers
vorgesehen. Die Verbindungsvorrichtung enthält eine Klaue, die vorangetrieben
und zurückgezogen
werden kann in beiden Seiten einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung
des Trägers.
Die Klaue ist an dem befestigten Träger vorgesehen. Zudem enthält der bewegliche
Träger
entweder einen konkaven Abschnitt oder einen konvexen Abschnitt
als einen Eingriffsabschnitt, in den die Klaue eingreift. Wenn der
bewegliche Träger
mit dem befestigten Träger
verbunden ist, ist die Klaue gegen den beweglichen Träger angepresst,
sodass sie in den Eingriffsabschnitt eingreift. Wenn der bewegliche
Träger
von dem befestigten Träger
separiert wird, wird die Klaue weg von dem beweglichen Träger bewegt,
sodass sie von dem Eingriffsabschnitt losgelöst wird.
-
Aus
der
DE 36 36 011 A1 ist
eine Vorrichtung zum Kuppeln von Greiferschienenteilen in einer Transferpresse
bekannt. Darin werden einzelne Greiferschienenteile über in deren
Endteilen vorgesehenen Kupplungsmittel gekoppelt, wobei das Kuppeln über die
Bewegung eines Spannbolzens in der Längserstreckungsrichtung der
Greiferschienenteile und dessen anschließende Verdrehung erfolgt.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
PROBLEME,
DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST
WERDEN SOLLEN.
-
In
der Verbindungsvorrichtung, die den plattenähnlichen Verbindungsabschnitt
hat, erhöht
das Eindringen des Eingriffsabschnitts in das Eingriffsloch den
Bewegungswert des befestigten Trägers
in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung,
wenn die Träger verbunden
sind und getrennt sind. Da die Träger mit niedriger Geschwindigkeit
bei dem Auswechselbetrieb bewegt werden, verlangsamt die Erhöhung des Bewegungswertes
des befestigten Trägers
in einer Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
den Presswerkzeugauswechselbetrieb, wodurch die Produktivität reduziert
wird.
-
Andererseits
wird in der Verbindungsvorrichtung, in der der befestigte Träger relativ
zu dem beweglichen Träger
in der Längsrichtung
des befestigten Trägers
bewegt wird, um die Endoberflächen
der Träger
in Berührung
zu bringen und diese zu verbinden, muss der Zuführantriebsmechanismus oder
die Trennvorrichtung vorgesehen werden. Insbesondere in einer Werkstücktransfervorrichtung,
die nicht die Gesamtheit der Träger
in der Zuführrichtung
bewegt, muss die Trennvorrichtung auf jeder Seite des befestigten
Trägers
vorgesehen sein. Dementsprechend wird die Anordnung um die Trägertrennposition
herum kompliziert. Zudem verlangsamt die Bewegung des befestigten
Trägers
in der Zuführrichtung
den Auswechselbetrieb, wodurch die Produktivität reduziert werden kann.
-
Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Werkstücktransfervorrichtung,
die die Auswechselzeit verkürzen
kann und eine Anordnung um eine Trägertrennposition herum vereinfachen
kann, und eine Pressmaschine bereitzustellen, die diese Werkstücktransfervorrichtung hat.
-
EINRICHTUNGEN ZUM LÖSEN DER
PROBLEME
-
Die
Aufgabe wird durch eine Werkstücktransfervorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen
2 bis 6. Eine erfindungsgemäße Pressmaschine
ergibt sich aus Anspruch 7.
-
Eine
Werkstücktransfervorrichtung
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Werkstücktransfervorrichtung,
die ein Werkstück
innerhalb einer Pressemaschine, in der das Werkstück gepresst
wird, transportiert, und die Folgendes enthält: einen Träger bzw.
eine Schiene, die einen Werkstückhalter
enthält,
der das Werkstück
hält, wobei
der Träger
im Wesentlichen parallel zu der Transferrichtung des Werkstücks angeordnet
ist, worin der Träger enthält: einen
befestigten bzw. ortsfesten oder fixierten Träger, der innerhalb der Pressmaschine
befestigt ist; einen beweglichen Träger, der loslösbar von dem
befestigten Träger
ist; und eine Verbindungsvorrichtung, die den befestigten Träger und
den beweglichen Träger
verbindet, wobei die Verbindungsvorrichtung enthält: einen Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
bzw. einen Verbindungsabschnitt der befestigten Seite, der von einem
Ende des befestigten Trägers
zu dem beweglichen Träger
hin hervorsteht; einen Bewegtseite-Verbindungsabschnitt bzw. einen Verbindungsabschnitt
der beweglichen Seite, der von einem Ende des beweglichen Trägers in
Richtung des befestigten Trägers
hervorsteht, sodass er dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt überlagert
bzw. hinzugefügt
ist; und eine Halterungseinrichtung, die den Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
hält, wobei die
Halterungseinrichtung enthält:
ein Halterungsteil, das dafür
ausgelegt ist, in einer Längsrichtung
des befestigten Trägers
auszufahren und einzufahren, und das den Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
gegen den Verbindungsabschnitt der befestigten bzw. ortsfesten Seite
hält; und
eine Antriebseinrichtung, die innerhalb des befestigten Trägers vorgesehen
ist und das Halterungsteil antreibt.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt zwischen dem Halterungsteil
und dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
gehalten, während
der Befestigtseite-Verbindungsabschnitt dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt überlagert
ist, um den befestigten Träger und
den beweglichen Träger
zu verbinden. Zudem wird der bewegliche Träger von dem befestigten Träger getrennt,
indem die Halterung freigegeben wird. Da das Halterungsteil in der
Längsrichtung
des befestigten Trägers
ausgefahren bzw. eingefahren wird, wenn der bewegliche Träger relativ zu
dem befestigten Träger
bewegt wird, kann das Halterungsteil in der Längsrichtung des befestigten Trägers eingefahren
bzw. zurückgezogen
werden. Wenn das Halterungsteil eingefahren wird, kommt das Halterungsteil
nicht mit dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt in Berührung. Dementsprechend kann
der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt ausreichend von dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt derart
entfernt sein, dass der Trennungsabstand nicht mit Genauigkeit festgesetzt
werden muss. Zudem, da es nicht erforderlich ist, den Trennungsabstand
zwischen sowohl den Verbindungsabschnitten beim Setzen eines Bewegungswertes
bzw. Ausschlagwertes des Halterungsteils zu berücksichtigen, kann der Ausschlagwert
des Halterungsteils reduziert werden, wodurch die Presswerkzeugauswechselzeit
verkürzt
werden kann, um die Produktivität
zu erhöhen.
-
Da
die Antriebseinrichtung des Halterungsteils innerhalb des befestigten
Trägers
untergebracht ist, kann eine Raumnutzung der Werkstücktransfervorrichtung
erhöht
werden, wodurch die Größe der Werkstücktransfervorrichtung
reduziert werden kann.
-
In
der Werkstücktransfervorrichtung
gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass das Halterungsteil
in einer Richtung zu und weg von dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
bewegbar ist.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann, da das Halterungsteil in einer
Richtung zu und weg von dem Verbindungsabschnitt der festen Seite
bewegbar ist, auch wenn eine Halterungsdicke (d. h. eine addierte
Abmessung aus einer Dicke des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts
und einer Dicke des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts) nicht
konstant ist, das Halterungsteil einen Halterungsbetrieb durchführen.
-
In
einer Werkstücktransfervorrichtung
gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt über dem
Verbindungsabschnitt der befestigten bzw. ortsfesten Seite angeordnet
ist.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird, da der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt über dem
Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
angeordnet ist, wenn der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt mit dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt verbunden
ist, der befestigte bzw. ortsfeste Träger von einer unteren Seite
zu einer oberen Seite zu dem beweglichen Träger hinbewegt, bis der Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
den Bewegtseite-Verbindungsabschnitt berührt. Zu dieser Zeit, wenn zum Beispiel
der bewegliche Träger
auf einem Tisch angeordnet ist, erhöht das Berühren des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts
mit dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt nur den Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
von dem Tisch derart, dass keine zu starke Belastung auf den Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
ausgeübt
wird. Dementsprechend können Beschädigungen
des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts verhindert werden und der
Befestigtseite-Verbindungsabschnitt muss nicht mit einer hohen Genauigkeit
der Position gesteuert werden, wenn er in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
bewegt wird, wodurch die Steuerung erleichtert wird.
-
In
der Werkstücktransfervorrichtung
gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass ein Führungsstift
an dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt oder dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
vorgesehen ist, um zu dem anderen von dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt und
dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt hervorzustehen, und dass ein
Führungsloch,
in das der Führungsstift
eingesetzt ist, an dem anderen von dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
und dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt vorgesehen ist.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann, da der Führungsstift zu entweder dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
oder dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt hervorsteht, der Verbindungsstift
in das Führungsloch
gleichzeitig mit der Bewegung des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts
eingesetzt werden, der mit dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt überlagert
wird. Dementsprechend kann die Positionierung des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts
und des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts
erleichtert werden.
-
In
der Werkstücktransfervorrichtung
gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass das Halterungsteil
an einer Seite des befestigten Trägers angeordnet ist bzw. positioniert ist,
wenn der bewegliche Träger
transportiert bzw. bewegt wird, während das Halterungsteil durch
die Antriebseinrichtung in der Längsrichtung
des befestigten Trägers
bewegt wird, das an einer Seite des beweglichen Trägers angeordnet
wird, wenn der bewegliche Träger
mit dem befestigten Träger
verbunden ist.
-
In
der Werkstücktransfervorrichtung
gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird, da das Halterungsteil an der Seite
des befestigten Trägers angeordnet
ist, wenn der bewegliche Träger
transferiert wird, während
das Halterungsteil an der Seite des beweglichen Trägers positioniert
ist, wenn der bewegliche Träger
mit dem befestigten Träger
verbunden ist, das Halterungsteil von dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
zur Zeit der Bewegung des beweglichen Trägers eingefahren bzw. zurückgezogen.
Da das Halterungsteil zurückgezogen
wird, kommt das Halterungsteil nicht in die Quere des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts.
Dementsprechend kann der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt ausreichend von
dem Befestigtseite- Verbindungsabschnitt
entfernt sein derart, dass der Trennabstand nicht mit Genauigkeit
gesetzt werden muss. Zudem, da es nicht erforderlich ist, den Trennabstand
zwischen beiden Verbindungsabschnitten beim Setzen eines Ausschlagwertes
des Halterungsteils zu berücksichtigen,
kann der Ausschlagwert des Halterungsteils reduziert werden, wodurch
die Auswechselzeit verkürzt
werden kann, um die Produktivität
zu erhöhen.
-
In
der Werkstücktransfervorrichtung
gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass die Antriebseinrichtung
pneumatisch angetrieben wird.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung, da die Antriebseinrichtung des Halterungsteils pneumatisch
angetrieben wird, kann das Reaktionsvermögen der Antriebseinrichtung
verbessert werden derart, dass ein Betrieb des Halterungsteils bei
hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden kann, wodurch die Auswechselzeit verkürzt werden kann, um die Produktivität zu erhöhen.
-
Eine
Pressmaschine gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Pressmaschine,
die die zuvor beschriebene Werkstücktransfervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung, da die Pressmaschine die zuvor beschriebene Werkstücktransfervorrichtung
enthält,
kann der gleiche Effekt wie der, der durch die zuvor beschriebene Werkstücktransfervorrichtung
bereitgestellt wird, erhalten werden, wodurch die Presswerkzeugauswechselzeit
verkürzt
werden kann. Zudem verbessert eine Reduzierung der Größe der Werkstücktransfervorrichtung
eine Raumnutzung der Pressmaschine, um die Größe der Pressmaschine zu reduzieren.
Zudem kann die Auswechselzeit verkürzt werden und die Produktivität erhöht werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Frontalansicht, die eine Pressmaschine gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Pressmaschine gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht,
die einen Träger
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ist
eine teilweise vergrößerte ebene Ansicht,
die den Träger
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 ist
eine Schnittansicht, die eine Luftklammer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
6 ist
eine Schnittansicht, die die Luftklammer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
7 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht,
die den Träger
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
ERLÄUTERUNGEN DER BEZUGSZEICHEN
-
- 1
- Transferpresse
(Pressmaschine);
- 14
- Träger
- 15
- Verbindungsvorrichtung
- 16
- Luftklammer
(Halterungseinrichtung)
- 41
- Transferzuführer (Werkstücktransfervorrichtung);
- 141
- befestigter
Träger
- 142
- beweglicher
Träger
- 151
- Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
- 152
- Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
- 153A
- Führungsstift
- 153B
- Führungsloch
- 165
- Klammerteil
(Halterungseinrichtung)
- 166
- Antriebseinrichtung
-
BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine Gesamtansicht, die eine Transferpresse 1 (Pressmaschine)
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 enthält die Transferpresse 1 einen
Presshauptkörper 1A,
der ein Bett 23, einen Ständer 21, eine Krone 20 und
einen Schlitten 22, ein Presswerkzeug 11, das
ein oberes Presswerkzeug 12 und ein unteres Presswerkzeug 13 hat,
einen Ausfahrtisch 30 und einen Transferzuführer 41 (Werkstücktransfervorrichtung)
hat.
-
Das
Bett 23 als eine Basis der Transferpresse 1 ist
unter einem Boden (FL) vorgesehen, während eine Vielzahl von Ständern 21 (Vier
Ständer
sind in der vorliegenden Ausführungsform
vorgesehen. 1 zeigt zwei der vier) an einer
oberen Seite des Bodens aufrecht stehen, wobei sich die Ständer 21 in einer
Zuführrichtung
F (einer Richtung parallel zu der Transferrichtung T eines Werkstücks 2)
und in einer Klammer richtung (einer Richtung horizontal rechtwinklig
zu der Zuführrichtung
F und einer Richtung rechtwinklig zu der Papieroberfläche in 1)
zugewandt sind. Die Ständer 21 unterstützen die
Krone 20, in der eine Schlittenantriebsvorrichtung (nicht
gezeigt) untergebracht ist, und ein Schlitten 22, der dafür ausgelegt
ist, durch die Schlittenantriebsvorrichtung nach oben und nach unten
angehoben zu werden, ist an einer unteren Seite der Krone 20 aufgehängt. Eine
Vielzahl von oberen Presswerkzeugen 12, die jeweils den
Pressformungsschritten entsprechen, ist an einer unteren Seite des
Schlittens 22 sequenziell entlang der Zuführrichtung
F loslösbar
vorgesehen. An einer oberen Seite des beweglichen Ausfahrtisches 30,
der an einer oberen Seite des Betts 23 vorgesehen ist,
sind untere Presswerkzeuge 13, die jeweils ein Paar mit
der Vielzahl der oberen Presswerkzeuge 12 bilden, loslösbar derart
vorgesehen, dass sie den oberen Presswerkzeugen 12 zugewandt
sind.
-
Der
Ausfahrtisch 30 wird nachfolgend beschrieben.
-
Der
Ausfahrtisch 30 ist dafür
ausgelegt, an der oberen Seite des Betts 23 derart geladen
und entladen zu werden, dass ein benutztes Presswerkzeug (das obere
Presswerkzeug 12 und das untere Presswerkzeug 13)
durch ein nächstes
Presswerkzeug 11 ausgewechselt werden kann.
-
Eine
Schiene (nicht gezeigt) liegt auf dem Boden und dem Bett 23 und
der Ausfahrtisch 30 enthält eine Antriebsvorrichtung,
die dafür
ausgelegt ist, dass sie selbst-fahrend auf der Schiene ist. Der
Ausfahrtisch 30 ist durch die Antriebsvorrichtung selbst-fahrend,
sodass er in der Klammerrichtung zwischen dem Paar von Ständern 21 hindurchgeht, die
parallel zu der Werktransferrichtung T derart vorgesehen sind, dass
der Ausfahrtisch 30 von der Innenseite der Transferpresse 1 entladen
wird (oder von der Außenseite
der Transferpresse 1 geladen wird).
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass zwei Sätze von Ausfahrtischen 30 im
Allgemeinen vorgesehen sind. Damit die Presswerkzeuge 11 kollektiv
bzw. zusammen schnell ersetzt werden können, wird ein Satz des Ausfahrtisches 30,
auf dem die benutzten Presswerkzeuge 11 angeordnet sind,
automatisch durch den anderen Satz des Ausfahrtisches 30 ersetzt,
auf dem die nächsten
Presswerkzeuge 11 im Vorhinein offline außerhalb
der Transferpresse 1 angebracht worden sind.
-
Als
Nächstes
wird ein Transferzuführer 41 im Detail
beschrieben.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Transferzuführers 41 zeigt.
In 2 enthält
der Transferzuführer 41 ein
Paar von Trägern 14, die
auf der rechten Seite und der linken Seite relativ zu der Werkstücktransferrichtung
T vorgesehen sind, einen Zuführwagen 52,
der an dem Träger 14 in
der Zuführrichtung
F bewegbar ist, einen Zuführlinearmotor 53 zum
Bewegen des Zuführwagens 52 in
der Zuführrichtung
F und eine Anhebe/Klammer-Vorrichtung 80 zum Bewegen des
Trägers 14 in
einer Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
(einer Richtung rechtwinklig zu der Zuführrichtung F, d. h. der Klammerrichtung
und einer Anheberichtung L, die in 1 gezeigt
ist) und in der Klammerrichtung.
-
Das
Paar von Trägern 14 ist
parallel zu der Zuführrichtung
F mit einem vorgegebenen Abstand, der zwischen ihnen liegt, vorgesehen.
-
Rahmen 33A sind
an dem Bett 23 jeweils in einem Abschnitt zwischen den
beiden Ständern 21 einer
Stromaufwärtsseite
der Werkstücktransferrichtung
des Ausfahrtisches 30 und an einem Abstand zwischen den
beiden Ständern 21 einer
Stromabwärtsseite
der Richtung (2 zeigt nur den Rahmen 33A der
Strom aufwärtsseite)
vorgesehen. Die Anhebe/Klammer-Vorrichtungen 80 sind an
den Rahmen 33A vorgesehen. Eine Vielzahl von Paaren von Zuführträgern 52 und
die Zuführlinearmotoren 53 zum
Bewegen der Zuführwagen 52 der
Zuführrichtung
F sind an dem Paar von Trägern 14 vorgesehen. Eine
Führungsschiene 57,
die an jedem der Zuführwagen 52 vorgesehen
ist, ist in Eingriff mit einer Linearführungsschiene 51,
die an der Lateralseite des Trägers 14 vorgesehen
ist derart, dass der Zuführwagen 52 an
dem Träger 14 entlang
der Zuführrichtung F
bewegbar ist.
-
Der
Zuführlinearmotor 53 enthält: eine
Magnetplatte 54 als einen festliegenden bzw. befestigten Abschnitt,
der entlang der Zuführrichtung
F zwischen einem Paar von Zuführschienen
und einer äußeren Lateraloberfläche des
Trägers 14 liegt
(einer Fläche, die
einer Richtung zugewandt ist, in der das Paar von Trägern 14 voneinander
weg ist); und eine Spulenplatte 55 als einen beweglichen
Abschnitt, der an dem Zuführwagen 52 über ein
Verbindungsteil derart angebracht ist, dass sie der Magnetplatte 54 zugewandt
ist. Wenn die Spulenplatte 55 mit Elektrizität derart
versorgt wird, dass ein bewegliches Magnetfeld erzeugt wird, wird
die Spulenplatte 55 aufgrund einer Anziehungskraft und
einer Abstoßungskraft
der Magnetplatte 54 bewegt. Der Zuführwagen 52 wird zusammen
mit der Spulenplatte 55 bewegt, wodurch der Zuführwagen 52 zuführungsangetrieben
betrieben wird. Da der Zuführlinearmotor 53 an
jedem der Zuführwägen 52 vorgesehen
ist, ist die Vielzahl der Zuführwägen 52 unabhängig in
der Zuführrichtung
F derart bewegbar, dass die jeweiligen Bewegungen getrennt steuerbar
sind.
-
Obwohl
die Magnetplatte des Linearmotors auf einer befestigten Seite ist,
während
die Spulenplatte auf der beweglichen Seite in der vorstehenden Beschreibung
ist, kann die Magnetplatte auf der beweglichen Seite sein, während die
Spulenplatte auf der festliegenden bzw. befestigten Seite ist.
-
Als
Nächstes
wird die Anhebe/Klammer-Vorrichtung 80, die den Träger 14 in
der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
(der Anheberichtung L) und der Klammerrichtung bewegt, beschrieben.
Die Anhebe/Klammer-Vorrichtung 80 ist an dem Rahmen 33A der
Stromaufwärtsseite
vorgesehen und enthält
eine Anhebevorrichtung 81 und eine Klammervorrichtung 91 bzw.
Klemmvorrichtung.
-
Die
Anhebevorrichtung 81 enthält zwei Anhebeträger 83,
deren oberes Ende an dem Träger 14 angebracht
ist, und bewegt (hebt an) den Anhebeträger 83 durch Drehen
einer Schraube (nicht gezeigt) mit einem Anhebeantriebsmotor (nicht
gezeigt) aufwärts
und abwärts.
-
Die
Klammervorrichtung 91 bewegt die beiden Anhebeträger 83 in
einer Klammerrichtung durch Drehen einer Schraube (nicht gezeigt)
mit einem Klammerantriebsmotor (nicht gezeigt) derart, dass der
Träger 14 in
der Klammerrichtung bewegt wird. Wenn sie in der Klammerrichtung
bewegt werden, ist das Paar von Trägern 14 jeweils derart
ausgelegt, dass sie in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.
Kurz gesagt, wird das Paar von Trägern 14 in einer Richtung
zueinander und voneinander weg bewegt.
-
Der
Träger 14 enthält einen
befestigten bzw. ortsfesten Träger 141,
der an der Anhebe/Klammer-Vorrichtung 80 befestigt ist
und einen beweglichen Träger 142,
der loslösbar
von dem befestigten Träger 141 ist,
wenn das Presswerkzeug ersetzt bzw. ausgetauscht wird. Die zuvor
beschriebenen Anhebeträger 83 sind
an den befestigten Trägern 141 befestigt,
die an Enden der Träger 14 vorgesehen
sind. Dementsprechend ist die Anhebe/Klammer-Vorrichtung 80 an
jedem der Abschnitte des befestigten Trägers 141 an beiden
Enden des Trägers 14 (insgesamt
zwei) vorgesehen.
-
3 und 4 zeigen
einen Verbindungsabschnitt des Trägers 14: 3 ist
eine Seitenansicht, die einen Verbindungsabschnitt des Trägers 14 zeigt,
während 4 eine
ebene Ansicht ist, die den Verbindungsabschnitt des Trägers 14 zeigt.
Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Verbindungsvorrichtung 15 zum
Verbinden des befestigten Trägers 141 und
des beweglichen Trägers 142 zwischen
einem Ende des befestigten Trägers 141 und
einem Ende des beweglichen Trägers 142 vorgesehen.
-
Die
Verbindungsvorrichtung 15 enthält: einen Verbindungsabschnitt 151 der
befestigten Seite, der an der Seite des befestigten Trägers 141 vorgesehen
ist; einen Verbindungsabschnitt 152 der beweglichen Seite,
der an der Seite des beweglichen Trägers 142 vorgesehen
ist; ein Positionierungsmechanismus zum Positionieren des Verbindungsabschnitts 152 der
beweglichen Seite und des Verbindungsabschnitts 151 der
befestigten Seite; eine Luftklammer 16 (Halterungseinrichtung)
zum Befestigen des Verbindungsabschnitts 152 der beweglichen
Seite an dem Verbindungsabschnitt 151 der befestigten Seite;
und eine Luftzuführvorrichtung
(nicht gezeigt) zum Zuführen
von Luft zu der Luftklammer 16 bzw. Luftklemme.
-
Der
Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 steht von einem
Ende des befestigten Trägers 141 in Richtung
des beweglichen Trägers 152 entlang
einer Längsrichtung
des Trägers 14 hervor.
Der Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 ist ein plattenförmiges Teil,
das derart angeordnet ist, dass es sich entlang einer im Wesentlichen
horizontalen Richtung erstreckt. An einer unteren Oberfläche des
Befestigtseite-Verbindungsabschnitts 151 ist
eine Befestigtseite-Rippe 151A zum Verstärken des
Befestigtseite-Verbindungsabschnitts 151 vorgesehen. Die
Befestigtseite-Rippe 151A ist an einer Vielzahl von Punkten
(in der vorliegenden Ausführungsform
zwei Punkte) vorgesehen und die Vielzahl von Befestigtseite-Rippen 151A erstrecken
sich von dem Ende des befestigten Trägers 141 in die Nachbarschaft
eines Endes des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts 151 entlang
einer Längsrichtung
des Trägers 14.
Die Befestigtseite-Rippen 151A können die Festigkeit (-Festigkeit in der
Anheberichtung L) in der Anheberichtung des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts 151 erhöhen.
-
Der
Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 steht von einem Ende
des beweglichen Trägers 142 zu
dem befestigten Träger 141 entlang
einer Längsrichtung
des Trägers 14 hervor.
Der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 ist ein plattenförmiges Teil, das
derart angeordnet ist, dass es sich entlang einer im Wesentlichen
horizontalen Richtung erstreckt. An einer oberen Oberfläche des
Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152A ist eine Bewegtseite-Rippe 152A zum
Verstärken
des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 vorgesehen.
Die Bewegtseite-Rippe 152A ist an einer Vielzahl von Punkten
(in der vorliegenden Ausführungsform
zwei Punkte) vorgesehen und eine Vielzahl von Bewegtseite-Rippen 152A erstreckt
sich von dem Ende des beweglichen Trägers 142 in die Nachbarschaft
eines Endes des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 entlang
der Längsrichtung
des Trägers 14.
Die Bewegtseite-Rippen 152A können die Festigkeit (Festigkeit
in der Anheberichtung L) des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 erhöhen.
-
Der
Positioniermechanismus 153 enthält: einen Führungsstift 153A,
der an dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 vorgesehen
ist; und ein Führungsloch 153B,
das an dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 ausgebildet
ist. Der Führungsstift 153A ist
an zwei Punkten bzw. Stellen an einer Seite der Befestigtseite-Rippe 151A vorgesehen,
die sich nach außen
relativ zu der Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Trägers 14 befindet,
um nach oben vorzustehen (d. h. in Richtung des Bewegtseite-erbindungsabschnitts 152).
Das Führungsloch 153B ist
an zwei Punkten bzw. Stellen entsprechend dem Führungsstift 153A in
dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 vorgesehen. Die
Punkte, bei denen die Führungslöcher 153B vorgesehen
sind, sind zu den Seiten der Bewegtseite-Rippen 152A gegenüberliegend,
die sich nach außen
relativ zu der Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Trägers 14 befinden.
Eine Buchse 153C ist an dem inneren Umfang des Führungslochs 153B angebracht.
-
Bei
dieser Anordnung setzt der Positioniermechanismus 153 den
Führungsstift 153A in
das Führungsloch 153B ein,
um die Positionierung des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts 151 und
des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 in der Zuführrichtung
F und der Klammerrichtung zu bestimmen. Der Positioniermechanismus 153 (d.
h. der Führungsstift 153A und
das Führungsloch 153B)
tragen eine Last, die in der Klammerrichtung ausgeübt wird,
wenn der Träger 14 in
der Klammerrichtung bewegt wird. Die Buchse 153C, die an
dem inneren Umfang des Führungslochs 153B vorgesehen
ist, kann verhindern, dass das Führungsloch 153B durch
ein schnelles Einfügen
des Führungsstifts 153A abgenutzt
wird. Dementsprechend ist die Buchse 153C bevorzugt aus
einem relativ harten Material derart ausgebildet, dass sie effizient
verhindern kann, dass das Führungsloch 153B abgenutzt
bzw. verschlissen wird. Zudem, da die Buchse 153C aus einem
Material ausgebildet ist, das unterschiedlich zu dem des Führungslochs 153B ist,
ist es ausreichend, nur die Buchse 153C zu ersetzen, wenn
ein Innenumfang der Buchse 153C aufgrund einer Langzeitnutzung verschlissen
ist, wodurch der Austauschbetrieb erleichtert wird.
-
5 ist
eine Schnittansicht, die eine Luftklammer 16 bzw. Luftklemme
zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, kann die Luftklammer 16 durch
Druckluft angetrieben werden, um den Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 gegen
den Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 zu
halten. Eine luftangetriebene Klammer des Modells TLA, das von der
Pascal Corporation herge stellt wird, kann beispielhaft in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Die Luftklammer 16 enthält: ein
Gehäuse 161,
das innerhalb des befestigten Trägers 141 untergebracht
ist; eine Luftkammer 162, die innerhalb des Gehäuses 161 ausgebildet
ist; einen Kolben 163, der innerhalb der Luftkammer 162 vorgesehen
ist; einen Kolbenstab 164, der in Übereinstimmung mit einer Bewegung des
Kolbens 163 ausgefahren und eingefahren wird; und ein Klammerteil 165 (Halterungsteil)
zum Klammern des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 unter
Verwendung des Ausfahrens und Einfahrens des Kolbenstabs 164.
Eine Antriebseinrichtung 166 ist vorgesehen, die das Gehäuse 161,
den Kolben 163 und den Kolbenstab 164 enthält.
-
In
einer Schnittansicht des befestigten Trägers 141 ist die Gesamtheit
des Gehäuses 161 innerhalb
des befestigten Trägers 141 untergebracht.
Zudem ist in einem Längsschnitt
des befestigten Trägers 141 im
Wesentlichen die Gesamtheit des Gehäuses 161 innerhalb
des befestigten Trägers 141 untergebracht,
während
ein Teil des Gehäuses 161 von
dem Ende des befestigten Trägers 141 hervorsteht.
Das Gehäuse 161,
das wie vorstehend beschrieben worden ist, angeordnet ist, ist an
dem befestigten Träger 141 durch
Verschrauben befestigt.
-
Dementsprechend,
da das Gehäuse 161 innerhalb
des befestigten Trägers 141 untergebracht ist,
steht die Luftklammer 16 nicht weit von dem Ende des befestigten
Trägers 141 hervor.
Die Abmessungen des Befestigtseite-Verbindungsabschnitts 151 und
des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 entlang der Längsrichtung
des Trägers 14 kann
deshalb verkürzt
werden, wodurch verhindert wird, dass eine Festigkeit des verbundenen
Abschnitts des Trägers 14 abgesenkt
wird.
-
Die
Luftkammer 162 ist in zwei Kammern durch den Kolben 163 unterteilt.
Innerhalb einer ersten Luftkammer 162A ist eine Druckfeder 163A zwischen
dem Kolben 163 und einer Innenwand des Gehäuses 161 vorgesehen.
Die Druckfeder 163A ist dafür ausgelegt, den Kolben 163 in
Richtung einer zweiten Luftkammer 162B vorzuspannen. Eine
Luftzuführvorrichtung
(nicht gezeigt) ist mit den beiden Luftkammern 162 (162A, 162B)
verbunden und dafür ausgelegt,
Luft eines vorgegebenen Drucks den Kammern 162 (162A, 162B)
zuzuführen.
-
Ein
Ende des Kolbenstabs 164 ist an dem Kolben 163 befestigt.
Der Kolbenstab 164 dringt in die Luftkammer 162 ein
und ein keilförmiges
Teil 164A ist an der anderen Endseite des Kolbenstabs 164 befestigt,
der außerhalb
der Luftkammer 162 angeordnet ist. Zudem ist ein Hakenteil 164B an
der anderen Endseite des Kolbenstabs 164 vorgesehen, wobei
das Hakenteil 164B noch weiter an einer Spitzenendseite
des Kolbenstabs 164 als das keilförmige Teil 164A angeordnet
ist.
-
Eine
untere Seite des keilförmigen
Teils 164A ist gleitbar relativ zu dem Gehäuse 161 in
einer Axialrichtung des Kolbenstabs 164. Eine obere Seite des
keilförmigen
Teils 164A ist derart ausgebildet, dass es eine ansteigende
Oberfläche
derart hat, dass ein Abstand zwischen der oberen Seite und der unteren
Seite zu der Spitzenendseite des Kolbenstabs 164 vermindert
ist. Durch die schräge
Oberfläche
ist die Gesamtheit des keilförmigen
Teils 164A derart verjüngt,
dass das keilförmige
Teil 164A in Richtung der Spitzenendseite spitzer wird.
Das Hakenteil 164B ist wie ein Haken ausgebildet, der nach
oben hervorsteht.
-
Das
Klammerteil 165 ist mit einem Klammerabschnitt 165A zum
Halten des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 mit einem
Betriebsabschnitt 165B zum Transferieren des Ausfahrens
und des Einfahrens des Kolbenstabs 164 zu dem Klammerteil 165 und
mit einem Federanbringungsabschnitt 165C versehen, an dem
eine Feder 167 zum Vorspannen des Klammerteils 165 gegen
den Kolbenstab 164 angebracht ist. Das Klammerteil 165 hat
Drehwellen 165D an beiden Seiten in einer Richtung rechtwinklig zu
der Ausfahrrichtung und Einfahrrichtung (die Längsrichtung des Trägers 14)
und die Drehwellen 165D sind in einem langgestreckten Loch 161A,
das in dem Gehäuse 161 ausgebildet
ist (gezeigt durch die gepunktete Linie in 6), eingesetzt.
Eine längere
Achse des langgestreckten Lochs 161A ist entlang der Längsrichtung
des befestigten Teils 141 derart angeordnet, dass das Klammerteil 165 durch
die Drehwellen 165D drehbar relativ zu dem Gehäuse 161 und
gleitbar in der Längsrichtung
des Trägers 14 getragen
ist.
-
Der
Klammerabschnitt 165A steht von dem Gehäuse 161 ab und eine
untere Seite einer Spitzenendseite des Klammerabschnitts 165A ist
dafür ausgelegt,
dass sie an eine obere Seite des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 anstößt. Die
untere Seite des Klammerabschnitts 165A ist bevorzugt flach
derart, dass sie stabil an die obere Seite des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 anschlägt. Der
Klammerabschnitt 165A schlägt an die obere Seite des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 an,
um einen Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 gegen
den Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 zu
halten. Bei dieser Anordnung ist der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 gegen
den Verbindungsabschnitt 151 in der Anheberichtung L befestigt.
Dementsprechend tragen der Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 und
der Klammerabschnitt 165A eine Last, die in der Anheberichtung
L anliegt, wenn der Träger 14 in
der Anheberichtung L bewegt wird.
-
Der
Betriebsabschnitt 165B stößt an das keilförmige Teil 164A an
und ist mit einem Folger 168 versehen, der drehbar relativ
zu dem Betriebsabschnitt 165B ist.
-
Ein
Stufenabschnitt 169 ist an einem Ende des Betriebsabschnitts 165B vorgesehen,
der näher zu
dem befestigten Träger 141 als
der Folger 168 ist. Der Stufenabschnitt 169 kann
in das Hakenteil 164B des Kolbenstabs 164 eingreifen.
-
Der
Federanbringungsabschnitt 165C erstreckt sich nach unten
von der Drehwelle 165D und die Erstreckungsrichtung des
Federanbringungsabschnitts 165C ist im Wesentlichen rechtwinklig
zu einer Erstreckungsrichtung des Betriebsabschnitts 165B um
die Drehwelle 165D herum. Die Feder 167 ist zwischen
einer Oberfläche
des Federanbringungsabschnitts 165C, die gegenüberliegend
zu der Endseite des befestigten Trägers 141 ist, und
dem Gehäuse 161 angebracht.
Die Feder 167 spannt das Klammerteil 165 in einer
Richtung vor, in der das Klammerteil 165 um die Drehwelle 165D gedreht wird.
Die Vorspannkraft presst den Folger 168 des Betriebsabschnitts 165B zu
dem keilförmigen
Teil 164A mit einer vorgegebenen Vorspannkraft hin. Die Vorspannkraft
spannt den Folger 168 vor, um dem keilförmigen Teil 164A in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Kolbenstabs 164 fein folgen zu können, wodurch
das Klammerteil 165 zuverlässig betrieben wird.
-
Zudem
ist die Luftklammer 16 mit einem Begrenzungsschalter 161B zum
Detektieren einer zu starken Bewegung des Klammerteils 165 versehen.
-
Wenn
Luft der ersten Luftkammer 162A in der Luftklammer 16 zugeführt wird,
wird der Kolben 163 mit Druckluft zusätzlich zu der Vorspannkraft durch
die Druckfeder 163A derart belastet, dass der Kolben 163 in
Richtung der zweiten Luftkammer 162B bewegt wird. Dann
wird der Kolbenstab 164 in Übereinstimmung mit der Bewegung
des Kolbens 163 derart bewegt, dass das keilförmige Teil 164A in Richtung
des spitzen Endes des befestigten Trägers 141 bewegt wird.
Zu dieser Zeit, während
der Folger 168 des Klammerteils 165 an der oberen
Oberfläche des
keilförmigen
Teils 164A gedreht wird, wird die vertikale Dicke des keilförmigen Teils 164A allmählich erhöht. Dementsprechend wird
das Klammerteil 165 um die Drehwelle 165D gegen
die Vorspannkraft der Feder 167 gedreht. Zudem wird an
dem Folger 168 eine Andruckkraft angelegt, die das Klammerteil 165 zu
dem beweglichen Träger 142 entlang
der Längsrichtung
des Trägers 14 durch
die geneigte Oberfläche
der oberen Oberfläche
des keilförmigen Teils 164A derart
andrückt,
dass die Drehwelle 165D relativ zu dem langgestreckten
Loch 161A des Gehäuses 161 gleitet,
um das Klammerteil 165 zu bewegen. Kurz gesagt wird der
Klammerabschnitt 165A gedreht, sobald der Klammerabschnitt 165A von dem
Gehäuse 161 hervorsteht,
um sich dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 anzunähern.
-
In Übereinstimmung
mit dem Drehbetrieb und dem Ausfahrbetrieb und Einfahrbetrieb bewegt sich
das Klammerteil 165 entlang der Längsrichtung des Trägers 14 und
dreht sich nach unten. Nachfolgend wird an den Klammerabschnitt 165A eine
vorgegebene Kraft angelegt, um es an dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 anzustoßen und
hält den
Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 gegen den Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151.
-
Ein
Anschlagteil 152C ist an dem Abschnitt des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 vorgesehen,
um in Berührung
mit dem Klammerabschnitt 165A zu sein. Das Anschlagteil 152C ist
als eine Komponente ausgebildet, die von dem Vbewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 getrennt
ist. Das Anschlagteil 152C ist aus einem relativ harten
Material ausgebildet und verhindert, dass der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 durch
wiederholtes Inberührungbringen
des Klammerabschnitts 165A mit dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 verschlissen
wird. Zudem, da das Anschlagteil 152C als eine Komponente
getrennt von dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 ausgebildet
ist, ist es ausreichend, nur das Anschlagteil 152C zu ersetzen, wenn
das Anschlagteil 152C aufgrund einer Langzeitnutzung abgenutzt
ist, wodurch ein Austauschbetrieb erleichtert wird.
-
Da
der Kolben 163 durch die vorgegebene Vorspannkraft, die
durch die Druckfeder 163A ausgeübt wird, vorgespannt wird,
ist ein geringerer Luftdruck für
das Klammerteil 165 erforderlich, damit es die vorgegebene
Klammerkraft ausüben
kann, wodurch eine Verbesserung bei der Energieeinsparung gemacht
wird. Da die vorgegebene Klammerkraft durch einen kleinen Druck
gemäß der Anordnung
bereitgestellt werden kann, kann eine Luftdruckklammer anstelle
der herkömmlichen
Hochdruckhydraulikklammer verwendet werden, wodurch eine Anordnung,
eine Steuerung und der Betrieb der Verbindungsvorrichtung vereinfacht
werden.
-
Auch
wenn die Luftzuführung
aufgrund von Problemen unterbrochen wird, kann der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 kontinuierlich
aufgrund der Vorspannkraft, die durch die Druckfeder 163A ausgeübt wird,
gehalten werden, wodurch zuverlässig
ein Problem, zum Beispiel eine Trennung bzw. Loslösung, verhindert
werden kann.
-
Zudem,
da die Klammerkraft durch ein pneumatisches Betreiben des Kolbens 163 erzeugt
wird, wird eine kürzere
Zeit benötigt,
um den Kolben 163 zu betreiben, im Vergleich zu dem hydraulischen
Betrieb des Kolbens, wodurch die Presswerkzeugauswechselzeit verkürzt werden
kann.
-
Andererseits,
um das Halten des Verbindungsabschnitts 152 der beweglichen
Seite durch die Luftklammer 16 freizugeben, wird Luft der
zweiten Luftkammer 162B zugeführt.
-
6 ist
eine Schnittansicht, die die Luftklammer 16 zeigt, wenn
das Halten des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 freigegeben
wird. In 6 wird Luft der zweiten Luftkammer 162B derart zugeführt, dass
der Kolben 163 in Richtung der ersten Luftkammer 162A gegen
die Druckkraft, die von der Druckfeder 163A ausgeübt wird,
bewegt wird. Der Kolbenstab 164 wird in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Kolbens 163 derart bewegt, dass das keilförmige Teil 164A zurückbewegt
wird. Dann wird das Klammerteil 165 in Übereinstimmung mit der Bewegung
des Kolbenstabs 164 zurückgezogen,
der um die Drehwelle 165D derart dreht, dass der Klammerabschnitt 165A innerhalb
des Gehäuses 161 untergebracht
wird.
-
Nachfolgend
wird der Betrieb der Transferpresse 1 beschrieben.
-
Beim
Transferieren des Werkstücks 2 führt der
Transferzuführer 41 die
nachfolgenden, dreidimensionalen Operationen durch: ein Zuführ- und Rückkehrbetrieb
zum Hin- und Herbewegen des Zuführwagens 52 auf
dem Träger 14 in
der Werkstücktransferrichtung
T; ein Anhebe- und Absenkbetrieb (Absenkbetrieb) zum Anheben und
Absenken des Trägers 14;
und ein Klammer- und Entklammerbetrieb zum Hin- und Herbewegen des
Trägers 14 in
einer Richtung horizontal rechtwinklig zu der Werkstücktransferrichtung
T. Dann durch geeignetes Hin- und Herbewegen eines Werkstückhalters,
der durch den Zuführwagen 52 gehalten
wird, in der Zuführrichtung
F, der Anheberichtung L und der Klammerrichtung wird das Werkstück 2 sequenziell
von dem unteren Presswerkzeug 13 der Stromaufwärtsseite
(linke Seite in 1) zu dem unteren Presswerkzeug 13 der
Stromabwärtsseite
(rechte Seite in 1) transferiert.
-
Da
die Werkstückhalter
auch versetzt werden, wenn das Presswerkzeug 11 ersetzt
wird, muss der Werkstückhalter
an dem Ausfahrtisch 30 wie auch dem Träger 14 angeordnet
sein, um von einem Werkstücktransferbereich
zu der Außenseite übertragen
zu werden. Zu dieser Zeit, da der Träger 14 durch die Anhebe/Klammer-Vorrichtung 80 gehalten wird,
die an dem Rahmen 33A vorgesehen ist, kann der Transferbetrieb
unterbrochen werden.
-
Dementsprechend
wird der bewegliche Träger 142 des
Trägers 14 getrennt,
sodass er von dem befestigten Träger 141 losgelöst wird,
und der bewegliche Träger 142 wird
an dem Trägeraufnahmetisch
(nicht gezeigt) des Ausfahrtisches 30 angeordnet.
-
Anfangs,
während
der Träger 14 an
dem Trägeraufnahmetisch
angeordnet ist, wird Luft der Luftkammer 162B der Luftklammer 16 derart
zugeführt, dass
das Klammerteil 165 gedreht wird, damit es eingefahren
wird. 7 ist eine Schnittansicht, die die Luftklammer 16 zeigt,
wenn das Klammerteil 165 eingefahren ist. Wie in 7 gezeigt
ist, steht das Klammerteil 165, da das Klammerteil 165,
das eingefahren worden ist, innerhalb des Gehäuses 161 untergebracht
ist, nicht von der oberen Seite des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 hervor.
Wenn der befestigte Träger 161 nach
unten in diesem Zustand wie in 7 bewegt
wird, wird der Führungsstift 153A aus
dem Führungsloch 153B derart
herausbewegt, dass der bewegliche Träger 142 von dem befestigten Träger 141 getrennt
wird. Nachfolgend wird der Ausfahrtisch 30 bewegt, damit
er zu der Außenseite
der Transferpresse 1 transferiert werden kann.
-
Ein
Betrieb zum Anbringen des Trägers 14, an
dem die nächsten
Werkstückhalter
angebracht sind, an den Transferzuführer 41 wird derart
durchgeführt,
dass er umgekehrt zu dem vorstehend beschriebenen Loslöseschritt
ist. Genauer wird der Ausfahrtisch 30 an dem Trägeraufnahmetisch,
auf dem der Träger 14 anfangs
angeordnet worden ist, bewegt, damit er in die Transferpresse 1 transportiert werden
kann. Der befestigte Träger 141 wird
derart bewegt, dass der Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 an
einer unteren Seite des Bewegtseite-Verbindungsabschnitts 152 angeordnet
ist. Dann wird der befestigte Träger 141 nach
oben bewegt, sodass der Führungsstift 153A in
das Führungsloch 153B eingefügt wird.
-
Luft
wird der ersten Luftkammer 162A derart zugeführt, dass
der Kolben 163 zu dem Ende des befestigten Trägers 141 bewegt
wird. Nachfolgend steht das Klammerteil 165 von dem Gehäuse 161 hervor und
dreht sich um die Drehwelle 165D, um den Klammerabschnitt 165A derart
nach unten zu bewegen, dass der Klammerabschnitt 165A den
Bewegtseite-Verbindungsabschnitt 152 gegen den Befestigtseite-Verbindungsabschnitt 151 hält.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass der Trägeraufnahmetisch mit einer
Anhebe- und Absenkvorrichtung versehen sein kann. Zudem kann eine
Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Trägers 152 in der Klammerrichtung
vorgesehen sein. In diesem Fall kann bei dem Auswechselbetrieb,
der außerhalb des
Hauptkörpers
der Transferpresse 1 ausgeführt wird, der Raum zwischen
den Trägern 14 vergrößert werden,
wenn das Presswerkzeug 11 an einem anderen Ausfahrtisch 30 angeordnet
ist, wodurch der Auswechselbetrieb des Presswerkzeugs 11 erleichtert
wird.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die vorstehenden,
beispielhaften Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern Modifikationen und Verbesserungen enthält, solange
ein Vorteil einiger Aspekte der Erfindung erreicht werden kann.
-
Solange
die Halterungseinrichtung einen Halterungsteil enthält, das
angetrieben wird, um auszufahren und einzufahren, muss die Halterungseinrichtung
nicht notwendigerweise in einer Richtung bewegbar sein, die sich
zu und weg von dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt bewegt. Zudem,
obwohl die Halterungseinrichtung zu und weg von dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
gleichzeitig mit dem Ausfahren und Einfahren der Halterungseinrichtung
bewegt wird, ist die Halterungseinrichtung nicht darauf beschränkt. Der
Betrieb der Halterungseinrichtung, dass sie nahe hin und weg bewegt
wird, kann separat von dem Betrieb der Halterungseinrichtung durchgeführt werden,
die ausgefahren und eingefahren wird.
-
Der
Bewegtseite-Verbindungsabschnitt muss nicht über dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
angeordnet sein, sondern der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt kann
beispielhaft unter dem befestigtseite-Verbindungsabschnitt angeordnet sein.
Zudem müssen
der Bewegtseite-Verbindungsabschnitt und der Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
nicht überlagert
in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung
sein, sondern die Verbindungsabschnitte können in Berührung miteinander an vertikalen
Oberflächen
sein.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass das Verfahren zum Antreiben der Werkstücktransfervorrichtung
nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
Zum Beispiel kann der Antriebswagen durch den befestigten Träger getragen werden
und ein Linearmotor kann zwischen dem befestigten Träger und
dem Antriebswagen vorgesehen sein. In diesem Fall ist ein Verbindungsmechanismus zum
Verbinden des Antriebswagens und des Zuführwagens in der Nachbarschaft
einer Trägertrennposition
vorgesehen.
-
Der
Führungsstift
und das Führungsloch können bezüglich dem
Befestigtseite-Verbindungsabschnitt und dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt
vorgesehen sein, aber der Führungsstift
und das Führungsloch
können
beispielhaft bezüglich
dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt und dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
vorgesehen sein. Kurz gesagt kann der Führungsstift entweder an dem Befestigtseite-Verbindungsabschnitt
oder dem Bewegtseite-Verbindungsabschnitt vorgesehen sein, wenn
das Führungsloch
jeweils an dem anderen der beiden Abschnitte vorgesehen ist.
-
Obwohl
die beste Anordnung und das beste Verfahren zum Implementieren der
vorliegenden Erfindung vorstehend offenbart worden sind, ist die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In anderen Worten, während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf die speziellen Ausführungsformen
der Zeichnungen davon beschrieben worden ist, können verschiedene Modifikationen
bezüglich
den Formen, der Materialien, der Zahlengrößen und irgendwelcher anderer
detaillierter Anordnungen, wie sie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
offenbart worden sind, durch Fachleute ohne vom Prinzip und Bereich
der Erfindung abzuweichen, ausgeführt werden.
-
Demzufolge
sind die zuvor offenbarten Formen, Materialien und Ähnliches
nur als Beispiele für ein
leichtes Verständnis
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, sodass die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt
ist. Die vorliegende Erfindung soll eine Beschreibung mit Namen
der Komponenten enthalten, ausschließlich einem Teil oder aller
Beschränkungen
bezüglich
der Formen und Materialien usw.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
vorliegende Erfindung ist in einer Transferpresse anwendbar, die
eine Vielzahl von Pressschritten durchführt und sequenziell ein Werkstück zu einem
nachfolgenden Schritt transferiert, und ist auch in einer Tandempresse
mit Tandemfeld anwendbar.