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Tritt in der Gasquelle, sei es in der Gaserzeugung, eine Störung ein oder ist die Gaszuleitung für den in Betracht kommenden Gaskonsum nicht weit genug oder ist durch ein Versehen die Gaszuleitung geschlossen bzw. nicht geöffnet worden, so saugt die Pistole Luft an ; bei unrichtiger Konstruktion der Vorlage wird aber auch zugleich das Wasser in die Abgangsleitung der Vorlage gesaugt und dadurch wieder der für die Betriebssicherheit der Wasservorlage nötige Wasserstand vermindert. Es sind zwar Wasservorlagen mit einem bis zirka 1 m langen gebogenen kommunizierenden Rohr in Gebrauch, um das Ansaugen von Luft zu verhindern. Diese Wasscrvorlagen erfüllen aber ihren Zweck nicht, weil die grösseren Pistolen bis zu zirka 3 m Saugfähigkeit haben
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verwenden.
Da es nun bereits Pistolen gibt, die bei einem Drucke von 1 bis 2 in Wassersäule arbeiten, so ist es ohneweiters klar, dass in solchen Fällen durch die Anwendung von Wasser- vorlagen mit 3 m langen, das Saugen verhütenden Röhren nicht verhindert werden konnte, dass trotzdem Sauerstoff in die Gasleitung gelangen würde ; denn das ins Freie führende mit Tasser geführte 3 m lange Rohr setzt dem durchströmenden Sauerstoff, besonders bei grossen Mengen, wetche momentan in die Vorlage eintreten, zu grossen Widerstand entgegen, andererseits würde aber dadurch der Wasserstand der Vorlage so herabgemindert werden, dass der Sauerstoff seinen Weg in die Gaszuleitung nehmen könnte.
Daraus folgt, dass solche Wasservorlage.
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Fallerfüllenkönnen.
Man kann ruhig behaupten und auch beweisen, dass es zurzeit keine Wasservorlage gibt, die in betriebs-wie in sicherheitstechnischcr Hinsicht die nötigen Forderungen zu erfüllen vermag.
K ist deshaib der Zweck dieser Erfindung, eine Wasservorlage zu schaffen, die erstens in bezug auf Sicherheit des Betriebes die Gefahrenmöglichkeiten ausschaltet und die zweitens auch in betriebstechnischer Hinsicht den gestellten Anforderungen gerecht wird.
Die nachstehend beschriebene und abgebildete Wasservorlage wird rücksichtlich ihrer Konstruktion allen Anforderungen gerecht.
Das brennbare Gas, sei es, dass es von einer stationären Gasanlage oder auch von einen transportablen Apparat kommt. der direkt mit der Wasservorlage verbunden ist. tritt bei Gas-
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stehende Sauerstoff in die Vorlage zurückgedrückt wird (siehe Fig. 2) entsteht im Raum 3 der Vorlage ebenfalls ein höherer Druck Hiedruch wird das Wasser in Raum 14 bis zur Unterkante
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die Vorlage durch die Pfeife Luft ein. wobei ebenfalls ein Signal ertönt. Durch entsprechende Dimenstomerung des Raumes 3 wird ein Absaugen von Vorlagenwasser in die Leitung zwischen
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Druck des Brenngases, um das in Raum 14 befindliche Wasser bis zur Unterkante de. H ZylIndors 6 zu verdrängen.
Das Gas nimmt den gleichen Weg wie beim Rücktritt des SauerstnSes zur Pfeife und setzt die Pfeife durch seinen Druck ebenfalls in Signaltätigkeit.
Das Pfeifensignal gibt dem Arbeiter augenblicklich einen Wink, dass in der Wasservorlage oder in der Gaszuführung oder auch in der Pistole etwas nicht in Ordnung ist bzw. ein Feller ungesäumt behoben werden muss, Zunächst wird der Arbeiter die Gaszuführung abstellen, und kann er dann die Fehler gefahrlos beheben. Das Warnungssignal, ähnlich dem Sicherheitsventil am Dampfkessel, schaltet die Gefahrenmöglichkeit aus und darf a) s wichtiger Faktor der Ein- richtungen für die autogene Metall bearbeitung angesehen werden.
Es ist notwendig, dass zur Erreichung der beschriebenen Funktion die Querschnitte und auch die Höhen der verschiedenen Zylinder in einem entsprechenden Verhältnis unter sich stehen müssen, denn es kommen in der Wasservorlage ganz verschieden hohe Gasdurcke zur Geltung, die obendrein auch in entgegengesetzten Richtungen auftreten.
Die Konstruktion der Vorlage lässt sich schliesslich unter Beibehaltung des Konstruktionsprinzipes auch auf verschiedene Arten ausführen und soll vorliegende Form nur eine der einfachsten und praktischesten Konstruktionen darstellen. Zum Beispiel können die Bestandteil' der Wasservorlage, wie Signaleinrichtung nebst Zubehör, getrennt von der eigcnüichen AVasser- vorlage angeordnet werden.
Auch lässt sich die Signaleinrichtung auf alle möglichen Arten. wie elektrisches Läutwerk usw. ausführen. und mittels des bei einer Störung frei wordenden Gases in Betrieb setzen. Die Pfeife 11
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des abströmenden Gasgemisches durch eine Aussenflamme einen Flaammenrücksch ! ag in Raum 1i hintanzuhalten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheits-Wasservorlage mit Signaleinrichtung für autogene Metallbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrisch zu dem in das Wasser eintauchenden, sich nach oben konisch
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