AT101543B - Einrichtung an Stopfbüchsen für Dampfturbinen od. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Stopfbüchsen für Dampfturbinen od. dgl.

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  Einrichtung an Stopfbiichsen für Dampfturbinen od. dgl. 



   Bei Stopfbüchsen, insbesondere für hochgespannte Betriebsmittel, ist es notwendig, zu verhüten, dass der durch die engen Drosselquerschnitte hindurchtretende Dampf gegen die Lager strömt und auf diese Weise ins Öl gelangt. Es sind zu diesem Zweck bereits verschiedene Einrichtungen getroffen worden, deren bekannteste das Absaugen des ausblasenden Dampfes aus der   Hochdruckstopfbüchse   und das Überführen desselben in die Niederdruckstopfbüchse ist. Ferner ist vorgeschlagen worden, zwischen die   Labyrinth- oder Kohlenstopfbüchse   und das Lager noch eine Wasserstopfbüchse einzuschalten. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung, welche den gleichen Zweck auf eine neue, sichere und zugleich zweckmässiger Weise erreicht. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den aus der Stopfbüchse ausblasenden Dampf in einem besonderen Kondensator, vorzugsweise mittels eines geringen Teils des Speisewassers, niederzuschlagen, welcher Kondensator unmittelbar an die   Hochdruckstopfbüchse   angeschlossen ist. Auf diese Weise erfolgt ein sicheres und zuverlässiges Auffangen des   Stopfbuchsendampfes,   wobei Dampfleitungen von der Hochdruekstopfbüchse aus nach entfernteren Stellen vermieden werden können und wobei die im Leckdampf enthaltene Wärmemenge dem Kreisprozess wieder   zugeführt   wird. 



   Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist   a   das   Turbinengehäuse,   in welches eine Labyrinthdiehtung b in der   üblichen   Weise eingebaut ist. Diese ist an eincr geeigneten Stelle durch einen Kanal c durchbrochen, durch den der abzuführende   Stopfbüchsendampf   in einen an den Kanal e anschliessenden Kondensator k strömt. Dieser besteht aus dem äusseren Gehäuse d, in das das Wasser durch den Einlass g einströmt und aus dem es über die Leitung h wieder austritt. In das   Gehäuse   sind   Rohre teingesetzt,   welche den Dampfstrom mehrfach unterteilen, so dass eine hinreichend grosse Kühlfläche zum Niederschlagen des Dampfes vorhanden ist. Das Kondensat wird dann durch eine Leitung i abgeführt und mit dem Wasser gemischt. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist das Gehäuse d des   Kondensators lu   mit dem Turbinengehäuse ? aus einem Stück gegossen. Der Gehäuseteil t, welcher die den Dampfstrom unterteilenden   Rohre t enthält,   ist in den Gehäuseteil d eingepasst. Im   übrigen   stimmt die Einrichtung mit jener nach der Fig. 1 überein. 



   Als Kühlwasser für den Stopfbüchsendampf wird zweckmässig ein Teil des Speisewassers verwendet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an   Stopfbuchsen   für Dampfturbinen od. dgl-, dadurch gekennzeichnet, dass zur Niederschlagung des Stopfbüehsendampfes unmittelbar an die Hochdruckstopfbüchse (b) ein kleiner Kondensator   (k)   angeschlossen ist. 
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  1. sators ein Teil des Speisewassers verwendet wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur das strömende Kühlwasser, sondern auch das Kondensat aus diesem Kondensator ins Speisewasser gelangt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse dieses Konden- EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT101543D 1924-11-18 1924-11-18 Einrichtung an Stopfbüchsen für Dampfturbinen od. dgl. AT101543B (de)

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