AT88693B - Schmiervorrichtung für Lokomotiven. - Google Patents

Description

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  Schmiervorrichtung für Lokomotiven. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für Lokomotiven, bei welcher das durch eine vom Triebwerk der Lokomotive bewegte Schmierpumpe geförderte Öl vor Eintritt zur Verbrauchsstelle durch den Kesseldampf zerstäubt wird. Abweichend von den bisher bekannten Ausführungen wird das zerstäubte Öl in Mengen der Verbrauchsstelle zugeführt, welche vom Gegendruck in der Verbrauchsstellung gänzlich unabhängig, vielmehr einzig und allein abhängig von der Umdrehungszahl der Maschine sind. Es werden also durch diese Einrichtung die zu schmierenden Innenteile der Lokomotive, z. B. bei Leerfahrt der Maschine vor Haltestellen, entsprechend der Umdrehungszahl der Maschine ebensoviel Öl erhalten, wie bei der Abfahrt aus den Haltestellen. 
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 durch einen Dampfstrom der Verbrauchsstelle zugeführt wird.

   Der Druck in den Kammern wird dadurch auf gleicher Höhe erhalten, dass die Einströmöffnung für den in sie eintretenden Kesseldampf um ein Vielfaches grösser ist als die Ausströmöffnung nach den Verbrauchsstellen. 



  Ein Aufsaugen der von der Schmierpumpe kommenden Ölleitungen bei Druckverminderung oder Unterdruck (Vakuum) in der Verbrauchsstelle ist ausgeschlossen und das jeweilig von der Schmierpumpe den Kammern zugeführte Öl wird nur je nach den Drücken in der Verbrauchsstelle mit grösserer oder kleinerer Geschwindigkeit zerstäubt zur Verbrauchsstelle gelangen. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. i die Anbringung der Schmiereinrichtung an einer 
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 Schnitt nach der Linie A-B in   Fig. 2.   



   Die   Zerstäubungsvorrichtung   besteht aus der Dampfkammer a, die durch die Dampfleitung b mit Kesseldampf versorgt wird. Von der Dampfkammer a zweigen einzelne Kammern c,   Ci,   ab, die durch Ölleitungen 1 mit der Schmierpumpe und durch die Öffnungen i,   il, i2   mit den zu den Verbrauchsstellen führenden   Röhren verbunden   sind, wobei der Durchgang der Kanäle   if, dl, d2, welche   die Kammern c,   Cl,   c2 mit der gemeinsamen Kammer a verbinden, ein Vielfaches des Durchganges von   i, il, i2   beträgt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schmiervorrichtung für Lokomotiven, bestehend aus einer vom Gang der Maschine ab- EMI1.3 in von einer gemeinsamen Kammer (a) durch Kanäle (d, dl, d2) gespeiste Kammern (c, Cl'C2) von annähernd konstantem Dampfdruck einmünden, von denen das Öldampfgemisch durch Düsen (i, il, i2) zu den Verbrauchsleitungen UJ abströmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.