DE316319C - - Google Patents

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DE316319C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für Lokomotiven, bei welcher das durch eine vom Triebwerk der Lokomotive bewegte Schmierpumpe geförderte Öl vor Eintritt zur Verbrauchsstelle durch den Kesseldampf zerstäubt wird. Abweichend von den bisher bekannten Ausführungen wird das zerstäubte Öl in Mengen der Verbrauchsstelle zugeführt,, welche vom Gegendruck in der Verbrauchsstelle gänzlich unabhängig, vielmehr einzig und allein abhängig von der Umdrehungszahl der Maschine sind. Es werden also durch diese Einrichtung die zu schmierenden Innenteile der Lokomotive ' zum Beispiel bei Leerfahrt der Maschine vor Haltestellen entsprechend der Umdrehungszahl der Maschine ebensoviel öl erhalten, wie bei der Abfahrt aus den Haltestellen.
Die bisherigen Zerstäübungsvorrichtungen können diese Wirkung nicht erzielen. Sie wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede von der Schmierpumpe kommende Ölleitung vorerst in eine unter gleichbleibendem Dampfdruck stehende Kammer mündet, aus der das öl durch einen Dampfstrom der Verbrauchsstelle zugeführt wird. Der Druck in den Kammern wird dadurch auf gleicher Höhe erhalten, daß die Einstr.ömöffnung für den in sie eintretenden Kesseldampf um ein Vielfaches größer ist als die Ausströmöffnung nach den Verbrauchsstellen. Ein Aussaugen der von der Schmierpumpe kommenden Ölleitungen bei Druckverminderung oder Unterdruck (Vakuum) in der Verbrauchsstelle ist ausgeschlossen, und das jeweilig von der Schmierpumpe den Kammern zugeführte Öl wird nur je nach den Drücken in der Verbrauchsstelle mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit zerstäubt zur Verbrauchsstelle gelangen.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die Anordnung- der Schmiereinrichtung an einer Lokomotive. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Zerstäubungsvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2.
Die Zerstäubungsvorrichtung besteht aus der Dampfkammer α, die durch die Dampfleitung b mit Kesseldämpf versorgt wird. Von der Dampfkammer α zweigen einzelne Kammern c, c1, c2 ab, die durch Ölleitungen I mit der Schmierpumpe und durch die Öffnungen i, i1, i2 mit den zu den Verbrauchsstellen führenden Rohren / verbunden sind, wobei der Durchgang der Kanäle d, d1, d2, welche die Kammer c mit der gemeinsamen Kammer i verbinden, ein Vielfaches des Durchganges von i, i1, i2 beträgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiervorrichtung für Lokomotiven, bestehend aus einer vom Gang der Maschine abhängigen Schmierpumpe und einer in der Nähe der Verbrauchsstellen
    angeordneten Zerstäubungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schmierpumpe kommenden Ölleitungen (I) in von einer gemeinsamen Kammer (α) durch Kanäle (d, d1, d2) gespeiste Kammern (c, c1, c2) von annähernd konstantem Dampfdruck einmünden, von ■. denen das Öklampfgemisch durch Düsen (i, i1, i2') zu den Verbrauchsleitungen (/) abströmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    berlin; gedruckt in der keichsdbuckerei,
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