CH242222A - Dampf- oder Gasturbine für hohe Arbeitsmitteltemperaturen. - Google Patents

Dampf- oder Gasturbine für hohe Arbeitsmitteltemperaturen.

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CH242222A
CH242222A CH242222DA CH242222A CH 242222 A CH242222 A CH 242222A CH 242222D A CH242222D A CH 242222DA CH 242222 A CH242222 A CH 242222A
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CH
Switzerland
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turbine
stuffing box
working medium
steam
gas turbine
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English (en)
Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/162Special parts or details relating to lubrication or cooling of the sealing itself
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/02Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type
    • F01D11/04Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type using sealing fluid, e.g. steam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Dampf- oder     Gasturbine    für hohe     Arbeitsmitteltemperaturen.       Die Erfindung betrifft eine Dampf- oder  Gasturbine für hohe     Arbeitsmitteltempera-          turen    mit einer durch einen Teil des der Tur  bine zugeführten Arbeitsmittels gekühlten  Stopfbüchse. Beträgt bei einer solchen Tur  bine die Eintrittstemperatur des Arbeits  mittels über 500  C, so ist eine Kühlung der  Stopfbüchse mindestens auf der Hochdruck  seite der     Turbine    unumgänglich,     ansonst    die       Stopfbüchsenpackung,    also z. B. Kohlen  oder Metallringe Schaden leiden.

   Um sol  chen Betriebsverhältnissen ausgesetzte Stopf  büchsen zu kühlen, ist schon vorgeschlagen  worden, in dieselben überhitztes Arbeitsmit  tel, dessen Temperatur jedoch immer noch  niedriger ist als die des in die     Turbine    ein  strömenden     Arbeitsmittels,    einzuführen. Der  zum Kühlen dienende, überhitzte Arbeits  mittelteil wurde dabei vor dem Regelventil  vom Hauptstrom abgezweigt.

   Im     Gegensatze     dazu wird gemäss vorliegender Erfindung  das zur     Kühlung    der Stopfbüchse dienende  und zwischen deren Enden in dieselbe einge  führte Arbeitsmittel der Turbine an einer    Stelle entnommen, die, in der Strömungsrich  tung des Arbeitsmittels betrachtet, hinter  dem den kleinsten     Arbeitsmitteldurchsatz     durch die Turbine festlegenden Regelorgan  liegt. Dabei durchströmt dieses Kühlmittel  vor dem Übertritt in die Stopfbüchse noch  eine Kühleinrichtung.

   Zweckmässig kann die  Entnahmestelle für den in die Stopfbüchse       eingeführten    Arbeitsmittelteil unmittelbar  hinter der ersten Entspannungsstufe der       Turbine    liegen, und ferner kann das in der  Stopfbüchse gegen die Turbine hin strömende  Arbeitsmittel zusammen mit dem aus dem  Turbineninnern allenfalls in die Stopfbüchse  leckenden Arbeitsmittel nach     einer    Stelle  hinter dem ersten Laufrad der Turbine ab  geleitet werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    in zum  Teil vereinfachter Darstellungsweise gezeigt.  In der     Figur    bezeichnet 1 die erste     Entspan-          nungss@tufe,    also das erste Leitrad einer       Hochdruckdampfturbine,    2 das erste Lauf  rad und 3 das zweite Leitrad. Ferner be-      zeichnet 4 die hochdruckseitige Stopfbüchse  der Turbine; in diese Stopfbüchse 4 ist eine  Anzahl     Liderungsringe    5 eingebaut. Zur  Kühlung der Stopfbüchse 4 wird an der  Turbinenstelle 6 aus einem Raum 19, der in  bezug auf die Dampfströmung hinter der  ersten Entspannungsstufe 1 gelegen ist,  Dampf entnommen und durch eine Leitung 7  einem Kühler 8 zugeführt.

   In diesem Kühler  8 ist eine Kühlschlange 9 eingebaut, die von  einem Kühlmittel, z. B. Speisewasser, durch  strömt wird. Der an der Stelle 6 entnommene  und im Kühler 8 abgekühlte Arbeitsmittelteil  gelangt durch eine Leitung 10 nach einer  Stelle 11 der Stopfbüchse 4, um dann von  dieser Stelle 11 zum Teil gegen das Aussen  ende 12 und zum Teil gegen das Innenende  13 der     Stopfbüchse    hin zu strömen. Der  zweitgenannte dieser Teile wird zusammen  mit dem Arbeitsmittel, das aus dem Raum 19  an     Liderungen    15 vorbei nach einer Stelle  16 der Stopfbüchse gelangt, in einen Kanal  17 abgeleitet, an den eine nach einer hinter  dem zweiten     Leitrad    3 befindlichen Stelle  führende Leitung 18 angeschlossen ist.  



  Bei der beschriebenen Stopfbüchse sind  die an den Stellen 11 und 16 herrschenden  Drücke jeweils dem Druck     hinter    der ersten  Entspannungsstufe 1, also dem im Raum 19  herrschenden Druck praktisch proportional,  so dass bei allen Belastungen der Turbine das  Druckgefälle     zwischen    den Stellen 11 und  16 und dasjenige     zwischen    der Stelle 16 und  dem Raum 19 selbsttätig sich praktisch pro  portional bleiben. Auf diese Weise wird, ohne  dass der in die Stopfbüchse 4 für die Küh  lung einzuführende Arbeitsmittelteil irgend  wie zu regeln ist, also bei einfachster     Bau-          und    Betriebsweise, bei allen Belastungen  selbsttätig eine richtige Kühlung der gesam  ten Stopfbüchse 4 erreicht.  



  Der zum Kühlen der Stopfbüchse be  nötigte Arbeitsmittelteil kann auch hinter  der zweiten oder hinter einer noch tieferen  Entspannungsstufe der Turbine entnommen  werden. In einem solchen Falle ist dann  derjenige Teil des in die Stopfbüchse über  geführten Arbeitsmittels, welcher in dieser    gegen die Turbine hin strömt, zusammen  mit aus dem Turbineninnern in die Stopf  büchse dringendem Arbeitsmittel nach einer  Stelle hinter dem zweiten Laufrad     bezw.     nach einer noch tieferen Druckstelle der Tur  bine abströmen     zti    lassen.  



  Die Entnahmestelle des in die Stopf  büchse     einzuführendenArbeitsmittelteils    kann  ferner auch zwischen dem den kleinsten Ar  beitsmitteldurchsatz durch die Turbine fest  legenden Regelorgan und der ersten Entspan  nungsstufe liegen, in welchem Falle der       Druck    des in die Stopfbüchse eingeführten  Arbeitsmittels höher liegt, als wenn die Ent  nahmestelle z. B. unmittelbar hinter der  ersten Entspannungsstufe der Turbine liegt.  Es lassen sich dann für den im Kühler zu  kühlenden Arbeitsmittelteil, welcher in die  Stopfbüchse einzuführen ist, hohe Geschwin  digkeiten     erreichen,    so dass dieser Kühler  verhältnismässig klein bemessen werden kann  und daher billig wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.- Dampf- oder Gasturbine für hohe Ar beitsmitteltemperaturen mit einer durch einen Teil des der Turbine zugeführten Arbeits mittels gekühlten Stopfbüchse, dadurch ge kennzeichnet, dass das zur Kühlung der Stopfbüchse dienende und zwischen deren Enden in dieselbe eingeführte Arbeitsmittel der Turbine an einer Stelle entnommen wird, die, in der Strömungsrichtung des Arbeits mittels betrachtet, hinter dem den kleinsten Arbeitsmitteldurchsatz durch die Turbine festlegenden Regelorgan liegt, und vor dem Übertritt in die Stopfbüchse noch eine Kühl einrichtung durchströmt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmestelle hinter der ersten Entspan nungsstufe der Turbine liegt. 2. Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Entnahmestelle des zur Stopfbüchsenkühlung dienenden Arbeits- mittelteils unmittelbar hinter der ersten Ent spannungsstufe der Turbine liegt. 3.
    Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der jenige Teil des in die Stopfbüchse über geführten Arbeitsmittels, welcher in dieser gegen die Turbine hin strömt, zusammen mit aus dem Turbineninnern in die Stopfbüchse dringendem Arbeitsmittel nach einer Stelle hinter dem ersten Laufrad der Turbine ab strömt.
CH242222D 1944-03-28 1944-03-28 Dampf- oder Gasturbine für hohe Arbeitsmitteltemperaturen. CH242222A (de)

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DE (1) DE888244C (de)
FR (1) FR912791A (de)
GB (1) GB589706A (de)

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DE888244C (de) 1953-08-31
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