AT502679B1 - Vorrichtung zum schutz vor von einer höher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren - Google Patents
Vorrichtung zum schutz vor von einer höher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren Download PDFInfo
- Publication number
- AT502679B1 AT502679B1 AT0128906A AT12892006A AT502679B1 AT 502679 B1 AT502679 B1 AT 502679B1 AT 0128906 A AT0128906 A AT 0128906A AT 12892006 A AT12892006 A AT 12892006A AT 502679 B1 AT502679 B1 AT 502679B1
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- mass flow
- detection device
- retaining
- triggering
- detection
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/04—Devices affording protection against snowslides, avalanches or falling rocks, e.g. avalanche preventing structures, galleries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Description
2 AT 502 679 B1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz vor von einer höher gelegenen Stelle abgleitenden Massen, insbesondere vor Lawinen oder Muren, mit einer im Weg des Massenstroms vorgesehenen Rückhalteeinrichtung, die mit Hilfe einer Auslöseeinrichtung in Abhängigkeit vom Auftreten eines entsprechenden Massenstroms aus einer Ruhestellung in 5 eine Sperrstellung verlagerbar ist. Übliche Vorrichtungen zum Schutz vor Lawinen oder Muren weisen starre Rückhalteeinrichtungen im Wege des zu erwartenden Massenstroms unter anderem mit dem Nachteil auf, daß die Bereiche mit den Rückhalteeinrichtungen keine weitere Nutzung zulassen, so daß beispielswei-io se Verkehrswege unter einer Umgehung der Rückhalteeinrichtungen umgeleitet werden müssen, wenn nicht eine Lücke in der Sperrwirkung der Rückhalteeinrichtung in Kauf genommen wird.
Um Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes durch aufwendige Lawinenschutzbauten zu 15 vermeiden ist bereits vorgeschlagen worden (WO 2004/025032 A1), ein taschenartiges Auffangnetz als Rückhalteeinrichtung vorzusehen, das mit Hilfe einer Vielzahl von Zugseilen stromaufwärts der abzufangenden Lawine im Untergrund verankert ist. Dieses Auffangnetz ist in einer auf Stelzen abgestützten Haube zusammengelegt gelagert und mit einer flügelartigen Leiteinrichtung versehen, damit es durch die der Lawine vorauseilende Druckwelle aus der 20 zusammengelegten Ruhestellung in die taschenartige Gebrauchsstellung aufgeblasen werden kann, sobald die Druckwelle die Haube abhebt und die Stelzen gegen den Untergrund drückt, die zu diesem Zweck mit durch Sollbruchbolzen ausgesteiften Gelenken versehen sind. Abgesehen davon, daß diese bekannte Schutzvorrichtung ausschließlich für Lawinen eingesetzt werden kann, weil die Auslöseeinrichtung nur auf die der Lawine vorausgehende Druckwelle 25 anspricht, bleiben die Nachteile herkömmlicher starrer Schutzbauten hinsichtlich der beschränkten Nutzung der Bereiche mit den Rückhalteeinrichtungen bestehen, weil die auf Stelzen abgestützte Haube eine der Breite des Auffangnetzes entsprechende Erstreckung quer zum Massenstrom der Lawine aufweisen muß. 30 Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schutz vor von einer höher gelegenen Stelle abgleitenden Massen, insbesondere vor Lawinen oder Muren, so auszugestalten, daß zumindest ein Teil der Bereiche mit den Rückhalteeinrichtungen beispielsweise für Verkehrswege genutzt werden kann, ohne auf einen lückenlosen Schutz verzichten zu müssen. 35
Ausgehend von einer Schutzvorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Auslöseeinrichtung durch eine mit Abstand oberhalb der Rückhalteeinrichtung angeordnete Erfassungseinrichtung für einen Massenstrom ansteuerbar ist. 40
Da zufolge dieser Maßnahme der Strom entlang eines vorgegebenen Weges abgleitender Massen in einem entsprechenden Abstand stromaufwärts der Rückhalteeinrichtung erfaßt werden kann, kann die vorgesehene Rückhalteeinrichtung rechtzeitig vor dem Eintreffen des Massenstroms aus der Ruhestellung in die Sperrsteilung verlagert werden, um den Massen-45 ström aufzufangen oder umzuleiten. Damit können die im Wege des Massenstroms unterhalb der Rückhalteeinrichtung gelegenen Bereiche geschützt werden, ohne auf eine zumindest teilweise Nutzung der Rückhalteflächen verzichten zu müssen. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß im Ereignisfall, also beim Auftreten eines entsprechenden Massenstroms, die Rückhalteeinrichtung in die Sperrsteilung verlagert und in dieser Sperrsteilung verankert werden kann, so was beim Einsatz von Sperren in Form von Netzen oder Gittern besonders einfache Konstruktionsverhältnisse schafft, weil diese Netze oder Gitter mit Hilfe von entsprechend geführten und verankerten Zugseilen mit einem nur geringen Aufwand aus ihrer Ruhestellung in eine Sperrstellung verlagert werden können. Im einfachsten Fall können solche Netze oder Gitter im Untergrund fest verankert sein und aus einer am Untergrund aufliegenden oder im Untergrund 55 versenkten Ruhestellung in die Sperrstellung hochgeschwenkt werden. Es ist aber auch 3 AT 502 679 B1 möglich, die Sperren seitlich zu verziehen, um einen sonst freien Durchgang im Ereignisfalls zu sperren.
Die Erfassungseinrichtung für einen Massenstrom kann unterschiedlich konstruktiv gelöst werden, weil es ja nur darauf ankommt, das Auftreten eines entsprechenden Massenstroms zu erkennen, um die Auslöseeinrichtung für die Verlagerung der Rückhalteeinrichtung in ihre Sperrstellung zeitgerecht ansteuern zu können. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn die Erfassungseinrichtung für einen Massenstrom eine Auffangeinrichtung für eine Teilmasse dieses Massenstroms umfaßt, so daß die auf diese Auffangeinrichtung einwirkenden Kräfte der auftretenden Massen zur Ansteuerung der Auslöseeinrichtung genützt werden können. Die auf die Auffangeinrichtung der Erfassungseinrichtung einwirkenden Kräfte können aber auch unmittelbar als Antrieb für die Auslöseeinrichtung dienen. Zu diesem Zweck braucht ja die Auffangeinrichtung lediglich in Fließrichtung des Massenstroms verlagerbar abgestützt und mit der Auslöseeinrichtung für die Rückhalteeinrichtung antriebsverbunden zu werden. Mit der Belastung der Auffangeinrichtung durch eine Teilmasse des Massenstroms wird die Auffangeinrichtung gegen den für die Errichtung der Sperrsteilung der Rückhalteeinrichtung erforderlichen Widerstand verlagert, wobei der Verlagerungsweg auf den für die Errichtung der Sperren der Rückhalteeinrichtung erforderlichen Stellweg abzustimmen ist. Durch eine solche mechanische Antriebsverbindung zwischen der stromaufwärts der Rückhalteeinrichtung vorgesehenen Auffangeinrichtung und der Rückhalteeinrichtung werden gesonderte Stelltriebe mit ihren Antrieben für die Auslöseeinrichtung überflüssig, was die Betriebssicherheit solcher Schutzvorrichtungen vergrößert, weil eine Unabhängigkeit von Fremdenergien für die Errichtung der Sperrsteilung der Rückhalteeinrichtung erreicht werden kann.
Wie bereits ausgeführt wurde, kann die Rückhalteeinrichtung wenigstens eine quer zum Massenstrom verlaufende, wasserdurchlässige Sperre bilden, die über die Auslöseeinrichtung aus einer Ruhestellung in eine Sperrsteilung verlagert wird, wenn die Erfassungseinrichtung das Auftreten eines entsprechenden Massenstroms stromaufwärts der Rückhalteeinrichtung anzeigt. Damit nach dem Auffangen des Massenstroms die Rückhalteeinrichtung wieder von den aufgefangenen Massen in einfache Weise geräumt werden kann, kann die wasserdurchlässige Sperre mit der Auslöseeinrichtung lösbar verbunden sein, so daß die wasserdurchlässige Sperre von den angestauten Massen stromabwärts gelöst werden kann, um diese Massen für den Abtransport in Fließrichtung freizugeben. Wird eine solche Rückhalteeinrichtung im Zuge eines Gerinnes vorgesehen, so wird durch das Lösen der jeweils untersten Sperre zunächst die Möglichkeit geschaffen, daß das Gerinne die feinkörnigeren Anteile der aufgefangenen Massen ausschwemmt und dadurch die dann im wesentlichen auf den Grobanteil beschränkte Räumung dieser Massen erleichtert.
Die stromaufwärts der Rückhalteeinrichtung vorgesehene Erfassungseinrichtung für einen Massenstrom erlaubt außerdem eine frühzeitige Meldung über das Eintreten eines entsprechenden Ereignisfalles, so daß unter Umständen zusätzliche Sicherungsmaßnahmen getroffen werden können. Zu diesem Zweck kann mit Hilfe der Erfassungseinrichtung für einen Massenstrom eine Fernwirkungsanlage z. B. in Form eines Senders ansteuerbar sein, die das Ansprechen der Erfassungseinrichtung an entsprechende Empfangseinrichtungen weiterleitet, über die dann entsprechende Sicherungsmaßnahmen ausgelöst werden können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Schutz vor von einer höher gelegenen Stelle abgleitenden Massen nach der Erfindung in einer schematischen Draufsicht und Fig. 2 diese Vorrichtung in einem schematischen Längsschnitt.
Wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 erkennen läßt, soll ein entlang eines Bachbettes 1 möglicher Murstoß aufgefangen werden, wobei die Gefahr besteht, daß bei einem Auffangen des Murstoßes im Bereich des Bachbettes 1 der Murstoß seinen Weg unter Umge- 4 AT 502 679 B1 hung der Schutzvorrichtung über einen oberhalb des Bachbettes 1 parallel zu diesem verlaufenden Verkehrsweg 2 nimmt, der zwischen dem tiefer liegenden Bachbett 1 und einer gegenüber dem Bachbett ansteigenden Böschung 3 verläuft. Da die Benützung des Verkehrsweges 2 durch die Rückhalteeinrichtung 4 nicht behindert werden soll, wird sie nur im Falle des Auftre-5 tens eines Murstoßes aus einer den Verkehrsweg 2 nicht behindernden Ruhestellung in eine den Verkehrsweg 2 bis zur Böschung 3 überbrückenden Sperrsteilung verlagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rückhalteeinrichtung 4 eine im Untergrund verankerte, wasserdurchlässige Sperre 5 auf, die in ihrer Ruhestellung gegen den Verkehrsweg 2 bzw. das Bachbett 1 um durch die Anker 6 bestimmte Schwenkachsen abgeschwenkt ist. In der Fig. 2 ist io diese Ruhestellung eingezeichnet, in der die Sperre 5 im Bereich des Verkehrsweges 2 überfahren werden kann. Die Sperre 5 kann dabei vorteilhaft als Netz, Gitter oder Rechen ausgebildet werden.
Mit Hilfe einer Auslöseeinrichtung 7, die im Fall des Ausführungsbeispiels Flaschenzüge 8 15 umfaßt, die über Anschlagpunkte 9 ortsfest abgestützt sind, kann die Rückhalteeinrichtung 4 aus ihrer Ruhestellung in eine Sperrsteilung verlagert werden, wie sie in der Fig. 1 eingezeichnet ist und in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet wird. Die Sperre 5 wird zu diesem Zweck mit Hilfe von um Umlenkrollen 10 geführte Zugseile 11 mit den Flaschenzügen 8 verbunden. Bei einer entsprechenden Betätigung der Flaschenzüge 8 wird somit die Sperre 5 aus der in der 20 Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten und in der Fig. 2 dargestellten Ruhestellung in die Sperrsteilung nach der Fig. 1 angehoben, die durch auf die Zugseile 11 einwirkende Bremseinrichtungen 12 gesichert wird. Diese Bremseinrichtungen 12 können bevorzugt als Klemmen ausgebildet werden, die eine Bewegung der Zugseile 11 lediglich im Sinne der Errichtung der Sperrstellung zulassen. 25
Die Betätigung der Auslöseeinrichtung 7 erfolgt in Abhängigkeit vom Ansprechen einer Erfassungseinrichtung 13 für einen entlang des Bachbettes 1 bewegten Massenstroms. Diese Erfassungseinrichtung 13 ist mit Abstand stromaufwärts der Rückhalteeinrichtung 4 angeordnet, um im Falle eines Murstoßes die Rückhalteeinrichtung 4 rechzeitig aus der Ruhestellung in die 30 Sperrstellung verlagern zu können. Damit für die Auslöseeinrichtung 7 kein gesonderter Antrieb erforderlich wird, kann die Erfassungseinrichtung 13 vorteilhaft als Auffangeinrichtung 14 für eine Teilmasse des entlang des Bachbettes 1 abgleitenden Massenstroms ausgebildet werden. Die Auffangeinrichtung 14 ist über Anker 6 im Bachbett 1 schwenkbar verankert und mit der Auslöseeinrichtung 7 antriebsverbunden. Die auf die Auffangeinrichtung 14 einwirkenden Kräfte 35 der auftreffenden Teilmassen des Massenstroms bewirken ein Abschwenken der Auffangeinrichtung 14 aus einer in der Fig. 2 eingezeichneten Ausgangsstellung in eine Verlagerungsstellung, wie sie in der Fig. 1 dargestellt und in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Aufgrund der Antriebsverbindung mit den Flaschenzügen 8 der Auslöseeinrichtung 7 wird die stromabwärts vorgesehene Rückhalteeinrichtung 4 in die Sperrsteilung angehoben und in dieser Sperr-40 Stellung festgehalten, um den über die Auffangeinrichtung 14 hinweggleitenden Murstoß abzufangen. Zur Räumung der wasserdurchlässigen Sperre 5 von den angestauten Massen des Murstoßes kann die Sperre 5 mit den Zugseilen 11 der Auslöseeinrichtung 7 lösbar verbunden sein, so daß nach einem Lösen der Verbindungsstellen 15 die wasserdurchlässige Sperre 5 stromabwärts in ihre Ruhestellung abgeschwenkt werden kann, um das angestaute Material 45 von der Seite der Sperre 5 her zu entfernen.
Um im Falle des Auftretens eines Murstoßes frühzeitig zusätzliche Sicherungsmaßnahmen einleiten zu können, kann eine mit Hilfe der Erfassungseinrichtung 13 ansteuerbare Fernwirkanlage 16 vorgesehen werden, wie sie in der Fig. 1 als Sender mit einer drahtlosen Übertragungs-50 strecke angedeutet ist, was jedoch nicht zwingend ist. Den der Fernwirkanlage 16 zugeordneten Empfangseinrichtungen kann somit zur Einleitung vorbereiteter Sicherungsmaßnahmen mitgeteilt werden, daß ein entsprechender Massenstrom aufgetreten ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, 55 weil es vor allem darum geht, mit Hilfe einer stromaufwärts einer Rückhalteeinrichtung vorgese-
Claims (5)
- 5 AT 502 679 B1 henen Erfassungseinrichtung für einen Massenstrom die vorgesehene Rückhalteeinrichtung aus einer Ruhestellung in eine Sperrstellung zu verlagern. Auf welche Art und Weise das Auftreten eines entsprechenden Massenstroms erfaßt wird, ist für die Ansteuerung der Auslöseein-richtung nicht maßgebend, die außerdem mit unterschiedlichen Antrieben für die Verlagerung 5 der Rückhalteeinrichtung in ihre Sperrstellung ausgerüstet werden kann. Die Rückhalteeinrichtung selbst kann ebenfalls unterschiedlich ausgeführt sein und auch mehrere mit Abstand neben- und/oder hintereinandergereihte Sperren umfassen. io Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schutz vor von einer höher gelegenen Stelle abgleitenden Massen, insbesondere vor Lawinen oder Muren, mit einer im Weg des Massenstroms vorgesehenen Rückhalteeinrichtung, die mit Hilfe einer Auslöseeinrichtung in Abhängigkeit vom Auftreten 15 eines entsprechenden Massenstroms aus einer Ruhestellung in eine Sperrstellung verla gerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (7) durch eine mit Abstand oberhalb der Rückhalteeinrichtung (4) angeordnete Erfassungseinrichtung (13) für einen Massenstrom ansteuerbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (13) für einen Massenstrom eine Auffangeinrichtung (14) für eine Teilmasse dieses Massenstroms umfaßt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (14) in 25 Fließrichtung des Massenstroms verlagerbar abgestützt und mit der Auslöseeinrichtung (7) für die Rückhalteeinrichtung (4) antriebsverbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (4) wenigstens eine quer zum Massenstrom verlaufende, wasserdurchlässige 30 Sperre (5) bildet, die mit der Auslöseeinrichtung (7) lösbar verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Erfassungseinrichtung (13) für einen Massenstrom eine Fernwirkanlage (16) ansteuerbar ist. 35 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0128906A AT502679B1 (de) | 2006-07-31 | 2006-07-31 | Vorrichtung zum schutz vor von einer höher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren |
DE502007001475T DE502007001475D1 (de) | 2006-07-31 | 2007-07-27 | Vorrichtung zum Schutz vor von einer höher gelegenen Stelle abgleitenden Massen, insbesondere vor Lawinen oder Muren |
AT07014777T ATE442486T1 (de) | 2006-07-31 | 2007-07-27 | Vorrichtung zum schutz vor von einer híher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren |
EP07014777A EP1887140B1 (de) | 2006-07-31 | 2007-07-27 | Vorrichtung zum Schutz vor von einer höher gelegenen Stelle abgleitenden Massen, insbesondere vor Lawinen oder Muren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0128906A AT502679B1 (de) | 2006-07-31 | 2006-07-31 | Vorrichtung zum schutz vor von einer höher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT502679B1 true AT502679B1 (de) | 2007-05-15 |
AT502679A4 AT502679A4 (de) | 2007-05-15 |
Family
ID=38135472
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT0128906A AT502679B1 (de) | 2006-07-31 | 2006-07-31 | Vorrichtung zum schutz vor von einer höher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren |
AT07014777T ATE442486T1 (de) | 2006-07-31 | 2007-07-27 | Vorrichtung zum schutz vor von einer híher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT07014777T ATE442486T1 (de) | 2006-07-31 | 2007-07-27 | Vorrichtung zum schutz vor von einer híher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1887140B1 (de) |
AT (2) | AT502679B1 (de) |
DE (1) | DE502007001475D1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004025032A1 (en) * | 2002-09-16 | 2004-03-25 | Eggert Olafsson | An avalanche protection system |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999024675A1 (de) * | 1997-11-05 | 1999-05-20 | Klaus Wolfgang Scheibe | Schutzelement, solche elemente umfassende vorrichtungen sowie verfahren zum schützen eines gebietes vor hochwasser oder lawinen |
DE19912237A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-10-19 | Fraunhofer Management Ges Mbh | Ableiten von Lawinen mit geneigten Flächenbereichen |
CA2482158A1 (en) | 2004-09-22 | 2006-03-22 | Jyh-Yeong Hwang | Debris flow retaining apparatus |
-
2006
- 2006-07-31 AT AT0128906A patent/AT502679B1/de active
-
2007
- 2007-07-27 EP EP07014777A patent/EP1887140B1/de active Active
- 2007-07-27 AT AT07014777T patent/ATE442486T1/de active
- 2007-07-27 DE DE502007001475T patent/DE502007001475D1/de active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004025032A1 (en) * | 2002-09-16 | 2004-03-25 | Eggert Olafsson | An avalanche protection system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1887140A1 (de) | 2008-02-13 |
ATE442486T1 (de) | 2009-09-15 |
EP1887140B1 (de) | 2009-09-09 |
DE502007001475D1 (de) | 2009-10-22 |
AT502679A4 (de) | 2007-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2200702B1 (de) | Läufer für ein steigschutzsystem | |
DE102018133181B3 (de) | Personenschutzeinrichtung zum Befestigen an der Unterseite eines Schienenfahrzeuges | |
AT502679B1 (de) | Vorrichtung zum schutz vor von einer höher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren | |
WO2003095273A1 (de) | Fussgängerschutzeinrichtung | |
AT502680B1 (de) | Vorrichtung zum schutz vor von einer höher gelegenen stelle abgleitenden massen, insbesondere vor lawinen oder muren | |
EP1602615B1 (de) | Sicherheitseinrichtung zum Festsetzen einer Aufzugskabine | |
EP1514994A2 (de) | Fangvorrichtung für ein Steigschutzsystem | |
WO2007028503A1 (de) | Anordnung zum hereingewinnen von gewinnungsprodukten in untertägigen gewinnungsbetrieben im bruchbau | |
EP1380695A2 (de) | Fahrzeugrückhaltesystem | |
DE102020110702A1 (de) | Mobile Fahrzeugsperre | |
EP3486370B1 (de) | Vorrichtungen und verfahren zur einhausung einer trasse | |
EP2578781B1 (de) | Drehfallenverriegelungseinrichtung | |
EP1816264B1 (de) | Leitschwellenstrang und Fahrbahnsicherungssystem | |
DE3617564C2 (de) | ||
DE102014004171A1 (de) | Falschfahrer-Falle | |
EP3658713A1 (de) | Fahrwegabsperrvorrichtung, fahrwegabsperrsystem und verfahren zum betrieb | |
EP2643257B1 (de) | Seilfangvorrichtung | |
EP1792779B1 (de) | Vorrichtung zur Trittsensierung an einer Trittplatte eines Fahrzeuges des öffentlichen Personenverkehrs | |
DE102022133240A1 (de) | Mobile Fahrsperre | |
DE202021003554U1 (de) | Mobile Zufahrtskontrollsperre aus mehreren Modulen | |
WO2021089185A2 (de) | Schutzraumabsicherungs-vorrichtung für eine förderanlage | |
DE275526C (de) | ||
DE19830733C2 (de) | Verwendung einer eine Verbindung herstellenden Halteeinrichtung für ein Bewachungsgerät | |
DE947802C (de) | Selbsttaetige Seilbahn | |
EP4069934A1 (de) | Personenvereinzelungsanlage |