AT501289A4 - Modul - Google Patents

Modul Download PDF

Info

Publication number
AT501289A4
AT501289A4 AT1382005A AT1382005A AT501289A4 AT 501289 A4 AT501289 A4 AT 501289A4 AT 1382005 A AT1382005 A AT 1382005A AT 1382005 A AT1382005 A AT 1382005A AT 501289 A4 AT501289 A4 AT 501289A4
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
module
contact side
region
urinal
connection
Prior art date
Application number
AT1382005A
Other languages
English (en)
Other versions
AT501289B1 (de
AT501289B8 (de
Inventor
Berndt Ing Koelbl
Original Assignee
Berndt Ing Koelbl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berndt Ing Koelbl filed Critical Berndt Ing Koelbl
Priority to AT1382005A priority Critical patent/AT501289B8/de
Publication of AT501289B1 publication Critical patent/AT501289B1/de
Publication of AT501289A4 publication Critical patent/AT501289A4/de
Application granted granted Critical
Publication of AT501289B8 publication Critical patent/AT501289B8/de

Links

Landscapes

  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description


  28275/lh
Die Erfindung betrifft ein Modul für Sanitäranlagen mit einem Grundrahmen, mit wenigstens einer aussenliegenden ersten Sichtfläche, einer ersten Kontaktseite und einer zweiten Kontaktseite.
Es sind sanitäre Einrichtungen, vor allem sanitäre Grossanlagen wie etwa die Toiletten in Hotels oder Sportstätten, bekannt, bei welchen ein Grundgerüst aufgestellt wird, an welchem die Toiletten, Pissoirs oder Waschbecken angebracht werden, und welches dann verschlossen, verputzt oder verfliest wird. Das Grundgerüst und der gesamte Aufbau werden dabei speziell für den Einzelfall hergestellt und fest an Ort und Stelle verankert um eine möglichst dauerhafte und langzeitbeständige Lösung zu erwirken. Der offene Aufbau in einem Grundgerüst vereinfacht die Herstellung einer derartigen sanitären Anlage.

   Nachteilig an einem derartigen Aufbau ist, dass dieser lediglich für stationäre Einrichtungen anwendbar ist.
Für mobile sanitäre Aufgaben sind Einzelkabinen aus Kunststoff bekannt, welche ein spülungsloses Klosett aufweisen welches direkt in einen Fäkaliensammelbehälter mündet, welcher mit einer Desinfektionsflüssigkeit befüllt ist. Derartige Mobiltoiletten weisen die Nachteile auf, dass die ausgeschiedenen Fäkalien für den Anwender sichtbar und riechbar aufbewahrt werden. Hinzu kommt, dass diese Toiletten schnell verschmutzen und dadurch zu einem Hort für Keime, Vieren und Bakterien werden. Vor allem bei stark besuchten Mobiltoiletten führt dies dazu, dass diese gemieden werden und die nähere Umgebung zur Verrichtung der Notdurft herangezogen wird. Derartige Mobiltoiletten sind weiters kaum von Reinigungspersonal an Ort und Stelle säuberbar.

   All dies führt dazu, dass derartige Mobiltoiletten von den meisten Mitmenschen als unhygienisch und abstossend empfunden und daher gemieden werden. Dadurch passen derartige Mobiltoiletten auch nicht an niveauvolle Veranstaltungsorte.
Für derartige Anwendungen stehen sogenannte Toilettenzelte zur Verfügung, in welchen es möglich ist sowohl einen hygienisch als auch ästhetisch einwandfreien Sanitärbereich einzurichten. Nachteilig an derartigen Toilettenzelten ist jedoch, dass deren Konzept und Aufbau lediglich einen Einsatz im Freien zulässt. Eine direkte Adaption der entsprechend angewendeten Technologie für den Einsatz in geschlossenen Räumen ist nicht bekannt.

   Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Modul der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können und welches den einfachen, schnellen und flexiblen Aufbau eines temporären Sanitärbereichs in einem Gebäude ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Modul wenigstens eine Frischwasserleitung und wenigstens eine Abwasserleitung umfasst, wobei die Frischwasserleitung im Bereich der ersten Kontaktseite einen ersten Anschluss und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen zweiten Anschluss aufweist,

   und die Abwasserleitung im Bereich der ersten Kontaktseite einen dritten Anschluss und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen vierten Anschluss aufweist.
Dadurch ist es möglich innerhalb eines Raums wenigste eine frei anorjenbare Sanitäranlage mit Wasser- und Abwasseranschlüssen aufzubauen.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Kontaktseite mit der zweiten Kontaktseite eines identen Moduls lösbar verbindbar ist und, dass die ersten Anschlüsse mit den zweiten Anschlüssen und die dritten Anschlüsse mit den vierten Anschlüssen eines identen Moduls lösbar verbindbar sind.

   Dadurch ist es möglich in kurzer Zeit einen frei konfigurierbaren Sanitärraum mit Wasser- und Abwasseranschlüssen aufzubauen.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass im Bereich der ersten Kontaktseite erste Aufhahmeelemente für lösbare Verbindungsmittel zum Verbinden zweier identer Module und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite zweite Aufhahmeelemente für lösbare Verbindungsmittel zum Verbinden zweier identer Module vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich einen aufgebauten Sanitärbereich einfach umzugestalten bzw. zu entfernen.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der ersten Kontaktseite lösbare Schnellverschlüsse zum Eingreifen in die zweiten Aufhahmeelemente angeordnet sind.

   Dadurch kann ein Sanitärbereich in kurzer Zeit aufgebaut bzw. abgebaut werden.
Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass im Bereich der ersten Kontaktseite wenigstens ein Zentrierzapfen und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite zumindest eine Zentrierzapfenaufhahmen vorgesehen sind. Dadurch wird das passgenaue Zusammenfügen zweier Module wesentlich vereinfacht. In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass vorzugsweise einzeln, höhenverstellbare Standfüsse vorgesehen sind.

   Dadurch ist es möglich Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine weitere Rohrleitung, vorzugsweise eine Brauchwasserleitung, eine Spülleitung, eine Desinfektionsleitung und/oder eine Gasabsaugleitung, vorgesehen ist, welche einen Anschluss im Bereich der ersten Kontaktseite und einen weiteren Anschluss im Bereich der zweiten Kontaktseite aufweist. Dadurch können sämtliche aus erfindungsgemässen Modulen aufgebaute Toiletten von einer zentralen Steuerung aus, ohne elektrische Ventile gespült werden. Dadurch ist es weiters möglich die Toiletten mit sog. Brauchwasser, daher mit zwar "sauberen" und keimfreieri Wasser, etwa Wasser aus einem Brunnen oder aus einer Kläranlage, jedoch nicht mit Trinkwasser zu Spülen.

   Durch eine Gasabsaugleitung können unerwünschte Gerüche direkt aus dem Wasserklosett abgesaugt werden, ehe diese bis zu den Nasen der Nutzer vordringen.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen ist, welche im Bereich der ersten Kontaktseite einen ersten elektrischen Stecker und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen zweiten elektrischen Stecker aufweist. Dadurch ist es möglich zusammen mit einem Wasser- und Abwasserkreislauf auch einen elektrischen Kreislauf aufzubauen, wodurch in der temporären Sanitäranlage auch elektrische Energie zur Verfügung steht.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass ein elektrischer Ausgang, vorzugsweise eine Streckdose, ein Frischwasserausgang und/oder ein Abwassereingang vorgesehen ist.

   Dadurch ist es Möglich elektrische Geräte in der temporären Sanitäranlage zu betreiben. Durch den Wasser- und Abwasseranschluss kann auch eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine betrieben werden.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Beleuchtungskörper, vorzugsweise in einem oberen Bereich der Sichtfläche vorgesehen ist und/oder dass wenigstens eine Aufiiahme für wenigstens einen Beleuchtungskörper vorgesehen ist, wobei die Aufhahme vorzugsweise mit wenigstens einer der wenigstens einen elektrischen Leitungen verbunden ist.

   Dadurch ist es möglich die temporäre Sanitäranlage unabhängig von den vorherrschenden Beleuchtungsmitteln und Lichtzufuhröffiningen zu betreiben. 
Gemäss wieder einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine zweite Sichtfläche gegenüberliegend der ersten Sichtfläche vorgesehen ist. Dadurch kann ein Modul als von beiden Seiten für den Benutzer zugänglich ausgeführt werden.
Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass an der ersten und/oder der zweiten Sichtfläche eine, vorzugsweise als Teil der Sichtfläche ausgeführte, Halteeinrichtung für wenigstens ein Wasserklosett, ein Pissoir, ein Urinal, eine Dusche und oder ein Waschbecken, und/oder wenigstens ein Wasserklosett, ein Pissoir, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken angeordnet ist.

   Durch das Vorsehen einer Halteeinrichtung muss die Sichtseite nicht die hohe statische Belastung etwa durch ein Waschbecken oder ein Wasserklosett aufhehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein dem Wasserklosett, dem Pissoir oder dem Urinal zugehöriger Spülkasten an die Frischwasserleitung oder an die Brauchwasserleitung angeschlossen und/oder innerhalb des Grundrahmens angeordnet ist, wobei ein Auslöseelement zum Spülen des Wasserklosetts, des Pissoirs oder des Urinais an der Sichtfläche angeordnet ist, wobei das Auslöseelement vorzugsweise als Handbedienelement oder als Sensor, insbesondere als Bewegungssensor und/oder als Abstandssensor, ausgeführt ist. Durch einen Spülkasten kann der Wasserdruck in der Frischwasserleitung gering gehalten werden, und trotzdem ein befriedigendes Spülergebnis erzielt werden.

   Durch die Anordnung im Grundrahmen kann der Spülkaten einfach ausgestaltet sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Spülkasten gemeinsam mit dem zugeordneten Wasserklosett, dem Pissoir oder Urinal an der Halteeinrichtung angeordnet sind. Dadurch wird der Grundrahmen bzw. die Sichtseite nicht Statisch beansprucht.
Eine andere mögliche Ausfuhrungsform kann darin bestehen, dass in dem Grundrahmen ein Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung angeordnet ist.

   Dadurch wird lediglich an den Stellen Warmwasser erzeugt an denen dies notwenig ist, wobei auf die Verlegung einer gesonderten, isolierten Warmwasserleitung verzichtet werden kann.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im Bereich der ersten Kontaktseite und/oder der zweiten Kontaktseite Aufiiahmen zur lösbaren Anordnung wenigstens einer Trennwand, eines Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalters und/oder eines Haltegriffs, angeordnet sind. Dadurch können sowohl, durch das Einsetzten von Trennwänden abgeschlossenen Kabinen gebildet werden, als auch auf einfache Weise Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalter angeordnet werden.
Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass die Abwasserleitung Mittel zur Höhenverstellung und oder Mittel zum Nivellieren umfasst.

   Dadurch kann ein für das Abfliessen der Fäkalien notwendiges Gefalle eingestellt werden, welches über mehrere zusammengefügte Module hinweg aufrechterhalten werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Mittel zur Höhenverstellung und/oder die Mittel zum Nivellieren im Bereich des dritten Anschlusses und/oder im Bereich des vierten Anschlusses zumindest ein verstellbares Auflager aufweisen. Dadurch ist sowohl eine Höhen- bzw.

   Neigungsverstellung gewährleistet, als auch eine sichere Lagerung der Abwasserleitungen gegeben, welche bei starker Frequentierung der Toiletten einer erheblichen Belastung ausgesetzt sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das verstellbare Auflager ein Halteelement zur Anordnung in Aufnahmeöffhungen des Grundrahmens umfasst, wobei die Aufiiahmeöffhungen vorzugsweise in gleichen Abständen über einen Verstellbereich hinweg ausgebildet sind. Dadurch ist eine konstruktiv besonders einfache Höhen- bzw.

   Neigungsverstellung gewährleistet.
Eine weitere mögliche Ausfuhrungsform kann darin bestehen, dass ein das Wasserklosett, das Pissoir, das Urinal, die Dusche und/oder das Waschbecken mit der Abwasserleitung verbindender Abwasseranschluss ein abwärts geführtes Rohr umfasst, welches in ein T-formiges Teilstück der Abwasserleitung mündet, wobei das Rohr im Bereich des T-fÖrimigen Teilstücks linear entlang des Abwasseranschlusses verschiebbar ist, und/oder der Abwasseranschluss in ein, einen Winkelstückanschluss aufweisendes Winkelstück mündet. Dadurch ist eine einfache Höhenverstellung der Abwasserleitung im Bereich des Abwasseranschlusses gegeben.

   Durch das Verwenden einer breiten Gummimanschette als Dichtung kann die Abwasserleitung auch gegenüber dem Abwasseranschluss verschwenkt werden.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Abwasseranschluss in einer im Bereich der Sichtfläche angeordneten Halterung um eine im Wesentlichen horizontalen Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist ein Verschwenken der Abwasserleitung gegenüber dem Abwasseranschluss möglich, um ein gewünschtes Gefalle der Abwasserleitung einzustellen. Weiters betrifft die Erfindung ein Set aus erfindungsgemässen Modulen, wobei vorgesehen ist, dass ein Abstand von der ersten Kontaktfläche zur zweiten Kontaktfläche ein Vielfaches oder ein rationaler Teiler eines Grundabstandes ist.

   Dadurch ist es möglich ausgehend von einem Grundmass die Breite eines Moduls auch durch das Zusammenfügen mehrerer schmälerer Module zu erreichen. Dadurch kann eine temporäre Sanitäranlage passgenau an die lokalen Gegebenheiten angepasst werden.
Die Erfindung betrifft weiters einen Nassraum, vorzugsweise Toilettenanlage und/oder Waschraum mit einer vorgebbaren Anzahl Toiletten, Pissoirs, Urinais, Waschbecken und/oder Duschen, mit wenigstens einem Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 22.

   Ein derartiger Nassraum kann schnell und unkompliziert in einem Gebäude, etwa in einem Kellerraum, einer Halle, einem Turnsaal oder ähnlichem aufgebaut werden und stellt eine vollwertige sanitäre Infrastruktur bereit, welche den üblichen hygienischen und ästhetischen Ansprüchen gerecht wird und wie eine fest installierte Anlage gereinigt werden kann.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass wenigstens eine Durchbrechung, vorzugsweise umfassend eine Tür, vorgesehen ist, wobei die Durchbrechung vorzugsweise in einem Submodul mit zu einem Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 21 identen Aussenabmessungen sowie ersten Aufiiahmen und zweiten Aufiiahmen angeordnet ist.

   Dadurch kann der Nassraum als abgeschlossene und abschliessbare Einheit angeordnet werden.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Eckmodul mit quadratischem Querschnitt vorgesehen ist, welches an wenigstens zwei aneinandergrenzenden Seiten je eine Kontaktseite mit Aufiiahmen für lösbare Verbindungsmittel aufweist. Dadurch können derartige Nassräume mit beliebigen rechtwinkeligen Grundrissen aufgebaut werden.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das quadratische Eckmodul eine Frischwasserleitung mit ersten Anschlüssen und zweiten Anschlüssen und/oder eine Abwasserleitung mit dritten Anschlüssen und vierten Anschlüssen umfasst.

   Dadurch ist es nicht notwendig eine jede, aus Modulen aufgebaute Seite mittels eigener Anschlüsse gesondert zu versorgen.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Trennwände vorgesehen sind, welche Kabinen bilden. Dadurch können innerhalb eines Nassraums abgetrennte Bereiche, etwa für Toiletten oder Duschen aufgebaut werden. Eine andere mögliche Ausfuhrungsform kann darin bestehen, dass wenigstens ein durch die Trennwände abgeteilter Technikraum zur Anordnung von Betriebs-, Steuerungs-, und/oder Kontrollmitteln, vorzugsweise Pumpen, Strom-, Wasser- und/oder Abwasseranschlüssen, Fäkalienzerklemerungsanlagen, Hauptschaltern, Hauptabsperrventilen, Hauptwasseranschluss, Hauptabwasseranschluss, Sicherungen, Strom- und/oder Wasserzählern, vorgesehen ist.

   Dadurch sind die Betriebsmittel innerhalb des Nassraums zugänglich und abschliessbar.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine, vorzugsweise elektrisch betriebene, Heizung vorgesehen ist. Dadurch ist der Nassraum unabhängig von den Betriebsmitteln und Versorgung des ihn umgebenden Gebäudes auch im Winter betreibbar.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen besonders bevorzugte Ausfuhrungsforrnen dargestellt sind, näher beschrieben.

   Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Modul in axonometrischer Darstellung;
Fig. 2 ein Modul gemäss Fig.'-t mit einem Wasserklosett;
Fig. 3 ein Modul gemäss Fig. 2. in rückwärtiger Ansicht;
Fig. 4 eine weitere Ansicht gemäss Fig. 3;
Fig. 5 ein Modul gemäss Fig. 2 mit einem Pissoir;
Fig. 6 ein Modul gemäss Fig. 2 mit einem Waschbecken;
Fig. 7 einen Nassraum mit Modulen gemäss den Fig. 1 bis 6;
Fig. 8 einen weiteren Nassraum mit Modulen gemäss den Fig. 1 bis 6;
Fig. 9 einen weiteren Nassraum mit Modulen gemäss den Fig. 1 bis 6;
Fig. 10 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Grundrahmens;
Fig. 11 eine zweite bevorzugte Ausführungsforni eines Grundrahmens;
Fig. 12 eine dritte bevorzugte Ausfiihrungsform eines Grundrahmens;
Fig. 13 eine vierte bevorzugte Ausfuhrungsform eines Grundrahmens;
Fig. 14 eine fünfte bevorzugte Ausfuhrungsform eines Grundrahmens;

  
Fig. 15 bevorzugte Ausfnhrungsformen von Verbindungsmittelaufiiahmen;
Fig. 16 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäss Fig. 10 mit einem Waschbecken;
Fig. 17 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäss Fig. 10 mit zwei Waschbecken; Fig. 18 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäss Fig. 10 mit einem Pissoir;
Fig. 19 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäss Fig. 10 mit einem Wasserklosett und Trennwand;
Fig. 20 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäss Fig. 10 mit einem Wasserklosett;
Fig. 21 eine Abwasserleitung;

   und
Fig. 22 eine aus Module gemäss Fig. 19 aufgebaute Toilettenanlage.
Die Fig. 1 bis 6 sowie 16 bis 20 zeigen Module 1 für Sanitäranlagen 2 mit einem Grundrahmen 3, mit wenigstens einer aussenliegenden ersten Sichtfläche 4, einer ersten Kontaktseite 5 und einer zweiten Kontaktseite 6, wobei das Modul 1 wenigstens eine Frischwasserleitung 7 und wenigstens eine Abwasserleitung 8 umfasst, wobei die Frischwasserleitung 7 im Bereich der ersten Kontaktseite 5 einen ersten Anschluss 9 und im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 einen zweiten Anschluss 10 aufweist, und die Abwasserleitung 8 im Bereich der ersten Kontaktseite 5 einen dritten Anschluss 11 und im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 einen vierten Anschluss 12 aufweist.
Ein erfindungsgemässes Modul 1 weist einen Grundrahmen 3 auf,

   welcher in einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform durch zwei rechteckige Rahmen 35 gebildet ist, welche derart miteinander Verbunden sind, dass dabei ein Quader 36 aufgespannt wird, wobei jeweils entlang der Kanten 37 des Quaders 36 eine Strebe 38 angeordnet ist. Es können jedoch auch asymmetrische oder gebogene Grundrahmen 3 vorgesehen sein.
Der Grundrahmen 3 kann erfindungsgemäss aus jedem Material aufgebaut sein, besonders bevorzugt sind jedoch Wasser-, [pound]euchtigkeits- oder Korrosionsbeständige Materialien, wie etwa Aluminium, Nirosta oder verzinkter Stahl. Es kann jedoch auch Kunststoff oder Bronze vorgesehen sein, wenn besondere Seewasserbeständigkeit gefordert ist.
Der Grundrahmen 3 kann aus Flachbandmaterial, aus Profilen, Strangpressprofilen, Formrohren oder Vollmaterial aufgebaut sein. Besonders bevorzugt sind Strangpressprofile oder Formrohre vorgesehen.

   Die Eckverbindungen können sowohl lösbar als auch dauerhaft vorgesehen sein, wobei sich lösbar auf Verbindungen wie etwa Schrauben bezieht, und nicht lösbar auf geschweisste, genietete oder geklebte Verbindungen, welche nicht zerstörungsfrei getrennt werden können.
Es können auch anders aufgebaute Grundrahmen 3, etwa in Fachwerkbauweise oder mit einer tragenden Sichtfläche 4 vorgesehen sein. Das Modul "weist wenigstens eine Sichtfläche 4 auf, welche bevorzugt wasser-, feuchtigkeits- und/oder korrosionsbeständig ausgeführt ist. Es können alle zum Aufspannen und oder, abdecken einer Fläche geeigneten Materialien vorgesehen sein. Bevorzugt wird die Sichtfläche 4 durch Kunststof[iota]platten, Glasplatten oder beschichtete bzw. lackierte Holz- oder Faserplatten gebildet. Besonders bevorzugt sind sog. wasserfeste Dekorplatten.

   Die Platten sind mit dem Grundrahmen 3 kraft- und/oder formschlüssig Verbunden, vorzugsweise in diese eingehängt, was dem Grundrahmen 3 zusätzliche Steifigkeit verleiht.
Es kann vorgesehen sein, dass der Grundrahmen 3 des Moduls 1 lediglich eine Sichtfläche 4 aufweist. Dies ist vorteilhaft, wenn lediglich eine Seite dem Benutzer zugänglich ist. Durch die fehlende zweite Sichtfläche 17 ist der gesamte Grundrahmen 3 von einer Seite zugänglich, was Montage und Innstandhaltung wesentlich vereinfacht. Sofern das Modul 1 beidseitig zugänglich ist, ist vorgesehen, dass der Grundrahmen 3 eine erste und eine zweite Sichtfläche 4, 17aufweist.
Es ist bei den besonders bevorzugten Ausfnhrungsformen vorgesehen, dass erfindungsgemässe Module 1 Standfüsse aufweisen.

   In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jedes Modul 1 eine vorgebbare Anzahl einzeln verstellbarer Standfüsse aufweist. Die Verstellbarkeit kann dabei etwa durch eine Gewindestange gebildet sein. Derartige höhenverstellbare Standfüsse ermöglichen das einfache, exakte und dauerhafte nivellieren erfindungsgemässer Module 1 auf unebenem Untergrund. Beim Einsatz auf ebenem Untergrund kann auf die verstellbaren Standfüsse verzichtet werden. Zum Abdecken des durch die Standfüsse entstehenden Freiraums unter dem Modul 1 können bewegliche Abdeckungen oder starre Blenden 63, vorzugsweise in Ausführung, Material und Farbe an die jeweilige Sichtseite angeglichen, vorgesehen sein.
Innerhalb des Grundrahmens 3, von der ersten Kontaktseite 5 zur zweiten Kontaktseite 6 verlaufend sind eine Frischwasserleitung 7 und eine Abwasserleitung 8 angeordnet.

   Zusätzlich kann vorgesehen sein, weitere Rohrleitungen 13, etwa für Brauchwasser oder Desinfektionsflüssigkeit vorzusehen. Weiters kann vorgesehen mittels einer derartigen Rohrleitung 13 und einem Gebläse bzw. einem Sauger WC- Grüche, wie diese beim Betrieb entsehen abzusaugen. Die Rohrleitungen 7, 8, 13 können als unflexible Kunststoff- und/oder Metallrohre und/oder als biegsame Schläuche ausgeführt sein. Bevorzugt kann die Frischwasserleitung 7 als Kunststoffschlauch, und die Abwasserleitung 8 als Kunststoffrohr ausgeführt sein. Die Anschlüsse 9, 10, 11, 12 der Frischwasserleitung 7 und der Abwasserleitung 8 sind derart angeordnet, dass die entsprechenden Leitungen 7, 8 zweier nebeneinander angeordneter Module 1 aneinander angrenzen.

   Dadurch ist es möglich diese zusammenzufügen, etwa zusammenzustecken und dadurch aus derartigen Modulen 1 eine Wand bzw. einen Raum mit einem integrierten Wasserleitungssystem aufzubauen, dazu kann es vorgesehen sein, dass die Module 1 lediglich aneinandergestellt werden, und sich etwa an einer rückwärtigen Wand abstützen.
In den besonders bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Moduls 1 ist vorgesehen, dass die erste Kontaktseite 5 mit der zweiten Kontaktseite 6 eines identen Moduls 1 lösbar verbindbar ist. Zu diesem Zweck kann bei der besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, im Bereich der ersten Kontaktseite 5 erste Aufhahmeelemente 46 für lösbare Verbindungsmittel 47 und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 zweite Auf ahmeelemente 64 für lösbare Verbindungsmittel 47 vorzusehen.

   Es kann jedoch auch vorgesehen sein zwei idente Module 1 entlang der Kontaktseiten 5, 6 mittels Metallklammern oder Schraubzwingen zusammenzuhalten welche über die aneinandergrenzenden Streben 38 oder Formrohre des Grundrahmens 3 geschoben bzw. gepresst werden. Dadurch werden zwei idente benachbarte Module 1 auf einfache und stabile Weise verbunden ohne das hiezu Auf ahmeelemente 46, 64 am Grundrahmen 3 notwenig wären.
Bevorzugt sind in den Aufiiahmeelemente 46, 64 anordenbare lösbare Verbindungsmittel 47 zum Verbinden zweier gleichartiger Module 1 vorgesehen.

   Daher ist es zweckmässig, dass bei zwei angrenzend aneinander angeordneten Modulen 1 die ersten Aufhahmeelemente 46 in der Flucht der zweiten Auf ahmeelemente 64 angeordnet sind.
Als lösbare Verbindungsmittel 47 können alle Verbindungsmittel vorgesehen sein, welche von einem Monteur unter zu Hilfenahme einfacher, nicht spanabhebender oder thermischer, Werkzeuge am Ort der Montage zusammenfügbar, zerstörungsfrei trennbar und wiederverwendbar sind. Als lösbare Verbindungsmittel 47 können Schrauben 52 und Muttem vorgesehen sein. Besonders bevorzugt sind sogenannte Schnellverschlüsse. Diese können in Form von Bajonettverschlüssen, Vierteldrehverschlüssen, Quetschverschlüssen, Hebelverschlüssen, Klappriegel, Drehriegel, Schnappverschlüssen oder ähnlichem ausgeführt sein.

   Es kann vorgesehen sein, dass anstelle der ersten Auf ahmeelemente 46 bzw. in den ersten Aufhahmeelementen 46 ein Schnellverschluss angeordnet ist und/oder, dass in den "li zweiten Aufhahmeelementen 64 eine spezielle Aufiiahme für ein Verriegelungssystem eines Schnellverschlusses vorgesehen ist.
Wie bereits dargelegt, ist bevorzugt vorgesehen, dass die ersten Anschlüsse 9 mit den zweiten Anschlüssen 10 und die dritten Anschlüsse 11 mit den vierten Anschlüssen 12 eines identen Moduls 1 lösbar verbindbar sind. Dies kann im einfachsten Fall durch einfaches ineinander stecken und/oder klemmen mittels einer Schlauchklemme erfolgen.

   Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass Schnellverschlusssysteme wie etwa Überwurfmuttern oder ein, etwa aus der EP 809 063 bekanntes, Schlauch-Kupplungssystem Verwendung finden.
Es ist weiters bei einer besonders bevorzugten Ausfiihrungsform eines erfindungsgemässen Moduls 1 vorgesehen, dass neben der Frischwasserleitung 7, der Abwasserleitung 8 und weiteren eventuell vorhandenen Rohrleitungen 13 auch eine elektrische Leitung vorgesehen ist, welche im Bereich der ersten Kontaktseite 5 einen ersten elektrischen Stecker und im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 einen zweiten elektrischen Stecker aufweist. Eine derartige elektrische Leitung kann für jede Spannung, Frequenz oder Belastung vorgesehen sein. Prinzipiell ist vorgesehen die Leitungen an die lokalen Anforderungen bzw. Gegebenheiten anzupassen, daher in der USA an das 110V Netz, in Europa an das 240 V/380V Netz.

   Es kann auch vorgesehen sein die Leitungen für den Anschluss an ein Notstromaggregat vorzusehen. Dadurch wird der mobile Einsatz, etwa an Orten ohne Stromversorgung vereinfacht. Bevorzugt, beim Einsatz erfindungsgemässer Module 1 in Europa, ist der Einsatz dreipolige Leitungen zum Anschluss an ein 240V Netz oder von fünfpoligen Leitungen zum Anschluss an ein 380V Netz vorgesehen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, innerhalb einer aus erfindungsgemässen Modulen 1 aufgebauten Anlage ein eigenständiges Niederspannungsnetz aufzubauen, etwa zum Betrieb von Halogenlampen. Es kann auch vorgesehen sein, mehrere Leitungen parallel vorzusehen, und am Einsatzort die passende auszuwählen
Die Stecker zum Verbinden der elektrischen Leitungen zweier benachbarter identer Module 1 können jede Art der Ausführung aufweisen.

   Bevorzugt sind Stecker welche eine Sicherung gegen herausziehen aufweisen, etwa Steck/Drehverbinder.
Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform eines Moduls 1 weist wemgstens einen Beleuchtungskörper, vorzugsweise in einem oberen Bereich der Sichtfläche 4, 17 auf und/oder wenigstens eine Aufiiahme für wenigstens einen Beleuchtungskörper, wobei die Aufhahme vorzugsweise mit wenigstens einer der wenigstens einen elektrischen Leitungen verbunden ist. Erfindungsgemäss kann jede Form der Beleuchtung vorgesehen sein, etwa Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Halogenstrahler oder Leuchtdioden.

   Um den Stromverbrauch der Anlage, sowie die Wärmeentwicklung gering zuhalten ist in den bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen Leuchtstoffröhren oder Leuchtdioden anzuwenden, beim Einsatz in Umgebung mit geringen Temperaturen kann jedoch zur Unterstützung einer allfallig vorgesehenen Heizung der Einsatz von Glühbirnen vorteilhaft sein, da diese durch die hohe Wärmeabgabe neben der Beleuchtung als Heizung fungieren können, wobei die Glühlampen in diesem Fall bevorzugt in Bodennähe angeordnet sein können, da die erzeugte Wärme die Umgebungsluft zum Aufsteigen veranlasst.
Ein bisher beschriebenes Modul 1 kann sowohl als solches verwendet werden, als auch als konstruktive Basis für eine Vielzahl weiterer Module 1 dienen, welche entsprechend der Anforderungen mit sanitären Vorrichtungen versehen sind.

   Dabei kann unabhängig von der Ausfuhrung mit einer oder mehreren sanitären Vorrichtungen vorgesehen sein, dass das Modul 1 gemäss einer der vorstehend beschriebenen Ausflüirungen ausgeführt ist.
In einer einfachen Form kann vorgesehen sein, dass an dem Modul 1 ein elektrischer Ausgang, vorzugsweise eine Streckdose, ein Frischwasserausgang und/oder ein Abwassereingang vorgesehen ist. Der Frischwasserausgang ist dabei mit einem Absperrmittel, vorzugsweise einem Wasserhahn, absperrbar. Der Abwassereingang kann verschliessbar ausgeführt sein.

   An ein derartiges Modul 1 ist etwa eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine anschliessbar.
In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform eines erfindungsgemässen Moduls 1 ist vorgesehen, dass an der ersten und/oder der zweiten Sichtfläche 4, 17 eine, vorzugsweise als Teil der Sichtfläche 4, 17 ausgeführte, Halteeinrichtung 18 für wenigstens ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21, und/oder wenigstens ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21 angeordnet ist.

   Durch das Anordnen derartiger Sanitäreinrichtungen kann mittels erfindungsgemässer Module 1 eine Waschraum 34 oder ähnliches Aufgebaut werden.
Die Halteeinrichtung 18 kann je nach Art des zu tragenden Elements, daher abhängig davon ob ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21 zu tragen ist unterschiedlich ausgeführt sein. Vor allem die Halteeinrichtung 18 zum Tragen des Wasserklosetts 19 und/oder des Waschbeckens 21 müssen durch die zu erwartenden hohen Belastungen sehr stabil und entsprechend Massiv ausgeführt sein. Wohingegen die Halteeinrichtung 18 für ein Pissoir 20, ein Urinal oder eine Dusche entsprechend wenig belastet ist und daher leichter ausgeführt sein kann.

   Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Halteeinrichtung 18 an der dem Benutzer zugewanden Seite bündig mit der Sichtfläche 4, 17 abschliesst, und/oder in Farbe und Oberflächengestaltung so weit wie möglich an die Sichtfläche 4, 17 angepasst ist.
Die Halteeinrichtung 18 kann bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform als Platte in Sandwichbauweise ausgeführt sein. Dadurch kann die Halteeinrichtung 18 trotz der notwendigen hohen Belastbarkeit relativ leicht ausgeführt sein. Als einfachste Ausführungsform kann ein Sandwich aus GFK mit einem Kern aus Styropor oder Holz, vorzugsweise Balsaholz, vorgesehen sein. Es können jedoch auch Ausführungen aus CFK und/oder Aramidfasem mit einem Kern aus Kunststoffschaum oder Wabenstrukturen aus Metall, etwa Aluminium oder Titan vorgesehen sein. Es kann auch einen Tragstruktur aus Metall oder Holz vorgesehen sein.

   Bei den beschriebenen Ausführungen handelt es sich lediglich um als bevorzugt angedachte Ausfuhrungsbeispiele, welche nicht beschränkend sein sollen. Weiters sind Kombinationen der beschriebenen Ausflüirungsformen möglich und angedacht.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass innerhalb des Grundrahmens 3 ein dem Wasserklosett 19, dem Pissoir 20 oder dem Urinal zugehöriger Spülkasten 22 angeordnet ist, welcher an die Frischwasserleitung 7 oder an die Brauchwasserleitung 13 angeschlossen ist. Der Spülkasten 22 kann dabei mittels Aufhängungen innerhalb des Grundrahmens 3 angeordnet sein. Es kann auch ein eigenständiger Halter vorgesehen sein.

   Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Spülkasten 22 gemeinsam mit dem zugeordneten Wasserklosett 19, dem Pissoir 20 oder Urinal an der Halteeinrichtung 18 angeordnet sind.
Der Spülkasten 22 weist ein Auslöseelement 23 zum Spülen des Wasserklosetts 19, des Pissoirs 20 oder des Urinais auf, welches bevorzugt als Handbedienelement 24 oder als Sensor ausgeführt ist. Das Auslöseelement 23 kann an jeder Stelle des Moduls 1 bzw. auch ausserhalb des Moduls 1 angeordnet sein. Bevorzugt ist das Auslöseelement 23 jedoch an der Sichtfläche 4, 17 angeordnet. Dies ermöglich einen besonders einfachen und geschlossenen Aufbau des Moduls 1. Als Sensor sind vor allem Bewegungssensoren und/oder Abstandssensoren vorgesehen.

   Es können jedoch auch andere Sensoren vorgesehen sein, welche das Benutzen einer der beschriebenen sanitären Anlagen detektiert, etwa Sensoren zum Feststellen eines Flüssigkeits- und/oder Massenstroms. Es kann vorgesehen sein, bei der Ausfuhrung eines erfindungsgemässen Moduls 1 mit einem Waschbecken 21 und/oder einer Dusche eine Vorrichtung zur Warmwassererzeugung vorzusehen. Es kann auch eine separate Warmwasserleitung vorgesehen sein. Bevorzugt ist jedoch ein Durchlauferhitzer in lediglich den Modulen 1 in welchen auch tatsächlich Warmwasser benötigt wird.

   Ein derartiger Durchlauferhitzer ist bevorzugt elektrisch beheizt.
Es kann, vor allem bei den mit sanitären Anlagen ausgestatteten, Modulen 1 vorgesehen sein, dass im Bereich der ersten Kontaktseite 5 und/oder der zweiten Kontaktseite 6 erste Aufiiahmen 49 zur lösbaren Anordnung wenigstens einer Trennwand 32, einer Schamwand, eines Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalters und/oder eines Haltegriffs, angeordnet sind. Trennwände 32 ermöglichen den Aufbau eines abgetrennten Abteils bzw. einer Kaiiine 33. Die ersten Aufiiahmen 49 können dabei in Form und Ausgestaltung beliebig ausgeführt sein und dienen der Aufhahme lösbarer Verbindungsmittel 47. Es kann vorgesehen sein, dass die lösbaren Verbindungsmittel 47 an der Trennwand 32, dem Handtuch- bzw.

   Toilettenpapierhalter und/oder dem Haltegriff angeordnet sind, es kann auch vorgesehen sein, dass die lösbaren Verbindungsmittel 47 in bzw. an den ersten Aufiiahmen 49 angeordnet sind. Es kann vorgesehen sein, dass es sich bei den lösbaren Verbindungsmitteln 47 um die selbe Art lösbare Verbindungsmittel 47 handelt, wie diese bereits bevorzugt zum Verbinden zweier Module 1 zum Einsatz kommen können. Es kann jedoch auch jedes andere lösbare Verbindungsmittel 47 vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Moduls 1 kann vorgesehen sein, dass die Abwasserleitung 8 in Höhe und Neigung verstellbar ausgeführt ist. Dies ermöglicht den einfachen Abfluss der Fäkalien und Abwässer. Es ist dabei vorgesehen, dass die Abwasserleitung 8 Mittel zur Höhenverstellung und/oder Mittel zum Nivellieren umfasst.

   Die Mittel zur Höhenverstellung und/oder die Mittel zum Nivellieren können bevorzugt im Bereich des dritten Anschlusses 11 und/oder im Bereich des vierten Anschlusses 12 angeordnet sein und weisen bevorzugt zumindest ein verstellbares Auflager auf. Das verstellbare Auflager umfasst bevorzugt ein Halteelement zur Anordnung in Aufnahmeöffhungen des Grundrahmens 3. Dieses Haltelement ist in Aufiiahmeöffhungen des Grundrahmes 3 angeordnet, vorzugsweise eingesteckt, und die Abwasserleitung 8 liegt darauf. Dabei können Mittel zur Sicherung der Abwasserleitung 8 gegen Verrutschen entweder an der Abwasserleitung 8 und/oder am Auflager vorgesehen sein. Etwa Rillen oder ein Anschlag an der Abwasserleitung 8 welche an einem Auflager anliegen. Die Aufhahmeöffhungen sind paarweise jeweils auf gleichem Niveau angeordnet.

   Es sind übereinander bzw. untereinander mehrere Aufiiahmen angeordnet um einen ausreichenden Verstellweg zu gewährleisten. Vorzugsweise sind die Aufiiahmeöffiiungen in gleichen Abständen über einen Verstellbereich hinweg ausgebildet.
Module 1 welche wenigstens ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21 aufweisen, weisen auch einen Abwasseranschluss 25 auf, welcher das Wasserklosett 19, das Pissoir 20, das Urinal, die Dusche und/oder das Waschbecken 21 mit der Abwasserleitung 8 verbindet. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Abwasseranschluss 25 ein abwärts geführtes Rohr 26 umfasst, welches in ein T-formiges Teilstück 27 der Abwasserleitung 8 mündet, wobei das Rohr 26 im Bereich des T-förimigen Teilstücks 27 linear entlang des Abwasseranschlusses 25 verschiebbar ist.

   Das abwärts geführte Rohr 26 kann dabei einfach als nach unten bzw. schräg nach unten verlaufendes gerades Rohr ausgeführt sein, bzw. ein solches umfassen, und/oder als abwärts gekrümmtes und oder abwärts abgewinkeltes Rohr 26 ausgeführt sein, bzw. ein solches umfassen. Durch die Verschiebbarkeit entlang des abwä tsgeführten Abwasseranschlusses 25 kann die Abwasserleitung 8 höhenverstellt werden. Durch das Verwenden einer breiten Gummimanschette als Dichtung kann die Abwasserleitung 8 auch gegenüber dem Abwasseranschluss 25 verschwenkt werden. Sofern dieser Verstellbereich zum Einstellen einer vorgebaren Neigung nicht ausreichend ist, kann vorgesehen sein, dass der Abwasseranschluss in einer im Bereich der Sichtfläche angeordneten Halterung 28 um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert ist.

   Die drehbare Lagerung kann dabei einfach durch Verdrehen des abwärtsgeführten Abwasseranschlusses 25 in seiner Dichtung als auch durch vorsehen einer separaten Lagerung erfolgen.
Die Abwasserleitung 8 weist bevorzugt Durchmesser in einem Bereich von 40mm bis 160mm, insbesondere von 60mm bis 135mm, vorzugsweise von 90mm bis 110mm, auf. Der Abwasseranschluss 25 weist bevorzugt Durchmesser in einem Bereich von 30mm bis 110mm, insbesondere von 40mm bis 90mm, auf, wobei vorgesehen sein kann, dass der Durchmessertdes Abwasseranschlusses 25 kleiner gleich dem Durchmesser der Abwasserleitung 8 ist.
Um möglichst flexibel auf die Abmessungen unterschiedlicher Räumlichkeiten reagieren zu können kann eine Reihe von Modulen 1 vorgesehen sein, welche sich gegenseitig in deren Breite ergänzen.

   Die Breite eines Moduls 1 bezeichnet dessen Abstand von der ersten Kontaktseite 5 zu dessen zweiter Kontaktseite 6. Es kann vorgesehen sein, dass die Breite von der ersten Kontaktfläche 5 zur zweiten Kontaktfläche 6 ein Vielfaches oder ein rationaler Teiler eines Grundabstandes beträgt. Darüber hinaus kann auch jede andere Breite vorgesehen sein. Besonders bevorzugt sind Module 1 mit den Breiten 225mm, 450mm, 675mm, 900mm und 1150mm vorgesehen. Es können auch Module mit Anschlussmassen in Zollmassen vorgesehen sein.
Die Höhe eines Moduls 1 kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform zwischen 1,5m und 3m, vorzugsweise zwischen 1,8m und 2,8m, insbesondere zwischen 2m und 2,5m, und vor allem 2,3m betragen.

   Die Tiefe eines Moduls 1, daher dessen Abstand von der ersten Sichtfläche 4 zu einer gegebenenfalls vorhandenen zweiten Sichtfläche 17, beträgt zwischen 100mm und 400mm, vorzugsweise zwischen 120mm und 350mm, insbesondere zwischen 170mm und 300mm, und vor allem 225mm.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Nassräume 29, vorzugsweise Toilettenanlagen und/oder Waschräume 34 mit einer vorgebbaren Anzahl Wasserklosetts 19, Pissoirs 20, Urinais, Waschbecken 21 und/oder Duschen, mit wenigstens einem vorstehend beschriebenen Modul 1. Erfindungsgemäss kann hierfür ein einzelnes Modul 1 ausreichend sein.
Derartige Nassräume 29 können zu einer Vielzahl an Anwendungen verwendet werden. Etwa als Waschraum 34 und Toiletten bei Messen und Ausstellungen, welche in Hallen ohne die notwendige mfrastniktur veranstaltet werden.

   Weiters ist die Verwendung bei jeder Art von Veranstaltung vorgesehen welche in Räumlichkeiten ohne angemessenen sanitären Anlagen stattfinden. So können etwa auch Anlagen zur Geschirrreinigung bei gastronomischen Grossereignissen aufgebaut werden.
Die Vorteile eines schnell aufgebauten und über einen längeren Zeitraum voll einsatzfähigen Wasch- und/oder Toilettenbereichs 34 macht auch den Einsatz im Bereich der Katastrophenhilfe sinnvoll. So können mit erfindungsgemässen Modulen 1 etwa Turnsäle, Sporthallen, Flugzeughangar oder Tiefparkgaragen mit der für die schnelle Unterbringung von Katastrophenopfern notwendigen mfrastniktur ausgestattet werden. Mittels erfindungsgemässer Module 1 können auch Waschküchen, Duschanlagen oder Küchenbereiche aufgebaut werden.

   Durch die gute Wartbarkeit und de*' Möglichkeit einer einfachen Reinigung kann durch den Einsatz erfindungsgemässer Module das Ausbrechen von Seuchen verhindert werden.
Um aus einer Anordnung mehrerer Module 1 einen abgeschlossenen Raum zu bilden kann vorgesehen sein, ein soggenanntes Submodul vorzusehen, welches eine Durchbrechung aufweist, wobei diese Durchbrechung bevorzugt eine Tür umfasst. Zur einfachen Integration in die Gesamtanordnung mehrerer Module 1 kann vorgesehen sein, dass das Submodul idente Abmessungen aufweist und in gleicher Weise wie die Module 1 verbindbar ausgeführt ist.

   Es kann weiters vorgesehen sein, dass das Submodul ebenfalls über eine Frischwasserleitung 7, eine Abwasserleitung 8 und eine elektrische Leitung verfügt, wobei die Abwasserleitung 8 gegebenenfalls im Bodenbereich geführt ist und durch eine Stufe überbrückt ist.
Zur Bildung eines Raums ausschliesslich aus Modulen 1 können entweder abgewinkelte oder abgerundete Module 1 oder Eckmodule 30 vorgesehen sein. Bevorzugt ist ein quadratisches Eckmodul 30 vorgesehen, welches an wenigstens zwei aneinandergrenzenden Seiten je eine Kontaktseite 31 mit Aufnahmen für lösbare Verbindungsmittel aufweist. Ein besonders bevorzugtes Eckmodul 30 kann auch eine Frischwasserleitung 7 mit ersten Anschlüssen 9 und zweiten Anschlüssen 10 und/oder eine Abwasserleitung 8 mit dritten Anschlüssen 11 und vierten Anschlüssen 12 umfassen.

   Es kann jedoch auch ein Eckmodul 30 ohne Leitungen vorgesehen sein.
Wie bereits dargelegt können innerhalb eines aus erfindungsgemässen Modulen 1 aufgebauten Nassraums 29 Trennwände 32 vorgesehen sein, welche abgeschlossenen bzw. abschliessbare Bereiche, vorzugsweise Toiletten oder Duschen, abtrennen.
Es kann weiters ein durch derartige Trennwände 32 abgetrennter Technikraum zur Anordnung von Betriebs-, Steuerungs-, und/oder Kontrollmitteln, vorzugsweise Pumpen, Strom-, Wasser- und/oder Abwasseranschlüssen, Fäkalienzerklemerungsanlagen, Hauptschaltern, Hauptabsperrventilen, Hauptwasseranschluss, Hauptabwasseranschluss, Sicherungen, Strom- und/oder Wasserzählern, vorgesehen sein.

   Dadurch sind sämtliche für den Betrieb des Nassraums 29 notwendigen Betriebsmittel in einem Raum zentral zugänglich und auch abschliessbar.
Innerhalb eines Nassraums 29 kann auch eine Heizung vorgesehen sein, welche bevorzugt elektrisch funktioniert.
Es kann vorgesehen sein, besonders ausgestaltete Nassräume 29, Toiletten und dergleichen für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen auszustatten bzw. vorzusehen. Spezielle konstruktive Ausführungen für Kinder können ebenfalls vorgesehen sein.
Die Fig. 10 bis 22 zeigen detailliert weitere besonders bevorzugte Ausführungsformen bzw. Einzelkomponenten gegenständlicher Erfindung. Die Fig. 10 bis 14 zeigen besonders bevorzugte Ausgestaltungen des Grundrahmens 3 erfindungsgemässer Module 1. Der Rahmen 35 selbst ist dabei aus winkelförmigen Strangprofilen 42 aufgebaut.

   Bei den Ausführungen gemäss den Fig. 10 bis 12 sind zwei aus Winkelprofilen 42 aufgebaute Grundrahmen 3 vorgesehen. Diese weisen die Form zweier parallel angeordneter Rechtecke 43 auf, welche entlang einer Oberkante 44 mit einer durchgehenden und einstückig ausgeführten Strebe 38 verbunden sind. Die einander zugewandten Streben 38 der Rechtecke 43 eines Grundrahmens 3 sind mit den jeweils entsprechenden Streben 38 zweier Rechtecke 43 eines zu einem Grundrahmen 3 parallel angeordneten weiteren Grundrahmens 3, vorzugsweise mittels flacher Blechstreifen 45, verbunden. Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 10 bis 12 sind sechs derartige Blechstreifen 45 vorgesehen, welche jeweils abgewinkelt ausgeführt sind, wodurch die Steifigkeit der Blechstreifen 45 erhöht wird.

   Es können jedoch auch eine grössere oder geringere Anzahl Blechstreifen 45 vorgesehen sein.
An der ersten Kontaktseite 5 sind die beiden Grundrahmen 3 mit ersten Aufhahmeelementen 46 und an der zweiten Kontaktseite 6 sind die beiden Grundrahmen 3 mit zweiten Aufiiahmeelementen 64 verbunden. Diese, vorzugsweise aus Metallblech ausgeführten, Aufhahmeelemente 46, 64 dienen sowohl der Verbindung der beiden Grundrahmen 3 als auch der Auf ahme der lösbaren Verbindungsmittel 47. Die ersten und zweiten Auf ahmeelemente 46, 64 können, wie in den Fig. 10 bis 15 dargestellt unterschiedlich ausgeführt sein.

   Bei den dargestellten besonders bevorzugten Ausfuhrungsformen sind jeweils an der ersten und der zweiten Kontaktseite 5, 6 drei erste bzw. zweite Aufhahmeelemente 46, 64 vorgesehen, wobei ein im Wesentlichen mittig angeordnetes von einem oberen und einem unteren ersten bzw. zweiten Aufhahmeelement 46, 64 umgeben ist. Die oben sowie unten angeordneten ersten bzw. zweiten Aufhahmeelemente 46, 64 sind dabei grösser ausgeführt, da diese in der konkreten Ausführung die zweiten Aufiiahmen 51 für die Sichtflächen 4, 17 aufweisen.
Die ersten und zweiten Aufhahmeelemente 46, 64 welche in Fig. 15 detailliert dargestellt sind, weisen sowohl Verbindungsmittelaufiiahmen 48, als auch erste Aufiiahmen 49 für die Montagemittel von Trennwänden 50 auf. Weiters sind zweite Aufiiahmen 51 für die erste und/oder die zweite Sichtfläche 4, 17 vorgesehen.

   Diese zweiten Aufiiahmen 51 sind im konkreten Fall als Aufiiahmen zum Einhängen der Sichtflächen 4, 17 ausgeführt. Die ersten Aufiiahmen 49 sind als die Längskontur einer Schraube 52 nachzeichnende Öffnung ausgebildet, in welche eine Schraube 52 verdrehsicher gehalten werden kann, wobei diese bei zusammengebauten Modulen 1 aus der Stossstelle zwischen zwei Sichtflächen 4 herausragt, und an dieser Schraube 52 eine Trennwand 32 montiert werden kann. Anstelle von Schrauben 52 können auch andere oben aufgeführte lösbare Verbindungsmittel 47 vorgesehen sein. An den Aufhahmeelementen 46 kann weiters wenigsten ein Zentrierzapfen 39 vorgesehen sein. Bei Verwendung eines Zentrierzapfens 39 ist vorgesehen, an der jeweils anderen Kontaktseite eine entsprechende Zentrierzapfenaufiiahme 53 anzuordnen. Dadurch wird das passgenaue Aneinanderfügen zweier Module 1 wesentlich erleichtert.

   Die Verbindungsmittelaufiiahmen 48 sind bei den dargestellten Ausfuhrungsformen an den Aufhahmeelementen 46, 64 mit dem Zentrierzapfen 39 als Rundloch/Langloch-Kombination 54, und an dem entsprechenden Gegenstück als Langloch 55 ausgeführt. Anstelle der in der Fig. 15 lediglich als bevorzugt dargestellten Verbindungsschrauben 56 können selbstverständlich alle oben beschriebenen lösbaren Verbindungsmittel 47 vorgesehen sein.
Module 1 mit Grundrahmen 3 gemäss den Fig. 10 bis 13 weisen sowohl einzeln höhenverstellbare Standfüsse 57 als auch in Form von Rädern 58 ausgeführte Transporthilfen auf. Die höhenverstellbaren Standfüsse 57 sind an Stehern 59 befestigt, welche mittels Klemmen 60 arretiert werden können.

   An dem Teil des Grundrahmens 3 an dem ein Standf[upsilon]ss 57 vorgesehen ist, ist der Unterteil zumindest teilweise als Formrohr ausgeführt, welches der Führung und Aufhahme des Standfusses 57 dient.
An den unteren Querverstrebungen 61 des Grundrahmens 3 kann dieser, wie dargestellt, Transporthilfen aufweisen. Diese sind bei den dargestellten Ausführungsformen als kleine Räder 58 ausgeführt. Dies ermöglichen eine einfache Positionierung der Module 1 ohne zu Hilfenahme zusätzlicher Transporthilfen wie etwa Sackkarren oder Palletenhubwagen, wodurch das Aufstellen derartiger Module 1 wesentlich vereinfacht wird.
Fig. 14 zeigt ein Modul 1 geringer Breite welches aufgrund dieser geringen Breite einfacher ausgeführt ist und weder Standfüsse 57 noch Transporthilfen aufweist.

   Ein derartiges Modul 1 verfügt jedoch auch über die notwendigen Aufhahmeelemente 46 zum Verbinden mit einem weiteren Modul 1.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen besonders bevorzugte Ausfuhrungsformen erfindungsgemässer Module 1 mit einem oder zwei Waschbecken 21 oder einem Pissoir 20, und möglichen Ausfuhrungsformen eines Grundrahmen 3 gemäss den Fig. 10 bis 14.
Die Fig. 19 und 20 zeigen einen bevorzugten Innenaufbau eines Moduls 1 mit einem Wasserklosett 19. Gut zu erkennen ist auch die Verbindung der Trennwände 32 mit den entsprechenden Montagemitteln 50. Das Modul weist eine zusätzliche Rohrleitung 13 auf, welche in der Spülwasserzuf[upsilon]hr 62 vom Spülkasten 22 zum Wasserklosett 19 mündet und mit einem Gebläse zum Absaugen der im Wasserklosett 19 entstehenden Gerüche verbunden ist.

   Dadurch wird eine aus erfindungsgemässen Modulen 1 aufgebaute Sanitäranlage selbst höchsten hygienischen Ansprüchen gerecht.
Die Abwasserführung bei der Ausführung gemäss den Fig. 19 und 20 ist derart ausgeführt, dass der gebogene Abwasseranschluss 25 in ein winkelig zur Abwasserleitung 8 angeordnetes Winkelstück 40 mündet. Das Winkelstück 40, welches mit der Abwasserleitung 8 einstückig ausgeführt sein kann, weist einen im Wesentlichen parallel zur Abwasserleitung 8 angeordneten Winkelstückanschluss 41 auf. Es kann vorgesehen sein, die Länge der Winkelstücke 40 benachbarter Module 1 zu variieren. Mit der Länge des Winkelstücks 40 ändert sich auch der Abstand des Winkelstückanschlusses 41 zur Abwasserleitung 8.

   Durch Verbinden zweier benachbarter Abwasserleitungen 8 mit unterschiedlichen Abständen der Winkelstückanschlüsse 41 zu den Abwasserleitungen 8 lässt sich auf diese Weise ein Gefalle der Abwasserleitung 8 einstellen.
Fig. 21 zeigt eine Abwasserleitung 8 mit einem Winkelstück 40 und einem im Winkelstückanschlusses 41 angeordneten Abwasseranschluss 25. Es kann vorgesehen sein die einzelnen Merkmale der unterschiedlichen beschriebenen Anordnungen zur Einstellung eines Gefälles bei einer Abwasserleitung 8 sowie bei der Führung der Abwässer miteinander zu kombinieren.
Fig. 22 zeigt eine durch erfindungsgemässe Module 1 ausgeführte Toilettenanlage 34 mit Trennwänden 32 und Türen, wodurch abschliessbare Toiletten aufgebaut sind.

   Gut zu erkennen ist auch die unterhalb des Wasserklosetts 19 angeordnete Blende 63, welche die Standfüsse weitestgehend verdeckt.
Es kann vorgesehen sein auch stationäre Anlage mit erfindungsgemässen Modulen 1 aufzubauen.
Weitere erfindungsgemässe Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen beschriebenen Ausfuhrungsformen, vorgesehen sein kann.
Patentansprüche:

Claims (27)

    PATENTANWALT DIPL.-ING. DR.TECHN. FERDINAND GIBLER Vertreter vor dem Europäischen Patentamt A-1010 WIEN Dorotheergasse 7 Telefon: (-43-1-) 5121098 Fax: (-43-1-) 5134776 28275/lh PATENTANSPRÜCHE
  1. , 1 Modul (1) nach Anspmch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - ein dem
    WaSserklosett (19), demPissoir(20) oder demUrinal zugehöriger Spülkasten (21) an die Frischwasserlei<h>mg (7 oder an die Brauchwasserleitung (13) angeschlossen und oder innerhalb des Grundrahmens (3) angeordnet<i>st, wobei ein Auslöseelement (23) zum Spülen des Wasserklosetts (19), des Pissoirs (20) oder des Ur<i>nais an der Sichtfläche (4, 17) angeordnet ist, wobei das Auslöseelement (23) vorzugsweise als Handbed<i>enelement (24) oder als Sensor, insbesondere als Bewegungssensor und/oder als Abstandssensor, ausgeführt<i>st.
    1. Modul l für Sanitäranlagen J mit einem Grundrahmen f, mit wenigstens einer aussenliegenden ersten Sichtfläche j( einer ersten Kontaktseite j^Tund einer zweiten Kontaktseite j&fc wobei das Modul SJtf wenigstens eine Frischwasserleitung j(?J und wemgstens eine Abwasserleitung J^^umfasst, wobei die Frischwasserleitung Pf im Bereich der ersten Kontaktseite^SJ' einen ersten Anschluss ^yund im Bereich der zweiten Kontaktseite (feinen zweiten Anschluss j fff aufweist, und die Abwasserleitung J fim Bereich der ersten Kontaktseite (Seinen dritten Anschluss J^Tund im Bereich der zweiten Kontaktseite^ö^einen vierten Anschluss 127 aufweist, wobei die erste Kontaktseitej^r'mit der zweiten Kontaktseitej^Teines identen Moduls j^Tlösbar verbindbar ist und,
    dass die ersten Anschlüsse j^mit den zweiten Anschlüssen #f und die dritten Anschlüsse ^Ur^Tmit den vierten Anschlüssen ([pound]2 eines identen Moduls^^Tlösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) erste Aufhahmeelemente (46) für lösbare Verbindungsmittel (47) zum Verbinden zweier identer Module (1) und oder im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) zweite Aufhahmeelemente (64) für lösbare Verbindungsmittel (47) zum Verbinden zweier identer Module (1) vorgesehen sind.
    1. Modul (1) für Sanitäranlagen (2) mit einem Grundrahmen (3), mit wenigstens einer aussenliegenden ersten Sichtfläche (4), einer ersten Kontaktseite (5) und einer zweiten Kontaktseite (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) wemgstens eine Frischwasserleitung (7) und wenigstens eine Abwasserleitung (8) umfasst, wobei die Frischwasserleitung (7) im Bereich der ersten Kontaktseite (5) einen ersten Anschluss (9) und im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) einen zweiten Anschluss (10) aufweist, und die Abwasserleitung (8) im Bereich der ersten Kontaktseite (5) einen dritten Anschluss (11) und im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) einen vierten Anschluss (12) aufweist.
  2. ,2 Modul (1) nach Anspmch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (22) gemeinsam mit dem zugeordneten Wasserklosett (19), dem Pissoir (20) oder Urinal an der Halteeinrichtung (18) angeordnet smd.
    2. Modul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Kontaktseite (5) lösbare Schnellverschlüsse zum Eingreifen in die zweiten Aufhahmeelemente (64) angeordnet sind.
    2. Modul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktseite (5) mit der zweiten Kontaktseite (6) eines identen Moduls (1) lösbar verbindbar ist und, dass die ersten Anschlüsse (9) mit den zweiten Anschlüssen (10) und die dritten Anschlüsse (11) mit den vierten Anschlüssen (12) eines identen Moduls (1) lösbar verbindbar sind.
  3. 3. Modul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) wenigstens ein Zentrierzapfen (39) und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) zumindest eine Zentrierzapfenaufhahmen (53) vorgesehen sind.
    3. Modul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) erste Aufhahmeelemente (46) für lösbare Verbindungsmittel (47) zum Verbinden zweier identer Module (1) und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) zweite Aufhahmeelemente (64) für lösbare Verbindungsmittel (47) zum Verbinden zweier identer Module (1) vorgesehen sind.
  4. 4. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - vorzugsweise einzeln, höhenverstellbare Standfüsse vorgesehen sind.
    4. Modul (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Kontaktseite (5) lösbare Schnellverschlüsse zum Eingreifen in die zweiten Auf ahmeelemente (64) angeordnet sind.
  5. 5. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - wenigstens eine weitere Rohrleitung (13), vorzugsweise eine Brauchwasserleitung, eine Spülleitung, eine Desinfektionsleitung und/oder eine Gasabsaugleitung, vorgesehen ist, welche einen Anschluss (14) im Bereich der ersten Kontaktseite (5) und einen weiteren Anschluss (15) im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) aufweist.
    5. Modul (1) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) wenigstens ein Zentrierzapfen (39) und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) zumindest eine Zentrierzapfenaufhahmen (53) vorgesehen sind.
  6. 6. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen ist, welche im Bereich der ersten Kontaktseite (5) einen ersten elektrischen Stecker und im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) einen zweiten elektrischen Stecker aufweist.
    6. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise einzeln, höhenverstellbare Standfüsse vorgesehen sind.
  7. 7. Modul (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - ein elektrischer Ausgang, vorzugsweise eine Streckdose, ein Frischwasserausgang und/oder ein Abwassereingang vorgesehen ist.
    NACHCEREICHT 178Modul (1) nach einem der Anspmch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter
    Weise - wenigstens ein Beleuchtungskörper, vorzugsweise in einem oberen Bereich der Sichtfläche (4) vorgesehen ist und/oder dass wenigstens eine Aufnahme für wenigstens einen Beleuchtungskörper vorgesehenist, wobei die Aufhahme vorzugsweise mit wenigstens einer der wenigstens einen elektrischen Leitungen verbunden ist.
    7. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wemgstens eine weitere Rohrleitung (13), vorzugsweise eine Brauchwasserleitung, eine Spülleitung, eine Desinfektionsleitung und/oder eine Gasabsaugleitung, vorgesehen ist, welche einen Anschluss (14) im Bereich der ersten Kontaktseite (5) und einen weiteren Anschluss (15) im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) aufweist.
  8. 8. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen ist, welche im Bereich der ersten Kontaktseite (5) einen ersten elektrischen Stecker und im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) einen zweiten elektrischen Stecker aufweist.
  9. 9. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Sichtfläche
    9. Modul (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Ausgang, vorzugsweise eine Streckdose, ein Frischwasserausgang und/oder ein Abwassereingang vorgesehen ist.
  10. 10 Modul (1) nach Anspmch 9, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - an der ersten und oder der zweiten Sichtfläche (4, 17) eine, vorzugsweise als Teil der Sichtfläche (4, 17) ausgeführte, Halteeinrichtung (18) für wenigstens ein Wasserklosett (19), ein Pissoir (20), ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken (21), und/oder wenigstens ein Wasserklosett (19), ein Pissoir (20), ein Urinal, eme Dusche und/oder ein Waschbecken (21) angeordnet ist.
    10. Modul (1) nach einem der Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Beleuchtungskörper, vorzugsweise in einem oberen Bereich der Sichtfläche (4) vorgesehen ist und/oder dass wenigstens eine Aufhahme für wenigstens einen Beleuchtungskörper vorgesehen ist, wobei die Aufnahme vorzugsweise mit wemgstens einer der wenigstens einen elektrischen Leitungen verbunden ist.
  11. 11. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Sichtfläche (17) gegenüberliegend der ersten Sichtfläche (4) vorgesehen ist.
  12. 12. Modul (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten und/oder der zweiten Sichtfläche (4, 17) eine, vorzugsweise als Teil der Sichtfläche (4, 17) ausgeführte, Halteeinrichtung (18) für wenigstens ein Wasserklosett (19), ein Pissoir (20), ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken (21), und/oder wenigstens ein Wasserklosett (19), ein Pissoir (20), ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken (21) angeordnet ist.
  13. 13. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundrahmen (3) ein Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung angeordnet ist.
    13. Modul (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Wasserklosett (19), dem Pissoir (20) oder dem Urinal zugehöriger Spülkasten (21) an die Frischwasserleitung (7) oder an die Brauchwasserleitung (13) angeschlossen und/oder innerhalb des Grundrahmens (3) angeordnet ist, wobei ein Auslöseelement (23) zum Spülen des Wasserklosetts (19), des Pissoirs (20) oder des Urinais an der Sichtfläche (4, 17) angeordnet ist, wobei das Auslöseelement (23) vorzugsweise als Handbedienelement (24) oder als Sensor, insbesondere als Bewegungssensor und/oder als Abstandssensor, ausgeführt ist.
  14. 14 Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten
    Kontaktseite (5) und/oder der zweiten Kontaktseite (6) Aufnahmen zur lösbaren Anordnung wenigstens emer Trennwand (32), eines Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalters und/oder eines Haltegriffs, angeordnet smd.
    14. Modul (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (22) gemeinsam mit dem zugeordneten Wasserklosett (19), dem Pissoir (20) oder Urinal an der Halteeinrichtung (18) angeordnet sind.
  15. 15. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasserleitung (8) Mittel zur Höhenverstellung und/oder Mittel zum Nivellieren umfasst.
    " Modul (!) nach Anspruch 15, dadurch k.- cbn, dass die Miel zur Höhenve[pi]aeltang und/ode,
    15. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundrahmen (3) ein Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung angeordnet ist.
  16. 16. die Minel um Nivelliere im Ber,ch des driden Anschlusses ( 11) und/oder un Bereich des vierte,. Anschlusses (12) zumindest ein verstellbares Auflager aufweisen.
    NACHGEREICHT 18 > -
    16. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) und/oder der zweiten Kontaktseite (6) Aufiiahmen zur lösbaren Anordnung wenigstens einer Trennwand (32), eines Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalters und/oder eines Haltegriffs, angeordnet sind.
  17. 17. Modul (1) nach Ansprach 16, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Auflager ein Halteelement zur Anordnung in Aufhahmeöfmungen des Grundrahmens (3) umfasst, wobei die Aumahmeöffhungen vorzugsweise in gleichen Abständen über einen Verstellbereich hinweg ausgebildet sind.
    (17) gegenüberliegend der ersten Sichtfläche (4) vorgesehen ist.
    17. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasserleitung (8) Mittel zur Höhenverstellung und/oder Mittel zum Nivellieren umfasst.
  18. 18. Modul (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Wasserklosett (19), das Pissoir (20), das Urinal, die Dusche und/oder das Waschbecken (21) mit der Abwasserleitung (8) verbindender Abwasseranschluss (25) ein abwärts geführtes Rohr (26) umfasst, welches in ein T-förmiges Teilstück (27) der Abwasserleitung (8) mündet, wobei das Rohr (26) im Bereich des T-fÖrimigen Teilstücks (27) linear entlang des Abwasseranschlusses (25) verschiebbar ist undoder der Abwasseranschluss (25) in ein, einen Winkelstückanschluss (41) aufweisendes Winkelstück (40) mündet.
    18. Modul (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Höhenverstellung und/oder die Mittel zum Nivellieren im Bereich des dritten Anschlusses (11) und/oder im Bereich des vierten Anschlusses (12) zumindest ein verstellbares Auflager aufweisen.
  19. 19. Modul (1) nach Anspmch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwasseranschluss (25) in einer im Bereich der Sichtfläche (4, 17) angeordneten Halterung (28) um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert ist.
    19. Modul (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Auflager ein Halteelement zur Anordnung in Aufiiahmeöffiiungen des Grundrahmens (3) umfasst, wobei die Aufiiahmeöffiiungen vorzugsweise in gleichen Abständen über einen Verstellbereich hinweg ausgebildet sind.
  20. 20. Set aus Modulen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand von der ersten Kontaktfläche (5) zur zweiten Kontaktfläche (6) ein Vielfaches oder ein rationaler Teiler eines Grundabstandes ist.
    20. Modul (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Wasserklosett (19), das Pissoir (20), das Urinal, die Dusche und/oder das Waschbecken (21) mit der Abwasserleitung (8) verbindender Abwasseranschluss (25) ein abwärts geführtes Rohr (26) umfasst, welches in ein T-formiges Teilstück (27) der Abwasserleitung (8) mündet, wobei das Rohr (26) im Bereich des T-forimigen Teilstücks (27) linear entlang des Abwasseranschlusses (25) verschiebbar ist und/oder der Abwasseranschluss (25) in ein, einen Winkelstückanschluss (41) aufweisendes Winkelstück (40) mündet.
  21. 21. Nassraum (29), vorzugsweise Toilettenanlage und/oder Waschraum (34) mit einer vorgebbaren Anzahl Toiletten (91), Pissoirs (20), Urinais, Waschbecken (21) und oder Duschen, mit wemgstens einem Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
    21. Modul (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwasseranschluss (25) in einer im Bereich der Sichtfläche (4, 17) angeordneten Halterung (28) um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert ist.
  22. 22. Nassraum (29) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Durchbrechung, vorzugsweise umfassend eine Tür, vorgesehen ist, wobei die Durchbrechung vorzugsweise in einem Submodul mit zu einem Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 identen Aussenabmessungen sowie ersten Aufnahmen (5) und zweiten Aufnahmen (6) angeordnet ist.
    22. Set aus Modulen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand von der ersten Kontaktfläche (5) zur zweiten Kontaktfläche (6) ein Vielfaches oder ein rationaler Teiler eines Grundabstandes ist.
  23. 23. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass wemgstens ein Eckmodul (30) mit quadratischem Querschmtt vorgesehen ist, welches an wemgstens zwei aneinandergrenzenden Seiten je eine Kontaktseite (31) mit Aufnahmen für lösbare Verbindungsmittel aufweist.
    23. Nassraum (29), vorzugsweise Toilettenanlage und/oder Waschraum (34) mit einer vorgebbaren Anzahl Toiletten (91), Pissoirs (20), Urinais, Waschbecken (21) und/oder Duschen, mit wemgstens einem Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  24. 24. Nassraum (29) nach Anspmch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das quadratische Eckmodul (30) eine Frischwasserleitung (7) mit ersten Anschlüssen (9) und zweiten Anschlüssen (10) und/oder eine Abwasserleitung (8) mit dritten Anschlüssen (11) und vierten Anschlüssen (12) umfasst.
    24. Nassraum (29) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Durchbrechung, vorzugsweise umfassend eine Tür, vorgesehen ist, wobei die Durchbrechung vorzugsweise in einem Submodul mit zu einem Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 identen Aussenabmessungen sowie ersten Aufiiahmen (5) und zweiten Aufiiahmen (6) angeordnet ist.
  25. 25. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - Trennwände (31) vorgesehen sind, welche Kabinen (32) bilden.
    NACHGEREICHT 19
    25. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wemgstens ein Eckmodul (30) mit quadratischem Querschmtt vorgesehen ist, welches an wenigstens zwei aneinandergrenzenden Seiten je eine Kontaktseite (31) mit Aufiiahmen für lösbare Verbindungsmittel aufweist.
  26. 26 Nassraum (29) nach Anspmch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein durch die
    Trennwände (31) abgeteilter Technikraum zur Anordnung von Betriebs-, Steuerungs-, und/oder Kontrollmitteln, vorzugsweise Pumpen, Strom-, Wasser- und/oder Abwasseranschlüssen, Fäkalienzerklemerungsanlagen, Hauptschaltern, Hauptabsperrventilen, Hauptwasseranschluss, Hauptabwasseranschluss, Sicherungen, Stromund/oder Wasserzählern, vorgesehen ist.
    26. Nassraum (29) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das quadratische Eckmodul (30) eine Frischwasserleitung (7) mit ersten Anschlüssen (9) und zweiten Anschlüssen (10) und/oder eine Abwasserleitung (8) mit dritten Anschlüssen (11) und vierten Anschlüssen (12) umfasst.
    27. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass Trennwände (31) vorgesehen sind, welche Kabinen (32) bilden.
    28. Nassraum (29) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein durch die Trennwände (31) abgeteilter Technikraum zur Anordnung von Betriebs-, Steuerungs-, und/oder Kontrollmitteln, vorzugsweise Pumpen, Strom-, Wasser- und/oder Abwasseranschlüssen, Fäkalienzerklemerungsanlagen, Hauptschaltern, Hauptabsperrventilen, Hauptwasseranschluss, Hauptabwasseranschluss, Sicherungen, Strom- und/oder Wasserzählern, vorgesehen ist.
    29. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine, vorzugsweise elektrisch betriebene, Heizung vorgesehen ist. <EMI ID=25.1> DR.TECHN.
    FERDINAND GIBLER
    Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
    A-1010 WIEN Dorotheergasse 7
    Telefon: (-43-1-) 5121098
    Fax: (-43-1-) 5134776 16
    - ...-
    P A T E N TA N S P R Ü C H E
  27. 27. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass wemgstens eine, vorzugsweise elektrisch betriebene, Heizung vorgesehen ist.
    Der Patentanwalt:
    P A TiG N T A N W [Lambda]LIf U[Alpha]J'U¯tAB t *"<T E C H N">
    FERDI^IIM&^[Omicron] BLER
    Vertreter vor dem[Epsilon]uropäischen Patentamt
    A-1010 J^N Dorotheergasse 7
    Telefon: (-43-1-) 5121098 ax: (-43-1-) 5134776
    NACHGEREICHT
AT1382005A 2005-01-28 2005-01-28 Modul AT501289B8 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1382005A AT501289B8 (de) 2005-01-28 2005-01-28 Modul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1382005A AT501289B8 (de) 2005-01-28 2005-01-28 Modul

Publications (3)

Publication Number Publication Date
AT501289B1 AT501289B1 (de) 2006-08-15
AT501289A4 true AT501289A4 (de) 2006-08-15
AT501289B8 AT501289B8 (de) 2007-02-15

Family

ID=36763399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1382005A AT501289B8 (de) 2005-01-28 2005-01-28 Modul

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT501289B8 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2592176A (en) * 2019-07-19 2021-08-25 Abacus Direct Ltd Prebuilt module for installing water-related fittings

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015002876A1 (de) * 2015-03-09 2016-09-15 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Haustechnikgerät
DE102018103649A1 (de) * 2018-02-19 2019-08-22 Viega Technology Gmbh & Co. Kg Sanitärwandmodul und Verfahren zum Errichten einer Sanitärwand
DE102022129803A1 (de) 2022-11-10 2024-05-16 Tece Gmbh Waschtisch-Verteilermodul

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2249788A1 (de) * 1972-10-06 1974-04-11 Autokino Bau Gmbh Sanitaerzelle
CH583829A5 (de) * 1973-03-21 1977-01-14 Ahlmann Gmbh
DE2937624C2 (de) * 1979-09-18 1984-05-17 Domozell-Sanitärzellen GmbH, 5000 Köln Installationseinrichtung für Bade-, Wasch-, Toiletten-Räume u.dgl.
CH632550A5 (en) * 1981-04-08 1982-10-15 Armido Beretta Prefabricated plumbing installation for bathroom
DE3208934A1 (de) * 1982-03-12 1983-09-22 Karl 5010 Bergheim Schlaf Installationsgestell mit fertigteil-bauelementen fuer sanitaerobjekte u.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2592176A (en) * 2019-07-19 2021-08-25 Abacus Direct Ltd Prebuilt module for installing water-related fittings
GB2592176B (en) * 2019-07-19 2023-09-06 Abacus Direct Ltd Method for providing prebuilt module for installing water-related fittings

Also Published As

Publication number Publication date
AT501289B1 (de) 2006-08-15
AT501289B8 (de) 2007-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1801319B1 (de) Hygienehaus
EA013932B1 (ru) Сборный модульный дом из конструкций из формованного под давлением порошка
DE202007019020U1 (de) Sanitäre Einrichtung mit einem Bodenablauf
AT501289B1 (de) Modul
DE3536691A1 (de) Wasserspareinrichtung zur toilettenspuelung
DE102007057003A1 (de) Vorwandsystem für die Gebäude-Systemtechnik
CN105735679A (zh) 环保节能型移动厕所
DE102014109276B4 (de) WC-Modul mit Unterputzspülkasten für ein Dusch-WC mit integriertem, abgesichertem Frischwasseranschluss
DE2856851C2 (de) Wandelement für Installationswände
DE102007053338B4 (de) Sanitärinstallationssystem
EP0662546A2 (de) Montageblock zur wandseitigen Anbringung von bau- und haustechnischen Einrichtung und/oder Anlagen
DE3415585A1 (de) Installationswand fuer sanitaere objekte
DE3103511C2 (de) Sanitärgerät, das auf einem um seine senkrechte Mittelachse drehbaren Drehteller angeordnet ist
WO1997013930A1 (de) Wc-bidet,-kombinationen unterschiedlicher verwendbarer gesässbrillenaufflage-vorrichtungen
CH711195A2 (de) Technikmodul und Bodenmodul zur Integration in eine Sanitärkabine, sowie Sanitärkabine für öffentliche Zwecke.
EP1112415B1 (de) Einrichtung mit sanitär- und/oder küchenkomponenten
DE20302647U1 (de) Vorwand-Eckinstallation für einen wassergespülten Sanitärgegenstand
DE10207067A1 (de) Bausatz zur Erzeugung insbesondere einer Vorwand-Eckinstallation für ein WC oder dgl.
DE3223422A1 (de) Anlage zur rueckgewinnung von waerme aus abwasser und zur weiternutzung als toilettenspuelwasser
DE1952789U (de) Toilettenwand.
DE202008007173U1 (de) Sanitärbox
DE19756149A1 (de) Unterputz-Eckspülkasten für Wand-WC mit und ohne Träger oder als Block bzw. Baustein
DE4413776A1 (de) System und Verfahren für die Sanitärinstallation
DE1609218C (de) Sanitarblock
DE102013005696A1 (de) Mobiles Bau - WC

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20130131