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Die
Erfindung betrifft ein Vorwandsystem für die Gebäudesystemtechnik – insbesondere
für Vorwandinstallationen des Sanitärbereichs
unter Berücksichtigung der elektrischen/elektronischen
Installationstechnik und Gebäudeautomatisierung.
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Gemäß dem
Stand der Technik sind eine Vielzahl von Vorwand-Installationssystemen
bekannt, überwiegend entwickelt für den und eingesetzt in
dem Sanitärbereich im Bereich der Naßzellen für die
Anwendungen Waschtisch, Bidet, Urinal, Dusche sowie ggf. Badewanne.
Vorwandsysteme gestatten eine Installation 'unter Putz', im nicht
sichtbaren Bereich; die Vorwand dient gleichzeitig der statischen Aufnahme
der entsprechenden Sanitärgeräte und -einrichtungen.
Es werden sonst nicht vorhandene Hohlräume geschaffen,
die sowohl eine nicht sichtbare Verrohrung im Raum als auch eine
Verrohrung über die Etagen, aber auch die Einrichtung von
Technikräumen in Gebäuden gestatten.
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Moderne
Gebäudesystemtechnik mit sanitären, heizungstechnischen,
klimatechnischen, lüftungstechnischen, elektrotechnischen/elektronischen
und/oder kommunikationstechnischen Anlagen geht einher mit der Unterbringung
von Anlagenteilen, wie Armaturen, Schaltanlagen, Gebläse,
Meß- und Regeltechnik in Räumen. Während
es in gewerblichen Objekten häufig Zwischendecken, Doppelböden,
Versorgungsschächte oder -kanäle, Technikräume,
Verteilerschränke, etc. gibt, mangelt es an Unterbringungsmöglichkeiten
für gebäudetechnische Automatisierung in privaten
Anwesen völlig. Hier können die Systeme der Vorwandinstallation
helfen, die auch als Raumteiler oder Installationswand – einseitig
befestigt oder freistehend oder deckenhoch mit Schacht oder über
Eck mit Innenecke – aufgebaut werden können, Raum
oder Hohlräume für Hausinstallationen zu schaffen.
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Durch
nachträglich hergestellte Schlitze und Aussparungen in
Mauerwerk werden statisch beanspruchte Wände in ihrem Querschnitt,
und damit in ihrer Belastbarkeit, geschwächt. Erfüllen
die Querschnittsminderungen der Wände noch die Anforderungen
nach DIN 10 53, BI. 1, sind sie aus Sicht der Gebäudestatik
zulässig.
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Werden
die Anforderungen an den Schallschutz nach DIN 41 09 berücksichtigt,
ist es dem Installateur nicht mehr möglich, gedämmte
Rohrleitungen in gestemmten Schlitzen unterzubringen; bei Schlitzen
im gemauerten Verband ist dies nur mit Einschränkungen
möglich.
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Für
den Brandschutz des Installationsschachts mit Gemischtbelegung nach
Klasse F90 gilt die Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR). Am effektivsten
werden die Forderungen der MLA-Richtlinie nach dem Deckenabschottungsprinzip
in Verbindung mit einem Vorwand-Installationsschacht erfüllt.
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Im
folgenden wird der Stand der Technik beim Einsatz von Vorwandsystemen
für die Gebäudesystemtechnik – insbesondere
von Vorwandinstallationen unter Berücksichtigung der elektrischen/elektronischen
Installationsgerätetechnik gewürdigt; gemäß dem
Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von
Typen von Vorwandsystemen für die Gebäudesystemtechnik – insbesondere
von Vorwandinstallationen unter Berücksichtigung der elektrischen/elektronischen
Installationsgerätetechnik bekannt und/oder im Einsatz.
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Die
deutsche Patentschrift
DE 198
36 030 stellt eine Vorwandkonstruktion zur Wandverkleidung mit
dünnen Platten hohen spezifischen Gewichts vor – insbesondere
mit Natursteinpaneelen – wobei die Vorwandkonstruktion
beabstandet voneinander an einer zu verkleidenden Wand befestigte
Profilstäbe umfaßt, wobei die Profilstäbe
eine Kontaktfläche mit den Platten aufweisen und wobei
die Platten mittels Klebstoff an den Profilstäben fixiert
sind und der Profilstab im Bereich der Kontaktfläche mit
der zur Längsrichtung der Profilstäbe parallelen
Nuten, die zur Aufnahme von Klebstoff und als Dehnfugen dienen,
versehen ist.
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Eine
Aussage zur elektrischen Installationsgerätetechnik wird
nicht getroffen.
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Gemäß der
deutschen Offenlegung
DE
197 38 600 werden die Module eines Rahmengestells zur Bildung
eines Vorwand-Tragwerks vorgestellt, bestehend aus einem senkrecht
zu einer Befestigungsfläche festlegbaren Tragwerk mit Aufnahmeelementen für
An- und Einbauteile sowie einer an dem Tragwerk anbringbaren Verkleidung,
wobei festlegbare Vertikalträger jeweils mit für
die Schnellmontage sich eignenden Verzahnungsabschnitten versehen
sind und einsteckbare Verbindungsbretter ebenfalls eine gegengleiche
Verzahnung aufweisen.
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Die
Anmeldung sieht den flexiblen Aufbau einer Montagewand vor, deren
vor- und rückseitige Fläche der Installation von
Sanitärobjekten, -geräten und -armsturen dienen
kann; elektrotechnische Geräte sind hier nicht angesprochen.
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Die
deutsche Patentschrift
DE 40
25 798 stellt ansatzweise eine modulartig aufgebaute Vorwandinstallation
am Beispiel einer sanitären Brauseanlage vor. Es gibt einerseits
ein vorverrohrtes Basismodul mit bereits bestückten Sanitärarmaturen,
wie Thermostatventil, Absperrventil und Mehrwegehahn und Anschlußtechnik,
auch in mehrfacher Anordnung, und andererseits gruppieren sich um
das Basismodul links und rechts Seitenbrausenmoduln, mehrfach übereinander
angeordnet, sowie Distanz-Moduln ober- und unterhalb der hier vorgestellten
Anlage.
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Der
modulartige Aufbau umfaßt nur den Brausenbereich der Sanitärinstallation
und sieht noch einen Anschluß für die Badewannenbrause
vor.
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Das
Gebrauchsmuster
DE 89
14 494 /die europäische Patentschrift
EP 407 351 , die deutsche Offenlegung
DE 33 21 774 und
die europäische Patentschrift
EP
317 550 sowie die amerikanische Patentschrift
US 5 148 552 stellen unabhängig
voneinander Montagerahmen für die Vorwandinstallation von
Sanitärapparaten und meistens insbesondere eines Bidets,
einer Toilette oder eines Urinals vor. Es geht in diesen Fällen
einerseits um eine Verkleidung von zu- und ablaufenden Rohrsträngen
und andererseits um das mechanische Interface zwischen der Gebäudewand
einerseits und den Sanitärapparaten andererseits.
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Der
Hinweis auf eine modulartige Ausprägung eines sanitären
oder elektrischen Installationssystems wird nicht gegeben.
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Gemäß der
deutschen Patentschrift
DE 25 19
641 wird eine Haltevorrichtung für Installationsteile,
insbesondere Rohrteile und Leitungen, mit mindestens einem ein-
oder mehrteiligen Rohr, auf dem mindestens ein festklemmbarer Halter
verschieblich angeordnet ist, der Befestigungseinrichtungen für weitere
Tragmittel aufweist. Die Haltevorrichtung kann auch mit einer weiteren
Einrichtung zwischen zwei Gebäudeteilen eingespannt werden.
Vorgesehen ist auch, daß der Halter mit einer mit Schlitzen versehenen
Traverse ausgestattet ist.
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Die
Erfindung befaßt sich mit einer Haltevorrichtung für
die Montage und Abstützung von derartigen Installationsteilen;
die Einrichtung kann als Vorstufe einer Vorwandinstallation betrachtet
werden.
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Die
deutschen Gebrauchsmuster
DE
299 19 057 und
DE
299 13 177 beschäftigen sich unabhängig
voneinander mit Aufnahmevorrichtungen für Badzubehör
in Vorwandinstallationen, während die erste Schrift eine
schwenkbare Aufnahmevorrichtung universellen Charakters, leichter
Bedienbarkeit und ästhetischem Anspruch vorstellt, geht
es in der zweiten Schrift um Papierrollenhalter mit Blende für
die Vorwandinstallation.
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Beide
Schriften orientieren sich an vorhandenen Vorwandinstallationen
und bieten ergänzendes Zubehör.
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Die
Gebrauchsmusterschrift
DE 201
13 860 beschreibt eine Befestigungseinrichtung zur Vorwandinstallation
eines Sanitärobjekts – insbesondere einer Toilette – bestehend
im wesentlichen aus einem Stahlrohrgestell, welches die wesentlichen
Frischwasserzuläufe und Abwasserabläufe in Form
von Leitungsstutzen enthält sich mechanisch an vorhandenen,
am Markt verfügbaren Sanitärobjekten orientiert.
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Die
erfinderische Neuheit bildet nur einen Teil einer Vorwandinstallation
ab; es kann nicht auf den modulartigen Aufbau eines Gesamtsystems
geschlossen werden.
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Gemäß der
deutschen Offenlegung
DE
100 13 722 wird ein Bausatz für eine Vorwandinstallation vorgestellt,
die im wesentlichen ein wandabstandbefestigtes Trägergestell
vorsieht, wo zwischen Gebäudewand und Trägergestellwand
die Verrohrung stattfindet und welches mit wasserfesten Preßspanplatten
wandbildend verschlossen wird, um auf die sich ergebenden vorder-
und rückseitigen Oberflächen Montagen von sanitären
Einrichtungen vorzunehmen. Die Platten enthalten bereits Ausnehmungen für
die zu- und ablaufende Verrohrung von Urinal, Toilette, Bidet, Waschbecken,
Badewanne, Dusche und Waschmaschine.
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Die
vorgesehne Installationswand-Baukasten ist ausnahmslos der Sanitärtechnik
gewidmet; die Einbeziehung anderer Gewerke ist nicht vorgesehen.
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Die
europäische Patentschrift
EP
1 510 625 offenbart eine Befestigungsvorrichtung für
die Wandmontage von sanitären Elementen, bestehend aus einer
Montageschiene und einer an dieser Montageschiene gelagerten Anschlußplatte
zur Befestigung von wenigstens einem Anschlußfitting, wobei
die Anschlußplatte in einem Längskanal der Montageschiene
gleitverschieblich gelagert und in einer gewünschten Position
festlegbar ist und sowohl die Montageschiene als auch die Anschlußplatte
weisen Langlöcher auf, die die Verschieblichkeit gegeneinander
gestatten und in denen der jeweilige Anschlußfitting verschieblich
und drehsicher gelagert ist. An der Anschlußplatte ist
ein Halter für einen Spülbogen angeordnet.
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Die
Erfindung betrifft ein Montageteil für die Aufnahme der
verschiedenen sanitären Elemente mit zwei Wasserzuläufen
und einem Wasserablauf.
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Mit
der europäischen Patentschrift
EP 1 493 871 wird eine Montageschiene
zum Positionieren von Anschlußarmaturen beim Einmauern
vorgestellt. Mit der Montageschiene wird eine Anschlußarmatur derart
positioniert, daß sie um einen genau vorbestimmten Betrag
bezüglich der unverputzten Seite der Gebäudewand
vorsteht. Dieser Überstand ist nach der Aufputzdicke bemessen.
Bei gängigen Wandaufbauten entspricht dies ca. 11 mm; bei
Aufbauten mit Installationen kann dieser Überstand auch größer
sein, was mit einer entsprechenden Montageschiene ausgeglichen wird.
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Bei
dieser Erfindung handelt es sich um eine vorbereitete Montageschiene,
jedoch nicht um ein Vorwand-Installationssystem.
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Die
europäische Patentschrift
EP
1 439 269 stellt einen Verbinder für die Befestigung
von Montageprofilen der Sanitärtechnik sowie ein Traggestell mit
einem solchen Verbinder vor. Der Verbinder ist zweistückig
aufgebaut und durch Schraube mit Flügelmutter verbunden,
was die Einstellung unterschiedlicher Winkel gestattet. Die Befestigung
der Traggestellschienen erfolgt durch Schnellverschlußschrauben
ebenfalls mit Flügelmuttern.
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Der
Verbinder ist Teil eines Traggestellsystems für die Vorwandinstallation.
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Die
europäische Anmeldung
EP
1 371 788 stellt ein Montagegestell für Sanitärapparate
vor, bestehend im wesentlichen aus einem Montagerahmen, der an einem
unteren Ende auf einen Gebäudeboden abzustellende Füße
und an einem oberen Ende verstellbare Seitenstützen zu
seiner Befestigung an einer Gebäudewand aufweist. Das Montagegestell
ermöglicht bei erhöhter Stabilität auch
eine Montage in einer Raumecke.
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Bei
dem Montagegestell handelt es sich – wie in den vorangegangenen
Betrachtungen – im wesentlichen um Aufnahmen für
Einzelgeräte von Sanitärapparaten.
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Gebrauchsmuster
DE 94 21 198 offenbart eine
Vorrichtung zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten
derart, daß die Vorwandinstallation aus mindestens einer
vorgefertigten Hartschaumplatte als Halteelement besteht, die auf
beiden Seiten mit in Klebemörtelschichten eingebetteten
Gewebelagen versehen und dadurch selbsttragend ist und daß die Hartschaumplatte
mindestens eine Ausnehmung aufweist, in der ein Montagerah men zur
Befestigung des jeweiligen Sanitärobjekts angeordnet ist.
Vorgesehen ist ein Systembaukasten aus Halteelementen für
diverse Sanitärobjekte – wie Hängetoilette, Waschbecken,
Dusche, etc. – sowie diverse Distanzelemente unterschiedlicher
Breite mit/ohne Revisionsklappe.
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Das
Vorwandsystem ist für die Installation von Sanitärobjekten
ausgelegt; elektrotechnische Installationsgepflogenheiten werden
nicht berührt.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
93 11 444 stellt eine sanitäre UP(Unterputz)-Armatur
vor, die vor einer Rohbauwand mittels Anschlußnippel verrohrt
wird und mit Befestigungsmitteln – ohne Zuhilfenahme der
Anschlußnippel – direkt an der Rohbauwand befestigt
wird, um anschließend durch eine Vormauerung verkleidet
zu werden. Durch die vorgesehene Installationsart ist der Überstand
der UP-Armatur gegenüber der Außenfläche
der Fertigwand präzise definiert.
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Auch
die deutsche Gebrauchsmusteranmeldungen
DE 89 07 973 /europäische
Anmeldung
EP 404 983 sowie
das Gebrauchsmuster
DE
83 22 284 /europäische Anmeldung
EP 201 768 und das deutsche Gebrauchsmuster
DE 83 07 689 und
die deutsche Offenlegung
DE
34 38 647 stellen Installationsbausteine oder -blöcke
für Apparate- und Gerätetechnik der Sanitärinstallation
vor.
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Es
handelt sich hierbei nicht um einen modulartigen Aufbau eines sanitären
Installationssystems.
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Alle
vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt
oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als Vorwandsystem
für die Gebäudesystemtechnik – insbesondere
nicht für die Vorwandinstallation unter Berücksichtigung
der elektrischen/elektronischen Installationstechnik und Gebäudeautomatisierung.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Vorwandsystem für
die Gebäudesystemtechnik – insbesondere für
Vorwandinstallationen unter Berücksichtigung der elektrischen/elektronischen
Installationstechnik und Gebäudeautomatisierung – zu
schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen
nehmen die Unteransprüche Bezug. Ziel ist der Aufbau eines
Vorwandsystems für die Gebäudesystemtechnik – insbesondere
für Vorwandinstallationen unter Berücksichtigung
der elektrischen/elektronischen Installationstechnik und Gebäudeautomatisierung.
Ein derartiges Vorwandsystem besteht vorzugsweise aus einer multifunktionalen
vorzugsweise mit Profilen offen oder als Kanal ein- oder mehrseitig
geschlossen ausgebildeten Tragsäule, einen Hohl-/Leerraum
in der Unterputz(UP)-, Inputz(IP)- oder Aufputz(AP)-Installation
bildend, mit Hilfsmitteln versehen zwecks Aufnahme von Kabeln/Leitungen
und/oder Rohren der Sanitär-, Heizungs/Klima/Lüftungs(HKL)-,
Elektro/Elektronik- und Kommunikationstechnik, zur Aufnahme von
an die Tragsäule räumlich angepaßten Moduln
der Sanitär-, Heizungs/Klima/Lüftungs(HKL)-, Elektro/Elektronik-
und Kommunikationstechnik sowie Mitteln zur Verblendung der offenen
Freiräume der Tragsäule ausgestattet.
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Die
Tragsäule eignet sich für die räumliche Eckmontage
und läßt sich in unterschiedliche Vorwandinstallationen
integrieren.
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Unterschiedliche
bauliche Montagearten wie die Unterputz(UP)-, Inputz(IP)- und/oder
Aufputz(AP)-Installation sind möglich.
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Weiterhin
wird das System unterschiedlichen anwendungsbezogenen Raumaufteilungen
gerecht, wie die deckenhohe IP-Raumsäule als Waschplatz mit
Oberschrank, als brüstungshoher Waschtisch als Vorwandsäule
oder halbhoher Küchenanschluß als Wandsäule
in AP-Ausführung ebenso wie der WC-Platz mit Wasserspeicher,
aber auch als Raumteiler oder als Vorwand mit Schacht oder als Vorwand mit
Innenecke.
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Während
in gewerblichen Bauobjekten den automationstechnischen Disziplinen
der Gebäudeausrüstung zunehmend – auch
baulich durch Technikräume und/oder Kabel- und Rohrschächte – Rechnung
getragen wird – Sanitär, Heizung/Klima/Lüftung
(HKL), Elektrotechnik/Elektronik, Kommunikation, etc. – findet
in privaten Neubauten nur wenig Installations-Innovation statt.
Festgestellt wird, daß in privaten Wohnbauten bis heute
eine elektrotechnische/elektronische Revolution/Innovation im wesentlichen
ausgeblieben ist. Gründe hierfür sind – neben
hohen Baukosten oder der Priorisierung von Bau- und Nebenkosten – mangelnder
Raum, um moderne Gebäudesystemtechnik zu installieren,
ohne unerwünschte Auffälligkeiten hervorzurufen,
d. h. Bevorzugung der UP-Installation.
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Daher
sind Vorwand-Installationssysteme sicherlich ein Vehikel, gewerkgerechte
Teillösungen in den Bereichen Sanitär, Heizung/Klima/Lüftung (HKL),
Elektro/Elektronik und Kommunikation anzubieten und zu realisieren.
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Eine
variantenreiche Zahl von Vorwandsystem-Modultypen der Sanitär-,
Heizung/Klima/Lüftung(HKL)-, Elektro/Elektronik- und Kommunikationstechnik
stehen dem Anwender zur Verfügung, wie
- 1.
Wasseranschluß mit Eckventil, warm/kalt
- 2. Wassermischer, elektromotorisch/elektronisch
- 3. Wasserauslauf mit Verteiler, Armatur
- 4. Abwasserablauf mit Syphon
- 5. Warm-Wassererhitzer
- 6. Kalt-Wasserkühler
- 7. Abwasserpumpe
- 8. Befestigung Sanitärobjekte
- 9. Höhenverstellung der Befestigung, manuell/motorisch
- 10. Seifenspender
- 11. Mundhygiene
- 12. Schalt-/Steuereinheit, mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung
- 13. Elektroanschluß mit Niedervolt-Stromversorgung,
transformatorisch
- 14. Steckdosen
- 15. Arbeitslicht, tageslichtähnlich
- 16. Raumlicht, helligkeits-/farbdimmbar
- 17. Beleuchtung/Bestrahlung IR(Infrarot)-, UV(Ultraviolett)-Licht
- 18. Fön/Trockner
- 19. Uhr, Zeitgeber
- 20. Audio/Television
- 21. Sprechanlage, Telefon
- 22. HKL-Modul
- 23. Behälter-Modul
- 24. Höhen-/Deckenausgleich, Dekoration
- 25. Verdrahtung/-kabelung, elektrisch, 230 VAC-Versorgung, Niedervolt,
Audio/Television, Kommunikation
- 26. Verrohrung, Sanitär, Heizung/Klima/Lüftung (HKL),
Trink-/Brauch-/Abwasser
- 27. Modulverbinder
- 28. Wasserspeicher
- 29. Raumkontroller.
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Beispielhafte
Applikationen werden im Anschluß an die Erläuterung
der Figuren gezeigt.
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Der
Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage
beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
weiter verdeutlicht. Es zeigen
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1 Raumhohe
Vorwand mit Moduln und Verblendung, zerlegt, in Perspektive
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2 Raumhohe
Vorwand, UP, bestückt, verblendet, in Perspektive
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3 Brüstungshohe
Vorwand mit Moduln und Verblendung, zerlegt, in Perspektive
-
4 Brüstungshohe
Vorwand, UP, bestückt, verblendet, in Perspektive
-
5 Vorwand,
geöffnet, bestückt, verkabelt, verrohrt
- a) Vorderansicht
- b) Draufsicht.
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Gleiche
und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele
sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die
Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung
wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
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Wie
aus 1 ersichtlich, besteht die Vorwandinstallation
aus einer raumhohen Vorwand mit Moduln und Verblendung, in Einzelteile
zerlegt und in Perspektive als Explosionszeichnung dargestellt.
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Basis
des Installationssystems ist ein vorzugsweise rückwandbildendes
Tragprofil oder eine Tragsäule 1, welche/s – beliebig
profiliert – zur Aufnahme von Leitungs- und Rohrgut 2 sowie
Funktionsmoduln 3 geeignet ist.
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Darüber
hinaus weist das Tragprofil mehrere, in der Senkrechten parallel
beabstandete Bohrungen 11 zwecks Montage von Funktionsmoduln und/oder
Halterungen 23 für Leitungs- oder Rohrgut auf.
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Durch
seine Profilierung bildet das Tragprofil rechts- 21 und
linksseitige 22 Kanäle aus, die der Aufnahme einerseits
der Elektrokabel 211 ...212 und andererseits der
Sanitär-/HKL-Rohre 221 ...224 und 225 dienen.
Diese sind im einzelnen vorzugsweise ein Elektrokabel für
Nieder- oder Kleinspannung 211 und eine Kommunikationsleitung 212 sowie
eine Kaltwasserleitung 221, eine Warmwasserleitung 222, eine
Mischwasserleitung 223, eine Abwasserleitung 224 und
eine Zu-/Abluftleitung 225.
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Innerhalb
des Tragprofils 1 werden räumlich passende Funktionsmoduln 3 vorzugsweise
mittels Halterungen 23 in den Aufnahmebohrungen 11 montiert.
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Die
Funktionsmodule sind im einzelnen (nicht dargestellt)
ein
Wasseranschluß mit Eckventil, warm/kalt 31,
ein
Wassermischer, elektromotorisch/elektronisch 32,
ein
Wasserauslauf mit Verteiler, Armatur 33,
ein Abwasserablauf
mit Syphon 34,
ein Warm-Wassererhitzer 35,
ein
Kalt-Wasserkühler 36,
eine Abwasserpumpe 37,
eine
Befestigung für Sanitärobjekte 38,
eine
Höhenverstellung der Befestigung, manuell/motorisch 39,
ein
Seifenspender 40,
eine Mundhygiene 41,
ein
Schalt-/Steuereinheit, mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung 42,
ein
Elektroanschluß mit Niedervolt-Stromversorgung, transformatorisch 43,
eine
Steckdoseneinheit 44,
ein Arbeitslicht, tageslichtähnlich 45,
ein
Raumlicht, helligkeits-/farbdimmbar 46,
eine Beleuchtung/Bestrahlung
IR(Infrarot)-, UV(Ultraviolett)-Licht 47,
ein Fön/Trockner 48,
ein/e
Uhr/Zeitgeber 49,
ein Audio-/Televisionsmodul 50,
ein/e
Sprechanlage/Telefonmodul 51,
ein HKL-Modul 52,
ein
Behälter-Modul 53
ein Höhen-/Deckenausgleich,
Dekoration 54,
eine Verdrahtung/-kabelung, elektrisch,
230 VAC-Versorgung, Niedervolt, Audio/Television, Kommunikation 55,
eine
Verrohrung, Sanitär, Heizung/Klima/Lüftung (HKL),
Trink-/Brauch-/Abwasser 56,
ein Modulverbinder 57,
ein
Wasserspeicher 58,
ein Raumkontroller 59.
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Auf
Grund ihrer einheitlichen Geometrie können die Funktionsmodule
einzeln oder in Gruppen an beliebigen Stellen der/s Tragsäule/-profils 1 entsprechend
ihrer Funktionalität und ihrer Nutzung über die volle
Höhe/Länge eingebracht und verkabelt und/oder
verrohrt werden. Ein Modulverbinder 57 nimmt die Verkabelung/Verrohrung
zwischen zwei benachbarten Moduln auf. Ein Höhen-/Deckenausgleich/Dekoration 54 dient
als verdeckender Abschluß zwischen Oberkante Tragsäule/-profil 1 und Gebäudedecke.
Eine passend zugeschnittene Blende/Sicht-/Abdeckung 6 bildet
den oberflächigen Abschluß der/s Tragsäule/-profils 1.
Die Blende/Sicht-/Abdeckung kann durch eine Schalt-/Steuereinheit,
mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung 42 räumlich
und optisch unterbrochen sein; die Oberflächengestaltung/das
-dekor ist der Umgebung/dem Umfeld angepaßt.
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2 zeigt
die raumhohe Vorwand, UP-Version, bestückt, verblendet,
in Perspektive, hauptsächlich bestehend aus Tragsäule/-profil 1 mit
Blende/Sicht-/Abdeckung 6 unterbrochen durch eine Schalt-/Steuereinheit,
mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung 42.
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3 zeigt
eine brüstungshohe Vorwand mit Moduln und Verblendung,
zerlegt, in Perspektive, als Explosionsdarstellung. Im einzelnen
sind hier angeordnet ein vorzugsweise rückwandbildende/s
Tragprofil/-säule 1, welche/s – beliebig
profiliert – zur Aufnahme von Leitungs- und Rohrgut 2 sowie
Funktionsmoduln 3 geeignet ist.
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Darüber
hinaus weist das Tragprofil mehrere, in der Senkrechten parallel
beabstandete Bohrungen 11 zwecks Montage von Funktionsmoduln und/oder
Halterungen 23 für Leitungs- oder Rohrgut auf.
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Durch
seine Profilierung bildet das Tragprofil rechts- 21 und
linksseitige 22 Kanäle aus, die der Aufnahme einerseits
der Elektrokabel 211 ...212 und andererseits der
Sanitär-/HKL-Rohre 221 ...224 und 225 dienen.
Diese sind im einzelnen vorzugsweise ein Elektrokabel für
Nieder- oder Kleinspannung 211 und eine Kommunikationsleitung 212 sowie
eine Kaltwasserleitung 221, eine Warmwasserleitung 222, eine
Mischwasserleitung 223, eine Abwasserleitung 224 und
eine Zu-/Abluftleitung 225.
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Innerhalb
des Tragprofils 1 werden räumlich passende Funktionsmoduln 3 vorzugsweise
mittels Halterungen 23 in den Aufnahmebohrungen 11 montiert.
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Auf
Grund ihrer einheitlichen Geometrie können die Funktionsmoduln
einzeln oder in Gruppen an beliebigen Stellen der/s Tragsäule/-profils 1 entsprechend
ihrer Funktionalität und ihrer Nutzung über die volle
Höhe/Länge eingebracht und verkabelt und/oder
verrohrt werden. Ein Modulverbinder 57 nimmt die Verkabelung/Verrohrung
zwischen zwei benachbarten Moduln auf. Ein Höhen-/Deckenausgleich/Dekoration 54 dient
als verdeckender Abschluß zwischen Oberkante Tragsäule/-profil 1 und Gebäudedecke.
Eine passend zugeschnittene Blende/Sicht-/Abdeckung 6 bildet
den oberflächigen Abschluß der/s Tragsäule/-profils 1.
Die Blende/Sicht-/Abdeckung kann durch eine Schalt-/Steuereinheit,
mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung 42 räumlich
und optisch unterbrochen sein; die Oberflächengestaltung/das
-dekor ist der Umgebung/dem Umfeld angepaßt.
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4 bildet
die brüstungshohe Vorwand, UP-Version, bestückt,
verblendet, in Perspektive ab, hauptsächlich bestehend
aus Tragsäule/-profil 1 mit Blende/Sicht-/Abdeckung 6 unterbrochen
durch eine Schalt-/Steuereinheit, mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung 42.
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5 schließlich
präsentiert beispielhaft die Vorwand, bestückt,
verkabelt, verrohrt, ausschnittsweise, in
- a)
Vorderansicht, geöffnet
- b) Draufsicht, verblendet.
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Die
Vorderansicht a) zeigt einen Ausschnitt aus einer Vorwandinstallation
mit dem/r Tragsäule/-profil 1, in die mindestens
zwei benachbarte Funktionsmodule 3 montiert sind, die über
einen Modulverbinder 57 miteinander verbunden sind. Vorzugsweise
rechtsseitig ist der Elektroleitungskanal 21 mit den Versorgungs-
und/oder Kommunikationsleitungen 211 ...212 vorgesehen,
linksseitig der Sanitär-, HKL-Rohrkanal 22 mit
den Verrohrungen 221 ...224 und/oder Zu-/Abluft.
Entsprechend wird hier beispielhaft das obere von den beiden Funktionsmoduln 3 elektrisch
und wassertechnisch angeschlossen.
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In
der Darstellung der Draufsicht b) wird die Anordnung von Tragsäule/-profil 1 mit
Verblendung 6 deutlich. Innerhalb dieser Anordnung – mit
dem mittig angeordneten Funktionsmodul 3 – verlaufen
der rechtsseitige Elektroleitungskanal 21 mit den Spannungsversorgungen
und Kommunikationen 211 ...212 und der linksseitige
Sanitär-, HKL-Rohrkanal 22 mit den Leitungsversorgungen 221 ...224 oder auch
mit Zu-/Abluft 225 Die Tragsäule/-profil 1 ist
mittels der Abdeckung 6 sichtverblendet. Ist in das Vorwandsystem
eine Schalt-/Steuereinheit, mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung 42 eingefügt,
erfährt die Verblendung 6 an der Stelle einen
Schnitt als Auslaß für die Bedienkonsole.
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In
einer weiteren Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit
bildet die raumhohe Säule als Inwand/-putz einen Waschplatz
mit Oberschrank der Form – von unten nach oben aufbauend – Behälter-Modul 53,
Abwasserablauf mit Syphon 34, Wasseranschluß mit
Eckventil 31, Warm-Wassererhitzer 35, Höhenverstellung
der Befestigung für Waschtisch 38, 39,
Arbeitslicht 45, Wasserauslauf mit Verteiler, Armatur 33,
Schalt-/Steuereinheit 42, Steckdosen 44, Elektroanschluß mit
Niedervolt(NV)-Stromversorgung 43, Raumlicht, auch Deckenstrahler 46 und
Höhen-/Deckenausgleich 54 und ggf. auch mit HKL-Modul 52 für
die Abluft. Zwischen Steckdosen- 44 und Elektroanschluß-Modul 43 können
Oberschränke ihren Platz finden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird der brüstungshohe Waschtisch
als Vorwand-Säule vorgestellt, bestehend aus – von
unten nach oben aufbauend – Behälter-Modul 53,
Abwasserablauf mit Syphon 34, Wasseranschluß mit
Eckventil 31, Warm-Wassererhitzer 35, Höhenverstellung
der Befestigung für Waschtisch 38, 39,
Arbeitslicht 45, Wasserauslauf mit Verteiler, Armatur 33 und
Schalt-/Steuereinheit 42.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform wird der halbhohe Küchenanschluß als
Vorwandseule Aufputz vorgestellt, der sich zusammensetzt – von unten
nach oben – aus Kalt-Wasserkühler 36,
Abwasserablauf mit Syphon 34, Wasseranschluß mit Eckventil 31,
Warm-Wassererhitzer 35, elektromotorischer/elektronischer
Wassermischer 32 sowie Schalt-/Steuereinheit 42.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht einen brüstungshohen
WC-Platz in UP-Bauweise vor, bestehend aus – von unten
nach oben aufbauend – Abwasserablauf mit Syphon 34,
Wasseranschluß mit Eckventil 31, Höhenverstellung
der Befestigung für Waschtisch 38, 39,
Wasserauslauf mit Verteiler 33, Wasserspeicher 58 sowie
Schalt-/Steuereinheit 42.
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Nach
diesem Verfahren sind beispielsweise weitere Bad-Plätze
wie die raumhohe Duschsäule, das brüstungshohe
Dusch-WC/Bidet sowie die brüstungshohe Badewanne mit Modulen
aus dem Baukasten ausgestattet.
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Eine
weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist
dadurch gegeben, daß eine brüstungshohe Badfunktion
wie der WC-Platz mit einer raumhohen Tragsäule 1 ausgeführt
wird, um im Deckenbereich eine Beleuchtung vorzusehen durch einen Elektroanschluß mit
Niedervolt(NV)-Stromversorgung 43, Raumlicht, auch Deckenstrahler 46 und Höhen-/Deckenausgleich 54 und
ggf. auch mit HKL-Modul 52 für die Abluft.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird innerhalb der raumhohen
Tragsäule 1 im Deckenbereich ein Uhrenmodul 49 und/oder
ein Audiomodul 50 installiert.
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Eine
weitere Ausprägung der Erfindung sieht vor, daß der
brüstungshohe Waschtisch innerhalb des Tragprofils 1 mit
einem Seifenspender 40 und einem Mundhygiene-Modul 41 versehen
wird.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß ein raumhohes Tragprofil 1 für ein
Dusch-WC/Bidet konfiguriert wird und als Kabel- und/oder Rohrschacht 55, 56 für
die etagen-/gebäudeweite Installation 2 der Bereiche
Sanitär, Heizung/Klima/Lüftung (HKL), Elektro/Elektronik und
Kommunikation genutzt wird.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die neben der raumhohen
Tragsäule 1 als Duschsäule angeordnete
brüstungshohe Waschtisch-Tragsäule 1 zusätzlich
mit einem Trockner-Modul 48 auszustatten.
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Eine
weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist
dadurch gegeben, daß freie Modulplätze innerhalb
der Tragsäule 1 für die Aufnahme gebäudetechnischer
Automatisierungsaufgaben genutzt werden, wie die Unterbringung eines
Raumkontrollers 59 zur Steuerung von Raumbeleuchtung, Jalousie
und/oder Heizung mit Fenster-Zustandsüberwachung und/oder
sicherheits-/feuertechnischen Funktionen oder einer Sprech- oder
Telefonanlage 51.
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In
einer weiteren Ausprägung der erfinderischen Neuheit wird
ein Adapter vorgeschlagen, der einerseits von der/m Tragsäule/-profil 1 aufgenommen
wird und andererseits mittels eines Lochblechs und/oder einer Reiheneinbaugeräte(REG)-Schiene die
Aufnahme tragsäulen/-profilfremder Geräte der Gebäudesystemtechnik
gestattet.
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Weiterhin
ist die beliebige Aneinanderreihbarkeit und Stapelbarkeit von Tragsäulen/-profilen 1 einschließlich
Befestigung gegeben.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche;
die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der
Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche
wider.
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- 1
- Tragsäule,
-profil
- 11
- Aufnahmebohrung
- 2
- Verkabelung,
Verrohrung
- 21
- Elektroleitungskanal
- 211
- Elektrokabel,
Niederspannung, Kleinspannung
- 212
- Kommunikationsleitung
- 22
- Sanitär-,
HKL-Rohrkanal
- 221
- Kaltwasser
- 222
- Warmwasser
- 223
- Mischwasser
- 224
- Abwasser
- 225
- Zu-/Abluft
- 23
- Kabel-,
Rohrhalter (nicht dargestellt)
- 3
- Funktionsmodul
- 31
- Wasseranschluß mit
Eckventil
- 32
- Wassermischer,
elektromotorisch/elektronisch
- 33
- Wasserauslauf
mit Verteiler, Armatur
- 34
- Abwasserablauf
mit Syphon
- 35
- Warm-Wassererhitzer
- 36
- Kalt-Wasserkühler
- 37
- Abwasserpumpe
- 38
- Befestigung
Sanitärobjekte
- 39
- Höhenverstellung
der Befestigung, motorisch
- 40
- Seifenspender
- 41
- Mundhygiene
- 42
- Schalt-/Steuereinheit,
mit/ohne Bedienteil, mit/ohne Bussteuerung
- 43
- Elektroanschluß mit
Niedervolt-Stromversorgung, transformatorisch
- 44
- Steckdosen
- 45
- Arbeitslicht,
tageslichtähnlich
- 46
- Raumlicht,
helligkeits-/farbdimmbar
- 47
- Beleuchtung/Bestrahlung
IR(Infrarot)-, UV(Ultraviolett)-Licht
- 48
- Fön/Trockner
- 49
- Uhr,
Zeitgeber
- 50
- Audio/Television
- 51
- Sprechanlage,
Telefon
- 52
- HKL-Modul
- 53
- Behälter-Modul
(nicht dargestellt)
- 54
- Höhen-/Deckenausgleich,
Dekoration (nicht dargestellt)
- 55
- Verdrahtung/-kabelung,
elektrisch, 230 VAC-Versorgung, Niedervolt, Audio/Television, Kommunikation
- 56
- Verrohrung,
Sanitär, Heizung/Klima/Lüftung (HKL), Trink-/Brauch-/Abwasser
- 57
- Modulverbinder
- 58
- Wasserspeicher
- 59
- Raumkontroller
- 6
- Blende,
Sichtblende, Abdeckung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19836030 [0008]
- - DE 19738600 A [0010]
- - DE 4025798 [0012]
- - DE 8914494 U [0014]
- - EP 407351 [0014]
- - DE 3321774 A [0014]
- - EP 317550 [0014]
- - US 5148552 [0014]
- - DE 2519641 [0016]
- - DE 29919057 U [0018]
- - DE 29913177 U [0018]
- - DE 20113860 [0020]
- - DE 10013722 A [0022]
- - EP 1510625 [0024]
- - EP 1493871 [0026]
- - EP 1439269 [0028]
- - EP 1371788 [0030]
- - DE 9421198 U [0032]
- - DE 9311444 U [0034]
- - DE 8907973 [0035]
- - EP 404983 [0035]
- - DE 8322284 U [0035]
- - EP 201768 [0035]
- - DE 8307689 U [0035]
- - DE 3438647 U [0035]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - DIN 10 53 [0004]
- - DIN 41 09 [0005]