AT501289B1 - Modul - Google Patents

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AT501289B1
AT501289B1 AT1382005A AT1382005A AT501289B1 AT 501289 B1 AT501289 B1 AT 501289B1 AT 1382005 A AT1382005 A AT 1382005A AT 1382005 A AT1382005 A AT 1382005A AT 501289 B1 AT501289 B1 AT 501289B1
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Berndt Ing Koelbl
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Berndt Ing Koelbl
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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

2 AT 501 289 B1
Die Erfindung betrifft ein Modul für Sanitäranlagen mit einem Grundrahmen, mit wenigstens einer außenliegenden ersten Sichtfläche, einer ersten Kontaktseite und einer zweiten Kontaktseite, wobei das Modul wenigstens eine Frischwasserleitung und wenigstens eine Abwasserleitung umfasst, wobei die Frischwasserleitung im Bereich der ersten Kontaktseite einen ersten 5 Anschluss und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen zweiten Anschluss aufweist, und die Abwasserleitung im Bereich der ersten Kontaktseite einen dritten Anschluss und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen vierten Anschluss aufweist, wobei die erste Kontaktseite mit der zweiten Kontaktseite eines identen Moduls lösbar verbindbar ist und, dass die ersten Anschlüsse mit den zweiten Anschlüssen und die dritten Anschlüsse mit den vierten Anschlüssen eines io identen Moduls lösbar verbindbar sind.
Es sind sanitäre Einrichtungen, vor allem sanitäre Großanlagen wie etwa die Toiletten in Hotels oder Sportstätten, bekannt, bei welchen ein Grundgerüst aufgestellt wird, an welchem die Toiletten, Pissoirs oder Waschbecken angebracht werden, und welches dann verschlossen, ver-15 putzt oder verfliest wird. Das Grundgerüst und der gesamte Aufbau werden dabei speziell für den Einzelfall hergestellt und fest an Ort und Stelle verankert um eine möglichst dauerhafte und langzeitbeständige Lösung zu erwirken. Der offene Aufbau in einem Grundgerüst vereinfacht die Herstellung einer derartigen sanitären Anlage. Nachteilig an einem derartigen Aufbau ist, dass dieser lediglich für stationäre Einrichtungen anwendbar ist. 20 Für mobile sanitäre Aufgaben sind Einzelkabinen aus Kunststoff bekannt, welche ein spülungsloses Klosett aufweisen welches direkt in einen Fäkaliensammelbehälter mündet, welcher mit einer Desinfektionsflüssigkeit befüllt ist. Derartige Mobiltoiletten weisen die Nachteile auf, dass die ausgeschiedenen Fäkalien für den Anwender sichtbar und riechbar aufbewahrt werden. 25 Hinzu kommt, dass diese Toiletten schnell verschmutzen und dadurch zu einem Hort für Keime, Vieren und Bakterien werden. Vor allem bei stark besuchten Mobiltoiletten führt dies dazu, dass diese gemieden werden und die nähere Umgebung zur Verrichtung der Notdurft herangezogen wird. Derartige Mobiltoiletten sind weiters kaum von Reinigungspersonal an Ort und Stelle säuberbar. All dies führt dazu, dass derartige Mobiltoiletten von den meisten Mitmenschen als 30 unhygienisch und abstoßend empfunden und daher gemieden werden. Dadurch passen derartige Mobiltoiletten auch nicht an niveauvolle Veranstaltungsorte. Für derartige Anwendungen stehen sogenannte Toilettenzelte zur Verfügung, in welchen es möglich ist sowohl einen hygienisch als auch ästhetisch einwandfreien Sanitärbereich einzurich-35 ten. Nachteilig an derartigen Toilettenzelten ist jedoch, dass deren Konzept und Aufbau lediglich einen Einsatz im Freien zulässt. Eine direkte Adaption der entsprechend angewendeten Technologie für den Einsatz in geschlossenen Räumen ist nicht bekannt.
Aus der DE 29 37 624 A1 ist ein Zellenelement für Bade-, Wasch- und Toilettenräume bekannt, 40 bei welchem Einzelpaneele vorgesehen sind, welche Rohrleitungen und Anschlüsse umfassen und zur Anordnung vor einer bereits bestehenden Wand vorgesehen sind, wobei die Einzelpaneele jeweils jedes für sich am Boden und an der Wand befestigt werden.
Die DE 32 08 934 A1 beschreibt ein Installationsgestell mit Fertigteil-Bauelementen für Sanitär-45 Objekte. Dabei handelt es sich um eine in sich geschlossene Einheit mit einem Gestell, in dem sog. Installationsblätter einhängbar sind, welche nach der fertigen Installation mit Gipskartonplatten kaschiert werden.
Die DE 2 249 788 A offenbart eine Sanitärzelle, wobei es sich um eine Wandblende handelt um so bei einer Sanitärinstallation in einem Gebäude die Wand im Bereich der aus der Wand austretenden Zu- und Abwasserrohre nicht verputzen zu müssen.
Aus der GB 1 452 162 A gehen in Gebäuderäume einbaubare Nassraumzellen hervor, welche aus vorgefertigten Modulen zusammensetzbar sind. Ein Modul ist als Sanitärblock vorgesehen, 55 in welchem senkrecht verlaufende Zu- und Abflussleitungen angeordnet sind. 3 AT 501 289 B1
Die CH 632 550 A5 beschreibt ein freistehendes Sanitärmodul mit einem Waschtisch, einer Dusche und einem Klosett, welches an einer Seite ein Anschluss für eine Wasserleitung aufweist. 5 Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Modul der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können und welches den einfachen, schnellen und flexiblen Aufbau eines temporären Sanitärbereichs in einem Gebäude ermöglicht, wobei durch die Module einfach, schnell und flexibel frei stehende Wände gebildet werden können, welche einfach, schnell und flexibel installiert, abmontiert bzw. umgestaltet werden io können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass im Bereich der ersten Kontaktseite erste Aufnahmeelemente für lösbare Verbindungsmittel zum Verbinden zweier identer Module und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite zweite Aufnahmeelemente für lösbare Verbin-15 dungsmittel zum Verbinden zweier identer Module vorgesehen sind.
Dadurch ist es möglich in kurzer Zeit innerhalb eines Raums einen frei konfigurierbaren und anordenbaren Sanitärraum mit Wasser- und Abwasseranschlüssen aufzubauen, welcher einfach umzugestalten bzw. zu entfernen ist. 20
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der ersten Kontaktseite lösbare Schnellverschlüsse zum Eingreifen in die zweiten Aufnahmeelemente angeordnet sind. Dadurch kann ein Sanitärbereich in kurzer Zeit aufgebaut bzw. abgebaut werden. 25 Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass im Bereich der ersten Kontaktseite wenigstens ein Zentrierzapfen und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite zumindest eine Zentrierzapfenaufnahmen vorgesehen sind. Dadurch wird das passgenaue Zusammenfügen zweier Module wesentlich vereinfacht. 30 In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass - in an sich bekannter Weise - vorzugsweise einzeln höhenverstellbare Standfüße vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass - in an sich 35 bekannter Weise - wenigstens eine weitere Rohrleitung, vorzugsweise eine Brauchwasserleitung, eine Spülleitung, eine Desinfektionsleitung und/oder eine Gasabsaugleitung, vorgesehen ist, welche einen Anschluss im Bereich der ersten Kontaktseite und einen weiteren Anschluss im Bereich der zweiten Kontaktseite aufweist. Dadurch können sämtliche aus erfindungsgemäßen Modulen aufgebaute Toiletten von einer zentralen Steuerung aus, ohne elektrische Ventile 40 gespült werden. Dadurch ist es weiters möglich die Toiletten mit sog. Brauchwasser, daher mit zwar „sauberem“ und keimfreiem Wasser, etwa Wasser aus einem Brunnen oder aus einer Kläranlage, jedoch nicht mit Trinkwasser zu Spülen. Durch eine Gasabsaugleitung können unerwünschte Gerüche direkt aus dem Wasserklosett abgesaugt werden, ehe diese bis zu den Nasen der Nutzer Vordringen. 45
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen ist, welche im Bereich der ersten Kontaktseite einen ersten elektrischen Stecker und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen zweiten elektrischen Stecker aufweist. Dadurch ist es möglich zusammen mit einem Wasser- und Abwasserkreislauf auch einen elektrischen 50 Kreislauf aufzubauen, wodurch in der temporären Sanitäranlage auch elektrische Energie zur Verfügung steht.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass - in an sich bekannter Weise - ein elektrischer Ausgang, vorzugsweise eine Streckdose, ein Frisches wasserausgang und/oder ein Abwassereingang vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich elektri- 4 AT 501 289 B1 sehe Geräte in der temporären Sanitäranlage zu betreiben. Durch den Wasser- und Abwasseranschluss kann auch eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine betrieben werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass - in an sich 5 bekannter Weise - wenigstens ein Beleuchtungskörper, vorzugsweise in einem oberen Bereich der Sichtfläche vorgesehen ist und/oder dass wenigstens eine Aufnahme für wenigstens einen Beleuchtungskörper vorgesehen ist, wobei die Aufnahme vorzugsweise mit wenigstens einer der wenigstens einen elektrischen Leitungen verbunden ist. Dadurch ist es möglich die temporäre Sanitäranlage unabhängig von den vorherrschenden Beleuchtungsmitteln und Lichtzufuhr-io Öffnungen zu betreiben.
Gemäß wieder einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine zweite Sichtfläche gegenüberliegend der ersten Sichtfläche vorgesehen ist. Dadurch kann ein Modul als von beiden Seiten für den Benutzer zugänglich ausgeführt werden. 15
Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass - in an sich bekannter Weise - an der ersten und/oder der zweiten Sichtfläche eine, vorzugsweise als Teil der Sichtfläche ausgeführte, Halteeinrichtung für wenigstens ein Wasserklosett, ein Pissoir, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken, und/oder wenigstens ein Wasserklosett, ein Pissoir, ein Urinal, eine 20 Dusche und/oder ein Waschbecken angeordnet ist. Durch das Vorsehen einer Halteeinrichtung muss die Sichtseite nicht die hohe statische Belastung etwa durch ein Waschbecken oder ein Wasserklosett aufnehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass - in an sich bekannter 25 Weise - ein dem Wasserklosett, dem Pissoir oder dem Urinal zugehöriger Spülkasten an die Frischwasserleitung oder an die Brauchwasserleitung angeschlossen und/oder innerhalb des Grundrahmens angeordnet ist, wobei ein Auslöseelement zum Spülen des Wasserklosetts, des Pissoirs oder des Urinals an der Sichtfläche angeordnet ist, wobei das Auslöseelement vorzugsweise als Handbedienelement oder als Sensor, insbesondere als Bewegungssensor 30 und/oder als Abstandssensor, ausgeführt ist. Durch einen Spülkasten kann der Wasserdruck in der Frischwasserleitung gering gehalten werden, und trotzdem ein befriedigendes Spülergebnis erzielt werden. Durch die Anordnung im Grundrahmen kann der Spülkaten einfach ausgestaltet sein. 35 In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Spülkasten gemeinsam mit dem zugeordneten Wasserklosett, dem Pissoir oder Urinal an der Halteeinrichtung angeordnet sind. Dadurch wird der Grundrahmen bzw. die Sichtseite nicht Statisch beansprucht.
Eine andere mögliche Ausführungsform kann darin bestehen, dass in dem Grundrahmen ein 40 Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung angeordnet ist. Dadurch wird lediglich an den Stellen Warmwasser erzeugt an denen dies notwenig ist, wobei auf die Verlegung einer gesonderten, isolierten Warmwasserleitung verzichtet werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im Bereich der 45 ersten Kontaktseite und/oder der zweiten Kontaktseite Aufnahmen zur lösbaren Anordnung wenigstens einer Trennwand, eines Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalters und/oder eines Haltegriffs, angeordnet sind. Dadurch können sowohl, durch das Einsetzten von Trennwänden abgeschlossenen Kabinen gebildet werden, als auch auf einfache Weise Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalter angeordnet werden. 50
Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass die Abwasserleitung Mittel zur Höhenverstellung und/oder Mittel zum Nivellieren umfasst. Dadurch kann ein für das Abfließen der Fäkalien notwendiges Gefälle eingestellt werden, welches über mehrere zusammengefügte Module hinweg aufrechterhalten werden kann. 55 5 AT 501 289 B1
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Mittel zur Höhenverstellung und/oder die Mittel zum Nivellieren im Bereich des dritten Anschlusses und/oder im Bereich des vierten Anschlusses zumindest ein verstellbares Auflager aufweisen. Dadurch ist sowohl eine Höhen- bzw. Neigungsverstellung gewährleistet, als auch eine sichere Lagerung 5 der Abwasserleitungen gegeben, welche bei starker Frequentierung der Toiletten einer erheblichen Belastung ausgesetzt sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das verstellbare Auflager ein Halteelement zur Anordnung in Aufnahmeöffnungen des Grundrahmens umfasst, wobei die Aufnah-io meöffnungen vorzugsweise in gleichen Abständen über einen Verstellbereich hinweg ausgebildet sind. Dadurch ist eine konstruktiv besonders einfache Höhen- bzw. Neigungsverstellung gewährleistet.
Eine weitere mögliche Ausführungsform kann darin bestehen, dass ein das Wasserklosett, das 15 Pissoir, das Urinal, die Dusche und/oder das Waschbecken mit der Abwasserleitung verbindender Abwasseranschluss ein abwärts geführtes Rohr umfasst, welches in ein T-förmiges Teilstück der Abwasserleitung mündet, wobei das Rohr im Bereich des T-förmigen Teilstücks linear entlang des Abwasseranschlusses verschiebbar ist, und/oder der Abwasseranschluss in ein, einen Winkelstückanschluss aufweisendes Winkelstück mündet. Dadurch ist eine einfache 20 Höhenverstellung der Abwasserleitung im Bereich des Abwasseranschlusses gegeben. Durch das Verwenden einer breiten Gummimanschette als Dichtung kann die Abwasserleitung auch gegenüber dem Abwasseranschluss verschwenkt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Abwasseran-25 Schluss in einer im Bereich der Sichtfläche angeordneten Halterung um eine im Wesentlichen horizontalen Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist ein Verschwenken der Abwasserleitung gegenüber dem Abwasseranschluss möglich, um ein gewünschtes Gefälle der Abwasserleitung einzustellen. 30 Weiters betrifft die Erfindung ein Set aus erfindungsgemäßen Modulen, wobei vorgesehen ist, dass ein Abstand von der ersten Kontaktfläche zur zweiten Kontaktfläche ein Vielfaches oder ein rationaler Teiler eines Grundabstandes ist. Dadurch ist es möglich ausgehend von einem Grundmaß die Breite eines Moduls auch durch das Zusammenfügen mehrerer schmälerer Module zu erreichen. Dadurch kann eine temporäre Sanitäranlage passgenau an die lokalen 35 Gegebenheiten angepasst werden.
Die Erfindung betrifft weiters einen Nassraum, vorzugsweise Toilettenanlage und/oder Waschraum mit einer vorgebbaren Anzahl Toiletten, Pissoirs, Urinals, Waschbecken und/oder Duschen, mit wenigstens einem Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 22. Ein derartiger Nass-40 raum kann schnell und unkompliziert in einem Gebäude, etwa in einem Kellerraum, einer Halle, einem Turnsaal oder ähnlichem aufgebaut werden und stellt eine vollwertige sanitäre Infrastruktur bereit, welche den üblichen hygienischen und ästhetischen Ansprüchen gerecht wird und wie eine fest installierte Anlage gereinigt werden kann. 45 In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass wenigstens eine Durchbrechung, vorzugsweise umfassend eine Tür, vorgesehen ist, wobei die Durchbrechung vorzugsweise in einem Submodul mit zu einem erfindungsgemäßen Modul identen Außenabmessungen sowie ersten Aufnahmen und zweiten Aufnahmen angeordnet ist. Dadurch kann der Nassraum als abgeschlossene und abschließbare Einheit angeordnet werden. 50
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Eckmodul mit quadratischem Querschnitt vorgesehen ist, welches an wenigstens zwei aneinandergrenzenden Seiten je eine Kontaktseite mit Aufnahmen für lösbare Verbindungsmittel aufweist. Dadurch können derartige Nassräume mit beliebigen rechtwinkeligen Grundrissen 55 aufgebaut werden. 6 AT 501 289 B1
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das quadratische Eckmodul eine Frischwasserleitung mit ersten Anschlüssen und zweiten Anschlüssen und/oder eine Abwasserleitung mit dritten Anschlüssen und vierten Anschlüssen umfasst. Dadurch ist es nicht notwendig eine jede, aus Modulen aufgebaute Seite mittels eigener Anschlüsse gesondert zu versor-5 gen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass - in an sich bekannter Weise - Trennwände vorgesehen sind, welche Kabinen bilden. Dadurch können innerhalb eines Nassraums abgetrennte Bereiche, etwa für Toiletten oder Duschen aufgebaut io werden.
Eine andere mögliche Ausführungsform kann darin bestehen, dass wenigstens ein durch die Trennwände abgeteilter Technikraum zur Anordnung von Betriebs-, Steuerungs-, und/oder Kontrollmitteln, vorzugsweise Pumpen, Strom-, Wasser- und/oder Abwasseranschlüssen, Fäka-15 lienzerkleinerungsanlagen, Hauptschaltern, Hauptabsperrventilen, Hauptwasseranschluss, Hauptabwasseranschluss, Sicherungen, Strom- und/oder Wasserzählern, vorgesehen ist. Dadurch sind die Betriebsmittel innerhalb des Nassraums zugänglich und abschließbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine, 20 vorzugsweise elektrisch betriebene, Heizung vorgesehen ist. Dadurch ist der Nassraum unabhängig von den Betriebsmitteln und Versorgung des ihn umgebenden Gebäudes auch im Winter betreibbar.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen 25 besonders bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Modul in axonometrischer Darstellung;
Fig. 2 ein Modul gemäß Fig. 1 mit einem Wasserklosett;
Fig. 3 ein Modul gemäß Fig. 1 in rückwärtiger Ansicht; 30 Fig. 4 eine weitere Ansicht gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Modul gemäß Fig. 2 mit einem Pissoir;
Fig. 6 ein Modul gemäß Fig. 2 mit einem Waschbecken;
Fig. 7 einen Nassraum mit Modulen gemäß den Fig. 1 bis 6;
Fig. 8 einen weiteren Nassraum mit Modulen gemäß den Fig. 1 bis 6; 35 Fig. 9 einen weiteren Nassraum mit Modulen gemäß den Fig. 1 bis 6;
Fig. 10 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Grundrahmens;
Fig. 11 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Grundrahmens;
Fig. 12 eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines Grundrahmens;
Fig. 13 eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines Grundrahmens; 40 Fig. 14 eine fünfte bevorzugte Ausführungsform eines Grundrahmens;
Fig. 15 bevorzugte Ausführungsformen von Verbindungsmittelaufnahmen;
Fig. 16 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäß Fig. 10 mit einem Waschbecken;
Fig. 17 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäß Fig. 10 mit zwei Waschbecken;
Fig. 18 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäß Fig. 10 mit einem Pissoir; 45 Fig. 19 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäß Fig. 10 mit einem Wasserklosett und Trennwand;
Fig. 20 ein Modul mit einem Grundrahmen gemäß Fig. 10 mit einem Wasserklosett;
Fig. 21 eine Abwasserleitung; und
Fig. 22 eine aus Modulen gemäß Fig. 19 aufgebaute Toilettenanlage. 50
Die Fig. 1 bis 6 sowie 16 bis 20 zeigen Module 1 für Sanitäranlagen 2 mit einem Grundrahmen 3, mit wenigstens einer außenliegenden ersten Sichtfläche 4, einer ersten Kontaktseite 5 und einer zweiten Kontaktseite 6, wobei das Modul 1 wenigstens eine Frischwasserleitung 7 und wenigstens eine Abwasserleitung 8 umfasst, wobei die Frischwasserleitung 7 im Bereich der 55 ersten Kontaktseite 5 einen ersten Anschluss 9 und im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 7 AT 501 289 B1 einen zweiten Anschluss 10 aufweist, und die Abwasserleitung 8 im Bereich der ersten Kontaktseite 5 einen dritten Anschluss 11 und im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 einen vierten Anschluss 12 aufweist. 5 Ein erfindungsgemäßes Modul 1 weist einen Grundrahmen 3 auf, welcher in einer besonders bevorzugten Ausführungsform durch zwei rechteckige Rahmen 35 gebildet ist, welche derart miteinander Verbunden sind, dass dabei ein Quader 36 aufgespannt wird, wobei jeweils entlang der Kanten 37 des Quaders 36 eine Strebe 38 angeordnet ist. Es können jedoch auch asymmetrische oder gebogene Grundrahmen 3 vorgesehen sein. 10
Der Grundrahmen 3 kann erfindungsgemäß aus jedem Material aufgebaut sein, besonders bevorzugt sind jedoch wasser-, feuchtigkeits- oder korrosionsbeständige Materialien, wie etwa Aluminium, Nirosta oder verzinkter Stahl. Es kann jedoch auch Kunststoff oder Bronze vorgesehen sein, wenn besondere Seewasserbeständigkeit gefordert ist. 15
Der Grundrahmen 3 kann aus Flachbandmaterial, aus Profilen, Strangpressprofilen, Formrohren oder Vollmaterial aufgebaut sein. Besonders bevorzugt sind Strangpressprofile oder Form-rohre vorgesehen. Die Eckverbindungen können sowohl lösbar als auch dauerhaft vorgesehen sein, wobei sich lösbar auf Verbindungen wie etwa Schrauben bezieht, und nicht lösbar auf 20 geschweißte, genietete oder geklebte Verbindungen, welche nicht zerstörungsfrei getrennt werden können.
Es können auch anders aufgebaute Grundrahmen 3, etwa in Fachwerkbauweise oder mit einer tragenden Sichtfläche 4 vorgesehen sein. 25
Das Modul 1 weist wenigstens eine Sichtfläche 4 auf, welche bevorzugt wasser-, feuchtigkeits-und/oder korrosionsbeständig ausgeführt ist. Es können alle zum Aufspannen und/oder Abdecken einer Fläche geeigneten Materialien vorgesehen sein. Bevorzugt wird die Sichtfläche 4 durch Kunststoffplatten, Glasplatten oder beschichtete bzw. lackierte Holz- oder Faserplatten 30 gebildet. Besonders bevorzugt sind sog. wasserfeste Dekorplatten. Die Platten sind mit dem Grundrahmen 3 kraft- und/oder formschlüssig Verbunden, vorzugsweise in diese eingehängt, was dem Grundrahmen 3 zusätzliche Steifigkeit verleiht.
Es kann vorgesehen sein, dass der Grundrahmen 3 des Moduls 1 lediglich eine Sichtfläche 4 35 aufweist. Dies ist vorteilhaft, wenn lediglich eine Seite dem Benutzer zugänglich ist. Durch die fehlende zweite Sichtfläche 17 ist der gesamte Grundrahmen 3 von einer Seite zugänglich, was Montage und Instandhaltung wesentlich vereinfacht. Sofern das Modul 1 beidseitig zugänglich ist, ist vorgesehen, dass der Grundrahmen 3 eine erste und eine zweite Sichtfläche 4, 17 aufweist. 40
Es ist bei den besonders bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen, dass erfindungsgemäße Module 1 Standfüße aufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jedes Modul 1 eine vorgebbare Anzahl einzeln verstellbarer Standfüße aufweist. Die Verstellbarkeit kann dabei etwa durch eine Gewindestange gebildet sein. Derarti-45 ge höhenverstellbare Standfüße ermöglichen das einfache, exakte und dauerhafte nivellieren erfindungsgemäßer Module 1 auf unebenem Untergrund. Beim Einsatz auf ebenem Untergrund kann auf die verstellbaren Standfüße verzichtet werden. Zum Abdecken des durch die Standfüße entstehenden Freiraums unter dem Modul 1 können bewegliche Abdeckungen oder starre Blenden 63, vorzugsweise in Ausführung, Material und Farbe an die jeweilige Sichtseite ange-50 glichen, vorgesehen sein.
Innerhalb des Grundrahmens 3, von der ersten Kontaktseite 5 zur zweiten Kontaktseite 6 verlaufend sind eine Frischwasserleitung 7 und eine Abwasserleitung 8 angeordnet. Zusätzlich kann vorgesehen sein, weitere Rohrleitungen 13, etwa für Brauchwasser oder Desinfektions-55 flüssigkeit vorzusehen. Weiters kann vorgesehen mittels einer derartigen Rohrleitung 13 und 8 AT 501 289 B1 einem Gebläse bzw. einem Sauger WC- Gerüche, wie diese beim Betrieb entstehen abzusaugen. Die Rohrleitungen 7, 8, 13 können als unflexible Kunststoff- und/oder Metallrohre und/oder als biegsame Schläuche ausgeführt sein. Bevorzugt kann die Frischwasserleitung 7 als Kunststoffschlauch, und die Abwasserleitung 8 als Kunststoffrohr ausgeführt sein. 5
Die Anschlüsse 9, 10, 11, 12 der Frischwasserleitung 7 und der Abwasserleitung 8 sind derart angeordnet, dass die entsprechenden Leitungen 7, 8 zweier nebeneinander angeordneter Module 1 aneinander angrenzen. Dadurch ist es möglich diese zusammenzufügen, etwa zusammenzustecken und dadurch aus derartigen Modulen 1 eine Wand bzw. einen Raum mit io einem integrierten Wasserleitungssystem aufzubauen. Dazu kann es vorgesehen sein, dass die Module 1 lediglich aneinandergestellt werden, und sich etwa an einer rückwärtigen Wand abstützen.
In den besonders bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Moduls 1 ist 15 vorgesehen, dass die erste Kontaktseite 5 mit der zweiten Kontaktseite 6 eines identen Moduls 1 lösbar verbindbar ist. Zu diesem Zweck kann bei der besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, im Bereich der ersten Kontaktseite 5 erste Aufnahmeelemente 46 für lösbare Verbindungsmittel 47 und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 zweite Aufnahmeelemente 64 für lösbare Verbindungsmittel 47 vorzusehen. Es kann jedoch auch vorgesehen 20 sein zwei idente Module 1 entlang der Kontaktseiten 5, 6 mittels Metallklammern oder Schraubzwingen zusammenzuhalten welche über die aneinandergrenzenden Streben 38 oder Formrohre des Grundrahmens 3 geschoben bzw. gepresst werden. Dadurch werden zwei idente benachbarte Module 1 auf einfache und stabile Weise verbunden ohne das hiezu Aufnahmeelemente 46, 64 am Grundrahmen 3 notwenig wären. 25
Bevorzugt sind in den Aufnahmeelemente 46, 64 anordenbare lösbare Verbindungsmittel 47 zum Verbinden zweier gleichartiger Module 1 vorgesehen. Daher ist es zweckmäßig, dass bei zwei angrenzend aneinander angeordneten Modulen 1 die ersten Aufnahmeelemente 46 in der Flucht der zweiten Aufnahmeelemente 64 angeordnet sind. 30
Als lösbare Verbindungsmittel 47 können alle Verbindungsmittel vorgesehen sein, welche von einem Monteur unter zu Hilfenahme einfacher, nicht spanabhebender oder thermischer, Werkzeuge am Ort der Montage zusammenfügbar, zerstörungsfrei trennbar und wiederverwendbar sind. Als lösbare Verbindungsmittel 47 können Schrauben 52 und Muttern vorgesehen sein. 35 Besonders bevorzugt sind sogenannte Schnellverschlüsse. Diese können in Form von Bajonettverschlüssen, Vierteldrehverschlüssen, Quetschverschlüssen, Hebelverschlüssen, Klappriegel, Drehriegel, Schnappverschlüssen oder ähnlichem ausgeführt sein. Es kann vorgesehen sein, dass anstelle der ersten Aufnahmeelemente 46 bzw. in den ersten Aufnahmeelementen 46 ein Schnellverschluss angeordnet ist und/oder, dass in den zweiten Aufnahmeelementen 64 40 eine spezielle Aufnahme für ein Verriegelungssystem eines Schnellverschlusses vorgesehen ist.
Wie bereits dargelegt, ist bevorzugt vorgesehen, dass die ersten Anschlüsse 9 mit den zweiten Anschlüssen 10 und die dritten Anschlüsse 11 mit den vierten Anschlüssen 12 eines identen 45 Moduls 1 lösbar verbindbar sind. Dies kann im einfachsten Fall durch einfaches ineinander stecken und/oder klemmen mittels einer Schlauchklemme erfolgen. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass Schnellverschlusssysteme wie etwa Überwurfmuttern oder ein, etwa aus der EP 809 063 bekanntes, Schlauch-Kupplungssystem Verwendung finden. so Es ist weiters bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls 1 vorgesehen, dass neben der Frischwasserleitung 7, der Abwasserleitung 8 und weiteren eventuell vorhandenen Rohrleitungen 13 auch eine elektrische Leitung vorgesehen ist, welche im Bereich der ersten Kontaktseite 5 einen ersten elektrischen Stecker und im Bereich der zweiten Kontaktseite 6 einen zweiten elektrischen Stecker aufweist. Eine derartige elektri-55 sehe Leitung kann für jede Spannung, Frequenz oder Belastung vorgesehen sein. Prinzipiell ist 9 AT 501 289 B1 vorgesehen die Leitungen an die lokalen Anforderungen bzw. Gegebenheiten anzupassen, daher in den USA an das 110V Netz, in Europa an das 240V/380V Netz. Es kann auch vorgesehen sein die Leitungen für den Anschluss an ein Notstromaggregat vorzusehen. Dadurch wird der mobile Einsatz, etwa an Orten ohne Stromversorgung vereinfacht. Bevorzugt, beim 5 Einsatz erfindungsgemäßer Module 1 in Europa, ist der Einsatz dreipolige Leitungen zum Anschluss an ein 240V Netz oder von fünfpoligen Leitungen zum Anschluss an ein 380V Netz vorgesehen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, innerhalb einer aus erfindungsgemäßen Modulen 1 aufgebauten Anlage ein eigenständiges Niederspannungsnetz aufzubauen, etwa zum Betrieb von Halogenlampen. Es kann auch vorgesehen sein, mehrere Leitungen parallel io vorzusehen, und am Einsatzort die passende auszuwählen.
Die Stecker zum Verbinden der elektrischen Leitungen zweier benachbarter identer Module 1 können jede Art der Ausführung aufweisen. Bevorzugt sind Stecker welche eine Sicherung gegen herausziehen aufweisen, etwa Steck/Drehverbinder. 15
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Moduls 1 weist wenigstens einen Beleuchtungskörper, vorzugsweise in einem oberen Bereich der Sichtfläche 4, 17 auf und/oder wenigstens eine Aufnahme für wenigstens einen Beleuchtungskörper, wobei die Aufnahme vorzugsweise mit wenigstens einer der wenigstens einen elektrischen Leitungen verbunden ist. Erfin-20 dungsgemäß kann jede Form der Beleuchtung vorgesehen sein, etwa Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Halogenstrahler oder Leuchtdioden. Um den Stromverbrauch der Anlage, sowie die Wärmeentwicklung gering zuhalten ist in den bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen Leuchtstoffröhren oder Leuchtdioden anzuwenden. Beim Einsatz in Umgebung mit geringen Temperaturen kann jedoch zur Unterstützung einer allfällig vorgesehenen Heizung der Einsatz 25 von Glühbirnen vorteilhaft sein, da diese durch die hohe Wärmeabgabe neben der Beleuchtung als Heizung fungieren können, wobei die Glühlampen in diesem Fall bevorzugt in Bodennähe angeordnet sein können, da die erzeugte Wärme die Umgebungsluft zum Aufsteigen veranlasst. 30 Ein bisher beschriebenes Modul 1 kann sowohl als solches verwendet werden, als auch als konstruktive Basis für eine Vielzahl weiterer Module 1 dienen, welche entsprechend der Anforderungen mit sanitären Vorrichtungen versehen sind. Dabei kann unabhängig von der Ausführung mit einer oder mehreren sanitären Vorrichtungen vorgesehen sein, dass das Modul 1 gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungen ausgeführt ist. 35
In einer einfachen Form kann vorgesehen sein, dass an dem Modul 1 ein elektrischer Ausgang, vorzugsweise eine Streckdose, ein Frischwasserausgang und/oder ein Abwassereingang vorgesehen ist. Der Frischwasserausgang ist dabei mit einem Absperrmittel, vorzugsweise einem Wasserhahn, absperrbar. Der Abwassereingang kann verschließbar ausgeführt sein. An ein 40 derartiges Modul 1 ist etwa eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine anschließbar.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls 1 ist vorgesehen, dass an der ersten und/oder der zweiten Sichtfläche 4, 17 eine, vorzugsweise als Teil 45 der Sichtfläche 4, 17 ausgeführte, Halteeinrichtung 18 für wenigstens ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21, und/oder wenigstens ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21 angeordnet ist. Durch das Anordnen derartiger Sanitäreinrichtungen kann mittels erfindungsgemäßer Module 1 ein Waschraum 34 oder ähnliches aufgebaut werden. 50
Die Halteeinrichtung 18 kann je nach Art des zu tragenden Elements, daher abhängig davon ob ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21 zu tragen ist unterschiedlich ausgeführt sein. Vor allem die Halteeinrichtung 18 zum Tragen des Wasserklosetts 19 und/oder des Waschbeckens 21 müssen durch die zu erwartenden hohen 55 Belastungen sehr stabil und entsprechend Massiv ausgeführt sein. Wohingegen die Halteein- 1 0 AT 501 289 B1 richtung 18 für ein Pissoir 20, ein Urinal oder eine Dusche entsprechend wenig belastet ist und daher leichter ausgeführt sein kann. Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Halteeinrichtung 18 an der dem Benutzer zugewanden Seite bündig mit der Sichtfläche 4, 17 abschließt, und/oder in Farbe und Oberflächengestaltung so weit wie möglich an die Sichtfläche 4,17 angepasst ist. 5
Die Halteeinrichtung 18 kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform als Platte in Sandwichbauweise ausgeführt sein. Dadurch kann die Halteeinrichtung 18 trotz der notwendigen hohen Belastbarkeit relativ leicht ausgeführt sein. Als einfachste Ausführungsform kann ein Sandwich aus GFK mit einem Kern aus Styropor oder Holz, vorzugsweise Balsaholz, vorgese-io hen sein. Es können jedoch auch Ausführungen aus CFK und/oder Aramidfasern mit einem Kern aus Kunststoffschaum oder Wabenstrukturen aus Metall, etwa Aluminium oder Titan vorgesehen sein. Es kann auch einen Tragstruktur aus Metall oder Holz vorgesehen sein. Bei den beschriebenen Ausführungen handelt es sich lediglich um als bevorzugt angedachte Ausführungsbeispiele, welche nicht beschränkend sein sollen. Weiters sind Kombinationen der be-15 schriebenen Ausführungsformen möglich und angedacht.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass innerhalb des Grundrahmens 3 ein dem Wasserklosett 19, dem Pissoir 20 oder dem Urinal zugehöriger Spülkasten 22 angeordnet ist, welcher an die Frischwasserleitung 7 oder an die Brauchwasserleitung 13 angeschlossen ist. Der Spülkasten 20 22 kann dabei mittels Aufhängungen innerhalb des Grundrahmens 3 angeordnet sein. Es kann auch ein eigenständiger Halter vorgesehen sein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Spülkasten 22 gemeinsam mit dem zugeordneten Wasserklosett 19, dem Pissoir 20 oder Urinal an der Halteeinrichtung 18 angeordnet sind. 25 Der Spülkasten 22 weist ein Auslöseelement 23 zum Spülen des Wasserklosetts 19, des Pissoirs 20 oder des Urinals auf, welches bevorzugt als Handbedienelement 24 oder als Sensor ausgeführt ist. Das Auslöseelement 23 kann an jeder Stelle des Moduls 1 bzw. auch außerhalb des Moduls 1 angeordnet sein. Bevorzugt ist das Auslöseelement 23 jedoch an der Sichtfläche 4, 17 angeordnet. Dies ermöglich einen besonders einfachen und geschlossenen Aufbau des 30 Moduls 1. Als Sensor sind vor allem Bewegungssensoren und/oder Abstandssensoren vorgesehen. Es können jedoch auch andere Sensoren vorgesehen sein, welche das Benutzen einer der beschriebenen sanitären Anlagen detektiert, etwa Sensoren zum Feststellen eines Flüssig-keits- und/oder Massenstroms. 35 Es kann vorgesehen sein, bei der Ausführung eines erfindungsgemäßen Moduls 1 mit einem Waschbecken 21 und/oder einer Dusche eine Vorrichtung zur Warmwassererzeugung vorzusehen. Es kann auch eine separate Warmwasserleitung vorgesehen sein. Bevorzugt ist jedoch ein Durchlauferhitzer in lediglich den Modulen 1 in welchen auch tatsächlich Warmwasser benötigt wird. Ein derartiger Durchlauferhitzer ist bevorzugt elektrisch beheizt. 40
Es kann, vor allem bei den mit sanitären Anlagen ausgestatteten, Modulen 1 vorgesehen sein, dass im Bereich der ersten Kontaktseite 5 und/oder der zweiten Kontaktseite 6 erste Aufnahmen 49 zur lösbaren Anordnung wenigstens einer Trennwand 32, einer Schamwand, eines Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalters und/oder eines Haltegriffs, angeordnet sind. Trennwände 45 32 ermöglichen den Aufbau eines abgetrennten Abteils bzw. einer Kabine 33. Die ersten Auf nahmen 49 können dabei in Form und Ausgestaltung beliebig ausgeführt sein und dienen der Aufnahme lösbarer Verbindungsmittel 47. Es kann vorgesehen sein, dass die lösbaren Verbindungsmittel 47 an der Trennwand 32, dem Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalter und/oder dem Haltegriff angeordnet sind, es kann auch vorgesehen sein, dass die lösbaren Verbindungsmittel so 47 in bzw. an den ersten Aufnahmen 49 angeordnet sind. Es kann vorgesehen sein, dass es sich bei den lösbaren Verbindungsmitteln 47 um die selbe Art lösbare Verbindungsmittel 47 handelt, wie diese bereits bevorzugt zum Verbinden zweier Module 1 zum Einsatz kommen können. Es kann jedoch auch jedes andere lösbare Verbindungsmittel 47 vorgesehen sein. 55 Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls 1 kann vorgesehen 1 1 AT 501 289 B1 sein, dass die Abwasserleitung 8 in Höhe und Neigung verstellbar ausgeführt ist. Dies ermöglicht den einfachen Abfluss der Fäkalien und Abwässer. Es ist dabei vorgesehen, dass die Abwasserleitung 8 Mittel zur Höhenverstellung und/oder Mittel zum Nivellieren umfasst. Die Mittel zur Höhenverstellung und/oder die Mittel zum Nivellieren können bevorzugt im Bereich 5 des dritten Anschlusses 11 und/oder im Bereich des vierten Anschlusses 12 angeordnet sein und weisen bevorzugt zumindest ein verstellbares Auflager auf. Das verstellbare Auflager umfasst bevorzugt ein Halteelement zur Anordnung in Aufnahmeöffnungen des Grundrahmens 3. Dieses Haltelement ist in Aufnahmeöffnungen des Grundrahmes 3 angeordnet, vorzugsweise eingesteckt, und die Abwasserleitung 8 liegt darauf. Dabei können Mittel zur Sicherung der io Abwasserleitung 8 gegen Verrutschen entweder an der Abwasserleitung 8 und/oder am Auflager vorgesehen sein. Etwa Rillen oder ein Anschlag an der Abwasserleitung 8 welche an einem Auflager anliegen. Die Aufnahmeöffnungen sind paarweise jeweils auf gleichem Niveau angeordnet. Es sind übereinander bzw. untereinander mehrere Aufnahmen angeordnet um einen ausreichenden Verstellweg zu gewährleisten. Vorzugsweise sind die Aufnahmeöffnungen in 15 gleichen Abständen über einen Verstellbereich hinweg ausgebildet.
Module 1 welche wenigstens ein Wasserklosett 19, ein Pissoir 20, ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken 21 aufweisen, weisen auch einen Abwasseranschluss 25 auf, welcher das Wasserklosett 19, das Pissoir 20, das Urinal, die Dusche und/oder das Waschbecken 20 21 mit der Abwasserleitung 8 verbindet. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Abwasser anschluss 25 ein abwärts geführtes Rohr 26 umfasst, welches in ein T-förmiges Teilstück 27 der Abwasserleitung 8 mündet, wobei das Rohr 26 im Bereich des T-förmigen Teilstücks 27 linear entlang des Abwasseranschlusses 25 verschiebbar ist. Das abwärts geführte Rohr 26 kann dabei einfach als nach unten bzw. schräg nach unten verlaufendes gerades Rohr ausgeführt 25 sein, bzw. ein solches umfassen, und/oder als abwärts gekrümmtes und oder abwärts abgewinkeltes Rohr 26 ausgeführt sein, bzw. ein solches umfassen. Durch die Verschiebbarkeit entlang des abwärtsgeführten Abwasseranschlusses 25 kann die Abwasserleitung 8 höhenverstellt werden. Durch das Verwenden einer breiten Gummimanschette als Dichtung kann die Abwasserleitung 8 auch gegenüber dem Abwasseranschluss 25 verschwenkt werden. Sofern dieser 30 Verstellbereich zum Einstellen einer vorgebaren Neigung nicht ausreichend ist, kann vorgesehen sein, dass der Abwasseranschluss in einer im Bereich der Sichtfläche angeordneten Halterung 28 um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert ist. Die drehbare Lagerung kann dabei einfach durch Verdrehen des abwärtsgeführten Abwasseranschlusses 25 in seiner Dichtung als auch durch vorsehen einer separaten Lagerung erfolgen. 35
Die Abwasserleitung 8 weist bevorzugt Durchmesser in einem Bereich von 40 mm bis 160 mm, insbesondere von 60 mm bis 135 mm, vorzugsweise von 90 mm bis 110 mm, auf. Der Abwasseranschluss 25 weist bevorzugt Durchmesser in einem Bereich von 30 mm bis 110 mm, insbesondere von 40 mm bis 90 mm, auf, wobei vorgesehen sein kann, dass der Durchmesser des 40 Abwasseranschlusses 25 kleiner gleich dem Durchmesser der Abwasserleitung 8 ist.
Um möglichst flexibel auf die Abmessungen unterschiedlicher Räumlichkeiten reagieren zu können kann eine Reihe von Modulen 1 vorgesehen sein, welche sich gegenseitig in deren Breite ergänzen. Die Breite eines Moduls 1 bezeichnet dessen Abstand von der ersten Kontakt-45 seite 5 zu dessen zweiter Kontaktseite 6. Es kann vorgesehen sein, dass die Breite von der ersten Kontaktfläche 5 zur zweiten Kontaktfläche 6 ein Vielfaches oder ein rationaler Teiler eines Grundabstandes beträgt. Darüber hinaus kann auch jede andere Breite vorgesehen sein. Besonders bevorzugt sind Module 1 mit den Breiten 225 mm, 450 mm, 675 mm, 900 mm und 1150 mm vorgesehen. Es können auch Module mit Anschlussmaßen in Zollmaßen vorgesehen so sein.
Die Höhe eines Moduls 1 kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform zwischen 1.5 m und 3 m, vorzugsweise zwischen 1,8 m und 2,8 m, insbesondere zwischen 2 m und 2.5 m, und vor allem 2,3 m betragen. Die Tiefe eines Moduls 1, daher dessen Abstand von der 55 ersten Sichtfläche 4 zu einer gegebenenfalls vorhandenen zweiten Sichtfläche 17, beträgt 1 2 AT 501 289 B1 zwischen 100 mm und 400 mm, vorzugsweise zwischen 120 mm und 350 mm, insbesondere zwischen 170 mm und 300 mm, und vor allem 225 mm.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Nassräume 29, vorzugsweise Toilettenanlagen und/oder Waschräume 5 34 mit einer vorgebbaren Anzahl Wasserklosetts 19, Pissoirs 20, Urinals, Waschbecken 21 und/oder Duschen, mit wenigstens einem vorstehend beschriebenen Modul 1. Erfindungsgemäß kann hierfür ein einzelnes Modul 1 ausreichend sein.
Derartige Nassräume 29 können zu einer Vielzahl an Anwendungen verwendet werden. Etwa io als Waschraum 34 und Toiletten bei Messen und Ausstellungen, welche in Hallen ohne die notwendige Infrastruktur veranstaltet werden. Weiters ist die Verwendung bei jeder Art von Veranstaltung vorgesehen welche in Räumlichkeiten ohne angemessenen sanitären Anlagen stattfinden. So können etwa auch Anlagen zur Geschirrreinigung bei gastronomischen Großereignissen aufgebaut werden. 15
Die Vorteile eines schnell aufgebauten und über einen längeren Zeitraum voll einsatzfähigen Wasch- und/oder Toilettenbereichs 34 macht auch den Einsatz im Bereich der Katastrophenhilfe sinnvoll. So können mit erfindungsgemäßen Modulen 1 etwa Turnsäle, Sporthallen, Flugzeughangar oder Tiefparkgaragen mit der für die schnelle Unterbringung von Katastrophenop-20 fern notwendigen Infrastruktur ausgestattet werden. Mittels erfindungsgemäßer Module 1 können auch Waschküchen, Duschanlagen oder Küchenbereiche aufgebaut werden. Durch die gute Wartbarkeit und die Möglichkeit einer einfachen Reinigung kann durch den Einsatz erfindungsgemäßer Module das Ausbrechen von Seuchen verhindert werden. 25 Um aus einer Anordnung mehrerer Module 1 einen abgeschlossenen Raum zu bilden kann vorgesehen sein, ein soggenanntes Submodul vorzusehen, welches eine Durchbrechung aufweist, wobei diese Durchbrechung bevorzugt eine Tür umfasst. Zur einfachen Integration in die Gesamtanordnung mehrerer Module 1 kann vorgesehen sein, dass das Submodul idente Abmessungen aufweist und in gleicher Weise wie die Module 1 verbindbar ausgeführt ist. Es kann 30 weiters vorgesehen sein, dass das Submodul ebenfalls über eine Frischwasserleitung 7, eine Abwasserleitung 8 und eine elektrische Leitung verfügt, wobei die Abwasserleitung 8 gegebenenfalls im Bodenbereich geführt ist und durch eine Stufe überbrückt ist.
Zur Bildung eines Raums ausschließlich aus Modulen 1 können entweder abgewinkelte oder 35 abgerundete Module 1 oder Eckmodule 30 vorgesehen sein. Bevorzugt ist ein quadratisches Eckmodul 30 vorgesehen, welches an wenigstens zwei aneinandergrenzenden Seiten je eine Kontaktseite 31 mit Aufnahmen für lösbare Verbindungsmittel aufweist. Ein besonders bevorzugtes Eckmodul 30 kann auch eine Frischwasserleitung 7 mit ersten Anschlüssen 9 und zweiten Anschlüssen 10 und/oder eine Abwasserleitung 8 mit dritten Anschlüssen 11 und vierten 40 Anschlüssen 12 umfassen. Es kann jedoch auch ein Eckmodul 30 ohne Leitungen vorgesehen sein.
Wie bereits dargelegt können innerhalb eines aus erfindungsgemäßen Modulen 1 aufgebauten Nassraums 29 Trennwände 32 vorgesehen sein, welche abgeschlossenen bzw. abschließbare 45 Bereiche, vorzugsweise Toiletten oder Duschen, abtrennen.
Es kann weiters ein durch derartige Trennwände 32 abgetrennter Technikraum zur Anordnung von Betriebs-, Steuerungs-, und/oder Kontrollmitteln, vorzugsweise Pumpen, Strom-, Wasser-und/oder Abwasseranschlüssen, Fäkalienzerkleinerungsanlagen, Hauptschaltern, Hauptab-50 Sperrventilen, Hauptwasseranschluss, Hauptabwasseranschluss, Sicherungen, Strom- und/oder Wasserzählern, vorgesehen sein. Dadurch sind sämtliche für den Betrieb des Nassraums 29 notwendigen Betriebsmittel in einem Raum zentral zugänglich und auch abschließbar.
Innerhalb eines Nassraums 29 kann auch eine Heizung vorgesehen sein, welche bevorzugt 55 elektrisch funktioniert. 1 3 AT 501 289 B1
Es kann vorgesehen sein, besonders ausgestaltete Nassräume 29, Toiletten und dergleichen für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen auszustatten bzw. vorzusehen. Spezielle konstruktive Ausführungen für Kinder können ebenfalls vorgesehen sein. 5 Die Fig. 10 bis 22 zeigen detailliert weitere besonders bevorzugte Ausführungsformen bzw. Einzelkomponenten gegenständlicher Erfindung.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen besonders bevorzugte Ausgestaltungen des Grundrahmens 3 erfindungsgemäßer Module 1. Der Rahmen 35 selbst ist dabei aus winkelförmigen Strangprofilen 42 io aufgebaut. Bei den Ausführungen gemäß den Fig. 10 bis 12 sind zwei aus winkelförmigen Strangprofilen 42 aufgebaute Grundrahmen 3 vorgesehen. Diese weisen die Form zweier parallel angeordneter Rechtecke 43 auf, welche entlang einer Oberkante 44 mit einer durchgehenden und einstückig ausgeführten Strebe 38 verbunden sind. Die einander zugewandten Streben 38 der Rechtecke 43 eines Grundrahmens 3 sind mit den jeweils entsprechenden Streben 38 15 zweier Rechtecke 43 eines zu einem Grundrahmen 3 parallel angeordneten weiteren Grundrahmens 3, vorzugsweise mittels flacher Blechstreifen 45, verbunden. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 10 bis 12 sind sechs derartige Blechstreifen 45 vorgesehen, welche jeweils abgewinkelt ausgeführt sind, wodurch die Steifigkeit der Blechstreifen 45 erhöht wird. Es können jedoch auch eine größere oder geringere Anzahl Blechstreifen 45 vorgesehen sein. 20
An der ersten Kontaktseite 5 sind die beiden Grundrahmen 3 mit ersten Aufnahmeelementen 46 und an der zweiten Kontaktseite 6 sind die beiden Grundrahmen 3 mit zweiten Aufnahmeelementen 64 verbunden. Diese, vorzugsweise aus Metallblech ausgeführten, Aufnahmeelemente 46, 64 dienen sowohl der Verbindung der beiden Grundrahmen 3 als auch der Aufnahme der 25 lösbaren Verbindungsmittel 47. Die ersten und zweiten Aufnahmeelemente 46, 64 können, wie in den Fig. 10 bis 15 dargestellt unterschiedlich ausgeführt sein. Bei den dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsformen sind jeweils an der ersten und der zweiten Kontaktseite 5, 6 drei erste bzw. zweite Aufnahmeelemente 46, 64 vorgesehen, wobei ein im Wesentlichen mittig angeordnetes von einem oberen und einem unteren ersten bzw. zweiten Aufnahmeele-30 ment 46, 64 umgeben ist. Die oben sowie unten angeordneten ersten bzw. zweiten Aufnahmeelemente 46, 64 sind dabei größer ausgeführt, da diese in der konkreten Ausführung die zweiten Aufnahmen 51 für die Sichtflächen 4,17 aufweisen.
Die ersten und zweiten Aufnahmeelemente 46, 64 welche in Fig. 15 detailliert dargestellt sind, 35 weisen sowohl Verbindungsmittelaufnahmen 48, als auch erste Aufnahmen 49 für die Montagemittel von Trennwänden 50 auf. Weiters sind zweite Aufnahmen 51 für die erste und/oder die zweite Sichtfläche 4, 17 vorgesehen. Diese zweiten Aufnahmen 51 sind im konkreten Fall als Aufnahmen zum Einhängen der Sichtflächen 4, 17 ausgeführt. Die ersten Aufnahmen 49 sind als die Längskontur einer Schraube 52 nachzeichnende Öffnung ausgebildet, in welche eine 40 Schraube 52 verdrehsicher gehalten werden kann, wobei diese bei zusammengebauten Modulen 1 aus der Stoßstelle zwischen zwei Sichtflächen 4 herausragt, und an dieser Schraube 52 eine Trennwand 32 montiert werden kann. Anstelle von Schrauben 52 können auch andere oben aufgeführte lösbare Verbindungsmittel 47 vorgesehen sein. An den Aufnahmeelementen 46 kann weiters wenigsten ein Zentrierzapfen 39 vorgesehen sein. Bei Verwendung eines 45 Zentrierzapfens 39 ist vorgesehen, an der jeweils anderen Kontaktseite eine entsprechende
Zentrierzapfenaufnahme 53 anzuordnen. Dadurch wird das passgenaue Aneinanderfügen zweier Module 1 wesentlich erleichtert. Die Verbindungsmittelaufnahmen 48 sind bei den dargestellten Ausführungsformen an den Aufnahmeelementen 46, 64 mit dem Zentrierzapfen 39 als Rundloch/Langloch-Kombination 54, und an dem entsprechenden Gegenstück als Langloch so 55 ausgeführt. Anstelle der in der Fig. 15 lediglich als bevorzugt dargestellten Verbindungsschrauben 56 können selbstverständlich alle oben beschriebenen lösbaren Verbindungsmittel 47 vorgesehen sein.
Module 1 mit Grundrahmen 3 gemäß den Fig. 10 bis 13 weisen sowohl einzeln höhenverstell-55 bare Standfüße 57 als auch in Form von Rädern 58 ausgeführte Transporthilfen auf. Die 14 AT 501 289 B1 höhenverstellbaren Standfüße 57 sind an Stehern 59 befestigt, welche mittels Klemmen 60 arretiert werden können. An dem Teil des Grundrahmens 3 an dem ein Standfuß 57 vorgesehen ist, ist der Unterteil zumindest teilweise als Formrohr ausgeführt, welches der Führung und Aufnahme des Standfußes 57 dient. 5
An den unteren Querverstrebungen 61 des Grundrahmens 3 kann dieser, wie dargestellt, Transporthilfen aufweisen. Diese sind bei den dargestellten Ausführungsformen als kleine Räder 58 ausgeführt. Dies ermöglichen eine einfache Positionierung der Module 1 ohne zu Hilfenahme zusätzlicher Transporthilfen wie etwa Sackkarren oder Palletenhubwagen, wodurch io das Aufstellen derartiger Module 1 wesentlich vereinfacht wird.
Fig. 14 zeigt ein Modul 1 geringer Breite welches aufgrund dieser geringen Breite einfacher ausgeführt ist und weder Standfüße 57 noch Transporthilfen aufweist. Ein derartiges Modul 1 verfügt jedoch auch über die notwendigen Aufnahmeelemente 46 zum Verbinden mit einem 15 weiteren Modul 1.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen besonders bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Module 1 mit einem oder zwei Waschbecken 21 oder einem Pissoir 20, und möglichen Ausführungsformen eines Grundrahmen 3 gemäß den Fig. 10 bis 14. 20
Die Fig. 19 und 20 zeigen einen bevorzugten Innenaufbau eines Moduls 1 mit einem Wasserklosett 19. Gut zu erkennen ist auch die Verbindung der Trennwände 32 mit den entsprechenden Montagemitteln 50. Das Modul 1 weist eine zusätzliche Rohrleitung 13 auf, welche in der Spülwasserzufuhr 62 vom Spülkasten 22 zum Wasserklosett 19 mündet und mit einem Gebläse 25 zum Absaugen der im Wasserklosett 19 entstehenden Gerüche verbunden ist. Dadurch wird eine aus erfindungsgemäßen Modulen 1 aufgebaute Sanitäranlage selbst höchsten hygienischen Ansprüchen gerecht.
Die Abwasserführung bei der Ausführung gemäß den Fig. 19 und 20 ist derart ausgeführt, dass 30 der gebogene Abwasseranschluss 25 in ein winkelig zur Abwasserleitung 8 angeordnetes Winkelstück 40 mündet. Das Winkelstück 40, welches mit der Abwasserleitung 8 einstückig ausgeführt sein kann, weist einen im Wesentlichen parallel zur Abwasserleitung 8 angeordneten Winkelstückanschluss 41 auf. Es kann vorgesehen sein, die Länge der Winkelstücke 40 benachbarter Module 1 zu variieren. Mit der Länge des Winkelstücks 40 ändert sich auch der 35 Abstand des Winkelstückanschlusses 41 zur Abwasserleitung 8. Durch Verbinden zweier benachbarter Abwasserleitungen 8 mit unterschiedlichen Abständen der Winkelstückanschlüsse 41 zu den Abwasserleitungen 8 lässt sich auf diese Weise ein Gefälle der Abwasserleitung 8 einstellen. 40 Fig. 21 zeigt eine Abwasserleitung 8 mit einem Winkelstück 40 und einem im Winkelstückanschlusses 41 angeordneten Abwasseranschluss 25. Es kann vorgesehen sein die einzelnen Merkmale der unterschiedlichen beschriebenen Anordnungen zur Einstellung eines Gefälles bei einer Abwasserleitung 8 sowie bei der Führung der Abwässer miteinander zu kombinieren. 45 Fig. 22 zeigt eine durch erfindungsgemäße Module 1 ausgeführte Toilettenanlage 34 mit Trennwänden 32 und Türen, wodurch abschließbare Toiletten aufgebaut sind. Gut zu erkennen ist auch die unterhalb des Wasserklosetts 19 angeordnete Blende 63, welche die Standfüße weitestgehend verdeckt. so Es kann vorgesehen sein auch stationäre Anlagen mit erfindungsgemäßen Modulen 1 aufzubauen.
Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen be-55 schriebenen Ausführungsformen, vorgesehen sein kann.

Claims (25)

15 AT 501 289 B1 Patentansprüche: 1. Modul für Sanitäranlagen mit einem Grundrahmen, mit wenigstens einer außenliegenden ersten Sichtfläche, einer ersten Kontaktseite und einer zweiten Kontaktseite, wobei das 5 Modul wenigstens eine Frischwasserleitung und wenigstens eine Abwasserleitung umfasst, wobei die Frischwasserleitung im Bereich der ersten Kontaktseite einen ersten Anschluss und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen zweiten Anschluss aufweist, und die Abwasserleitung im Bereich der ersten Kontaktseite einen dritten Anschluss und im Bereich der zweiten Kontaktseite einen vierten Anschluss aufweist, wobei die erste Kontaktseite mit io der zweiten Kontaktseite eines identen Moduls lösbar verbindbar ist und, dass die ersten Anschlüsse mit den zweiten Anschlüssen und die dritten Anschlüsse mit den vierten Anschlüssen eines identen Moduls lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) erste Aufnahmeelemente (46) für lösbare Verbindungsmittel (47) zum Verbinden zweier identer Module (1) und/oder im Bereich der zweiten 15 Kontaktseite (6) zweite Aufnahmeelemente (64) für lösbare Verbindungsmittel (47) zum Verbinden zweier identer Module (1) vorgesehen sind.
2. Modul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Kontaktseite (5) lösbare Schnellverschlüsse zum Eingreifen in die zweiten Aufnahmeelemente (64) ange- 20 ordnet sind.
3. Modul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) wenigstens ein Zentrierzapfen (39) und/oder im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) zumindest eine Zentrierzapfenaufnahmen (53) vorgesehen sind. 25
4. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - vorzugsweise einzeln, höhenverstellbare Standfüße vorgesehen sind.
5. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich 30 bekannter Weise - wenigstens eine weitere Rohrleitung (13), vorzugsweise eine Brauch wasserleitung, eine Spülleitung, eine Desinfektionsleitung und/oder eine Gasabsauglei-tung, vorgesehen ist, welche einen Anschluss (14) im Bereich der ersten Kontaktseite (5) und einen weiteren Anschluss (15) im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) aufweist.
6. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen ist, welche im Bereich der ersten Kontaktseite (5) einen ersten elektrischen Stecker und im Bereich der zweiten Kontaktseite (6) einen zweiten elektrischen Stecker aufweist.
7. Modul (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - ein elektrischer Ausgang, vorzugsweise eine Streckdose, ein Frischwasserausgang und/oder ein Abwassereingang vorgesehen ist.
8. Modul (1) nach einem der Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich 45 bekannter Weise - wenigstens ein Beleuchtungskörper, vorzugsweise in einem oberen Be reich der Sichtfläche (4) vorgesehen ist und/oder dass wenigstens eine Aufnahme für wenigstens einen Beleuchtungskörper vorgesehen ist, wobei die Aufnahme vorzugsweise mit wenigstens einer der wenigstens einen elektrischen Leitungen verbunden ist. so 9. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Sichtfläche (17) gegenüberliegend der ersten Sichtfläche (4) vorgesehen ist.
10. Modul (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise -an der ersten und/oder der zweiten Sichtfläche (4, 17) eine, vorzugsweise als Teil der 55 Sichtfläche (4, 17) ausgeführte, Hälteeinrichtung (18) für wenigstens ein Wasserklosett 16 AT 501 289 B1 (19), ein Pissoir (20), ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken (21), und/oder wenigstens ein Wasserklosett (19), ein Pissoir (20), ein Urinal, eine Dusche und/oder ein Waschbecken (21) angeordnet ist.
11. Modul (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - ein dem Wasserklosett (19), dem Pissoir (20) oder dem Urinal zugehöriger Spülkasten (21) an die Frischwasserleitung (7) oder an die Brauchwasserleitung (13) angeschlossen und/oder innerhalb des Grundrahmens (3) angeordnet ist, wobei ein Auslöseelement (23) zum Spülen des Wasserklosetts (19), des Pissoirs (20) oder des Urinals an der Sichtfläche io (4, 17) angeordnet ist, wobei das Auslöseelement (23) vorzugsweise als Handbedienelement (24) oder als Sensor, insbesondere als Bewegungssensor und/oder als Abstandssensor, ausgeführt ist.
12. Modul (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (22) gemein- 15 sam mit dem zugeordneten Wasserklosett (19), dem Pissoir (20) oder Urinal an der Halte einrichtung (18) angeordnet sind.
13. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundrahmen (3) ein Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung angeordnet ist. 20
14. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Kontaktseite (5) und/oder der zweiten Kontaktseite (6) Aufnahmen zur lösbaren Anordnung wenigstens einer Trennwand (32), eines Handtuch- bzw. Toilettenpapierhalters und/oder eines Haltegriffs, angeordnet sind. 25
15. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasserleitung (8) Mittel zur Höhenverstellung und/oder Mittel zum Nivellieren umfasst.
16. Modul (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Höhenverstel- 30 lung und/oder die Mittel zum Nivellieren im Bereich des dritten Anschlusses (11) und/oder im Bereich des vierten Anschlusses (12) zumindest ein verstellbares Auflager aufWeisen.
17. Modul (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Auflager ein Halteelement zur Anordnung in Aufnahmeöffnungen des Grundrahmens (3) umfasst, wobei 35 die Aufnahmeöffnungen vorzugsweise in gleichen Abständen über einen Verstellbereich hinweg ausgebildet sind.
18. Modul (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Wasserklosett (19), das Pissoir (20), das Urinal, die Dusche und/oder das Waschbecken 40 (21) mit der Abwasserleitung (8) verbindender Abwasseranschluss (25) ein abwärts geführ tes Rohr (26) umfasst, welches in ein T-förmiges Teilstück (27) der Abwasserleitung (8) mündet, wobei das Rohr (26) im Bereich des T-förmigen Teilstücks (27) linear entlang des Abwasseranschlusses (25) verschiebbar ist und/oder der Abwasseranschluss (25) in ein, einen Winkelstückanschluss (41) aufweisendes Winkelstück (40) mündet. 45
19. Modul (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwasseranschluss (25) in einer im Bereich der Sichtfläche (4, 17) angeordneten Halterung (28) um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert ist. so 20. Set aus Modulen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand von der ersten Kontaktfläche (5) zur zweiten Kontaktfläche (6) ein Vielfaches oder ein rationaler Teiler eines Grundabstandes ist.
21. Nassraum (29), vorzugsweise Toilettenanlage und/oder Waschraum (34) mit einer vorgeb- 55 baren Anzahl Toiletten (91), Pissoirs (20), Urinals, Waschbecken (21) und/oder Duschen, 1 7 AT 501 289 B1 mit wenigstens einem Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
22. Nassraum (29) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Durchbrechung, vorzugsweise umfassend eine Tür, vorgesehen ist, wobei die Durchbrechung 5 vorzugsweise in einem Submodul mit zu einem Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 identen Außenabmessungen sowie ersten Aufnahmen (5) und zweiten Aufnahmen (6) angeordnet ist.
23. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass we-io nigstens ein Eckmodul (30) mit quadratischem Querschnitt vorgesehen ist, welches an wenigstens zwei aneinandergrenzenden Seiten je eine Kontaktseite (31) mit Aufnahmen für lösbare Verbindungsmittel aufweist.
24. Nassraum (29) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das quadratische Eck- 15 modul (30) eine Frischwasserleitung (7) mit ersten Anschlüssen (9) und zweiten Anschlüs sen (10) und/oder eine Abwasserleitung (8) mit dritten Anschlüssen (11) und vierten Anschlüssen (12) umfasst.
25. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass - in an 20 sich bekannter Weise - Trennwände (31) vorgesehen sind, welche Kabinen (32) bilden.
26. Nassraum (29) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein durch die Trennwände (31) abgeteilter Technikraum zur Anordnung von Betriebs-, Steuerungs-, und/oder Kontrollmitteln, vorzugsweise Pumpen, Strom-, Wasser- und/oder Abwasseran- 25 Schlüssen, Fäkalienzerkleinerungsanlagen, Hauptschaltern, Hauptabsperrventilen, Haupt wasseranschluss, Hauptabwasseranschluss, Sicherungen, Strom- und/oder Wasserzählern, vorgesehen ist.
27. Nassraum (29) nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass we- 30 nigstens eine, vorzugsweise elektrisch betriebene, Heizung vorgesehen ist. Hiezu 22 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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