AT500414B1 - Friedhofslaterne - Google Patents

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Description

2 AT 500 414 B1
Die Erfindung betrifft eine Friedhofslaterne, zusammengesetzt aus einzelnen Elementen, zumindest bestehend aus zwei Wand-Elementen, einem Tür-Element, einem Sockel-Element und einem Dach-Element, wobei zumindest die Wand- und Tür-Elemente allenfalls mit Ausschnitten versehen sind, in die allenfalls ein durchsichtiges Element wie etwa eine Scheibe eingesetzt 5 sein kann, und wobei die einzelnen Elemente durch Steckverbindungen miteinander verbunden sind, sowie Wand-, Sockel-, Dach- und Federelemente zum Aufbau einer derartigen Laterne.
Die derzeit üblichen Friedhofslaternen bestehen aus miteinander verschweißten Bauteilen, was die Verarbeitung und allfällige Änderungen in Größe und Aussehen bei der Herstellung sehr io aufwendig macht und auch die Materialwahl beträchtlich - eben auf schweißbare Materialien -einschränkt.
Aus Einzelteilen zusammengesetzte Laternen sind in der US 861 689 A, US 4 163 333 A und der US 4 787 017 A geoffenbart. Auch die US 1 236 334 A hat eine solcherart gestaltete Later-15 ne zum Gegenstand, bei welcher diese Einzelteile mittels Steckverbindungen zwischen Eckteilen und den Seitenwänden sowie den Dachelementen verbunden sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine Friedhofslaterne, die rasch und einfach aus prinzipiell beliebigen Materialien zusammengebaut werden kann, wobei auch der Aus-20 tausch von Bauteilen, beispielsweise zur Reparatur, leicht möglich sein soll. Bei der Herstellung sollen Größen- und Ausstattungsänderungen leicht zu berücksichtigen sein. Die zur Herstellung der Friedhofslaterne verwendeten Elemente sollen den gleichen Aufgabenstellungen gerecht werden. 25 Zur Lösung der obigen Aufgabe ist die Laterne erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Wand-Elemente und das Sockel-Element sowie die Wand-Elemente und das Dach-Element durch zusätzliche Schnappverbindungen miteinander verbunden sind. Damit besteht die Kombinationsmöglichkeit einer Vielzahl von beliebig ausgestalteten Wand-, Sockelund Dach-Elementen, die auch aus nicht schweißbarem Material hergestellt sein können, wobei 30 auch Elemente aus unterschiedlichen Materialien kombiniert werden können. Die Herstellung der Elemente selbst kann für die jeweilige Form und das jeweilige Material geeignet gewählt werden, da auf Schweiß-, Bohr- oder Klebbarkeit keine Rücksicht genommen werden muß. Zusätzlich ist dann noch durch die Schnappverbindungen der einfache und rasche Zusammenbau der Laterne gewährleistet sowie mit geringem Aufwand der möglichst schonende Aus-35 tausch einzelner Elemente gestattet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind rastartige Vorsprünge am Dach-Element und Sockel-Element sowie Einraststellen für diese rastartigen Vorsprünge an oder in den Wand-Elementen vorgesehen, welche Einraststellen an oder in den Wand-Elementen aus 40 der Ebene der Wand-Elemente auslenkbare federnde Teile aufweisen oder in welche Einraststellen Haltespangen eingesetzt sind, die im zusammengesetzten Zustand die rastartigen Vorsprünge des Dach-Elementes und des Sockel-Elementes hintergreifen. Damit ergibt sich eine relativ unkompliziert herzustellende und doch sichere Verbindung, die allenfalls auch wieder ohne großen Aufwand lösbar ist. 45
Um auch die Einbeziehung von Glas, durchsichtigem Kunststoff, etc. in den Aufbau der Laterne zu gestatten und auch diese Elemente im Sinne der raschen und einfachen Herstellung und möglichst unabhängigen Materialzusammenstellung und Ausgestaltung ausführen zu können, ist zumindest ein durchsichtiges Element an zumindest einem Wand-Element befestigt, wobei so der federnde Teil der Einraststellen des Wand-Elementes bzw. die in diese Einraststelle eingesetzte Haltespange im zusammengesetzten Zustand an einem Randbereich des durchsichtigen Elementes anliegt.
Ein Sockel- bzw. Dach-Element für eine Friedhofslaterne ist erfindungsgemäß gekennzeichnet 55 durch zumindest einen, vorzugsweise waagerechten, zungenartigen Ansatz im den Wand- 3 AT 500 414 B1
Elementen zugewandten Randbereich des Sockel- bzw. Dach-Elementes, welcher Ansatz mit zumindest einem aus der Ebene des Ansatzes herausragenden, vorzugsweise kugelsegment-oder sägezahnförmigen Vorsprung versehen ist. Diese Ausgestaltung gewährleistet bei einfacher und wirtschaftlicher Herstellung das gute und sichere Zusammenwirken mit einem Gegen-5 stück am Wand-Element.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Sockel-Element gekennzeichnet durch einen Sockel und eine oberhalb des Sockels angeordnete, separate, im wesentlichen ebene und am Sockel vorzugsweise lösbar befestigte Sockelplatte, an welcher Sockelplatte der io zumindest eine zungenartige Ansatz ausgebildet ist. Damit ist wieder die auf den jeweiligen Zweck bestmögliche Ausgestaltung, Materialwahl und Herstellung der einzelnen Sockel-Teile und der einfache Zusammenbau des Sockel-Elementes sichergestellt.
Gleiches gilt auch für ein erfindungsgemäßes Dach-Element, das dadurch gekennzeichnet ist, 15 daß es aus einem Dach und einem im wesentlichen unterhalb des Daches angeordneten, ebenen, vorzugsweise lösbar mit dem Dach verbundenen und im zusammengesetzten Zustand gegen das Innere der Laterne gewandten Hitzeschild besteht, an welchem Hitzeschild der zumindest eine, zungenartige Ansatz ausgebildet ist. 20 Das Wand-Element für eine Friedhofslateme ist gemäß der Erfindung zur einfachen Verbindung mit anderen Elementen der Laterne, vorzugsweise dem Dach- und/oder Sockel-Element, gekennzeichnet durch zumindest eine an diesem Wand-Element ausgebildete Halterung für zumindest eine Haltespange. Diese hintergreift nach vorheriger Auslenkung beim Zusammendrücken der miteinander zu verbindenden Bauteile der Laterne den Vorsprung an Sockel- oder 25 Dachelement und hält so diese Bauteile zusammen, wobei auch die zerstörungsfreie und einfache Lösbarkeit dieser Verbindung im Bedarfsfall gegeben ist.
In konstruktiv einfacher Weise und in Sinne eines möglichst leichten Zusammenbaus der Elemente ist die Haltespange für eine Friedhofslaterne gekennzeichnet durch zumindest einen 30 ersten, im wesentlichen ebenen bzw. geraden Teil, der im zusammengesetzten Zustand der Laterne einen Vorsprung an einem anderen Element der Laterne hintergreift und beim Zusammenbau durch diesen Vorsprung elastisch auslenkbar ist.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich eine bauliche und wirtschaftlich günstige Konstruktion 35 realisieren, wenn die Haltespange zumindest einen weiteren Teil aufweist, der in zusammengesetztem Zustand der Laterne an einem in den Ausschnitt der Wand eingesetzten, durchsichtigen Element anliegt, wobei dieser weitere Teil der Haltespange über einen vorzugsweise im wesentlichen U- oder L-förmigen dritten Teil mit dem ersten, geraden Teil verbunden ist und gegenüber diesem geraden Teil im wesentlichen senkrecht verläuft. 40
In der nachfolgenden Beschreibung soll ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Dabei zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht der Friedhofslaterne, die linke Hälfte davon im Schnitt, 45 Fig. 2a zeigt ein einstückiges Sockel-Element in der Draufsicht und Fig. 2b dieses Element im Schnitt, Fig. 3a und 3b stellen einen separaten Sockel dar, Fig. 4a und 4b ist ein auf den Sockel der Fig. 3a und 3b montierbarer Sockelhalter, Fig. 5a und 5b stellen ein Hitzeschild als Teil eines Daches der Laterne in der Draufsicht und im Schnitt dar, Fig. 6a und 6b sind ein Schnitt und eine Draufsicht auf das zusammengebaute Dach und Fig. 6c ist ein Schnitt durch den so Dachaufsatz alleine, Fig. 7a bis 7c zeigen ein Wand-Element in der Ansicht von innen, im Längsschnitt und im Querschnitt, die Fig. 8a bis 8c bzw. 9a bis 9c stellen jeweils ein Federelement für den oberen bzw. unteren Bereich des Wand-Elementes der Laterne dar, die Fig. 10a bis 10c zeigen verschiedene Stadien beim Zusammenbau von Glas und Wand-Element im oberen Bereich des Wand-Elementes, während Fig. 11a bis 11 d die Stadien des Zusammen-55 baus im unteren Bereich darstellen, und Fig. 12a und 12b zeigen die Verbindungsbereiche von 4 AT 500 414 B1
Sockel bzw. Dach mit dem Wand-Element nochmals im Schnitt in vergrößertem Maßstab.
Die erfindungsgemäße Friedhoflaterne besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einem Dach-Element 1, beispielsweise vier Wand-Elementen 2, in welche Glasscheiben 3 eingesetzt sind, 5 und einem Sockel-Element 4. Selbstverständlich können bei geeigneter Ausführung auch mehr oder weniger Wand-Elemente vorgesehen sein, es können statt Glasscheiben auch Kunststoffoder gleichartige, durchsichtige Materialien eingesetzt werden oder die Wand-Elemente einfach nur mit Öffnungen oder Durchbrechungen zum Austritt des Lichts von einer in der Laterne befindlichen Lichtquelle versehen sein. Das Material der einzelnen Elemente 1, 2 und 4 ist io prinzipiell beliebig wählbar, da deren Verbindung entsprechend den Details V in der weiter unten beschriebenen Weise ohne direkte Materialverbindung, insbesonders ohne Verschweißen, erfolgt.
Das Sockel-Element 4 ist in den Fig. 2a und 2b in einer ersten Ausführungsform als einstücki-15 ges Element dargestellt. Zwei oder mehrere Fußstücke 5 sind an einer Grundplatte 6 vorgesehen, welche mit Löchern 7 versehen sein kann. Je nach Anzahl der Wand-Elemente 2 sind zur Befestigung dieser Elemente einige, hier drei, waagerechte, zungenartige Ansätze 8 vorgesehen, die je zumindest einen, aus der Ebene des Ansatzes herausragenden Vorsprung 9, vorzugsweise in kugelsegment- oder sägezahnförmiger Ausführung, aufweisen. Nach innen hin 20 bildet eine Anschlagleiste 10 eine Begrenzung, damit die Wandelemente 2 zwischen dieser Leiste 10 und dem Vorsprung 9 sicher gehalten sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Sockel-Element 4 aus zwei Teilen aufgebaut. Es besteht dann, wie in Fig. 3a und 3b gezeigt, aus einem Sockel 11, wieder vor-25 zugsweise mit daran angesetzten Füßen 5 und auch Löchern 7. Auf diesem Sockel 11 ist eine im wesentlichen ebene Sockelplatte vorzugsweise lösbar befestigt, an welcher wieder zumindest ein zungenartiger Ansatz 8 ausgebildet ist, auf den die Wand-Elemente 2 aufgeschoben werden. Der aus der Ebene der Ansätze 8 herausragende Vorsprung 9a ist im Fall der Fig. 4a und 4b sägezahnartig ausgeführt. Ebenso sind wieder Anschlagleisten 10 als innerer Anschlag 30 für die Wand-Elemente 2 vorgesehen. Verbunden werden der Sockel 11 und die Sockelplatte 12 mittels einer Art "Bajonett-Verbindung", bei der mit Auskragungen versehene Haltenasen 13 am Sockel 11 in Langlöcher 14 der Sockelplatte 12 eingreifen, welche Langlöcher 14 ein breites Ende aufweisen, durch das die Haltenasen 13 eingesetzt werden können, während diese nach einer Verdrehung von Sockel 11 und Sockelplatte 12 um einen bestimmten Winkel in den 35 schmalen Bereich der Langlöcher 14 gelangen, wo dann die Auskragungen der Haltenasen 13 das Abheben der Sockelplatte 12 vom Sockel 11 verhindern und so die beiden Elemente verbunden halten.
Das in Fig. 5a und 5b dargestellte Hitzeschild 15 für das Dach-Element 1 der Laterne ist in 40 Prinzip gleich aufgebaut wie die Sockelplatte der Fig. 4a und 4b. An einer im wesentlichen ebenen Platte 16 sind zungenartige Ansätze 17 zum Aufschieben der Wand-Elemente 2 vorgesehen, auf denen diese durch das Zusammenwirken zumindest je eines, aus der Ebene der Ansätze 17 herausragenden Vorsprunges 18 und der inneren Anschlagleiste 19 sicher gehalten werden. Zur Verbindung mit dem eigentlichen Dach, sind wieder Langlöcher 20 mit einem ver-45 breiterten und einem schmäleren Abschnitt vorgesehen. Fig. 6a und 6b zeigt das Dach 21 mit dem daran befestigen Hitzeschild 15, welches die von der Lichtquelle der Laterne ausgehende Wärme vom eigentliche Dach 21 abhalten soll. Fig. 6c ist eine Darstellung des Daches 21 ohne das Hitzeschild 15, wobei die zum Eingreifen in die Langlöcher 20 bestimmten Vorsprünge 22 mit Auskragungen nach zumindest einer Seite zu erkennen sind, welche Auskragungen den so schmaleren Bereich der Langlöcher 20 im Hitzeschild 15 nach entsprechender Relativ-Verdrehung beider Bauteile hintergreifen.
Das Wand-Element 2 kann im Prinzip frei gestaltet werden, besteht zumeist aus einem Rahmen 23 und einer Öffnung 24, die mit durchsichtigem Material abgedeckt sein kann und durch wel-55 che das Licht der im Inneren der Laterne befindlichen Lichtquelle austritt. Am oberen und unte- 5 AT 500 414 B1 ren Querteil des Rahmens 23 sind Vorsprünge bzw. Befestigungsleisten 25 mit Montageausnehmungen 26 für federnde Elemente vorgesehen, die nach dem Aufschieben der Wand-Elemente 2 auf die zungenartigen Ansätze des Sockel- und Dach-Elementes 4 bzw. 1 hinter deren Vorsprüngen 9, 9a bzw. 18 einrasten und derart die besagten Elemente miteinander 5 verbinden.
Als federnde Elemente sind beim dargestellte Ausführungsbeispiel die in den Fig. 8a bis 8c und 9a bis 9c dargestellten gebogenen Federstäbe 27 und 28 vorgesehen. Der Federstab 27 ist für die untere Seite bestimmt und weist einen im wesentlichen geraden, ersten Abschnitt 29 auf, io der in die unteren Montageausnehmungen 26 des Wand-Elementes 2 eingesetzt wird. Dieser ersten Abschnitt 29 wird auch beim Aufschieben des Wand-Elementes 2 auf den zungenartigen Ansatz des Sockel-Elementes 4 durch Biegung nach oben hin ausgelenkt und federt nach Überfahren des Vorsprunges 9, 9a 18 am Ansatz wieder zurück und hintergreift diesen. Ein anderer Abschnitt 30 verläuft im wesentlichen radial zum ersten Abschnitt 29 des Feder-15 Elementes 27 und kommt im eingesetzten Zustand direkt an eine allfällige Glas- oder Kunststoff-Scheibe 3 zum Anliegen und hält diese dadurch im Wand-Element 2 fest. Über einen im wesentlichen U-förmig gebogenen weiteren Abschnitt 31, der mit dem ersten Abschnitt 29 einen stumpfen Winkel einschließt, und einen im wesentlichen geraden, jedoch einen etwas größeren stumpfen Winkel mit dem U-förmig gebogenen Abschnitt 31 einschließenden Abschnitt 32, sind 20 der erste Abschnitt 29 und der zweite Abschnitt 30 miteinander federnd verbunden.
Das in den Fig. 9a bis 9c dargestellte Federelement 28 ist für den oberen Bereich des Wand-Elementes 2 gedacht und weist, ebenso wie das untere Federelement 27 einen im wesentlichen geraden ersten Abschnitt 34 auf, der nach dem Einsetzen in die Montageausnehmungen 26 25 des Wand-Elementes 2 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Der Abschnitt 34 wird beim Aufschieben des Wand-Elementes 2 auf den zungenartigen Ansatz des Dach-Elementes 1 durch Biegung nach unten hin ausgelenkt und federt nach Überfahren des Vorsprunges 9, 9a 18 am Ansatz wieder zurück und hintergreift diesen. Im Gegensatz zum unteren Feder-Element 27 sind beim oberen Feder-Element 28 zwei weitere Abschnitte 35 gesehen, die sich im we-30 sentlichen radial zum ersten Abschnitt 34 erstrecken und das allenfalls im Wand-Element 2 eingesetzte Glas 3 hintergreifen und festhalten. Für die Verbindung der Abschnitte 34 und 35 sind im wesentlichen L-förmig gebogene weitere Abschnitte vorgesehen, deren an den ersten Abschnitt 34 angrenzende Schenkel einen stumpfen Winkel mit diesem einschließen und deren andere Schenkel im wesentlichen senkrecht dazu verlaufen und über einen weiteren Knick um 35 im wesentlichen 90° in die Abschnitte 35 übergehen. Diese Abschnitte 35 schließen, wie in Fig. 9b deutlich zu erkennen ist, mit dem ersten Abschnitt 34 einen etwas kleineren stumpfen Winkel ein. ln den Fig. 10a bis 10c ist das Einsetzen einer Glasscheibe 3 od. dgl. in das Wand-Element 2 40 dargestellt. Zuerst wird das obere Feder-Element 28 in die Montageausnehmungen 26 so eingesetzt, daß dessen Abschnitte 35 nach unten hin ragen. Die Glasscheibe 3 wird unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Wand-Element 2 unter die Abschnitte 35 hineingeschoben (Fig. 10b) und dann parallel zum Rahmen 23 des Wand-Elementes 2 hin geschwenkt (Fig. 10c). In dieser Stellung liegen die Abschnitte 35 federnd an der Innenseite der Glasscheibe 3 an und 45 halten diese am Wand-Element. Ähnlich verläuft das Fixieren der Glasscheibe 3 am unteren Ende. Auch hier wird zuerst das Feder-Element 27 mit seinem im wesentlichen ebenen Abschnitt 29 in die Montageausnehmungen 26 am Wand-Element eingesetzt (Fig. 11a und 11b). Wenn die Glasscheibe 3 od. dgl. so nach Einschieben im oberen Teil dann zum Wand-Element 2 hin geklappt wird, wird zuerst das Feder-Element 27 nach unten hin weggeklappt (Fig. 11c). Bei paralleler Ausrichtung von Wand-Element 2 und Glasscheibe 3 wird dann das Feder-Elemente 27 wieder nach oben, in die Ausgangstellung, geschwenkt, wobei dann der Abschnitt 30 an der Glasscheibe 3 federnd zum Anliegen kommt und diese am Wand-Element 2 hält (Fig. 11d). Das Feder-Element 27 wird in 55 dieser Stellung durch das Sockel-Element 4 fixiert, insbesondere dessen Anschlagleiste 10, wie

Claims (9)

  1. 6 AT 500 414 B1 aus den Fig. 1 und 12a bzw. 12b hervorgeht. Die Fig. 12a zeigt in vergrößertem Maßstab das Wand-Element 2 kurz vor dem Zusammenfügen mit dem Hitzeschild 15 und der Sockelplatte 8. Die Feder-Elemente 27, 28 sind bereits in 5 die Montageausnehmungen 26 der Stege 25 am Rahmen 23 des Wand-Elementes eingesetzt. In Fig. 12b ist dann - lediglich für den oberen Bereich - die zusammengefügte Position gezeigt. Der aus der Ebene des zungenförmigen Ansatzes 17 herausragende Vorsprung 9a - hier in sägezahnartiger Ausbildung - hintergreift den geraden, horizontalen Abschnitt des Feder-Elementes 27 und hält so das Wand-Element 2 und das Hitzeschild 15 zusammen. Die An- io schlagleiste 10 begrenzt das Ineinanderschieben, sobald sie an den Stegen 25 zum Anliegen kommt. In gleicher Weise wird die Verbindung auch im unteren Bereich hergestellt, wobei die Anschlagleiste 10 zusätzlich zu einer Fixierung des Feder-Elementes 28 gegenüber Drehungen um die Achse dient, die durch den im wesentlichen ebenen, in die Montageausnehmungen 26 eingesetzten Abschnitt definiert ist. 15 Die Tür der Laterne - nicht extra dargestellt - hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie ein oben beschriebenes Wand-Element 2, d.h. vorzugsweise mit einer Glasscheibe 3 od. dgl., die durch zwei Feder-Elemente 27, 28 unten und oben fixiert und gehalten ist. Diese Feder-Elemente können auch gleichzeitig, durch ähnliches Zusammenwirken mit Vorsprüngen auf 20 zungenartigen Ansätzen wie oben erläutert, die Schließwirkung der Tür sicherstellen. Drehbar angebracht ist die Tür über einen oberen und unteren Zapfen oder eine durchgehende Achse, die in entsprechenden Aufnahmebohrungen des Dach-Elementes 1 und des Sockel-Elementes 4 vorhanden sind. 25 Patentansprüche: 1. Friedhofslaterne, zusammengesetzt aus einzelnen Elementen, zumindest bestehend aus zwei Wand-Elementen, einem Tür-Element, einem Sockel-Element und einem Dach- 30 Element, wobei zumindest die Wand- und Tür-Elemente allenfalls mit Ausschnitten verse hen sind, in die allenfalls ein durchsichtiges Element wie etwa eine Scheibe eingesetzt sein kann, und wobei die einzelnen Elemente durch Steckverbindungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Wand-Elemente (2) und das Sockel-Element (4) sowie die Wand-Elemente (2) und das Dach-Element (1) durch zusätzliche 35 Schnappverbindungen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Laterne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rastartige Vorsprünge (9, 9a, 18) am Dach-Element (1) und Sockel-Element (4) sowie durch Einraststellen für diese rastartigen Vorsprünge (9, 9a, 18) an oder in den Wand-Elementen (2), welche Einraststellen an oder 40 in den Wand-Elementen (2) aus der Ebene der Wand-Elemente auslenkbare federnde Tei le aufweisen oder in welche Einraststellen Haltespangen (27, 28) eingesetzt sind, die im zusammengesetzten Zustand die rastartigen Vorsprünge (9, 9a, 18) des Dach-Elementes (1) und des Sockel-Elementes (4) hintergreifen.
  3. 3. Laterne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein durchsichtiges Element (3) an zumindest einem Wand-Element (2) befestigt ist, wobei der federnde Teil der Einraststellen des Wand-Elementes (2) bzw. die in diese Einraststelle eingesetzte Haltespange (27, 28) im zusammengesetzten Zustand an einem Randbereich des durchsichtigen Elementes (3) anliegt. 50
  4. 4. Sockel- bzw. Dach-Element für eine Friedhofslaterne nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zumindest einen, vorzugsweise waagerechten, zungenartigen Ansatz (8, 17) im den Wand-Elementen (2) zugewandten Randbereich des Sockel-bzw. Dach-Elementes, welcher Ansatz (8,17) mit zumindest einem aus der Ebene des An- 55 satzes (8, 17) herausragenden, vorzugsweise kugelsegment- oder sägezahnförmigen 7 AT 500 414 B1 Vorsprung (9, 9a, 18) versehen ist.
  5. 5. Sockel-Element nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Sockel (11) und eine oberhalb des Sockels (11) angeordnete, separate, im wesentlichen ebene und am Sockel (11) 5 vorzugsweise lösbar befestigte Sockelplatte (12), an welcher Sockelplatte (12) der zumin dest eine zungenartige Ansatz (8) ausgebildet ist.
  6. 6. Dach-Element nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Dach (21) und ein im wesentlichen unterhalb des Daches (21) angeordnetes, ebenes, vorzugsweise lösbar mit dem io Dach verbundenes und im zusammengesetzten Zustand gegen das Innere der Laterne gewandtes Hitzeschild (16), an welchem Hitzeschild (16) der zumindest eine, zungenartige Ansatz (17) ausgebildet ist.
  7. 7. Wand-Element für eine Friedhofslaterne nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, 15 gekennzeichnet durch zumindest eine an diesem Wand-Element ausgebildete Halterung (26) für zumindest eine Haltespange (27, 28).
  8. 8. Haltespange für eine Friedhofslaterne nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, ge-kennzeichnet durch zumindest einen ersten, im wesentlichen ebenen bzw. geraden Teil 20 (29, 34), der im zusammengesetzten Zustand der Laterne einen Vorsprung (9, 9a, 18) an einem anderen Element der Laterne hintergreift und beim Zusammenbau durch diesen Vorsprung (9, 9a, 18) elastisch auslenkbar ist.
  9. 9. Haltespange nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest einen weiteren Teil 25 (30, 35), der in zusammengesetztem Zustand der Laterne an einem in den Ausschnitt der Wand (2) eingesetzten, durchsichtigen Element (3) anliegt, wobei dieser weitere Teil (30, 35) der Haltespange (27, 28) über einen vorzugsweise im wesentlichen U- oder L-förmigen dritten Teil (31, 36) mit dem ersten, geraden Teil verbunden ist und gegenüber diesem geraden Teil (29, 34) im wesentlichen senkrecht verläuft. 30 Hiezu 11 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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