DE19920669A1 - Friedhofslaterne - Google Patents

Friedhofslaterne

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Ruth Krancsics
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V29/15Thermal insulation

Abstract

Eine Friedhofslaterne weist zumindest zwei Wände (2), eine Tür, einen Sockel (4) und ein Dach (1) auf, wobei die Wände und die Tür allenfalls mit Ausschnitten versehen sind, die allenfalls durch ein durchsichtiges Material (3) abgedeckt sind. Um eine Friedhofslaterne zu schaffen, die rasch und einfach aus prinzipiell beliebigen Materialien zusammengebaut werden kann, wobei auch der Austausch von Bauteilen, beispielsweise zur Reparatur, leicht möglich sein soll und bei deren Herstellung Größen- und Aussstattungsänderungen leicht zu berücksichtigen sein sollen, sind die Wände (2), die Tür, der Sockel (4) und das Dach (1) als separat gefertigte Elemente ausgeführt und ist jedes Element mit zumindest einem anderen dieser Elemente zusammensteckbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Friedhofslaterne mit zumindest zwei Wänden, einer Tür, einem Sockel und einem Dach, wobei die Wände und die Tür allen­ falls mit Ausschnitten versehen sind, die allenfalls durch ein durchsichtiges Material abgedeckt sind, sowie Wand-, Sockel-, Dach- und Federelemente zum Aufbau einer derartigen Laterne.
Die derzeit üblichen Friedhofslaternen bestehen aus miteinander ver­ schweißten Bauteilen, was die Verarbeitung und allfällige Änderungen in Größe und Aussehen bei der Herstellung sehr aufwendig macht und auch die Material­ wahl beträchtlich - eben auf schweißbare Materialien - einschränkt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine Friedhofslaterne, die rasch und einfach aus prinzipiell beliebigen Materialien zusammengebaut werden kann, wobei auch der Austausch von Bauteilen, beispielsweise zur Reparatur, leicht möglich sein soll. Bei der Herstellung sollen Größen- und Ausstattungsänderungen leicht zu berücksichtigen sein. Die zur Herstellung der Friedhofslaterne verwendeten Elemente sollen den gleichen Aufgabenstel­ lungen gerecht werden.
Zur Lösung der obigen Aufgabe ist die Laterne erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Wände, die Tür, der Sockel und das Dach als separat gefertigte Elemente ausgeführt sind und jedes Element mit zumindest einem anderen dieser Elemente zusammensteckbar ist. Damit besteht die Kombinations­ möglichkeit einer Vielzahl von beliebig ausgestalteten Wand-, Sockel- und Dach-Elementen, die auch aus nicht schweißbarem Material hergestellt sein können, wobei auch Elemente aus unterschiedlichen Materialien kombiniert werden können. Die Herstellung der Elemente selbst kann für die jeweilige Form und das jeweilige Material geeignet gewählt werden, da auf Schweiß-, Bohr- oder Klebbarkeit keine Rücksicht genommen werden muß.
Um eine einfachen und raschen Zusammenbau der Laterne zu gewährleisten und auch einen mit geringem Aufwand möglichst schonenden Austausch einzelner Elemente zu gestatten, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorge­ sehen, daß zumindest zwischen den Wänden und dem Sockel sowie den Wänden und dem Dach Schnappverbindungen vorgesehen sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dach und der Sockel mit rastartigen Vorsprüngen und die Wände mit Aufnahmen für diese Vorsprünge versehen sind, die ausfedernde Bereiche oder eingesetzte Federelemente aufweisen, welche im zusammengesetzten Zustand die rastartigen Vorsprünge des Daches und des Sockels hintergreifen. Damit ergibt sich eine relativ unkompliziert herzustellende und doch sichere Verbindung, die allenfalls auch wieder ohne großen Aufwand lösbar ist.
Um auch die Einbeziehung von Glas, durchsichtigem Kunststoff, etc. in den Aufbau der Laterne zu gestatten und auch diese Elemente im Sinne der raschen und einfachen Herstellung und möglichst unabhängigen Materialzusam­ menstellung und Ausgestaltung ausführen zu können, ist zumindest ein durch­ sichtiges Element an zumindest einer Wand befestigt, wobei die Verbindung zwischen Wand und durchsichtigem Element durch den ausfedernden Bereich der Wand bzw. das eingesetzte Federelement bewerkstelligt ist, welcher Bereich bzw. welches Federelement im zusammengesetzten Zustand einen Randbereich des durchsichtigen Elementes hintergreift.
Ein Sockel- bzw. Dach-Element für eine Friedhofslaterne ist erfindungs­ gemäß gekennzeichnet durch zumindest einen, vorzugsweise waagerechten, zungenartigen Ansatz, der zumindest einen aus der Ebene des Ansatzes heraus­ ragenden Vorsprung, vorzugsweise in kugelsegment- oder sägezahnförmiger Ausführung, aufweist. Diese Ausgestaltung gewährleistet bei einfacher und wirtschaftlicher Herstellung das gute und sichere Zusammenwirken mit einem Gegenstück am Wand-Element.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Sockel- Element dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Sockel und einer im wesent­ lichen ebenen, vorzugsweise lösbar darauf befestigen Sockelplatte besteht, wobei der zumindest eine, zungenartige Ansatz an der Sockelplatte ausgebildet ist. Damit ist wieder die auf den jeweiligen Zweck bestmögliche Ausgestal­ tung, Materialwahl und Herstellung der einzelnen Sockel-Teile und der ein­ fache Zusammenbau des Sockel-Elementes sichergestellt.
Gleiches gilt auch für ein erfindungsgemäßes Dach-Element, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem Dach und einem im wesentlichen ebenen, vorzugsweise lösbar mit dem Dach verbundenen und gegen das Innere der Laterne gewandten Hitzeschild besteht, wobei der zumindest eine, zungenartige Ansatz an der Sockelplatte ausgebildet ist.
Das Wand-Element für eine Friedhofslaterne ist gemäß der Erfindung zur einfachen Verbindung mit anderen Elementen der Laterne, vorzugsweise dem Dach- und/oder Sockel-Element, gekennzeichnet durch zumindest eine Halterung für zumindest ein Federelement. Dieses Federelement hintergreift nach vor­ heriger Auslenkung beim Zusammendrücken der miteinander zu verbindenden Bauteile der Laterne den Vorsprung an Sockel- oder Dachelement und hält so diese Bauteile zusammen, wobei auch die zerstörungsfreie und einfache Lösbar­ keit dieser Verbindung im Bedarfsfall gegeben ist.
In konstruktiv einfacher Weise und in Sinne eines möglichst leichten Zusammenbaus der Elemente ist das Federelement für eine Friedhofslaterne gekennzeichnet durch zumindest, einen ersten, im wesentlichen ebenen bzw. geraden und vorzugsweise horizontalen Abschnitt zum Zusammenwirken mit dem Vorsprung an einem anderen Bauteil.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich eine bauliche und wirtschaft­ lich günstige Konstruktion realisieren, wenn das Federelement zusätzlich zumindest einen weiteren, zum Zusammenwirken mit einem in einen Ausschnitt der Wand eingesetzten, durchsichtigen Element zusammenwirkenden Abschnitt aufweist, wobei dieser weitere Abschnitt des Federelementes über einen vorzugsweise im wesentlichen U-förmigen dritten Abschnitt mit dem ersten Abschnitt verbunden ist und gegenüber diesem ersten Abschnitt im wesentlichen radial verläuft.
In der nachfolgenden Beschreibung soll ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Dabei zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht der Friedhofslaterne, die linke Hälfte davon im Schnitt, Fig. 2a zeigt ein einstückiges Sockel-Element in der Draufsicht und Fig. 2b dieses Element im Schnitt, Fig. 3a und 3b stellen einen separaten Sockel dar, Fig. 4a und 4b ist ein auf den Sockel der Fig. 3a und 3b montierbarer Sockelhalter, Fig. 5a und 5b stellen ein Hitze­ schild als Teil eines Daches der Laterne in der Draufsicht und im Schnitt dar, Fig. 6a und 6b sind ein Schnitt und eine Draufsicht auf das zusammenge­ baute Dach und Fig. 6c ist ein Schnitt durch den Dachaufsatz alleine, Fig. 7a bis 7c zeigen ein Wand-Element in der Ansicht von innen, im Längsschnitt und im Querschnitt, die Fig. 8a bis 8c bzw. 9a bis 9c stellen jeweils ein Feder­ element für den oberen bzw. unteren Bereich des Wand-Elementes der Laterne dar, die Fig. 10a bis 10c zeigen verschiedene Stadien beim Zusammenbau von Glas und Wand-Element im oberen Bereich des Wand-Elementes, während Fig. 11a bis 11d die Stadien des Zusammenbaus im unteren Bereich darstellen, und Fig. 12a und 12b zeigen die Verbindungsbereiche von Sockel bzw. Dach mit dem Wand- Element nochmals im Schnitt in vergrößertem Maßstab.
Die erfindungsgemäße Friedhoflaterne besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einem Dach-Element 1, beispielsweise vier Wand-Elementen 2, in welche Glasscheiben 3 eingesetzt sind, und einem Sockel-Element 4. Selbstverständ­ lich können bei geeigneter Ausführung auch mehr oder weniger Wand-Elemente vorgesehen sein, es können statt Glasscheiben auch Kunststoff- oder gleichar­ tige, durchsichtige Materialien eingesetzt werden oder die Wand-Elemente einfach nur mit Öffnungen oder Durchbrechungen zum Austritt des Lichts von einer in der Laterne befindlichen Lichtquelle versehen sein. Das Material der einzelnen Elemente 1, 2 und 4 ist prinzipiell beliebig wählbar, da deren Verbindung entsprechend den Details V in der weiter unten beschriebenen Weise ohne direkte Materialverbindung, insbesonders ohne Verschweißen, erfolgt.
Das Sockel-Element 4 ist in den Fig. 2a und 2b in einer ersten Ausfüh­ rungsform als einstückiges Element dargestellt. Zwei oder mehrere Fußstücke 5 sind an einer Grundplatte 6 vorgesehen, welche mit Löchern 7 versehen sein kann. Je nach Anzahl der Wand-Elemente 2 sind zur Befestigung dieser Elemente einige, hier drei, waagerechte, zungenartige Ansätze 8 vorgesehen, die je zumindest einen, aus der Ebene des Ansatzes herausragenden Vorsprung 9, vor­ zugsweise in kugelsegment- oder sägezahnförmiger Ausführung, aufweisen. Nach innen hin bildet eine Anschlagleiste 10 eine Begrenzung, damit die Wandele­ mente 2 zwischen dieser Leiste 10 und dem Vorsprung 9 sicher gehalten sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Sockel-Element 4 aus zwei Teilen aufgebaut. Es besteht dann, wie in Fig. 3a und 3b gezeigt, aus einem Sockel 11, wieder vorzugsweise mit daran angesetzten Füßen 5 und auch Löchern 7. Auf diesem Sockel 11 ist eine im wesentlichen ebene Sockel­ platte vorzugsweise lösbar befestigt, an welcher wieder zumindest ein zungen­ artiger Ansatz 8 ausgebildet ist, auf den die Wand-Elemente 2 aufgeschoben werden. Der aus der Ebene der Ansätze 8 herausragende Vorsprung 9a ist im Fall der Fig. 4a und 4b sägezahnartig ausgeführt. Ebenso sind wieder An­ schlagleisten 10 als innerer Anschlag für die Wand-Elemente 2 vorgesehen. Verbunden werden der Sockel 11 und die Sockelplatte 12 mittels einer Art "Bajonett-Verbindung", bei der mit Auskragungen versehene Haltenasen 13 am Sockel 11 in Langlöcher 14 der Sockelplatte 12 eingreifen, welche Langlöcher 14 ein breites Ende aufweisen, durch das die Haltenasen 13 eingesetzt werden können, während diese nach einer Verdrehung von Sockel 11 und Sockelplatte 12 um einen bestimmten Winkel in den schmalen Bereich der Langlöcher 14 gelan­ gen, wo dann die Auskragungen der Haltenasen 13 das Abheben der Sockelplatte 12 vom Sockel 11 verhindern und so die beiden Elemente verbunden halten.
Das in Fig. 5a und 5b dargestellte Hitzeschild 15 für das Dach-Element 1 der Laterne ist in Prinzip gleich aufgebaut wie die Sockelplatte der Fig. 4a und 4b. An einer im wesentlichen ebenen Platte 16 sind zungenartige Ansätze 17 zum Aufschieben der Wand-Elemente 2 vorgesehen, auf denen diese durch das Zusammenwirken zumindest je eines, aus der Ebene der Ansätze 17 herausragen­ den Vorsprunges 18 und der inneren Anschlagleiste 19 sicher gehalten werden. Zur Verbindung mit dem eigentlichen Dach, sind wieder Langlöcher 20 mit einem verbreiterten und einem schmäleren Abschnitt vorgesehen. Fig. 6a und 6b zeigt das Dach 21 mit dem daran befestigen Hitzeschild 15, welches die von der Lichtquelle der Laterne ausgehende Wärme vom eigentliche Dach 21 abhalten und soll. Fig. 6c ist eine Darstellung des Daches 21 ohne das Hitzeschild 15, wobei die zum Eingreifen in die Langlöcher 20 bestimmten Vorsprünge 22 mit Auskragungen nach zumindest einer Seite zu erkennen sind, welche Auskragungen den schmaleren Bereich der Langlöcher 20 im Hitzeschild 15 nach entsprechen­ der Relativ-Verdrehung beider Bauteile hintergreifen.
Das Wand-Element 2 kann im Prinzip frei gestaltet werden, besteht zumeist aus einem Rahmen 23 und einer Öffnung 24, die mit durchsichtigem Material abgedeckt sein kann und durch welche das Licht der im Inneren der Laterne befindlichen Lichtquelle austritt. Am oberen und unteren Querteil des Rahmens 23 sind Vorsprünge bzw. Befestigungsleisten 25 mit Montageausnehmun­ gen 26 für federnde Elemente vorgesehen, die nach dem Aufschieben der Wand- Elemente 2 auf die zungenartigen Ansätze des Sockel- und Dach-Elementes 4 bzw. 1 hinter deren Vorsprüngen 9, 9a bzw. 18 einrasten und derart die besagten Elemente miteinander verbinden.
Als federnde Elemente sind beim dargestellte Ausführungsbeispiel die in den Fig. 8a bis 8c und 9a bis 9c dargestellten gebogenen Federstäbe 27 und 28 vorgesehen. Der Federstab 27 ist für die untere Seite bestimmt und weist einen im wesentlichen geraden, ersten Abschnitt 29 auf, der in die unteren Montageausnehmungen 26 des Wand-Elementes 2 eingesetzt wird. Dieser ersten Abschnitt 29 wird auch beim Aufschieben des Wand-Elementes 2 auf den zungen­ artigen Ansatz des Sockel-Elementes 4 durch Biegung nach oben hin ausgelenkt und federt nach Überfahren des Vorsprunges 9, 9a, 18 am Ansatz wieder zurück und hintergreift diesen. Ein anderer Abschnitt 30 verläuft im wesentlichen radial zum ersten Abschnitt 29 des Feder-Elementes 27 und kommt im eingesetz­ ten Zustand direkt an eine allfällige Glas- oder Kunststoff-Scheibe 3 zum Anliegen und hält diese dadurch im Wand-Element 2 fest. Über einen im wesent­ lichen U-förmig gebogenen weiteren Abschnitt 31, der mit dem ersten Abschnitt 29 einen stumpfen Winkel einschließt, und einen im wesentlichen geraden, jedoch einen etwas größeren stumpfen Winkel mit dem U-förmig gebogenen Abschnitt 31 einschließenden Abschnitt 32, sind der erste Abschnitt 29 und der zweite Abschnitt 30 miteinander federnd verbunden.
Das in den Fig. 9a bis 9c dargestellte Federelement 28 ist für den oberen Bereich des Wand-Elementes 2 gedacht und weist, ebenso wie das untere Federelement 27 einen im wesentlichen geraden ersten Abschnitt 34 auf, der nach dem Einsetzen in die Montageausnehmungen 26 des Wand-Elementes 2 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Der Abschnitt 34 wird beim Auf­ schieben des Wand-Elementes 2 auf den zungenartigen Ansatz des Dach-Elementes 1 durch Biegung nach unten hin ausgelenkt und federt nach Überfahren des Vorsprunges 9, 9a, 18 am Ansatz wieder zurück und hintergreift diesen. Im Gegensatz zum unteren Feder-Element 27 sind beim oberen Feder-Element 28 zwei weitere Abschnitte 35 gesehen, die sich im wesentlichen radial zum ersten Abschnitt 34 erstrecken und das allenfalls im Wand-Element 2 eingesetzte Glas 3 hintergreifen und festhalten. Die Verbindung der Abschnitte 34 und 35 sind im wesentlichen L-förmig gebogene weitere Abschnitte vorgesehen, deren an den ersten Abschnitt 34 angrenzende Schenkel einen stumpfen Winkel mit diesem einschließen und deren andere Schenkel einen im wesentlichen senkrecht dazu verlaufen und über einen weiteren Knick um im wesentlichen 90° in die Ab­ schnitte 35 übergehen. Diese Abschnitte 35 schließen, wie in Fig. 9b deutlich zu erkennen ist, mit dem ersten Abschnitt 34 einen etwas kleineren stumpfen Winkel ein.
In den Fig. 10a bis 10c ist das Einsetzen einer Glasscheibe 3 od. dgl. in das Wand-Element 2 dargestellt. Zuerst wird das obere Feder-Element 28 in die Montageausnehmungen 26 so eingesetzt, daß dessen Abschnitte 35 nach unten hin ragen. Die Glasscheibe 3 wird unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Wand- Element 2 unter die Abschnitte 35 hineingeschoben (Fig. 10b) und dann paral­ lel zum Rahmen 23 des Wand-Elementes 2 hin geschwenkt (Fig. 10c). In dieser Stellung liegen die Abschnitte 35 federnd an der Innenseite der Glasscheibe 3 an und halten diese am Wand-Element.
Ähnlich verläuft das Fixieren der Glasscheibe 3 am unteren Ende. Auch hier wird zuerst das Feder-Element 27 mit seinem im wesentlichen ebenen Abschnitt 29 in die Montageausnehmungen 26 am Wand-Element eingesetzt (Fig. 11a und 11b). Wenn die Glasscheibe 3 od. dgl. nach Einschieben im oberen Teil dann zum Wand-Element 2 hin geklappt wird, wird zuerst das Feder-Element 27 nach unten hin weggeklappt (Fig. 11c). Bei paralleler Ausrichtung von Wand- Element 2 und Glasscheibe 3 wird dann das Feder-Elemente 27 wieder nach oben, in die Ausgangstellung, geschwenkt, wobei dann der Abschnitt 30 an der Glasscheibe 3 federnd zum Anliegen kommt und diese am Wand-Element 2 hält (Fig. 11d). Das Feder-Element 27 wird in dieser Stellung durch das Sockel- Element 4 fixiert, insbesonders dessen Anschlagleiste 10, wie aus den Fig. 1 und 12a bzw. 12b hervorgeht.
Die Fig. 12a zeigt in vergrößertem Maßstab das Wand-Element 2 kurz vor dem Zusammenfügen mit dem Hitzeschild 15 und der Sockelplatte 8. Die Feder- Elemente 27, 28 sind bereits in die Montageausnehmungen 26 der Stege 25 am Rahmen 23 des Wand-Elementes eingesetzt. In Fig. 12b ist dann - lediglich für den oberen Bereich - die zusammengefügte Position gezeigt. Der aus der Ebene des zungenförmigen Ansatzes 17 herausragende Vorsprung 9a - hier in sägezahn­ artiger Ausbildung - hintergreift den geraden, horizontalen Abschnitt des Feder-Elementes 27 und hält so das Wand-Element 2 und das Hitzeschild 15 zusammen. Die Anschlagleiste 10 begrenzt das Ineinanderschieben, sobald sie an den Stegen 25 zum Anliegen kommt. In gleicher Weise wird die Verbindung auch im unteren Bereich hergestellt, wobei die Anschlagleiste 10 zusätzlich zu einer Fixierung des Feder-Elementes 28 gegenüber Drehungen um die Achse dient, die durch den im wesentlichen ebenen, in die Montageausnehmungen 26 eingesetzten Abschnitt definiert ist.
Die Tür der Laterne - nicht extra dargestellt - hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie ein oben beschriebenes Wand-Element 2, d. h. vorzugsweise mit einer Glasscheibe 3 od. dgl., die durch zwei Feder-Elemente 27, 28 unten und oben fixiert und gehalten ist. Diese Feder-Elemente können auch gleich­ zeitig, durch ähnliches Zusammenwirken mit Vorsprüngen auf zungenartigen Ansätzen wie oben erläutert, die Schließwirkung der Tür sicherstellen. Drehbar angebracht ist die Tür über einen oberen und unteren Zapfen oder eine durchgehende Achse, die in entsprechenden Aufnahmebohrungen des Dach-Elemen­ tes 1 und des Sockel-Elementes 4 vorhanden sind.

Claims (10)

1. Friedhofslaterne mit zumindest zwei Wänden, einer Tür, einem Sockel und einem Dach, wobei die Wände und die Tür allenfalls mit Ausschnitten versehen sind, die allenfalls durch ein durchsichtiges Material abge­ deckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2), die Tür, der Sockel (4) und das Dach (1) als separat gefertigte Elemente ausgeführt sind und jedes Element mit zumindest einem anderen dieser Elemente zusammensteckbar ist.
2. Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen den Wänden (2) und dem Sockel (4) sowie den Wänden (2) und dem Dach (1) Schnappverbindungen vorgesehen sind.
3. Laterne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (1) und der Sockel (4) mit rastartigen Vorsprüngen (9, 9a, 18) und die Wände (2) mit Aufnahmen für diese Vorsprünge versehen sind, die ausfedernde Bereiche oder eingesetzte Federelemente (27, 28) aufweisen, welche im zusammengesetzten Zustand die rastartigen Vorsprünge des Daches und des Sockels hintergreifen.
4. Laterne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein durchsichtiges Element (3) an zumindest einer Wand (2) befestigt ist, wobei die Verbindung zwischen Wand und durchsichtigem Element durch den ausfedernden Bereich der Wand bzw. das eingesetzte Federelement (27, 28) bewerkstelligt ist, welcher Bereich bzw. welches Federelement im zusam­ mengesetzten Zustand einen Randbereich des durchsichtigen Elementes (3) hintergreift.
5. Sockel- bzw. Dach-Element für eine Friedhofslaterne nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zumindest einen, vorzugs­ weise waagerechten, zungenartigen Ansatz (8, 17), der zumindest einen aus der Ebene des Ansatzes herausragenden Vorsprung (9, 9a, 18), vor­ zugsweise in kugelsegment- oder sägezahnförmiger Ausführung, aufweist.
6. Sockel-Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Sockel (11) und einer im wesentlichen ebenen, vorzugsweise lösbar darauf befestigen Sockelplatte (12) besteht, wobei der zumindest eine, zungen­ artige Ansatz (8) an der Sockelplatte (12) ausgebildet ist.
7. Dach-Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Dach (21) und einem im wesentlichen ebenen, vorzugsweise lösbar mit dem Dach verbundenen und gegen das Innere der Laterne gewandten Hitzeschild (16) besteht, wobei der zumindest eine, zungenartige Ansatz (17) am Hitzeschild (16) ausgebildet ist.
8. Wand-Element für eine Friedhofslaterne nach zumindest einem der Ansprü­ che 1 bis 4, gekennzeichnet durch zumindest eine Halterung (26) für zumindest ein Federelement (27, 28).
9. Federelement für eine Friedhofslaterne nach zumindest einem der Ansprü­ che 1 bis 4, gekennzeichnet durch zumindest einen ersten, im wesentli­ chen ebenen bzw. geraden und vorzugsweise horizontalen Abschnitt (29, 34) zum Zusammenwirken mit dem Vorsprung (9, 9a, 18) an einem anderen Bauteil.
10. Federelement nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zumindest einen weiteren, zum Zusammenwirken mit einem in einen Ausschnitt der Wand (2) eingesetzten, durchsichtigen Element (3) zusammenwirkenden Abschnitt (30, 35), wobei dieser weitere Abschnitt des Federelementes (27, 28) über einen vorzugsweise im wesentlichen U- oder L-förmigen dritten Abschnitt (31, 36) mit dem ersten Abschnitt verbunden ist und gegenüber diesem ersten Abschnitt (29, 34) im wesentlichen radial verläuft.
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