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werden, wenn man nämlich m unteren Ende derselben eineen auswechselbaren Boden oder Anschlag anordnet. Man braucht dann für einen Apparat nicht zwei Röhren vorrätig zu halten, wenn man von dem einen Sammelsystem zum anderen übergehen will, sondern es ist nur das Ein-oder Ausschrauben oder sonstige Auswechseln des Bodenstückes der Münzröhre erforderlich.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
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Ausbildung der Münzröhre und zwar in Fig. 3 mit und in Fig. 4 ohne Boden oder Anschlag am unteren Ende.
Das beliebig gestaltete Gehäuse 1 des Selbstverkäufers enthält das Rad 2, welches zum Antrieb der Ausgabeeinrichtung dient und in der üblichen Weise mittels der eingeworfenen Münze mit dem Rade 3 des Handgriffes 4 verkuppelbar ist. Unterhalb der Räder 2, 3 befindet sich die Münzröhre 5, die zu dem Geldsammelbenhälter 6 führt. Der Behälter 6 ist von der übrigen Einrichtung durch einen Boden 7 getrennt und nur mittels einer besonderen Tür 8 zugänglich. Zweckmässig trägt die Münzröhre : 5 am oberen Ende einen trichterförmigen Aufsatz 9 zum Auffangen der Münzen.
Es ist nun wesentlich, dass die Münzröhre 5 nach Belieben entweder als einfacher Leitkanal zur Führung der Münzen nach dem Sammelbehälter 6 oder aber als Stapelröhre benutzt
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geführt.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, hat, damit der der Erfindung zugrunde liegende Zweck erreicht wird. die Röhre 5 am unteren Ende eine zweifache Ausbildung. Sobald die Röhre als ein- facher Leitkanal dienen soll, verwendet man die in Fig. 4 dargestellte. Ausführungsform, bei der die Münze unbehindert in den Behälter 6 durchfallen kann.
Ist dagegen das Aufstapeln der Münzen erwünscht, so benutzt man die Form nach Fig. 3, bei der am unteren Ende ein Boden oder zum mindesten ein den Röhrenkanal versperrender Anschlag 13 vorgesehen ist. Die Münzen stapeln sien djinn in der Reihenfolge des Einwurfes in der Röhre 5 auf und bilden somit eine Kontrolle für die ausgegebenen Quittungen, die nach Massgabe des Münzeneinwurfes mit laufenden Nummern versehen werden. Gemäss Fig. 1 ist die Münzstapelröhre 5 mit Löchern 14 versehen, die in gewissen Abständen voneinander angeordnet sind, bei Zehnpfennigstücken z. B. bei jeder fünfzigsten Münze.
An Stelle von Löchern 7 kann selbstverständlich auch ein durchgehender Schlitz vorgesehen sein, der die Anzahl der aufgestapelten Münzen erkennen lässt.
Die Röhre 5 wird durch den Geldkasten 6 gegen unbefugtes Herausnehmen gesichert. Zu
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verschlossen ist, kann die Röhre 5 durch diejenige Person, welche den oberhalb des Bodens 7 befindlichen Teil des Apparates bedient, nicht herausgenommen werden. Es ergibt sich auf diese Weise eine Sicherung sowohl des GeldbehÅalten r wie auch der gegebenenfalls verwendeten Stapelröhre 5 gegen unbefugte Eingriffe.
Wird an Stelle der zwei verschieden ausgebildeten Röhren nur eine einzige verwendet, so braucht dann nur, was auf der Zeichnung nicht näher dargestellt ist, der den Röhrenkanal ver-
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wobei zur Lösung des Verschlusses zwecks Herausnahme der Röhre eine Bewegung des Münzen- sammelbehälters notwendig ist.