AT49783B - Einrichtung an Lokomotiven für führerlosen Betrieb. - Google Patents

Description

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  Einrichtung an Lokomotiven für führerlosen Betrieb. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Förderung insbesondere in Bergwerken, wobei es häufig vorteilhaft ist, wenn die Förderwagen nicht in zu grosser Anzahl gleichzeitig am Bestimmungsort eintreffen und wenn ferner von Ort die gefüllten Wagen in kurzen   Zwischenräumen   abgelassen werden können. Dieser Vorteil kann   beim gewöhnlichen   Lokomotivbetrieb wirtschaftlich nicht erreicht wurden, da bei Verwendung kurzer Zuge der Fiihrerlohn eine zu grosse Rolle, spielt. Es wird dagegen bei Einführung der Lokomotiven für führerlosen Betrieb ermöglicht, welche den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden. 



   Dieselbe besteht darin, dass man an der Vorderseite der Lokomotive eine Vorrichtung anbringt, die bei   Auftreffen   derselben auf ein Hindernis die Betriebskraft ausschaltet und den Wagen bremst und nach Beseitigung des Hindernisses den Zug   selbsttätig   wieder in Bewegung setzt. Die Geschwindigkeit derartiger Züge ist   selbstverständlich   sehr klein, so 
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 form dargestellt, und zwar in Verbindung mit. einer Akkumulatorenlokomotive. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist a   die Lokomotive,   deren eine Achse hier von einem Elektromotor m angetrieben wird. Im Innern des Gehäuses ist die   Batterie   untergebracht, deren einer Pol direkt mit dem Motor verbunden ist, wahrend der andere Pol durch den Schalter s dahin führt. Wenn letzterer durch Eigengewicht. oder Federkraft geschlossen ist, wird die Lokomotive in Bewegung sein, hier z. B. nach links. Ein Bügel c, 
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   Bügel   zurückgestossen.

   Dabei bringt er aber den Schalter s in die punktierte Stellung, schaltet   dadurch   den Motor von der Stromquelle ab, schliesst gleichzeitig den Motor als 
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   ah.   Wie oben gesagt, wird die   Fahrgeschwindigkeit   des Zuges klein gewählt, daher wird derselbe nach Ausschalten und Bremsen durch den Bügel c und den Schalter s nicht mehr so weit rollen, dass ein Zusammenstoss mit dem Hindernis erfolgt Sobald das Hindernis, 
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 wieder in Bewegung. Die Bremsung kann natürlich auch anders erfolgen, z. B. durch Ein-   schaltung   einer magnetischen Bremse oder Auslösung einer mechanischen mittels des Bügels. 



   Bei elektrischem Betrieb   mit äusserer Stromzuführung   z. B. Oberleitung, kaun man dieselbe Anordnung treffen. Bei Betrieb durch Explosionsmotore wirkt der Bügel c auf eine lösbare Kupplung zwischen dem Motor und den Laufachsen. Bei Betrieb durch Dampf oder Druckluft werden Ventile angewendet, die durch den   BÜgel   c geöffnet oder geschlossen werden unter gleichzeitiger Betätigung einer rein mechanischen oder pneumatischen Bremse. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRrCH Einrichtung an Lokomotiven für führ-tosen Betrieb, dadarch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge mit einem Taster ausgerüstet sind, durch dessen RLck-wiirtsbewogung beim <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2