AT49619B - Ballongeschoß. - Google Patents

Ballongeschoß.

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AT49619B
AT49619B AT49619DA AT49619B AT 49619 B AT49619 B AT 49619B AT 49619D A AT49619D A AT 49619DA AT 49619 B AT49619 B AT 49619B
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Schneider & Cie
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 den Brandlöchern austreten, und dadurch entweder den ganzen Stapel von Ringen oder einen Teil entzünden. Die Ringe lassen sich auch so anordnen, dass man zwei, vier oder sechs Feuerstrahlen erhält, die sich diametral gegenüberliegen und ebenfalls wieder die Gesamtheit oder nur einen Teil des Ringstapels. entzünden. Endlich kann man bei Übereinanderanordnung der Ringe diese derart einstellen, dass die Anzahl der Feuerstrahlen verändert wird, um sie nach Belieben rings um das Geschoss zu verteilen und dabei die Gesamtverbrennungsdauer des Ringstapels für den kürzesten oder den längsten Weg des Geschosses zu regeln.

   Das Geschoss kann, wie Fig. 1 zeigt, mit einem   Aufschlagzünder C   beliebiger Art ausgestattet sein, der in dem Augenblick wirkt, da das Geschoss auf ein Hindernis trifft. Die Wirkung dieses Zünders ruft dann die Detonation der Pulverladung 9 hervor, die im Innern des   Geschosskörpers   8 liegt, und demzufolge das Zer- platzen des Geschosses. Die Satzringe lassen sich auch dazu benutzen, die innere Ladung des
Geschosses zu entzünden, in welchem Falle   der Aufschlagzünder überflüssig   wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 schliesst das Geschoss eine Pulverladung 9 ein, die 
 EMI2.2 
 Anordnung nach Fig. 4 haben, oder mit dem Kanal 15' mit dem untersten Ringe im Falle der Fig. 5. 



  Infolgedessen wird sich am Beginne oder am Ende der Verbrennung der Ringe das Feuer der Ladung 9 mitteilen und das Geschoss zur Explosion bringen. Zwischenkanäle 15 und   151 können   in dem Körper 8 des Geschosses und in die Ringe in der Weise gebohrt sein, dass durch eine entsprechende Regelung der Stellung der Ringe die Fortpflanzung des Feuers zur Ladung 9 auf verschiedene Zeitpunkte der Verbrennung der Zündmasse 6 eingestellt wird. 



   Fig. 11 zeigt ein Geschoss, das eine Pulverladung 16 enthält, die   durch den Kanal 7. ;) hindurch   mit einem der Zündringe 6 in Verbindung steht und die weiter eine Anzahl von Kugeln 9 aus verbrennbarer Masse enthält. Die Detonation der Ladung 16 ruft gegen das hintere Ende des Geschosses hin im gegebenen Augenblick den Austritt der Kugeln in Form   einer Garbe hervor.     indem   ein   Verschlussstück 77   der Wirkung des inneren Druckes leicht nachgibt. 



     Das Geschoss nach   Fig. 12 hat in seinem Innern eine Ladung gepressten Pulvers 9, das durch den Kanal 75 hindurch mit einem der Ringe in Verbindung ist. In einem bestimmten Augenblick während des   Geschossluges   teilt sich das Feuer dem Zündsatz   76'mit, wodurch der Deckel 77   
 EMI2.3 
 Heftigkeit abbrennt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Ballongeschoss, dadurch gekennzeichnet. dass um das Geschoss herum Zünmasse angeordnet ist, die in übereinandergelegten Satzringen (6) untergebracht ist, von denen einige   oder alle mit einem   oder mehreren Brandlöchern versehen sind, wobei sich diese Satzringe   ent-   weder im Augenblick der Abgabe des Schusses oder in einer bestimmten Zeit darnach unter der Wirkung eines Zünders, sei es unmittelbar   durch Schlagwirkung,   sei es nach gegebener Zeit, entzünden, so dass   Feuergnrben   durch die Brandlöcher der Satzringe austreten, die die Bahn des   Geschosses erhellen.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Geschosses nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.4
    3. Ausführungsform des Geschosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ladung des Geschosses durch das Feuer, das sich durch einen Kanal (15) verbreitet, ent- zündet wird. indem dieser Kanal in einen der Satzringe einmündet, wobei die Entzündung der EMI2.5
AT49619D 1909-08-17 1910-06-22 Ballongeschoß. AT49619B (de)

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AT49619B true AT49619B (de) 1911-08-25

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