AT49421B - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Metall. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Metall.

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AT49421B
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Oesterr Ungar Sauerstoffwerke
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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 richtung. Fig. 7 ist eine Ansicht der Lötrohre der   Vorrichtung   nebst Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 5. Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Zerschneiden von Rohren, Fig. 9 ein Querschnitt dazu. 



   Wie aus den vorherstehenden Auseinandersetzungen hervorgeht, beruht das Wesen des   Verfahrens darauf, dass der zu schneidende Gegenstand längs der Schnittlinie mittels eines Lötrohres erhitzt und gleichzeitig in einer gewissen Entfernung von der Stichflamme ein Strahl von   komprimiertem Sauerstoff auf die erhitzte Stelle gerichtet wird. Wenn die Arbeit keine sehr   grosse Genauigkeit   erfordert, und die Schnittlinie verhältnismässig kompliziert ist, so kann man ein gewöhnliches Lötrohr 1 mit getrennten Zuführungen für Sauerstoff und Wasserstoff 2 und 3 benutzen, die in eine mit Brenner 5 versehene Mischkammer 4 münden, und ihre Stichflamme 7 gegen den zu schneidenden Gegenstand 6 richten (Fig. 1).

   An diesem Lötrohr 1 ist eine besondere 
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 zuschneiden, kann man sich mit Vorteil der in Fig. 2 bis 4   : dargestellten Vorrichtung bedienen.   Wie Fig. 2 zeigt, besitzt diese Vorrichtung ein Gestell 11 von passender Form, auf weiches 
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 Zahntrieb verändert werden kann, der in die Zahnstange 15 auf der Stange   13     eingreift. Die   Stange 13 trägt an einem Arme 16 die einstellbare Schraubenspindel 17 ; diese endigt in die   Spitze 18,   die auf dem Arbeitsstück ruht, und den Mittelpunkt des zu schneidenden Kreises festlegt. Auf dieser Spindel 17 sitzt zwischen zwei Scheiben 19 ein Rohr 20, das zwischen diesen Scheiben leicht drehbar ist, und an Armen 21 ein Rohr 22 trägt.

   In diesem sitzt eine Stange 23, die am unteren Ende einen Halter 24 trägt, an dessen Seiten zwei Schienen 25 und 26 verschiebbar angebracht sind. Diese Schienen können an dem Träger 24 mit Stellschrauben 27, die in Schlitzen 28 
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     Der Halter kann mit   einer Führungsrolle 33 versehen werden, die von einer Stange 34   getragen wird.   die   ihrerseits   in eine Führung 35 an dem Halter 24 bineingeht. Die Stellung dieser   Führungsrolle   33 kann mittels der Stellschraube 36, welche die Stange 34   festklemmt,   geregelt werden. 
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 dem   Rohre fasst, so daü   ein Druck auf den Hebel 40 genügt, um die Stange 23 in dem Rohr 22 unter Zusammendrücken der Feder 37 heruntergehen zu lassen und so die Rolle 33 zum Aufruhen auf dem zu schneidenden Gegenstand zu bringen. Die ganze Vorrichtung kann dann um die Spindel 17 kreisen, während die Rolle 33 auf dem Arbeitsstück, z. B. dem Blech 6 in Fig. 2 entlang rollt. 



     Un. er   diesen Umständen genügt es, da die Spitze 18 den Mittelpunkt des Kreises   bestimmt,   die Schienen 2J und 26 in bezug auf die Spitze 18 einzustellen, um den Radius des zu schneidenden   Kreifiea genau zu bestimmen. Die   Entfernung der Mundstücke 29 und   30   von dem   Gegenstand 6   kann andererseits genau durch die Einstellung der Höhe der Rolle 33 geregelt werden. Wenn der Apparat fertig zum Gebrauch, die Stange 23 mit Hilfe des Hebels   40   heruntergedrückt ist und die Rolle, 33 auf dem Gegenstand 6 (z. B. einem Blech) ruht, so braucht man nur die ganze 
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   Die in Fig. 5 bis 7 dargestellte Vorrichtung wird auf dem zu schneidenden Blech mittels der Spindel 43 befestigt, die einen Handgriff 44   trägt und am Ende   in ein   Schraubengewinde-J   ausläuft ; dieses wird in ein Loch gesteckt, das in das Blech im Mittelpunkt der zu schneidenden 
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 gegen den Bund 47 presst. Unter diesem Bunde sitzt ein Zeiger 48, der die Richtung der Hauptachse einer weiter unten zu erwähnenden Schablone angibt, so dass man die Lage dieser Achse in bezug auf das zu schneidende Blech bestimmen kann. Die Spindel 43 trägt eine Muffe 49. die durch eine Klemmschraube 50 in ihrer Lage gehalten wird, An dieser Muffe 49 ist eine Platte   jazz   befestigt, eine Schablone in Gestalt der zu schneidenden Kurve.

   In dem hier gewählten Beispiel hat die Schablone 51 die übliche Form der Mannlöcher in Dampfkesseln. Diese Schablone dient 
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 befestigt sind. Der Hebel 56 bewegt sich zwischen der Schablone 51 und dem Bund   58   der Muffe 49 und besitzt in dem   Führungsbügel   59 genügend Spiel, um die   Rolle 54   allen Verschiebungen folgen zu lassen, denen die Nut 52 der Schablone 51 unterworfen ist. Der Hebel 56 trägt in einem 
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 hindurchgeht. Dieser Halter 66 endigt nach oben in eine Gabel   68,   deren Zweck weiter unten erklärt werden wird.

   Das Rohr 62 des Lötrohres 63 trägt am oberen Ende eine Muffe 69, die an einer   Abzweigung 7   
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 beweglich und unterliegt der Wirkung einer (nicht mitgezeichneten) Feder, die das   Rohr 6'   von dem zu schneidenden Gegenstand   abzuheben   strebt. Das Rohr 62, und   a) so auch die Lot-   rohre 63 und 72 können auf das   Arbeitsstück   mit Hilfe des Hebels   7J heruntergedrückt werden.   der bei 74 an der Muffe 69 drehbar befestigt und bei 75 an den Hebe) 76 angelenkt ist, der unter einen bei 78 um das Ende des   Hebels j6 drehbaren   Handgriff 77 geht.

   Ein einfacher   Druck auf   den Handgriff 77 genügt also, um den Hebel 7'6 herunterzudrücken und eine entsprechende senkrechte Verschiebung der Rohre 62 und 71 herbeizuführen. 
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   Die Arbeitsweise der   Vorrichtung   ist nun folgende : Sobald die Spindel 43 im Mittelpunkt der zu schneidenden Kurve befestigt ist, kann man die Stellung der Lötrohre an dem   Hebel, 56   
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 der Nut 53   der Schablone. 37   und   nimmt   den Halter66 mit, der auf diese Weise der   Bewegung   der Lötrohre genau folgt. Dieser Halter seinerseits nimmt durch die Gabel 68 Stange 85 mit. welche die Stellung der Gaszuführungsrohre 80 und   81   beherrscht. 



     Die Annäherung   der   Lötrohre an das Arbeitsstück   erfolgt einfach durch einen Druck auf den Handgriff 77. der auf den Hebel 76 wirkt. 
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 auf dem Ring 88 zu drehen, um die Brenner der Lötrohre einen   Kreis um   das Rohr beschreiben zu lassen. Während ihres Weges werden die Mundstücke durch den Halter 101 vermöge der federnden   Aufhängung   in der beabsichtigten Entfernung vom Rohre gehalten, indem die Rolle 99 etwaigen Unebenheiten des zu schneidenden Gegenstandes folgt und die Stellung der Mundstücke entsprechend beeinflusst. 



     Für gewisse Arbeiten, z. B. wenn   es sich darum handelt, Rohre senkrecht zur Achse durchzuschneiden, würde man natürlich auch die Abschneidevorrichtung still stehen und den zu schneidenden Gegenstand umlaufen lassen können. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. schneidenden Linie zwei Gasstrahlen führt, von denen der das Metall erhitzende Gasstrahl aus einem Gemisch von Brenngas und Sauerstoff und der die geschmolzene Masse entfernende Gas- strahl aus Mauerstoff allein besteht, 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, gekennzeichnet durch ein das Brenngas-Sauerstoff-Gemisch zuführendes Lötrohr in Verbindung mit einem in gewisser Entfernung von demselben gelegenen Zuführungsrohr für den Sauerst, n.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitrohr und das Mundstück für den Sauerstoff einstellbar an einem in senkrechter Richtung beweglichen und um eine Achse (17) drehbaren Halterohr (22) befestigt sind.
    4. Ausfiihrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine EMI4.3
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Ring (88) der auf dem zu schneidenden Gegenstand konzentrisch befestigt, wird und einen beweglichen. konzentrisch zu ihm drehbaren Ring (90) trägt, an welchem der Halter für die Lötrohre be- festigt ist.
AT49421D 1902-05-24 1908-08-31 Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Metall. AT49421B (de)

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AT9816T 1902-05-24
DE1905216963D DE216963C (de) 1905-03-17
AT49421D AT49421B (de) 1902-05-24 1908-08-31 Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Metall.

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