AT48551B - Vorrichtung zum Mischen und Ausschenken, bezw. Abziehen von unter Druck stehenden schaumenden Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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 den Hahn o abzusperrenden Druckluftleitung p trägt, während das Gefäss o oben offen ist. In dem ebenfalls einen Entlüftungshahn q aufweisenden Gefäss d stehen über den kurzen Kanälen r und s oben offene Rohre t, u, deren Zweck sich aus nachstehendem ergibt. 
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 saft durch die Bohrungen e. f und die Kanäle k, l in die Gefässe b, c treten, in welchen die Flüssigkeiten   allmählich,   und zwar infolge entsprechender Einstellung der Regulierhähne v, w, mit gleichen   Flüssigkeitshöhen   zum Einlauf kommend, aufsteigen und in   üblicher   Weise durch einen etwas kleineren Druck als in den Rohrleitungen h und i belastet werden.

   Ist der Druck zu gross, so bläst das Ventil n ab und ist er zu gering, so dringt durch die Leitung p Druckluft nach, so dass die Spannung in den   Gefässen bund c,   bezw. der Druck auf die beiden Flüssigkeiten stets gleich ist. 



   Sind die Gefässe bund c nach Bedarf gefüllt, was deswegen leicht erkennbar ist, weil die Gefässe zweckmässig aus Glas bestehen, so wird das Küken des Hahnes a in der Pfeilrichtung 
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 zuleitungen abgesperrt, dagegen kommen nun die Behälter b und c durch die Kanäle   A,/. die   Bohrungen   unten   die kurzen Kanäle r, s und die Rohre t, u mit dem Behälter d in Verbindung. in welchem der Druck geringer ist, als in den   Gefässen   bund c.

   Infolgedessen sinken nunmehr   nach dem Gesetz   der kommunizierenden Röhren die Flüssigkeitsspiegel in den Gefässen b und c, die unter gleichem Druck stehen, gleichmässig, und es läuft eine den   Gefässhorizontalquerschnittcu   entsprechende Menge kohlensaures Wasser und Fruchtsaft oder dgl. aus den Rohren   t, vil   in das Gefäss d.

   Da der Druck in letzterem durch entsprechende Einstellung des Entlüftungsventiles q derart hoch gehalten werden kann, dass eine unnötige Schaumbildung verhütet wird, so erfolgt die Mischung der   Flüssigkeiten   schaumfrei, und ebenso tritt beim Abziehen des Getränkes durch 
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 Effekt angestrebt, doch gelangt hier die Flüssigkeit nicht infolge der auf ihr lastenden grösseren   Druckluftspannung   in das auf die nebeneinanderstehenden Zwischenbehälter aufgesetzte   Misciumgsgefäss, sondern wird durch Kolben   in letzteres gedruckt. 



   Sowohl der grosse Behälter a1 als auch der kleinere bl enthält nämlich einen frei verschieb- 
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 gelangt der Fruchtsaft oder dgl. durch den Stutzen l1. den Längsschlitz m1 des hahngehäuses, die Kükenbohrung n1, deren A bzweigung o1 und den senkrechten Kanal pl in einen   wagerecliten   Kanal ql, welcher über dem Behälter bl mündet, so dass auch hier der Kolben d1 nach unten 
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 Stellung nach den Fig. 13, 15, 17 und 18 einnimmt, wodurch die über den Kolben stehende Flüssigkeit von der Zutlussleitung abgesperrt wird. Dabei stehen die Kükenbohrungen hl und   111   nunmehr senkrecht (Fig. 17 und 18), und die Flüssigkeit kann aus den Behältern al und bl durch 
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   werden.

   Auch hier   besitzt der Deckel des   Mischgefässcs eine   in der Zeichnung nicht dargestellte Entlüftungsvorrichtung, welche es   möglich macht,   den   Gefässinhalt   nach Bedarf vom Druck   mehr   oder weniger zu entlasten. 



   Die Kolben c1 und d1 können sich jedoch nur anheben, wenn auf sie ein Druck von unten 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Mischen und Ausschenken, bezw. Abziehen von unter Druck stehenden schäumenden Flüssigkeiten, mit Druckentlastung in getrennten Zwischenbehältern verschiedenen EMI4.1 der Zwischenbehälter je ein Kolben (c\ () frei verschiebbar angeordnet ist und dass beide Kolben gleichzeitig durch die abwechselnd von der einen und dann wieder von der andern Seite zugeleiteten Flüssigkeiten hin und her bewegt werden.

   3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide Kolben (cl oder dl) eine besondere Hubbegrenzung nach oben und unten besitzen, um dadurch das Mischungsverhältnis der Flüssigkeiten ändern zu können.

   EMI4.2 Gegendruckmittels auch im Mischgefäss, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischgefäss (e2) behufs Ersparnis an Gegendruckmittel in demselben mit einem Verdrängungsraum (o2) kommuniziert, in welchen das Gegendruckmittel durch die in das Mischgefäss eintretenden Flüssigkeiten gepresst wird und in welchem es während des einfach unter Luftzulass erfolgenden Abflicssens der ge- mischten Flüssigkeit eingeschlossen bleibt, so dass das Gegendruckmittel erst wieder bei der die EMI4.3