AT48535B - Verfahren zur Erzeugung beständiger, langer Lichtbogen und deren Verwendung zu Gasreaktionen. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung beständiger, langer Lichtbogen und deren Verwendung zu Gasreaktionen.

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AT48535B
AT48535B AT48535DA AT48535B AT 48535 B AT48535 B AT 48535B AT 48535D A AT48535D A AT 48535DA AT 48535 B AT48535 B AT 48535B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Erzeugung beständiger, langer Lichtbogen und deren Verwendung zu Gasreaktionen. 



   Gegenstand des Patentes Nr. 27789 und seiner Zusätze ist ein Verfahren zur Erzeugung langer, beständiger Lichtbogen, welches darin besteht, dass Gase im wesentlichen an dem Lichtboges entlang geführt werden.   Die Einführung der Gase   in den Reduktionsraum kann in verschiedener Weise geschehen ; man kann entweder wie in dem Patent Nr. 27789 angegeben ist. die Gase zwischen einer im Innern eines Rohres isoliert angebrachten Elektrode und dem Rohr hindurchführen, oder sie, wie in dem Zusatzpatent   Nr. 27790   gezeigt ist, ganz oder teilweise erst jenseits der Elektrode oder der Elektroden eintreten lassen.

   Es ist nicht erforderlich, dass die Gase sich in allen Teilen des Flammenbogens in der gleichen Richtung an diesem entlang bewegen; vielmehr sind auch schon   Ausführungsformen   beschrieben, bei denen die Gase in zwei entgegengesetzten 
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 gleiche z. B. Patent Nr. 34017. Nachstehend werden nun einige weitere Ausführungsformen des im Patent Nr. 27789 und 
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   Es wurde nämlich gefunden, dass man die Gase auch in der Weise in entgegengesetzten Richtungen am   Flammenbogen   entlang führen kann, dass   man sie an beliebigen, zwischen den   
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 angebrachte Elektrode enthalten, und die   Gase zwischen den beiden Elektroden,   z.   H.   in der Mitte des Rohres, einleitet und sie nach beiden Richtungen hin nach den beiden Robrenden sich vorwärts bewegen lässt, so dass sie entweder an den isolierten Elektroden oder an den als Elektroden dienenden Rohrenden.   weiche zweckmässig gekühlt werden, vorbei abzielten.   In   letzterem fit   
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 bis auf die Elektrode P getrieben.

   Sobald er auf dieser zum Stehen kommt, brennt er ständig in der inneren Gasströmung zwischen P und   K.   Anstatt auf einem besonderen Rohrstücke E kann man natürlich die tangentialen   Ossnungen auch   direkt im oberen Teil des Rohres   IR   anbringen. 
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 oder er kann beliebig weit in   K   hineingetrieben werden. Auch lässt sich eine besondere Gegenelektrode in K anbringen, so dass der Lichtbogen zwischen dieser und P zu stehen kommt. Die Elektroden können eine beliebige Form haben, z. B. auch eine   flächenförmige   oder ringförmige Gestalt erhalten und es kann auch der Lichtbogen ständig auf ihnen zirkulieren. Es kann auch das Rohr R selbst dauernd als Elektrode dienen, wie dies z. B. schematisch in Fig. 3 angedeutet ist.

   Die als Elektroden dienenden Teile des Apparates werden erforderlichenfalles in geeigneter Weise gekühlt. 



   Zweckmässig wird das Rohr   R   noch mit einem weiteren Rohr ummantelt. Das Gas wird alsdann zunächst durch den Zwischenraum zwischen diesen beiden Rohren geleitet und hier 
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 Gase abgeben. Es erfolgt hiebei also eine   Wärmeübertragung ohne Zwischenwände,   wodurch die   Vorwärmung auf erheblich   höhere Temperaturen gesteigert werden kann, als bei Verwendung einer leitenden   Zwischenwand   z. B. aus Eisen, bei welcher mit Rücksicht auf die Haltbarkeit des Material eine gewisse Temperaturgrenze nicht überschritten werden darf.

   Von dem   durch E   eingeführten Gas wird im allgemeinen ein Teil direkt durch   K entiveichen   und zwar, falls nicht 
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 geschilderte Arbeitsweise auch mit der eingangs beschriebenen Ausführungsform sowie den aus dem Patent Nr. 27789 und dessen Zusätzen bekannten Verfahren kombinieren. 
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 im wesentlichen in der Achse des Rohres brennt, vielmehr kann derselbe auch durch die Gasströmung herumgeführt werden und somit mehr oder weniger der Achse fern bleiben.

   Der Reaktionsraum kann verschiedene Formen erhalten, z.   B.   die   Gestalt eines langen, geraden oder     gekrümmten, zylindrischen   oder konischen Rohres oder eines kurzen Rohres, dessen Durch-   messer grösser ist,   als die Länge, oder die Form zweier Halbkegel, die mit ihren breiten Grundflächen aufeinanderstossen use. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ausführungsform des in dem Patente Nr. 27789 und dessen Zusätzen Nr. 27790 und 34017   geschützten Verfahrens zur Erzeugung beständiger, langer Lichtbogen, insbesonders zur Aus-     führung chemischer Reaktionen, dadurch gekennzeichnet, dass   man die   Gase in d"r Weise in   
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   zwischen den Elektroden einführt und sie an den Elektroden bezw. den als Elektroden dienenden   () fenteilen abführt.

Claims (1)

  1. 2. Spezielle Ausführungsform des in dem Patente Nr. 27789 und dessen Zusätzen sowie des in Anspruch 1 niedergeiegten Verfahrens. darin bestehend, dass man im Falle des Einleitens EMI2.7
AT48535D 1909-06-25 1909-12-23 Verfahren zur Erzeugung beständiger, langer Lichtbogen und deren Verwendung zu Gasreaktionen. AT48535B (de)

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