AT48257B - Elektrische Handlaterne für Signalzwecke. - Google Patents

Elektrische Handlaterne für Signalzwecke.

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AT48257B
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Handlaterne für   Signalzwecke.   



   Die Erfindung betrifft die Konstruktion einer elektrischen Handlaterne, welche hauptsächlich für militärische Zwecke verwendet werden soll. Diesem Verwendungsgebiet entsprechend ist einerseits die Leuchtkraft der Lampe eine sehr grosse, wogegen andererseits das Gewicht und das Volumen auf das geringste Mass herabgesetzt sind. 



   Die Lampe eignet sich zu Dauerbeleuchtungeu ebenso wie zum Signalisieren nach dem Morsesystem (kurze und lange Lichtblitze). Die Auswechslung einer schadhaften Glühlampe oder einer verbrauchten Batterie ist in denkbar einfachster Weise ohne jeden Werkzeug in der kürzesten Zeit zu bewerkstelligen. 



   Die Laterne funktioniert in jeder beliebigen Lage, weil die Stromquelle eine Trockenbatterie ist und weil alle Teile fest gelagert sind. 



   Die   eigentümliche   Konstruktion der Laterne   ermöglicht   es ferner, im   kopfs derselben   vier Reserveglühlampen unterzubringen, so dass ein rasches   Auswechseln   der Lampe möglich ist. Zum Schutze gegen Witterungseinflüsse dient eine Ledertasche mit   Umhangeriemen,   deren aufklappbare Klappen ein Signalisieren gestatten, ohne dass die Laterne aus der Tasche herausgenommen zu werden braucht. 



   Fig. 1 zeigt die Laterne von   rückwärts,  
Fig. 2 von vorne und Fig. 3 von der Seite,
Fig. 4 veranschaulicht die zur Verwendung gelangenden Glühlampen. 



   Die Laterne besteht aus einem   politierton     Holzklotz J, dem Lampenkopf, welcher   in einer entsprechenden Ausbohrung einen parabolischen Spiegel B enthält. Der Spiegel ist an der Vorderseite durch eine Linie C abgeschlossen. An der   Rückseite besitzt   er eine Öffnung D zur Einführung der Glühlampe. E. Diese Glühlampe (Fig0 4), deren   Kohlenfaden   
 EMI1.1 
 zweite Teil   J)   ist durch eine isolierende Zwischenlage M an der Feder H befestigt und endigt bei dem   Tasterarbeitskontakt     A',   mit dem er leitend verbunden ist.   Zum Schliessen   dos Stromkreises dient der Taster   0,   dessen Achse P durch den Bolzen Q mit der negativen Batterieklememe R in leitender Verbindung steht.

   Durch Drücken des Tasters 0 wird daher von der positiven   Klemme J durch   die Fassung H über die Glühlampe E 
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 über die Achse l'und den Bolzen Q zur negativen   Klemme   R ein geschlossener Stromkreis hergestellt, und die   Glühlampe   wird leuchten. Um für längere Beleuchtungen den Taster nicht so lange von Hand aus   niederdrücken   zu müssen, ist ein Hebel 7'unterhalb des Tasters 0 angebracht, welcher durch eine Drehung um 90"nach aufwärts mit seinem   Stift A eine Kontaktfeder IF.   die mit dem Arbeitskontakt Y in leitender Verbindung steht, gegen den Tasterhebel U drückt und solange der   Hebel 7'in   dieser Lage belassen wird einen dauerndem Stromschluss und mithin ein dauerndes Brennen der Lampe bewirkt. 



    Die Feder Z dient dazu, den Hohe) 7'in der Ruhelage festzuhalten, damit durch Erschütterungen usw kein unbeabsichtigtes Einschalten der Lampe erfolgt.   

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   Die Trockenbatterie a, welche In einem am   Lampenkopfo   befestigten Metallrahmen d sitzt, ist an die Batterieklemmen   Fund R   vorteilhaft statt   du'cl     Drähte   durch zwei kräftige Federn angeschlossen, die gleichzeitig die Batterie fest gegen den Rahmen drücken und dadurch eine gute Lagerung derselben bewirken. An der unteren Seite des Rahmens d ist ein   Bügel f angebracht,   welcher sich derart vorschieben lässt, dass er in den auf beiden Seiten des Rahmens angebrachten Schlitz e gleiten und dann in die punktiert gezeichnete Lage (Fig. 3) gebracht werden kann, wodurch die   Kontaktfedern b und   c die Batterie aus dem Rahmen etwas herausdrücken, worauf dieselbe entfernt worden kann.

   Zur Auswechslung der Batterie sind daher keinerlei Werkzeuge erforderlich und keine Verbindungen zu lösen. 



   Um eine schadhafte Glühlampe sofort austauschen zu können, sind im Lampenkopf vier, mit Filz ausgefütterte Ausbohrungen 9 (Fig. 1) zur Aufnahme von Reservelampen, vorhanden. 



   Zur bequemen Handhabung der Laterne dient ein auf der oberen Seite angebrachter Tragring h. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrische Handlaterne für Signalzwecke, bei welcher die Lichtquelle aus einer in einem parabolischen Spiegel gelagerten und durch eine Trockenbatterie gespeisten Glühlampe besteht, dadurch gekennzeichnet,   dass   die Fassung derart verschiebbar angeordnet ist, dass sie genau in den Brennpunkt des Spiegels eingestellt werden kann, um mit kleinen Mitteln grosse Leuchtkraft zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Handlaterne nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor rückwärts in der Achsenrichtung eine Öffnung besitzt, um ein bequemes und rasches Auswechseln der Glühlampe zu ermöglichen.
    3. Elektrische Handlaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signal- taster ausser Herstellung von kurzen Stromschlüssen, auch eine dauernde Stromentnahme durch Lotrechtstellen eines kleinen Hebels, ermöglicht.
    4. Elektrische Handlatorne durch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bindung vom Batteriekontakt zum Signaltaster als federnde Fassung für die Glühlampe ausgebildet ist.
    5. Elektrische Handlaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenbatterie durch einen am unteren Rande des Rahmens verschiebbar angebrachten Bügel festgehalten und nach Verschieben desselben in die dazu dienenden Schlitze, entfernt werden kann.
AT48257D 1910-06-13 1910-06-13 Elektrische Handlaterne für Signalzwecke. AT48257B (de)

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