DE671828C - Abblendbarer Scheinwerfer fuer Fahrraeder - Google Patents

Abblendbarer Scheinwerfer fuer Fahrraeder

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DE671828C
DE671828C DEL87574D DEL0087574D DE671828C DE 671828 C DE671828 C DE 671828C DE L87574 D DEL87574 D DE L87574D DE L0087574 D DEL0087574 D DE L0087574D DE 671828 C DE671828 C DE 671828C
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DE
Germany
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lamp
headlight
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dimmable
bicycles
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Application number
DEL87574D
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English (en)
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Lohmann Werke GmbH and Co KG
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Lohmann Werke GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits
    • B62J6/015Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Abblendbarer Scheinwerfer für Fahrräder In dem Patent 649 332 ist ein abblendbarer Scheinwerfer für Fahrräder beschrieben, der neben der im Brennpunkt .des Reflektors angeordneten H.auptscheinwerferlampe eine zweite, oberhalb des Brennpunktes. ,angeordnete, für eine geringere Leistungsaufnahme bemessene Nebenlampe und eine besondere im Scheinwerfergehäuse -untergebrachte Batterie besitzt. Die Schaltung der beiden Lampen mit Lichtmaschine und Batterie ist dabei derart getroffen, daß die Nebenlampe sowohl mit der Hauptlampe parallel auf die Lichtmaschine geschaltet werden kann (Abblendstellun,g) ,als ,auch auf die Batterie allein (Standlicht). Weiterhin ist noch eine Schaltstellung vorgesehen, bei welcher die Nebenlampe auf die Batterie und die Hauptlampe auf die Lichtmaschine geschaltet ist, bei welcher mithin die beiden Lichtquellen sich verstärken und ein Maximum von Licht erzeugen. Diese Schaltstellung ist für unübersichtliches Gelände oder für besondere Vorkommnisse bestimmt.
  • Es bat sich nun herausgestellt, daß, der getrennte Einbau zweier Lampen im Reflektor eines Fahrradscheinwerfers eine Komplikation in der Fabrikation und damit eine Verteuerung des Scheinwerfers mit sich bringt, die bei einem solchen Massenartikel schwer ins Gewicht fällt. Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die darin besteht, die beiden bisher getrennt ausgebildeten und eingebauten Lampen in an sich bei Fahrradlampen bereits bekannter Weise zu einer Lampe zu vereinigen !und diese im Brennpunkt des Reflektors einzusetzen, so daß sich die Konstruktion des Scheinwerfers nicht von den bisher gebräuchlichen unterscheidet und somit keine Umstellung in der Fabrikation bedingt. Weiterhin besteht die Erfindung darin, die elektrische Verbindung der Schaltkontakte mit den übrigen Kontakten vorzugsweise durch Blattfedern vorzunehmen, -die mittels der gleichzeitig die Schaltknöpfe bildenden. Nieten an der Schaltplatte befestigt sind.
  • Die beiden Glühfäden werden zweckmäßig nach Spannung und Stromstärke so dimensioniert, daß die Nebenlampe in der Abblendstellung ihre volle Leuchtkraft erhält, während die Hauptlampe so viel an Lichtintensität verliert, daß sie nicht mehr blenden kann.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. t einen Vertikalschnitt durch einen nach der Erfindung ausgebildeten Scheinwerfer, Abb. 2 eine Rückansicht der Schaltplatte, Abb. 3 bis 5 die drei Schaltlagen. Im Brennpunkt des Reflektors ist eine Glühlampe 1 vorgesehen, deren Kolbzn erfindungsgemäß zwei Glühfäden .aufweist, und zwar einen Nebenglühfaden 2 und einen liaVL)t-. blühfaden 3. Der gemeinsame Pol :"@Iie.T'ü' beiden Glühfäden liegt .an Masse, wä1Y=. die beiden anderen Pole zum Anschlüß@^#@rz's ihre Stromquellen nach außen, geführt sihid.
  • Der nach .außen geführte Pol des. Hauptglühfadens 3 ist über die Kontaktfeder c und das Kabel d mit dem Anschlußknopf e für die Lichtmaschine verbunden, so daß eine ständige Verbindung zwischen dieser Lampe und der Lichtmaschine besteht, unabhängig von der Stellung des Schalthebels f. Die Blattfeder c ist an einem Bügel g befestigt, der an den beiden. Kontaktenh und ,i der Schaltplatte liegt und daran befestigt ist. Neben dem Kontaktknopf i ist ein besonderer Kontaktknopf k auf der Schaltplatte vorgesehen, der zweckmäßig mit dem Kontaktknopf i durch eine Lasche verbunden ist_, so daß beide leitend verbunden sind.
  • Der Nebenglühfaden 2 ist mit dem nach außen geführten Pol an die Kontaktfeder m angeschlossen, die wiederum mit dem Schaltknopf rz verbunden ist. An dem gegenüberliegenden Schaltknopf o ist die Batterie p mittels der Blattfeder v angeschlossen. Der Schaltknopf tz ist ebenso wie der Schaltknopf i mit einem besonderen benachbarten Schaltknopf verbunden.
  • Der die Kontakte betätigende Schalthebel/ ist zusammen mit dem Kontaktbügel t auf der Achse r drehbar gelagert. Zwischen Schalthebel und Kontaktbügel t ist eine Feder s angebracht, welche den Kontaktbügel t gegen die Kontakte .auf der Schaltplatte drückt, um so eine gute elektrische Verbindung zu gewährleisten. Der Kontaktbügel t ist ferner fest mit dem Schalthebel f verbunden, so daß er sich zwangsläufig mit diesem drehen muß.
  • Die Verwendung von Blattfedern. für die Verbindungen im Innern des Scheinwerfergehäuses und deren Befestigung andengleichzeitig die Schaltknöpfe bildenden Nieten hat den Vorteil, daß keine Lötstellen mehr erforderlich sind und weiterhin eine beträchtliche Verbilligung erzielt ist.
  • Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung des Scheinwerfers ist folgende: Beim Stillstand des Rades schaltet der Fahrer das Standlicht (SchaltstellungAbb.3) ein. In dieser Stellung brennt nur die Nebenlampe 2, gespeist von der Batterie, da der Kontakt jz, an welchem diese Lampe liegt, durch den Kontaktbügel t mit dem Kontakt o der Batterie verbunden ist. Beim Anfahren und Einschalten der Lichtmaschine fängtauch die Hauptlampe 3 an zu brennen, und der Scheinwerfer arbeitet in dieser Schaltstellung (Abt. 3) mit der größten Lichtstärke, so daß ilie Schaltung nach der Stellung in Abb. 3- bei ruhendem Rade das Standlicht, bei fahrendem '"die maximale Lichtstärke darstellt. Will der Fahrer aus dieser Stellung abblenden, so dreht er den Schalthebel f in die 1VEttelstellung (Abt, q.). In dieser Stellung ist die Batterie abgeschaltet, und die beiden Glühfäden 2 und 3 liegen parallel an der Lichtmaschine, da der Kontakt :des Glühfadens 2 durch den Bügel t mit dem Kontakt k der Lichtmaschine verbunden ist, so daß die beschriebene Abblendwirkung eintritt. In der dritten Schaltlage (Abt. 5) ist nur der Hauptglühfaden 3 eingeschaltet, da die Verbindung zwischen Batterie und Nebenglühfaden 2 in dieser Stellung unterbrochen ist. Die Leuchtkraft des Hauptglühfadens 3 in dieser Schaltstellung wird normalerweise zur Beleuchtung der Fahrstraße ausreichen, so daß die Batterie weitestgehend geschont werden kann.
  • Die dargestellte Anordnung der Schaltlagen ist insofern vorteilhaft, als von beiden Endstellungen (Abt. 3 rund '5) sofort die Abblendstellung (Abt. q) eingeschaltet werden kann. IN?aturgemäß ist es auch möglich, durch entsprechende Umstellung der Schaltkontakte die Schaltlagen in jeder beliebigen Reihenfolge anzuordnen und beispielsweise der am meisten verwandten Schaltung nach Abb. 5 die Mittelstellung zu geben.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPIzücIlL: r. Abblendbarer Scheinwerfer für Fahrräder mit einer ,außer der Hauptlampe im Reflektor angeordneten Nebenlampe, deren Leistungsaufnahme geringer als die der Hauptlampe ist, Bund mit einer im Gehäuse untergebrachten Trockenbatterie nach Patent 649 332, dadurch gekeimzeichnet, daß beide Lichtquellen in einer einzigen Glühlampe vereinigt sind, welche außer einem Hauptglühfaden .einen -'Nebenglühfaden geringerer Leistung innerhalb des gemeinsamen Kolbens aufweist und im Brennpunkt des Reflektors .angebracht ist.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der Schaltkontakte mit den übrigen Kontakten vorzugsweise durch Blattfedern (m, c, v) erfolgt, welche mittels der gleichzeitig die Schaltknöpfe bildenden Nieten (a, o) an der Schaltplatte befestigt sind.
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