DE363277C - Batteriegehaeuse fuer Schwerhoerigenapparate mit angebauter Gluehlampe und Schaltvorrichtung - Google Patents

Batteriegehaeuse fuer Schwerhoerigenapparate mit angebauter Gluehlampe und Schaltvorrichtung

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DE363277C
DE363277C DED40576D DED0040576D DE363277C DE 363277 C DE363277 C DE 363277C DE D40576 D DED40576 D DE D40576D DE D0040576 D DED0040576 D DE D0040576D DE 363277 C DE363277 C DE 363277C
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hearing aids
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/602Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of batteries
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. NiWEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 363277 -KLASSE 21a GRUPPE 35
(D 40576 VIIIj21a2)
Deutsche Montage Gesellschaft Kasten & Co. in Berlin.
Batteriegehäuse für Schwerhörigenapparate mit angebauter Glühlampe und Schaltvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1921 ab.
In häufigen Fällen wird bei den Schwerhörigenapparaten vergessen, den in der Regel am Hörer befindlichen Ausschalter für die Unterbrechung des Batteriestromes in die Ruhelage zu stellen, zumal der Betreffende
durch keinerlei Vorrichtung hieran erinnert wird. Die Folge hiervon ist ein nutzloser und vorzeitiger Verbrauch der Batterien und des Sprechapparates. Hat der Schwerhörige außer seinem Sprechapparat noch eine Ta-
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schenlampe im Gebrauch, so ist er gezwungen, für jeden der beiden Apparate eine besondere Batterie und ein besonderes Gehäuse mitzufahren. Die sich daraus ergebende Unbequemlichkeit entsteht durch die verhältnismäßig große Gewichts- und Platzbeanspruchung der beiden Batterien nebst Gehäusen. Einen weiteren Übelstand der Schwerhörigenapparate bildet die ausschließliche Verwendung der nur hierfür vorgesehenen besonderen Batterien. Die bekannten, überall erhältlichen Taschenlampenbatterien gleicher Größe sind wegen ihrer zu hohen Spannung für Sprechapparate solcher Art ungeeignet. Vorstehende Nachteile werden gemäß der Erfindung durch die entsprechende Einschaltung einer am Batteriegehäuse befindlichen Glühlampe beseitigt. Dieselbe ist derart in die Sprechleitung des Apparates geschaltet, daß sie während der Gesprächsdauer schwach leuchtet und dadurch an rechtzeitiges Ausschalten erinnert. Ferner kann aber auch die bisherige Kontroll- oder Erinnerungslampe unabhängig vom Sprechapparat in bekannter Weise als Taschenlampe Verwendung finden. Durch diese Anordnung ist der Sprechappai at mit der Taschenlampe derart vereinigt, daß für beide nur eine Batterie nebst Gehäuse benötigt wird. Die in den Sprechstrom eingeschaltete Kontrollampe regelt durch ihren Widerstand gleichzeitig den Strom für den Sprechapparat, wodurch auch Batterien, die bisher wegen ihrer zu hohen Spannung hierfür ungeeignet waren, Verwendung finden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht, und zwar ist als Ausführungsbeispiel die Form der bekannten Taschenlampenhülse gewählt. Mit α ist der Hülsenkörper und mit b der Lampenschalter bezeichnet. Die Batteriekontaktfeder e drückt gegen den Spitzenkontakt der Glühlampe i, während das Gewinde der letzteren wiederum mit dem Gehäusekörper α und durch das Verbindungsstück §· mit dem einen Stromabnahmestift I, der gegebenenfalls auch j durch eine Buchse ersetzt werden kann, verbunden ist. Die Feder f verbindet den anderen Stromabnahmestift h mit dem Batteriepol d, kann aber auch von der Feder des Lampenschalters b erreicht werden.
Der Übersicht halber ist der eigentliche Sprechapparat, bestehend aus Mikrophon m und Telephon 0, mit eingebautem Ausschalter η in- der Zeichnung nur angedeutet. Er wird in der Regel mittels Buchsen oder Stifte mit den- Stromabnahmestellen I und h in Ver-I indung gebracht.
Die Wirkungsweise der Lampe i geht aus der Betriebsweise hervor, die sich wie folgt gestaltet:
Schaltet der Betreffende bei Ingebrauchnahme des Apparates als Sprechapparat den Schalter η ein, so fließt der Strom von Batterie c über Feder e, Glühlampe i, Verbindungsstück g, Kontaktstift I, Mikrophon m, Schalter n, Telephon 0, Kontaktstift h, Feder / und Batteriepol d zur Batterie c zurück. Die Lampe i leuchtet während der Dauer des Gespräches halbhell mit zum Zeichen, daß der Schalter η zur gegebenen Zeit in die Ruhelage zu stellen ist.
Durch die Vorschaltung der Lampe i ist es nunmehr möglich, statt der bisherigen besonderen Sprechbatterien mit niederer Span- Hung solche mit höherer Spannung, z. B. die allerorts erhältlichen Taschenlampenbatterien, zu verwenden, ohne den Sprechapparat zu überlasten.
Bei Betätigung des Lampenschalters h, welcher für die Verwendung des Apparates als Leuchtgerät vorgesehen ist, kommt folgender Stromweg zustande: Batteriepol e, Lampe i, Gehäusekörper a, Lampenschalter l·, Feder f, Batteriepol d. Die Lampe brennt nun mit voller Batteriespannung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Batteriegehäuse für Schwerhörigenapparate mit angebauter Glühlampe und Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Sprechstromkreises die Lampe als Vorschaltwiderstand in diesem Stromkreis liegt, so daß sie schwach mitglüht, zum Zwecke, einmal die ortsüblichen Taschenlampenbatterien als Stromquelle benutzen zu können und ferner, durch das Glühen der Lampe eine Kontrolle für den Sprechstromkreis zu schaffen.
  2. 2. Batteriegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem Schalter (b) ausgerüstet ist, der die Lampe unter Umgehung des Sprechstromkreises unmittelbar alsLeuchtlampe einzuschalten gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED40576D 1921-10-23 1921-10-23 Batteriegehaeuse fuer Schwerhoerigenapparate mit angebauter Gluehlampe und Schaltvorrichtung Expired DE363277C (de)

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