AT48236B - Gaserzeuger. - Google Patents
Gaserzeuger.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gaserzeuger. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Durch entsprechende Drehung des Hebels 29 werden die Öffnungen 35, bczw. 36 des Rohres 22 bezw. des Rückens 25 gegeneinander verstellt und dadurch der Wasserzufluss aus dem Wasser- raum 4 zu dem auf der Schale 6 liegenden Gasträger (Oxon, Karbid usw. ) entweder ganz abge- sperrt, oder den einer beliebigen, auf der Skala 31 verzeichneten Anzahl von Atmosphären entsprechend geregelt. EMI2.1 Um nun bei verschiedenen Gasdrücken dem Kolben 27 einen entsprechenden Gegendruck geben zu können, kann die Feder 39 endlich durch eine Stellschraube 41 mit Handrädchen 42 und Mutter 43, deren Index 44 auf einer Teilung des Federhauses40 einspielt, gespannt werden. Um das Wasser aus dem Wasserraum 4 durch die oeffnungen 35 und 36 in das Innere der Schale 6 EMI2.2 gegen das innere Ende führen (Druckregler). Der Kolben wird durch einen grösseren als den mit dem Handrädchen 42 (Spannen der Feder 39) eingestellten Druck angehoben, dadurch sperrt er allmählich die Öffnungen 35, 36 teilweise oder ganz ab und gibt endlich dem in seiner Bohrung 47 aufsteigenden Gas beim oberen Ende die nach aussen führende Bohrung 48 des Rückens 25 frei (Sicherheitsventil). Damit endlich beim Füllen des Apparates das Wasser nicht zu hoch steigen und über das Rohr 22 in das Innere 47 des Kolbens 27 und dadurch auf den Gasträger gelangen kann, ist ein Oberfallrohr 49 vorgesehen. Endlich ist noch zur besseren Verteilung des Wassers (als Regen) ein im Innern der Schale 6 angeordnetes dachartiges Stück 50 eingebaut. Die Wirkungsweise und Inbetriebsetzung lässt sich in folgendem zusammenfassen : EMI2.3 (ersterer durch Lüften der Mutter 32 und Herausziehen des Rückens 25 samt Kolben 27 durch Anfassen beim Hebel 29 und Federhaus 40) und das Ablassventil A geöffnet, sodann in die Öffnung 19 solange Wasser eingefüllt, bis selbes nach Übersteigen des Überfallrohres 49 beim Ablassventil A austritt. Das Gasventil G wird wieder aufgesetzt und festgeschraubt, das Ablassventil A nach Ablassen des überfliessenden Wassers wieder geschlossen. Es folgt dann die Ein- füllung des Gastriigers (Oxon oder Karbid usw. ) bei der (durch den entfernten Regler R) freien Innung 20. Ist dies geschehen, so wird der Regler R wieder aufgesetzt, die Mutter 32 eingeschraubt und mit dem Ring 34 abgedichtet. Damit ist die Füllung des Apparates beendet und EMI2.4 mit dem Hebel 29 auf der Skala 31 (Wa. aserzussuss) und mit dem Handrädchen 42 auf der Skala des Federhauses 40 (ablesbar durch Index 43) eingestellt. Jede weitere Funktion des Apparates erfolgt vollkommen automatisch. Durch Ausfliessen des Wassers aus dem Raume 4 durch die Offnungen 35,36, Ringnut 4-5, Bohrungen 46 auf das Dach 50 und Berühren desselben mit dem Gasträger tritt nunmehr die Gasentwicklung ein. Das Gas steigt durch das Innere 47 des Kolbens 27 auf und passiert die Schlitze des letzteren und des Rückens 25 (eingetragene Pfeile), steigt über den oberen Rand des Rohres 22, passiert den mit Wasser gefüllten Raum zwischen den Rohren 22 und 21 und gelangt nach Passieren des unteren Randes des Rohres 21 und Durchdringen des Wasserraumes 4 (Gaswäscher) in den über demselben befindlichen Gasraum 51 und kann nach Öffnen des Gasventiles G aus dem Apparat austreten. Nachdem der Druck im Innern des Apparates mit jenem im Gasraum gleich ist, kann das Wasser frei (infolge seines eigenen Gewichtes) abfliessen. Steigt beim Absperren des Gasventiles G der Druck im Innern des Apparates über den eingestellten hinaus, so wird der Kolben 27 gehoben, die Ringnut wird dadurch gegenüber den koinzidierenden Öffnungen 35, 36 verstellt und der Wasserabfluss gedrosselt und endlich ganz abgestellt (Druckregler). Beim Weitersteigen des Druckes wird der Kolben noch mehr gehoben, der obere Kolbenteil steigt iiber die Öffnung 48 hinaus und das Gas tritt solange aus, bis wieder durch Überwiegen der Federkraft beim Sinken des Gasdruckes unter den eingestellten, die Ab- sperrung der Öffnung 48 und die Freigebung des Wasserzulaufes durch Freigeben der Omumgen 35. 36 eintritt. Beim Schliessen des Gasventils erfolgt also die Abstellung des Apparates ganz automatisch. Zur Sicherheit wäre natürlich noch der Wasserhahn in die Schlussstellung zu bringen. Sollte dies jedoch aus Versehen vergessen werden, so ist durch die Funktion des Reglers jedoch jede Gefahr einer Explosion, Überlastung usw. ausgeschlossen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> Einrichtung verbunden ist, die selbsttätig bei Änderung des Gasdruckes durch Vergrössern, bezw. Verkleinern der Zuflussöffnungen die Menge der in den Gasentwicklungsbehälter eintretenden Flüssigkeit der Änderung des Gasdruckes entsprechend regelt.2. Ausführungsform des Gaserzeugers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hahnkörper (25) ein Kolben (27) eingebaut ist, welcher sich der Änderung des Gasdruckes entsprechend selbsttätig derart verstellt, dass er den Flüssigkeitszutritt durch den Halmkörper (25) regelt, bezw. absperrt und bei Erreichung eines regelbaren Höchstdruckes eine Ausström- öffnung (48) für das Gas freigibt.3. Gaserzeuger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hahngehäusc (2. 3) eine nach oben über den Flüssigkeitsspiegel ragende Verlängerung (22) besitzt und der Hahnkörper (25) samt dem durch eine Feder (39) im Kükenoberteil regelbar belasteten Kolben (27) in der Öffnung zum Einbringen des mit der Flüssigkeit Gas entwickelnden Materials aushebbar angeordnet ist.4. Ausführungsform des Gaserzeugers nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, EMI3.1 tritt, so dass es auf seinem Wege zur Abnahmestelle einer gründlichen Waschung unterliegt.5. Gaserzeuger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (27) eine mit den Bohrungen (35, 36) des Hahngehäuses (23) und Kükens (25) zusammenwirkende Ringnut (45) besitzt, von welcher die Flüssigkeit durch regelmässig verteilte Bohrungen (46) abfliesst. EMI3.2 behälter (1) eine zur Aufnahme des Gasentwicklungsmaterials dienende Schale (6) mit Abtropflöchern (7) und einer unter der Füllöffnung, bezw. den Tropfkanälen (46) liegenden Verteiler- scheibe (50) für das Gaserzeugungsmaterial und die Flüssigkeit eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT48236T | 1909-11-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT48236B true AT48236B (de) | 1911-06-10 |
Family
ID=3568768
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT48236D AT48236B (de) | 1909-11-13 | 1909-11-13 | Gaserzeuger. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT48236B (de) |
-
1909
- 1909-11-13 AT AT48236D patent/AT48236B/de active
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