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kante des Messers 5 bereits die ganze Breite des keilförmigen Ausschnittes der Backe 14 bestrichen und das im Tragbock liegende Reis 15 ganz abgeschnitten hat. Die Länge der senkrechten Schneidekante des Messers ist derart bemessen, dass die Oberkante desselben bereits unterhalb des Reises liegt, wenn das Messer diese Endlage erreicht hat. Die Backen, bezw. die keilförmigen Ausschnitte der Backen des Tragbockes nehmen eine solche Lage ein, dass die senkrechten Mittelebenen der Ausschnitte zusammenfallen und mit der Ebene des Messers 5 einen der Neigung der Schnitt- fläche des Reises gleichen Winkel einschliessen.
Auf der Tischplatte. 3 ist die Führung 19 des zweiten Messers montiert, deren Ebene mit
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des Messers dienenden Grundplatte 26 besteht, die eine in den Führungsschlitz 20 passende Backe 27 und eine an der Innenseite der Führung 19 anliegende, in einen zu der Grundplatte 26 parallelen Flansch 28 übergehende Seitenleiste besitzt (Fig. 6 und 7). Auf dieser Seitenleiste ist das Messer 29 montiert.
Den zweiten Teil des Schlittens bildet die auf der gegenüberliegenden
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Irdolge der beschriebenen Anordnung bleibt das Messer . 9 solange in der dargestellten Hochlage, bis der Schlitten 6 beim Anziehen der Kette 8 an den Schlitten 7 anstösst, der gemäss der Fig. 4 (Schnitt nach e-f der Fig. 1) aus einer mit einer in den Schlitz 4 eingreifenden Backe 14
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und einer auf der anderen Seite des Gestelles 2 angeordneten, mit der Grundplatte durch zwei Schrauben verbundenen Deckplatte 39 besteht.
Ist das Auftreflen erfolgt, so wird der Schlitten 7 und mit ihm das Messer : 29 nach unten mitgenommen, das Messer schneidet-wie in Fig. 8 ersichtlich-in das Reis 7J ein, wobei es weder von dem Messer 5. noch von der Tischplatte
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Die Tiefe, Lage und der Neigungswinkel des vom Messer 29 erzeugten Einschnittes hängt von der Einstellung der Führung 19 ab.
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Zunge 41 und dem Hauptteil des Reises ein keilförmiger Einschnitt erzeugt, indem hiebei das Reis li in die in Fig. 9 strichpunktiert dargestellte Lage gelangt, die an dem Messer anliegende Zunge'11 aber ihre Lage nicht verändert.
Zu diesem Zweck ist auf der Tischplatte. 3 ein doppelarmiger Hebel 43 gelagert, der auch die Feder trägt und mit dem Zapfen 43 in einen entsprechend geformten Schlitz 44 der Grund. platte tl'12 eingreift.
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derart geregelt,, dass der Tragbock an dem Messer 5 anliegt, an dasselbe aber nicht angepresst wird.
Hierauf legt der Arbeiter das Reis 15 in den Tragbock, zieht die Kette 8 an, infolge dessen schneidet das Messer S das Reis 15 ab. Dabei hält der Arbeiter mit dem Zeigefinger der linken Hand das Reis in den Ausschnitten der Backen 13, 14 niedergedrückt. Hat das Messer 5 das Reis abgeschnitten, so trifft sein Schlitten 6 den Schlitten 7, nimmt diesen mit und bewegt so auch das Messer 29, welches ins Reis die Zunge 41 einschneidet. Ist dies erfolgt, so drückt der Arbeiter mit dem Zeigefinger der linken Hand auf den Hebel 42, verschwenkt infolge dessen den Tragbock und erzeugt so den keilförmigen Schlitz zwischen der Zunge und dem Hauptteil des Reises, worauf die Feder 16 nach Loslassen des Hebels 42 den Tragbock in die Ruhelage zurückstellt
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Hochlagen derselben zurückführen.
Der Arbeiter hebt nun das fertig geschnittene Reis ab und und setzt ein neues in die Vorrichtung ein.
Soll die Schnittebene des Reises geändert werden, so ist nur der Tragbock abzunehmen und durch einen neuen zu ersetzen, die Tiefe und der Neigungswinkel des Einschnittes wird.
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mit derselben Einstellung erzeugten Schnitte vollkommen gleichartig, was ein sicheres Gelingen der Kopulation gewährleistet.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Schneiden der Grundlage und des Edelreises, hauptsächlich zum Kopulieren von Reben, welche die Grundlage, bezw. das Reis unter einem gewissen Winkel zur Mittellinie des Reises abschneidet, dann mit einem unter einem gewissen Winkel zur Schnitt- ebene stehenden Einschnitt versieht und schliesslich die durch diesen Einschnitt gebildete Zunge vom Hauptteil des Reises abbiegt, gekennzeichnet durch zwei in zwei miteinander einen Winkel einschliessenden Ebenen in zwei miteinander einen Winkel bildenden Richtungen geführte
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