AT47148B - Verfahren zur Herstellung eines zur Preßhefeerzeugung geeigneten Rübensirups. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung eines zur   Presshefeerzeugung   geeigneten   Rübensirups.   



   Durch das in der österreichischen Patentschrift Xr 28085 beschriebene Verfahren der Verwendung   on   getrockneten Rüben- und Kartoffelrückständen wird die   Presshefe-   erzeugung aus Rüben und Kartoffeln auch für die Sommermonato ermöglicht. Im Verlaufe der Zeit haben weitere Erfahrungen gelehrt,   dass   den Rübentrockenrückständen vor den   Kartoffotrückständen   aus vielfachen Gründen bei   der Presshefcerzeugung der Vorzug   zu geben ist.

   Der Charaker der erzeugten Hefe bleibt bei der ausschliesslichen Erzeugung der Hefe aus Saccharose   gleichmassig während   der   ganzjährigen   Produktion und da die Qualität der Saccharoschefe jene der Maltosehefe übertrifft und die Hydrolyse der Stärke der Kartoffeln zu   Glukose   umstüudlich und teuer ist, erscheint es vorteilhaft, dafür zu sorgen, dass von der Kartoffel womöglich nur die Nährstoff des Kartoffelsaftes zur   Hcfeerzeugung     herangezogen worden, dagegen als Kohlehydrat ausschliesslich Saccharose zur Verwendung   gelange.

   Der aus der Winterarbeit resultierende Rübentrockenrückstand ist zur Deckung 
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 materials hat jedoch den Nachteil, dass hiezu des geringen Hektolitergewichtes dieses Rohmaterials wegen, grosse   Lagerräume   benötigt werden. 



   Bequemer und besser wird für das Rohmaterial zur Fabrikation von Rübenhefe im   Sommer   durch die Erzeugung eines haltbaren Hefe-Rübensirups gesorgt. 



   Es kann zu diesem Zwecke der Rübensaft allein oder das Gemisch von Rüben-und Kartoffelsaft bis zur Sirupkonsistenz verdampft, um   sodann bei dem Gebranche   zur Hefeerzeugung auf die im österreichischen Patente   Nr. 15051 angeführte Weise nach ent-   sprechender   Verdünnung   in eine geeignete klare   Wurde   umgewandelt zu werden.

   Am vor-   teithaftcsten ist es jedoch, aus   der zum Anstellen und   Vergären nach dem Patente   
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 und Molasse oder auch nur Rübensaft verwendet werden kann - dadurch rationelles Eindampfen einen Sirup zu erzeugen, weicher wann   immer   in der   Erzeugungsstätte selbst oder   in einer Prosshofefabrik durch blosses Verdünnen mit Wasser wieder zur genigneten fortigen 
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 Art   verändert. Durch dio bei   der Würzebereituug aus Rübensaft mitverwendeten. namentlich stickstoffhaltigen Nährstoffzusätze wird nämlich der Reinheitsquotient dieser Würze 
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