AT46304B - Projektionsröhre für Reklamzwecke. - Google Patents

Description

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    Projektionsrohre für Reklamzwecke.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Projektionsvorrichtung, welche unmittelbar in Bogenlampen oder sonstige Beleuchtungskörper eingebaut und so verstellt werden kann, dass sie für jede Entfernung von der Projektionswand einstellbar ist. Das Anbringen kann sowohl in Achsenrichtung der Lampe, als auch unter einem Winkel zu derselben geschehen. Dabei ist die Betriebsfähigkeit in jeder Lage gewahrt, so dass ein Versagen der Vorrichtung nicht   möglich   ist. Die Lampe kann überdies neben dem Vorteil,   eine Projektionsvorrichtung   zu besitzen, auch sonst zur Beleuchtung dienen. Die Anbringung ist an elektrischen Bogenlampen wie auch an Gaslampen und sonstigen Beleuchtungskörpern möglich.

   Wohl sind bereits Lampen mit Projektionsrohren bekannt ; vorliegender Erfindungsgegenstand ist aber zum unmittelbaren Einbau in bestehende   Lampentypen, x.   B. Bogenlampen ohne weiteres geeignet, indem nur der   Verschlussdeckel   oder Aschenbehälter am unteren Hüllenteil entfernt werden muss, um die Projektionsröhre einzusetzen. Um aber in jede vorhandene Lampe einsetzbar zu sein, muss die Vorrichtung mit einem Auflager versehen worden und um auch ohne Wartung längere Zeit benutzt werden zu können, ist es erforderlich, dass die Linsen völlig abgeschlossen sind und Abfallteile von Lampen und Brennern nicht abblenden können. Zu diesem Zwecke besitzt vorliegender Erfindungsgegenstand eine schiefe Abdeckplatte, welche alle Russ-und Staubteilchen abfallen lässt, um damit eine ständige Betriebssicherheit zu gewährleisten. 



   Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht einer Bogenlampe mit mehreren Vorrichtungen. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem Projektionsapparat mit einer grösseren Zahl ineinander schiebbarer Röhren zum Zwecke, sowohl das Projektionsbild, als auch die   Kon-   densoren und Objektiv gegeneinander verstellen zu können, so dass die Vorrichtung sowohl von der Lichtstärke, dor Entfernung des Lichtbogens und der Entfernung von der
Projektionswand unabhängig und daher allgemein verwendbar ist. In der Bodenöffnung der Bodonlampenglocke a steckt eine Röhre b, die eine schiefe Glasplatte c besitzt, welche den von den Kohlen abfallenden Russ derart aufnimmt, dass er sofort abrollt, um so   ständig Licht zum Bitdwerfer   zu lassen. Die Röhre d nimmt eine plankonvexe Linse e auf, welche sich einerseits auf eingedrückte   Knöpfe f stützt   und andererseits von einem
Spannring g gehalten ist.

   Die Gegenlinse n ruht in entsprechender Befestigung in der 
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 vor Bestrahlung, damit das Bild nicht undeutlich wird, da ja die Bogenlampe in ihrer sonstigen Verwendung als Lichtspender nicht gestört werden soll.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE 1. Projektionsröhre für Reklamezwecke mit einstellbaren optischen Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine Aufsitzkanto zur Haltung bei Einführung in Lanipengeblusen, sowie eine lichtdurchlässige Abdeckplatte besitzt, so dass die Anbringung ohne weiteres in beliebige Lampengehäuse, z. B. von Bogenlampen u. dgl. möglich ist und eine Reinigung infolge des Schutzes gegen Verstaubung, Verrussung usw. nicht er- erforderlich wird, sondern die Vorrichtung ständig benutzbar bleibt.

   2. AusfUhrungsform der lichtdurchlässigen Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, dass sie schief zur Projektionsröhre steht, damit keine Staubteile oder Schmutz auf ihr haften können. EMI2.1