DE602006000076T2

DE602006000076T2 - Feuerfeste Abdeckung für eine Leuchte

Info

Publication number: DE602006000076T2
Application number: DE602006000076T
Authority: DE
Inventors: Di Hua
Original assignee: RD Europe Ltd
Current assignee: RD Europe Ltd
Priority date: 2005-01-27
Filing date: 2006-01-26
Publication date: 2008-05-21
Anticipated expiration: 2026-01-27
Also published as: NO20060451L; DE602006000076D1; ATE371147T1; EP1686315B1; GB2421070A; GB2421070B; EP1686315A1; NO328170B1; ES2292160T3; GB0501605D0; DK1686315T3

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Abdeckungen für Leuchten, und auf Leuchten, die mit Abdeckungen ausgestattet sind. Insbesondere bezieht sie sich auf Abdeckungen für Leuchten, die den Durchtritt von Feuer verhindern und das Licht gegen Feuchtigkeit schützen, und auf Leuchten, die mit solchen Abdeckungen ausgestattet sind.
Leuchten sind ausreichend im Stand der Technik bekannt. Allgemein können Leuchten bzw. Beleuchtungskörper in drei Typen klassifiziert werden: freistehend (wie beispielsweise standardmäßige Lampen), solche, die an einer Paneele bzw. Konsole befestigt sind (wie beispielsweise an einer Wand befestigte Leuchten, oder solche, die an der Decke befestigt sind), und solche, die in einer Konsole befestigt sind (wie beispielsweise Downlights, die typischerweise in einer Deckenkonsole montiert sind).
Der letztere Typ einer Leuchte erfordert die Bildung einer ziemlich großen Öffnung in der Konsole, durch die hindurch das Gehäuse der Leuchte montiert wird. Diese sind besonders verbreitet, da die Leuchten bündig oder nahezu bündig mit der Konsole, in der sie montiert ist, sein können, um so eine Beleuchtung ohne die Sicht behindernde Leuchtenteile zu erreichen.
Die US 4 930 054 offenbart eine mit Vertiefung versehene Leuchte und eine Abdeckung entsprechend den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Allerdings bezieht sich ein wesentlicher Punkt auf den Brandschutz. Es ist ratsam, und kann in vielen Situationen aufgrund von Gesundheits- und Sicherheits- oder Gebäudevorschriften erforderlich sein, die Ausbreitung von Feuer zwischen unterschiedlichen Etagen eines mehrstöckigen Gebäudes, und zwischen unterschiedlichen Räumen innerhalb eines Gebäudes, zu verhindern. Dies wird durch die Vorsehung einer feuerbeständigen Deckenstruktur unterstützt, die die Ausbreitung von Feuer von einem brennenden Raum unterhalb zu den Räumen darüber verhindert. Zum Beispiel stellt der British Standard BS476 Teil 21 bestimmte Erfordernisse für den Aufbau und die Feuerwiderstandsfähigkeit einer Decke auf.
Die Fähigkeit einer Decke, ein Feuer einzudämmen, wird wesentlich durch die Bildung von Öffnungen darin für die Installation von Leuchten unterwandert. Dies wird noch weiterhin durch die Erfordernisse verstärkt, dass Leuchten eine ausreichende Belüftung haben müssen, um die Wärme, die durch die Lampe erzeugt wird, abzuführen, und demzufolge sind weitere Schritte erforderlich, um sicherzustellen, dass der Widerstand gegen Feuer beibehalten wird. Üblicherweise sind die Leuchten mit einer "Feuerhaube" ausgestattet, wie beispielsweise eine solche, die in dem UK-Patent Nr. GB 2297609 beschrieben ist, die über die Oberseite der Leuchtenfassung befestigt ist und eine geeignete, feuerbeständige Barriere über der Öffnung bildet, in der die Halterung montiert ist. Allerdings erhöht dies wesentlich die Kosten der Leuchte ebenso wie die Arbeitskosten für die Installation.
Ein weiteres Problem entsteht dort, wo die Leuchte in Bereichen mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit, wie beispielsweise in einer Küche oder in einem Badezimmer, verwendet werden soll. Um das Risiko eines Stromschlags oder eine Beschädigung der Leuchten zu verringern, ist es wünschenswert, zu verhindern, dass Feuchtigkeit das Innere der Leuchtenhalterung erreicht.
Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehenden Punkte gemacht worden.
Entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Abdeckung für eine Leuchte geschaffen, die dafür vorgesehen ist, in einer Konsole befestigt zu werden, wobei die Abdeckung einen lichtdurchlässigen Teil aus einem hitzebeständigen Werkstoff umfasst, sowie einen Flansch, der sich zumindest teilweise um den lichtdurchlässigen Teil und ein anschwellendes Material herum erstreckt, wobei die Abdeckung so angeordnet ist, um über einer Leuchte eingepasst zu werden, die in einer Konsole eingebaut ist, so dass das Licht von dem Einbauteil durch den lichtdurchlässigen Teil hindurchführen kann, und der anschwellende Werkstoff liegt angrenzend an die Konsole und zwischen dem Flansch und der Konsole so, dass, in Benutzung, das anschwellende Material den Durchtritt von Feuer in einen Bereich zwischen dem Flansch und einer angrenzenden Konsole verhindert.
In dem Fall eines Feuers auf irgendeiner Seite der Konsole wird dann das Material ein Hindurchtreten von Feuer durch die Öffnung zwischen der Leuchte und der Konsole, in der die Leuchte befestigt ist, verhindern. Die Abdeckung selbst verhindert, dass Feuchtigkeit in die Leuchte von dem Raum aus eintritt, während noch die Beleuchtung des Raums ermöglicht wird.
Der Flansch kann optional zusätzlich ein festes, hitzebeständiges Material aufweisen, wie dies für einen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden wird. Geeignete Materialien umfassen, sind allerdings nicht darauf beschränkt, verschiedene Metalle, insbesondere Stahl.
Das anschwellende Material wird, in Benutzung, durch Wärme aktiviert, um eine Anordnung zu bilden, bei der der Durchtritt von Feuer in einem Bereich zwischen dem Flansch und einer angrenzenden Konsole verhindert wird. Demzufolge kann die Abdeckung mit dem Material in einer passenden und/oder kompakten Form für eine einfache Installation geliefert werden. Das Material wird in dem Fall von Feuer so aktiviert werden, um eine Anordnung zu bilden, die dabei effektiv ist, das Hindurchtreten von Feuer zu verhindern.
Geeignete Anschwellmaterialien umfassen, sind allerdings nicht darauf beschränkt, ausdehnbares Granulat oder Pulver-Grafit, oder Kohlenstoffgranulat, verwendet mit Steinwolle-Fasern, thermisch härtendem Epoxidharz, Polymerbasismaterialien und Glasfasern, unter anderen, wie dies für einen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung so angepasst, um in die Leuchte einzugreifen. Vorzugsweise sind die Eingriffsmittel ausreichend, um ein Eintreten von Feuchtigkeit zwischen der Leuchte und der Abdeckung zu verhindern. Vorzugsweise ist die Abdeckung an der Leuchte mittels komplementärer Schraubgewinde auf der äußeren Fläche der Abdeckung und der Innenfläche der Leuchte befestigt, obwohl andere, geeignete, komplementäre Befestigungsteile bzw. Einbauteile an der Abdeckung und der Leuchte jeweils vorgesehen werden könnten. Dies ermöglicht, dass die Abdeckung an der Leuchte mit einem minimalen Aufwand befestigt werden kann und einfach entfernt werden kann, um das Ersetzen der Lampe zu ermöglichen. Die Abdeckung ermöglicht, dass die Leuchte in einer Umgebung mit einer relativ hohen Luftfeuchte verwendet werden kann, wie beispielsweise in einem Badezimmer oder einer Küche, ohne das Risiko, dass Feuchtigkeit die elektrischen Verbindungen der Lampe beeinflusst.
Der lichtdurchlässige Teil der Abdeckung verhindert den Durchtritt von Feuer zwischen der Außenfläche der Abdeckung und dem Inneren der Leuchte. Der lichtdurchlässige Teil der Abdeckung kann irgendein geeignetes, lichtdurchlässiges, hitzebeständiges Material aufweisen. Vorzugsweise weist der lichtdurchlässige Teil Quarz auf. Der lichtdurchlässige Teil kann eine Linse aufweisen. Vorzugsweise ist der lichtdurchlässige Teil dazu geeignet, einer Temperatur von 800°C für mindestens 40 Minuten, bevorzugter 60 Minuten, standzuhalten, ohne Nachteil in Bezug auf dessen Fähigkeit, den Durchtritt von Feuer zwischen der Außenfläche der Abdeckung und dem Inneren der Leuchte zu verhindern.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Leuchte geschaffen, die zum Anbringen in einer Konsole geeignet ist, wobei die Leuchte einen Körper, in dem eine Lampe angebracht werden kann, sowie einen lichtdurchlässigen Teil aus einem hitzebeständigen Werkstoff, der so angeordnet ist, dass Licht von der Lampe durch den lichtdurchlässigen Teil hindurchgehen kann, einen Flansch, der sich zumindest teilweise um den Körper der Leuchte herum erstreckt, und einen anschwellenden Werkstoff, der, in Benutzung so angeordnet ist, dass er benachbart zu der Konsole und zwischen dem Flansch und der Konsole so liegt, dass, in Benutzung, das anschwellende Material den Durchtritt von Feuer in einem Bereich zwischen dem Flansch und einer angrenzenden Konsole verhindert, umfasst.
Der Körper und der Flansch können optional zusätzlich irgendein geeignetes, festes, hitzebeständiges Material aufweisen. Geeignete Materialien umfassen, sind allerdings nicht darauf beschränkt, verschiedene Metalle, insbesondere Stahl.
In dem Fall eines Feuers auf irgendeiner Seite der Konsole wird das Material den Durchtritt von Feuer durch die Öffnung in der Konsole, in der die Leuchte eingebaut ist, verhindern. Der lichtdurchlässige Teil schützt die Lampe gegen Objekte, wie beispielsweise Projektile, Wassertropfen, usw., die die Lampe oder die elektrischen Verbindungen davon beeinflussen könnten.
In Benutzung wird das anschwellende Material durch Wärme aktiviert, um eine Anordnung zu bilden, in der der Durchtritt von Feuer in einem Bereich zwischen dem Flansch und einer angrenzenden Konsole verhindert wird. Demzufolge kann die Abdeckung mit dem Material in einer passenden und/oder kompakten Form für eine einfache Installation geliefert werden. In dem Fall von Feuer wird das Material aktiviert werden, um eine Anordnung zu bilden, die beim Verhindern des Durchtritts von Feuer effektiv ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der lichtdurchlässige Teil so angepasst, um in den Körper der Leuchte einzugreifen. Vorzugsweise sind die Eingriffseinrichtungen ausreichend, um das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen dem lichtdurchlässigen Teil und dem Körper der Leuchte zu verhindern. Vorzugsweise ist der lichtdurchlässige Teil an dem Körper der Leuchte mittels komplementärer Schraubgewinde auf der Außenfläche des lichtdurchlässigen Teils und der Innenfläche des Körpers der Leuchte befestigt, obwohl andere geeignete, komplementäre Einbauteile an dem lichtdurchlässigen Teil und der Leuchte jeweils vorgesehen werden könnten. Dies ermöglicht, dass der lichtdurchlässige Teil einfach entfernt werden kann, um ein Ersetzen der Lampe und ein erneutes Befestigen an dem Körper der Leuchte mit einem minimalen Aufwand zu ermöglichen, während noch eine feuchtigkeitsdichte Dichtung erzielt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform verhindert der lichtdurchlässige Teil den Durchtritt von Feuer zwischen der Außenfläche des lichtdurchlässigen Teils und dem Innenraum des Körpers der Leuchte. Bevorzugt weist der lichtdurchlässige Teil ein hitzebeständiges Material auf. Am bevorzugtesten weist der lichtdurchlässige Teil Quarz auf. Am bevorzugtesten ist der lichtdurchlässige Teil in der Lage, einer Temperatur von 800°C für mindestens 40 Minuten, noch bevorzugter 60 Minuten, standzuhalten, ohne seine Fähigkeit, das Hindurchdringen von Feuer zwischen der Außenfläche des lichtdurchlässigen Teils und dem Inneren des Körpers der Leuchte zu beeinträchtigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Flansch direkt an dem lichtdurchlässigen Teil befestigt und ist von dem Körper der Leuchte zusammen mit dem lichtdurchlässigen Teil entfernbar.
Eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die einen Schnitt durch eine Leuchte zeigt, die mit einer Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
Eine Leuchte 10 ist in einer Öffnung 11 einer Deckenkonsole 12 montiert. Die Leuchte weist einen Körper 20, eine Lampe 21, eine entfernbare Abdeckung 22 und Federklammern 23 auf. Die Federklammern 23 drücken die Leuchte 10 gegen die Deckenkonsole 12, um sicher die Leuchte an Ort und Stelle zu halten. Es ist bevorzugt, dass die Federklammern 23 von einem Stahl mit hoher Qualität sind, wie beispielsweise getempertem Stahl, der Temperaturen von mindestens 400-500°C standhalten kann, ohne wesentlich seine mechanischen Eigenschaften zu verlieren. Es ist bekannt, dass herkömmliche Federklammern in herkömmlichen Leuchten bei einem Feuer ausfallen können, wobei dann an diesem Punkt die gesamte Leuchte von der Deckenkonsole wegbrechen kann.
Der Körper 20 der Leuchte weist eine im Wesentlichen zylindrische, fortlaufende, feste Seitenwand 25 auf, die sich so erstreckt, um einen ringförmigen Flansch 26 zu bilden. Die feste Wand 25 und der Flansch 26 des Körpers 20 können aus irgendeinem geeigneten, wärme-toleranten Material aufgebaut sein, wie dies für einen Fachmann ersichtlich wird, wie beispielsweise einem 1 mm dicken Stahl. Allerdings wird natürlich ein Hochqualitätsstahl eine bessere Funktionsweise erzielen. Befestigt an der Innenfläche des Flanschs 26 (d. h. der Fläche angrenzend an die Konsole 12) befindet sich eine Schicht aus einem anschwellenden Material 27, die sich um den gesamten Umfang der festen Wand 25 herum erstreckt. In dem Fall einer wesentlichen Erhöhung der Temperatur (z. B. in dem Fall eines Feuers) wird sich das anschwellende Material 27 so erweitern, um eine feuerbeständige Abdichtung gegen die Konsole 12 zu bilden.
Die Abdeckung 22 selbst weist eine im Wesentlichen kreisförmige Platte aus Quarz 30, die Licht von der Lampe 21 durchlässt, um den Raum zu beleuchten, und eine im Wesentlichen zylindrische, fortlaufende, feste Wand 31, die sich so erstreckt, um einen ringförmigen Flansch 32 zu bilden, auf. Die Platte aus Quarz 30 kann optional gefärbt sein und kann klar sein oder kann glasiert sein, und zwar mittels Techniken, die für einen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet leicht ersichtlich sind, um die Art einer Beleuchtung, die durch die Leuchte erzielt wird, zu verändern. Die feste Wand 31 und der Flansch 32 der Abdeckung 22 können aus irgendeinem geeignet wärme-toleranten Material aufgebaut sein, wie dies für einen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich wird, wie beispielsweise 1 mm dickem Stahl. Die Quarzplatte 30 belegt den gesamten Querschnitt der zylindrischen Wand 31. und ist an Ort und Stelle durch eine wasserbeständige Silikongummidichtung 33 gehalten.
Die zylindrische, feste Wand 31 der Abdeckung 22 passt innerhalb der festen Wand 25 des Körpers 20 der Leuchte 10 hinein und ist an Ort und Stelle mittels eines Vorsprungs 40 auf der Außenfläche der Wand 31 der Abdeckung befestigt, die in eine entsprechende Verzahnung 41 in der Innenfläche der Wand des Körpers 25 der Leuchte eingreift. Der Flansch 32 der Abdeckung 22 ist ausreichend breit, so dass er sich über den Flansch 26 des Körpers 20 der Leuchte 10 hinaus an allen Punkten um den Umfang des Flansches 26 herum erstreckt.
An der Innenfläche des Flansches 32 (d. h. zwischen dem Flansch und sowohl der Konsole 12 als auch dem Flansch 26 des Körpers 20 der Leuchte) ist eine ringförmige Schicht aus einem anschwellenden Material 50 vorhanden. Irgendein geeignetes, anschwellendes Material, das sich für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ergibt, kann verwendet werden, einschließlich, allerdings nicht darauf beschränkt, ausdehnbarem Granulat oder Pulver-Grafit oder Kohlenstoffgranulaten, verwendet mit Steinwollfasern, thermisch härtendem Epoxidharz, Polymerbasismaterialien und Glasfasern, unter anderen, wie für einen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden wird.
In dem Fall einer wesentlichen Erhöhung der Temperatur (zum Beispiel während eines Feuers in dem Raum darunter) wird sich dieses Material in der Größe ausdehnen, um eine feuerbeständige Dichtung zwischen dem Flansch 32 und sowohl der Konsole 12 als auch dem Flansch 26 zu bilden und dadurch zu verhindern, dass Flammen in der Lage sind, durch den Bereich zwischen der Abdeckung 22 und dem Körper 20 der Leuchte 10 und durch den Bereich zwischen dem Körper 20 der Leuchte 10 und der Konsole 12 hindurchzutreten.
Die Innenfläche des anschwellenden Materials 50, das an dem Flansch 32 befestigt ist, ist mit einer Schicht aus Silikongummi 51 beschichtet. Dieses berührt, in Benutzung, die Konsole 12 und die Außenfläche des Flansches 26 des Körpers 20 der Leuchte, um dadurch eine wasserbeständige Dichtung zu bilden, um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Leuchte zu verhindern. Der Silikongummi 51 kann, während der Montage, so gebildet werden, um weiter als die Höhe des anschwellenden Materials 27 vorzustehen, um so ein Zusammendrücken des Silikons dann, wenn die Halterung gegen eine Deckenkonsole angeordnet wird, zu ermöglichen.
Die Ausführungsform ist nur anhand eines Beispiels beschrieben, und viele Variationen sind innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche möglich.

Claims

Eine Abdeckung (22) für eine Leuchte (10), die dafür vorgesehen ist, in einer Konsole (12) befestigt zu wenden, wobei die Abdeckung einen lichtdurchlässigen Teil aus einem hitzebeständigen Werkstoff (30) umfasst, sowie einen Flansch (32), der sich zumindest teilweise um den lichtdurchlässigen Teil herum erstreckt, wobei die Abdeckung so angeordnet ist, um über einer Leuchte eingepasst zu werden, die in einer Konsole so eingebaut ist, dass das Licht vom Einbauteil durch den lichtdurchlässigen Teil durchgehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22) des Weiteren einen anschwellenden Werkstoff (50) umfasst, der in der Weise angeordnet ist dass, wenn die Abdeckung über einer Leuchte eingepasst wird, welche in einer Konsole eingebaut ist, und vor dem Aktivieren des anschwellenden Werkstoffs mittels Hitze, sich dieser zwischen dem Flansch und der Konsole befindet, und dass dieser beim Aktivieren mittels Hitze, in einem Bereich zwischen dem Flansch und der Konsole, den Durchtritt von Feuer verhindert.
Die Abdeckung aus Anspruch 1, worin der Flansch zusätzlich einen steifen, hitzebeständigen Werkstoff umfasst
Die Abdeckung aus jedem vorangehenden Anspruch, worin die Abdeckung angepasst wird, um in die Leuchte einzugreifen.
Die Abdeckung aus Anspruch 3, worin die Eingriffseinrichtung ausreicht, um den Eintritt von Feuchtigkeit zwischen die Leuchte und die Abdeckung zu verhindern.
Die Abdeckung aus Anspruch 4, worin die Abdeckung an der Leuchte, mittels aufeinander abgestimmter Schraubengewinde, auf einer Außenfläche der Abdeckung und einer Innenfläche der Leuchte befestigt wird.
Die Abdeckung aus jedem vorangehenden Anspruch, worin die Abdeckung den Durchtritt von Feuer zwischen einer Außenfläche der Abdeckung und der Innenfläche der Leuchte verhindert
Die Abdeckung aus jedem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, worin der lichtdurchlässige Teil einen Quarz umfasst.
Die Abdeckung aus jedem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, worin der lichtdurchlässige Teil im Stande ist, einer Temperatur von 800°C über mindestens 40 Minuten hinweg zu widerstehen, ohne Beeinträchtigung seiner Fähigkeit, den Durchtritt von Feuer zwischen einer Außenfläche der Abdeckung und der Innenfläche der Leuchte zu verhindern.
Die Abdeckung aus jedem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, worin der Flansch den anschwellenden Werkstoff umfasst.
Eine Leuchte (10), die zum Anbringen in einer Konsole (12) geeignet ist, worin die Leuchte einen Körper (20) umfasst, in dem eine Lampe angebracht wenden kann, sowie ein lichtdurchlässiger Teil aus einem hitzebeständigen Werkstoff (30) so angeordnet ist, dass das Licht der Lampe durch den lichtdurchlässigen Teil durchgehen kann, und einen Flansch (26, 32), der sich zumindest teilweise um den Körper der Leuchte herum erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte des Weiteren einen anschwellenden Werkstoff (27, 50) umfasst, welcher so angeordnet ist dass, wenn das Einbauteil in der Konsole eingebaut ist, und vor dem Aktivieren des anschwellenden Werkstoffs mittels Hitze, sich dieser sich zwischen dem Flansch und der Konsole befindet, und dass beim Aktivieren mittels Hitze, dieser den Durchtritt von Feuer in einem Bereich zwischen dem Flansch und der Konsole verhindert
Die Leuchte aus Anspruch 10, worin der Flansch zusätzlich einen steifen, hitzebeständigen Werkstoff umfasst.
Die Leuchte aus Anspruch 10 oder 11, worin der lichtdurchlässige Teil einen Quarz umfasst.
Die Leuchte aus Anspruch 12, worin der lichtdurchlässige Teil im Stande ist, einer Temperatur von 800°C über mindestens 40 Minuten hinweg zu widerstehen, ohne Beeinträchtigung seiner Fähigkeit, den Durchtritt von Feuer zwischen einer Außenfläche der Abdeckung und der Innenfläche der Leuchte zu verhindern.