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Die Erfindung betrifft eine Raumluft-Desinfektionseinrichtung zur Desinfektion von Luft mit Ultraviolett-Strahlung (UV-Strahlung) in einem Aufenthaltsraum für Personen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Raumluft-Desinfektionseinrichtungen zur Desinfektion von Luft mit Ultraviolett-Strahlung (UV-Strahlung) zur Inaktivierung in Luft enthaltener Keime, wie zum Beispiel Viren, Bakterien, Pilze, etc. sind in Krankenhäusern oder für Reinräume in der Fertigungsindustrie allgemein bekannt. Dazu wird ein Luftstrom in einem Luftkanal der Gebäudeinstallation mit einer Luftfördereinrichtung an einer oder mehreren, eine Ultraviolett-Strahlung erzeugenden UV-Quellen vorbeigeleitet und bestrahlt und anschließend in einen oder mehrere Räume geleitet. Insbesondere können solche Einrichtungen Bestandteil von Lüftungsanlagen sein. Für eine individuell eingerichtete UV-Licht-Desinfektion von Luft in kleinräumigen Bereichen, wie beispielsweise in Büros oder Wohnbereichen sind diese bekannten Anlagen der Gebäudeinstallation zu aufwendig und ungeeignet. Weiter werden bekannte Anlagen aufgrund optischer Gesichtspunkte, der Geräuschentwicklung und der starken Luftbewegung, insbesondere wegen kleiner Ansaugflächen als störend wahrgenommen.
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Zudem sind an Krankenhausbetten angebaute UV-Desinfektionseinrichtungen bekannt (
EP 2 454 532 B1 ). Weiter sind Aluminium-Auskleidungen in Gehäusen, die UV-Quellen enthalten, bekannt (
DE 10 2018 125 596 A1 ), ebenso ein optisches Labyrinth aus Lamellen zur Abschirmung einer UV-Strahlung (
DE 690 11 854 T2 ).
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Weiter sind Leuchten in einer Vielzahl von Ausführungsformen für unterschiedliche Verwendungen mit elektrisch betreibbaren, ein- und ausschaltbaren sowie gegebenenfalls in ihrer Helligkeit steuerbaren Leuchtmitteln, beispielsweise als Glühlampen, Halogenlampen, LEDs, etc. allgemein bekannt. Insbesondere sind in Aufenthaltsräumen von Personen von Decke abgehängte Pendelleuchten bekannt, die beispielsweise über Besprechungstischen in Büros, über Empfangstresen in Arztpraxen oder Banken oder in der Verwaltung, etc. angebracht sein können.
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Aufgabe der Erfindung ist eine Raumluft-Desinfektionseinrichtung für einen Aufenthaltsraum für Personen mit wenigstens einer kompakt bauenden, kostengünstig herstellbaren und funktionsfähigen Desinfektions-Kammer als Kammermodul auszurüsten, das mit weiteren Kammermodulen und/oder Funktionselementen kombinierbar und verbindbar ist.
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Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß Anspruch 1 weist die Raumluft-Desinfektionseinrichtung wenigstens eine Raumluft-Desinfektions-Kammer als Kammer-Modul zur Anbringung in einem Aufenthaltsraum für Personen als Einzelkammer-Modul oder in Kombination oder in mechanischer Verbindung mit einem oder mehreren weiteren Kammer-Modulen auf.
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Ein Kammer-Modul weist ein längliches, quaderförmiges Kammer-Gehäuse auf, mit einer Frontwand, die insbesondere im montierten Zustand des Kammer-Moduls im Aufenthaltsraum gerichtet ist, mit einer gegenüberliegenden Rückwand mit zwei Längswänden und mit zwei Stirnwänden. Mit dem Begriff „länglich quaderförmig“ soll die Grundform des Kammergehäuses beansprucht sein, wobei auch Abweichungen von der genauen quaderförmigen Gestalt, wie beispielsweise durch designbedingte oder funktionsbedingte Gestaltvariationen, wie beispielsweise eine Bombierung der Frontwand, Sicken, Anbauten, Halterungen, etc. mit umfasst sein sollen.
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Das Kammer-Gehäuse bildet einen Luftkanal mit einem Ansaug-Kanalbereich mit wenigstens einer Einström-Öffnung an einem Gehäuse-Längsendbereich und mit einem Ausström-Kanalbereich mit wenigstens einer Ausström-Öffnung und mit einem Lüfter, vorzugsweise einem Axiallüfter als Luftfördereinrichtung an einem gegenüberliegenden Gehäuse-Längsendbereich. Zwischen dem Ansaug-Kanalbereich und dem Ausström-Kanalbereich liegt ein Bestrahlungs-Kanalbereich.
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Die wenigstens eine Einström-Öffnung ist in der Frontwand und die wenigstens eine Ausström-Öffnung mit dem im Saugmodus betreibbaren Lüfter an der Rückwand ausgebildet.
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Am Übergang vom Ansaug-Kanalbereich zum Bestrahlungs-Kanalbereich ist eine Querbrücke zwischen den Längswänden angeordnet, an der wenigstens eine UV-Röhre mit ihrer Fassung angeordnet ist und die in einer weiteren Funktion als Strahlenschutz- und Abschirmelement wirken können. Zudem können optional in einem Abstand und Strömungsdurchgang zwischen der Querbrücke und der Rückwand wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Einström-Lamellen als weitere Strahlenschutzelemente und Reflexionssperren zwischen den Längswänden gegen einen Austritt von UV-Strahlung in den Einström-Kanalbereich und damit in den Aufenthaltsraum angebracht sein. Am Übergang vom Bestrahlungs-Kanalbereich zum Ausström-Kanalbereich können alternativ oder zusätzlich, aber ebenfalls optional, wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Ausström-Lamellen als Strahlenschutzelemente und Reflexionssperren zwischen Längswänden gegen einen Austritt von UV-Strahlung in den Ausström-Kanalbereich und damit in den Aufenthaltsraum und zum Schutz des Lüfters sowie gegebenenfalls einer Verkabelung zum Lüfter angebracht sein.
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Mit einer solchen Ausbildung und Bauteilanordnung wird ein sehr kompakter Aufbau einer Desinfektions-Kammer als Kammer-Modul bei kostengünstiger Herstellung, ausgezeichneter Funktion und hoher Funktionssicherheit erreicht.
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In einer weiteren vorteilhaften Konkretisierung ist die Frontwand als vom Gehäuse zu Wartungszwecken, insbesondere zu einem Austausch der wenigstens einen UV-Röhre, welche nur eine begrenzte Lebensdauer aufweist, als rechteckiger Frontwand-Deckel ausgebildet. Die Einström-Öffnung am Ansaug-Kanalbereich ist als rechtwinkelige Einström-Ausnehmung im Frontwand-Deckel gebildet und ansonsten deckt der Frontwand-Deckel den Bestrahlungs-Kanalbereich und den Ausström-Kanalbereich UV-strahlungsdicht und luftströmungsdicht ab. Der Ansaug-Kanalbereich kann weiter durch einen Rückwandbereich, gegenüberliegende Seitenwandbereiche, eine Stirnwand sowie Querbrücke und die wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, insbesondere drei beabstandete Einström-Lamellen begrenzt sein. Damit wird eine relativ große Einström-Öffnung und Ansaug-Kanalraum geschaffen, wodurch vorteilhaft Luftströmungen und Ansauggeräusche minimierbar sind.
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Die Einström-Ausnehmung wird vorzugsweise durch ein Abdeckgitter der Frontwand mit einer dahinter angebrachten Filterschaum-Matte abgedeckt. Zudem soll zur Vermeidung von gegebenenfalls sichtbaren Reflexionen der Innenwandbereich des Ansaug-Kanalbereichs schwarz, insbesondere schwarzmatt beschichtet sein, ebenso das Abdeckgitter und die Filterschaum-Matte.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Bestrahlungs-Kanalbereich zur Rückwand und/oder zu wenigstens einer Seitenwand hin durch beabstandete Abdeckbleche dergestalt ausgebildet, dass wenigstens ein gegen die UV-Strahlung abgeschirmter Aufnahmeraum zwischen einem Abdeckblech und einer Außenwand zur Aufnahme von UV-strahlungsempfindlichen Bauteilen, insbesondere für eine oder mehrere Röhrenvorschaltgeräte, für ein Netzgerät für den Lüfter und für Kabel geschaffen ist.
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Konkret sollen dazu ein einziges oder mehrere, zum Beispiel zwei in der Längsmitte geteilte, Abschirmbleche im Bestrahlungs-Kanalbereich ausgehend von der Innenseite der Rückwand im Bereich der Querbrücke mit größer werdendem Abstand zur Rückwand angeordnet sein, zum Beispiel bis unter die wenigstens eine, vorzugsweise drei beabstandete, Ausström-Lamelle angeordnet sein. Damit ist sowohl ein gegen UV-Strahlung abgeschirmter Aufnahmeraum hinter den Abschirmblechen als auch eine Luftströmungsleitung im Luftkanal vom Rückwandbereich im Ansaug-Kanalbereich zum Frontwandbereich am Übergang zum Ausström-Kanalbereich vorbei an den UV-Röhren gebildet.
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Auch die Querbrücke kann zusätzlich zu ihrer Halterungs-, Abschirm- und Stabilisierungsfunktion vorteilhaft weitere Aufgaben übernehmen. Dazu weist die Querbrücke eine abgekantete Blechhalterung für mehrere, vorzugsweise zwei, in Querrichtung beabstandete Stecksockel auf, in die UV-Röhren in Kanal-Längsrichtung weisend eingesteckt sind. Die UV-Röhren sind zudem an den freien Enden ihrer beiden Glaszylinder im Bereich der Ausström-Lamellen mit Federklammern gehalten. Die Blechhalterung ist im Raum zwischen den Stecksockeln zu einem Querbrücken-Aufnahmeraum abgekantet, der einschließlich der Stecksockel mit einer aufsteckbaren und anschraubbaren Abdeckhaube gegen UV-Strahlung abgeschirmt und abgedeckt ist. In diesen Querbrücken-Aufnahmeraum ist die elektrische Verkabelung von außen für die elektrische Stromzufuhr geführt und zudem sind Klemmen und Kabel für die Stromverteilung zu den einzelnen Bauteilen enthalten und vor schädlicher UV-Strahlung geschützt.
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In einer Weiterbildung mit einer Sicherheitseinrichtung ist im Querbrücken-Aufnahmeraum ein zum Frontwand-Deckel hin gerichteter Endschalter als Sicherheitsschalter angebracht, der mit einem Schaltelement zum Frontwand-Deckel hin aus dem Aufnahmeraum herausragt. Über den Sicherheitsschalter ist die Betriebsstromzufuhr geführt, dergestalt, dass bei ordnungsgemäß am Kammergehäuse befestigten Frontwand-Deckel durch Betätigung des Schaltelements in die Ein-Stellung die Stromzufuhr eingeschaltet ist und bei abgenommenen Frontwand-Deckel das Schaltelement in die Aus-Stellung schaltet und damit die Stromzufuhr sowie gegebenenfalls eine gesundheitsgefährdende UV-Strahlung in den Aufenthaltsraum unterbrochen ist.
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Mit einer weiteren einfachen und kostengünstigen Kontrolleinrichtung kann die ordnungsgemäße Funktion der UV-Röhren, insbesondere deren Ausfall bei einer Lebensdauerüberschreitung bequem überwacht werden. Dazu ist in einer Kammerwand im Bestrahlungs-Kanalbereich, vorzugsweise im Frontwand-Deckel, eine vorzugsweise kleine, durch ein Glasfenster abgedeckte Kontrollöffnung zur Funktionsüberwachung der wenigstens einen UV-Röhre angebracht. Das Glasfenster hält dabei eine gegebenenfalls gesundheitsschädliche UV-Strahlung zurück, lässt jedoch eine ebenfalls im sichtbaren Bereich mit geringem Anteil erzeugtes blaues Licht für eine Sichtkontrolle durchscheinen.
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In einer konkreten Ausgestaltung weist der Ausström-Kanalbereich an seiner gesamten Rückwand eine vorzugsweise kreisrunde und/oder durch eine Stegstruktur gegen einen unzulässigen Eingriff geschützte Ausström-Öffnung auf mit einem Durchmesser entsprechend dem Flügelrad-Durchmesser eines unmittelbar an der Innenseite der Rückwand befestigten Axial-Lüfters.
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Zur Reduzierung eines Fertigungsaufwands wird vorgeschlagen, dass Baugruppen, insbesondere der Querbrücken-Aufbau gegebenenfalls mit angeschlossenen Lamellen und Abdeckungen sowie gegebenenfalls einer Verkabelung so gestaltet sind, dass sie außerhalb des Kammer-Gehäuses vorfertigbar sind und anschließend gegebenenfalls durch abnehmbare Stirndeckel in das Gehäuse einsetzbar und fixierbar sind.
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Für Einzelanbringungen und/oder Kombinationen mit weiteren Kammer-Modulen insbesondere mit mechanischen Verbindungen zu größeren Raumluft-Desinfektionseinrichtungen und/oder mit ergänzenden weiteren Funktionselementen geeignete Abmessungen liegen in einem Bereich von oder ca. 500 mm Länge, 160 mm Breite und 100 mm Höhe. Weiter ist optional oder alternativ ein Axial-Lüfter, zum Beispiel mit einem Durchmesser von ca. 120mm, für einen gegebenenfalls steuerbaren Luftdurchsatz von maximal ca. 50 bis 60m3/h vorgesehen, womit störende größere Luftbewegungen und gegebenenfalls störende Lüftergeräusche im Ansaug- und Ausströmbereich minimierbar sind.
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Eine Steuerung zum Ein- und Ausschalten der UV-Röhren und des Lüfters, gegebenenfalls auch eine Steuerung der Strahlungsintensität und des Luftdurchsatzes kann konventionell über Schalter und Drehelemente durchgeführt werden. Zudem ist ein Kammer-Modul auch in an sich bekannter Weise mit einer Fernbedienung ausrüstbar.
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Für eine Anbringung im Aufenthaltsraum, zum Beispiel für eine Pendelaufhängung unterhalb einer Raumdecke oder für eine Befestigung an einem im Aufenthaltsraum aufstellbaren Ständer oder für eine Raumwandbefestigung oder für eine unmittelbare oder mittelbare Verbindung mit weiteren Kammer-Modulen oder anderen Funktionsteilen können Anschlusselemente und/oder Halterungen an Kammer-Gehäusewänden in üblicher und den Gegebenheiten angepasster Ausgestaltung angeordnet sein.
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Als UV-Quelle werden bevorzugt eine oder mehrere UV-Röhren in der Art von Quecksilber-Dampflampen eingesetzt, die einfach und kostengünstig zusammen mit geeigneten Halterungen auf dem Markt beschafft werden können und eine UV-C-Strahlung von 254nm erzeugen. Grundsätzlich können jedoch auch UV-LEDs verwendet werden. Dabei sollen die UV-Quellen eine kurzwellige UV-Strahlung im Wellenlängenbereich von 200 nm bis 280 nm, insbesondere für eine besonders wirksame Inaktivierung von in Luft enthaltenen Viren und Bakterien als UV-C-Strahlung mit einer Wellenlänge von 250 nm bis 280 nm erzeugen. Bei diesen Wellenlängen und entsprechender Strahlungsintensität werden in bekannter Weise besonders die in Luft in Form von Aerosolen enthaltenen Viren inaktiviert, womit ein erfindungsgemäßes Kammermodul in besonders hohem Maße zur Inaktivierung von Covid-19-Coronaviren und Influenzaviren einsetzbar ist. Jedenfalls sollen für einen vorteilhaft ozonfreien Aufenthaltsraum UV-Quellen eingesetzt werden, die keinen Strahlungsanteil unter 200 nm aufweisen, um die Erzeugung von Ozon zu vermeiden, die bei anwesenden Personen zu einer Atemwegsreizung führen kann.
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Zudem ist eine erfindungsgemäße Weiterbildung zu einer System-Leuchte beansprucht. Dabei ist wenigstens eine Raumluft-Desinfektions-Kammer als Kammer-Modul mit wenigstens einem Leuchtenelement mit wenigstens einem Leuchtmittel für sichtbares Licht zu einer System-Leuchte als Desinfektions-Leuchte verbunden, die eine Doppelfunktion mit einer Desinfektionsfunktion und einer Leuchtfunktion aufweist.
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Dazu sind bei einer bevorzugten konkreten Ausbildungsform als Leuchtenelemente mehrere, vorzugsweisezwei, im Abstand einer Kammer-Modulbereite parallel verlaufende Leuchtschienen vorgesehen, zwischen denen ein Kammer-Modul oder mehrere in Schienenlängsrichtung aneinandergereihte oder gegeneinander versetzte Kammer-Module eingesetzt und mit den Leuchtschienen an ihren Längswänden zu einer System-Leuchte verbunden sind. Die Leuchtschienen sind dabei einerseits mechanisch stabile Trag- und Verbindungsholme für ein oder mehrere Kammer-Module und haben zudem die Leuchtfunktion. Eine Anbringung und Aufhängung der Systemleuchte kann hier an den Leuchtschienen erfolgen.
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Dabei können die Leuchtschienen mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet sein, wobei in den Leuchtschienen in Längsrichtung Leuchtmittel, vorzugsweise als LED-Band angeordnet sind. Eine Schienenwand ist hier zumindest teilweise als lichtdurchlässige Leuchtwand ausgebildet, die parallel, vorzugsweise flächenbündig zur Frontwand des einen Kammer-Moduls oder mehrerer Kammer-Module angeordnet ist und somit im montierten Zustand der Systemleuchte mit einem Lichtaustritt nach unten gerichtet ist.
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Je nach den Gegebenheiten und dem Beleuchtungsbedarf können auf einer, einem Teil oder allen Leuchtschienen an der der Leuchtwand gegenüberliegenden Schienenwand in Längsrichtung weitere Leuchtmittel, vorzugsweise als weiteres LED-Band in einer dort vorzugsweise angebrachten Längsnut angeordnet sein. Damit wird eine gegebenenfalls zusätzliche Beleuchtung nach oben erhalten.
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Für eine einfache mechanische Verbindung können an den Kammer-Längswänden außen, längs verlaufende Winkelschienen angebracht sein, die als Halterungen mit den Leuchtschienen zu einem festen Systemverbund verschraubt sind.
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In einer weiteren Ausgestaltung können zwei oder mehr Kammer-Module in Längsrichtung der Leuchtschienen beabstandet angebracht sein, wobei in den Zwischenräumen Leuchtengehäuse mit wenigstens einem nach unten gerichteten, gegebenenfalls verschwenkbaren Punktstrahler mit den Leuchtschienen verbunden sind.
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Für eine einfache Kabelführung sollen in wenigstens einer Leuchtschiene mehrere, insbesondere zwei, längs verlaufende, voneinander getrennte Schienenkanäle angeordnet sein, mit einem Lichtkanal zur Aufnahme der Leuchtmittel und einem Kabelkanal zur Aufnahme von Betriebsstrom- und/oder Steuerkabeln zu den Funktionselementen der Desinfektions-Leuchte, so dass nur eine externe Kabelzuführung erforderlich ist.
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Je nach den Ausführungsformen und Gegebenheiten können Funktionselemente der Desinfektions-Leuchte, insbesondere für die Leuchtfunktion und die Desinfektionsfunktion einzeln oder gemeinsam gekoppelt ein- oder ausschaltbar und/oder in ihrer Intensität steuerbar, insbesondere fernschaltbar und/oder fernsteuerbar ausgeführt sein. Die dazu erforderlichen Einrichtungen sind an sich bekannt.
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Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung von schräg unten einer Raumluft-Desinfektionskammer als Kammer-Modul,
- 2 eine Darstellung des Kammer-Moduls nach 1 von schräg oben,
- 3 einen Längsschnitt durch das Kammer-Modul entlang der Linie A-A aus 2,
- 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 3,
- 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C aus 3,
- 6 einen Schnitt entlang der Linie D-D aus 3,
- 7 eine Explosionsdarstellung des Kammer-Moduls,
- 8 eine Systemleuchte als Desinfektions-Leuchte mit zwei Kammer-Modulen in einer perspektivischen Darstellung schräg von unten,
- 9 eine vergrößerte Teilansicht aus 8,
- 10 eine perspektivische Ansicht der Systemleuchte nach 8 schräg von oben,
- 11 einen Längsschnitt entlang der Linie E-E nach 10,
- 12 eine Seitenansicht der Systemleuchte nach 10, und
- 13 eine Draufsicht auf die Systemleuchte nach 10.
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In 1 ist eine Raumluft-Desinfektions-Kammer als Kammer-Modul 1 schräg von unten und in 2 schräg von oben dargestellt. Das Kammer-Modul weist ein längliches, quaderförmiges Kammer-Gehäuse 2 auf mit einer Frontwand 3 als Unterwand, die im montierten Zustand des Kammer-Moduls 1 in einem Aufenthaltsraum nach unten gerichtet ist, mit einer Rückwand 4, die im montierten Zustand im Abstand zu einer Raumdecke nach oben gerichtet ist, mit zwei Längswänden 5, 6 und mit zwei Stirnwänden 7, 8. Das Kammer-Gehäuse ist im Ausführungsbeispiel 500 mm lang, 160 mm breit und 100 mm hoch.
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Anhand der Schnittdarstellungen von 3 bis 6 und der Explosionsdarstellung nach 7 wird im Folgenden der Aufbau und die Funktion des Kammer-Moduls 1 erläutert:
- Das Kammer-Gehäuse 2 bildet im Innenbereich einen Luftkanal 9 mit hier am linken unteren Gehäuselängsendbereich einem Ansaug-Kanalbereich 10 mit einer Einström-Öffnung 11. Gegenüber am anderen Gehäuselängsendbereich ist im Luftkanal 9 ein Ausström-Kanalbereich 12 mit einer Ausström-Öffnung 13 und mit einem darin angebrachten Axial-Lüfter 14, der als Luftfördereinrichtung Raumluft durch den Luftkanal 9 saugt, ausgebildet.
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Zwischen dem Ansaug-Kanalbereich 10 und dem Ausström-Kanalbereich 12 ist im Luftkanal 9 ein Bestrahlungs-Kanalbereich 15 ausgebildet.
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Die Frontwand 3 ist ein abschraubbarer Frontwand-Deckel, vorzugsweise als Blechdeckel, der aus einem Gitterblech 16, einem kürzeren Hinterlegungsblech und einer Filterschaum-Matte 17 besteht und der zu Wartungszwecken abnehmbar ist. Im Bereich des Ansaug-Kanalbereichs 10 ist die Einström-Öffnung 11 dergestalt ausgebildet, dass dieser Bereich des Gitterblechs 16 mit dahinter angebrachter Filterschaum-Matte 17 für einen Luftdurchtritt offen ist. Im übrigen Bereich ist das Gitterblech 16 durch das Hinterlegungsblech geschlossen und deckt den Bestrahlungs-Kanalbereich 15 und den Ausström-Kanalbereich 12 UV-strahlungsdicht und luftströmungsdicht ab.
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Die Ausström-Öffnung 13 am Ausström-Kanalbereich 12 ist beispielsweise bei einer Pendelaufhängung von einer Raumdecke nach oben gerichtet und der Axiallüfter 14 kann aus einem Aufenthaltsraum, in dem sich Personen aufhalten, von unten her durch den Ansaug-Kanalbereich 10, anschließend durch den Bestrahlungs-Kanalbereich 15 und den Ausström-Kanalbereich 12 Raumluft ansaugen und durch die Ausström-Öffnung 13 nach oben ausblasen, wie dies in den 1 bis 3 schematisch mit Strömungspfeilen 18 eingezeichnet ist. Bei anderer Anbringung beispielsweise auf einem Ständer kann je nach den Gegebenheiten auch eine andere Strömungsrichtung vorgegeben und eingestellt werden.
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Am Übergang vom Ansaug-Kanalbereich 10 zum Bestrahlungs-Kanalbereich 15 ist eine Querbrücke 19 zwischen den Längswänden 5, 6 angeordnet, an der zwei UV-Röhren 20, 21 in Querrichtung beabstandet jeweils mit ihrer Fassung angebracht sind. An einem Strömungsdurchgang zwischen der Querbrücke 19 und der Rückwand 4 sind zwei Einström-Lamellen 22 als Strahlenschutzelemente und Reflexionssperren gegen einen Austritt von UV-Strahlung in den Ansaug-Kanalbereich 10 und damit in einen Aufenthaltsraum zwischen den Längswänden 5, 6 angeordnet. Auch am Übergang vom Bestrahlungs-Kanalbereich 15 zum Ausström-Kanalbereich 12 sind drei Ausström-Lamellen 23 mit gleicher Funktion angeordnet.
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Der Bestrahlungs-Kanalbereich 15 enthält zur Rückwand 4 hin ein beabstandetes ein- oder mehrstückiges Abdeckblech 24 (wie aus 7 ersichtlich, ist dieses Abdeckblech 24 hier lediglich beispielhaft und aus Montagegründen in der Längsmitte geteilt) dergestalt, dass ein gegen die UV-Strahlung abgeschirmter Aufnahmeraum 25 zwischen der Rückwand 4 und dem Abdeckblech 24 gebildet ist, in dem UV-strahlungsempfindliche Bauteile wie ein Röhrenvorschaltgerät, ein Netzgerät für den Axiallüfter 14 und die erforderliche Verkabelung aufgenommen sind. Beispielhaft ist hier nur schematisch ein Röhrenvorschaltgerät 26 eingezeichnet.
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Ersichtlich erstreckt sich das Abdeckblech von der Innenseite der Rückwand 4 im Bereich der Querbrücke mit größer werdendem Abstand zur Rückwand 4 bis in den Bereich der Ausström-Lamellen 23, wodurch das Abdeckblech 24 zusätzlich zu seiner Abschirmfunktion gegenüber dem Vorschaltgerät und/oder dem Lüfter auch als Strömungsleitelement wirkt, wodurch die angesaugte Luft ausgehend von den Einström-Lamellen 22 in den Bereich und um die UV-Röhren 20, 21 für eine intensive Bestrahlung geleitet wird, wie dies mit den Strömungspfeilen 18 eingezeichnet ist.
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Wie insbesondere aus 7 ersichtlich, weist die Querbrücke 19 eine abgekantete Blechhalterung 27 für in Querrichtung beabstandete zwei Stecksockel 28, 29 auf, in die die zwei UV-Röhren 20, 21 in Kanallängsrichtung weisend eingesteckt sind. Wie zusätzlich aus 5 ersichtlich, sind diese zudem an ihren freien Enden an den jeweils zwei Glaszylindern im Bereich der Ausström-Lamellen 23 mit Federklammern 30, 31 gehalten.
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Die Blechhalterung 27 ist im Raum zwischen den Stecksockeln 28, 29 zu einem Querbrücken-Aufnahmeraum 32 abgekantet, der einschließlich der Stecksockel 28, 29 mit einer aufsteckbaren und anschraubbaren Abdeckhaube 33 gegen UV-Strahlung abgeschirmt und abgedeckt ist. In diesem Querbrücken-Aufnahmeraum 32 ist die elektrische Verkabelung von außen her zur elektrischen Stromzufuhr geführt und zudem sind Klemmen und Kabel für die Stromverteilung zu den weiteren Stromverbrauchern angeordnet (nicht eingezeichnet).
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Im Querbrücken-Aufnahmeraum 32 ist ein zum Frontwand-Deckel 3 mit einem Schaltelement hin gerichteter Endschalter 34 als Sicherheitsschalter für die Stromzufuhr angebracht, über den die Verkabelung für die elektrische Stromzufuhr geführt ist. Wenn das Kammergehäuse 2 ordnungsgemäß mit den Frontwand-Deckel 3 geschlossen ist, ist mit dem Endschalter 34 die Stromzufuhr insbesondere für die UV-Röhren 20, 21 durchgeschaltet, bei abgenommenen Frontwand-Deckel 3 dagegen, ebenso wie eine mögliche UV-Strahlung in den Aufenthaltsraum ausgeschaltet.
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Weiter ist im Frontwand-Deckel 3 eine einfache und kostengünstige Überwachungseinrichtung für eine ordnungsgemäße Funktion der UV-Röhren 20, 21 eingebaut. Dazu ist eine kleine Kontroll-Öffnung 35 im Frontwand-Deckel im Bereich des Bestrahlungs-Kanalbereichs 15 durch eine Glasscheibe 36 abgedeckt. Die Glasscheibe 36 hält die gegebenenfalls gesundheitsschädliche UV-Strahlung der UV-Röhren 20, 21 zurück, wobei diese jedoch mit einem geringen Anteil blaues Licht im sichtbaren Bereich erzeugen, womit eine Sicht- und Funktionskontrolle auf einfache Weise durchführbar ist.
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Wie beispielsweise aus 2 ersichtlich, weist der Ausström-Kanalbereich 12 an der Rückwand 4 eine kreisrunde Ausström-Öffnung 13 mit einem Durchmesser entsprechend dem Flügelrad-Durchmesser des unmittelbar dahinter liegenden Axial-Lüfters 14 auf. Die Ausström-Öffnung ist mit einer schematisch angedeuteter Stegstruktur 37 über dem Axial-Lüfter 14 gegen einen unzulässigen Eingriff in ein drehendes Flügelrad geschützt. Der Axial-Lüfter 14 mit einem Durchmesser von ca. 120mm sowie der Luftkanal-Durchmesser und die Strömungsführung sind für einen gegebenenfalls steuerbaren Luftdurchsatz von maximal ca. 50 bis 60m3/h ausgelegt. Für eine Schaltung und Steuerung insbesondere auch für eine Fernbedienung können erforderliche Elemente und Bauteile ebenfalls in UV-abgeschirmten Aufnahmebereichen angebracht sein (nicht dargestellt).
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Wie aus 7 ersichtlich, können aus den dargestellten Bauteilen Baugruppen gebildet werden, die außerhalb des Kammer-Gehäuses 2 vorgefertigt werden können und anschließend durch die Frontöffnung und/oder bei noch nicht angeschraubten Stirndeckeln in das Gehäuse einsetzbar und dann fixierbar sind.
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Eine besonders bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildung zu einer Systemleuchte als Desinfektions-Leuchte mit einer Doppelfunktion mit kombinierter Desinfektionsfunktion und Leuchtfunktion ist in den 8 bis 13 dargestellt.
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Dazu sind im konkreten Ausführungsbeispiel zwei Kammer-Module 1, 39 mit zwei im Abstand der Kammer-Modulbreite verlaufenden Leuchtschienen 40, 41 verbunden, zwischen denen die beiden Kammer-Module in Längsrichtung versetzt angeordnet und an ihren Längswänden mittels Winkelschienen mit den Leuchtschienen 40, 41 verbunden sind. Die beiden Leuchtschienen 40, 41 haben einen rechteckigen Rohrquerschnitt und enthalten in Längsrichtung Leuchtmittel, vorzugsweise LED-Bänder, die nach unten durch eine lichtdurchlässige Leuchtwand 43, 44 der Leuchtschienen 40, 41 sichtbares Licht abstrahlen. Dabei ist die Frontwand 3 der beiden gleich aufgebauten Kammer-Module 1, 39 flächenbündig mit den Leuchtwänden 43, 44 angeordnet. Wie insbesondere aus den 10 und 13 ersichtlich, können jeweils auf der oberen Schienenwand, gegenüberliegend zur Leuchtwand 43, 44 optional, gegebenenfalls in einer Längsnut weitere nach oben abstrahlende Leuchtmittel, insbesondere LED-Bänder angebracht werden. Im Zwischenraum zwischen den Kammer-Modulen 1, 39 sowie in den gegenüberliegenden Endbereichen der Desinfektions-Leuchte 38 sind zwischen den Leuchtschienen 40, 41 und mit diesen verbunden drei Leuchtengehäuse 45, 46, 47 angeordnet, in denen jeweils zwei nach unten gerichtete, verschwenkbare Punktstrahler 48 (Spots) aufgenommen sind.
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Weiter sind endseitig an der Desinfektions-Leuchte 38 Endbrücken 49, 50 für elektrische Anschlüsse, Schaltelemente und Steuerelemente, Aufhängungspunkte, etc. vorgesehen. Die Leuchtschienen 40, 41 weisen für eine einfache und funktionsfähige Verkabelung zwei (nicht dargestellte) übereinander liegende getrennte Schienenkanäle auf mit einem unteren Lichtkanal für die Leuchtmittel und einem oberen Kabelkanal insbesondere zur Aufnahme von Betriebsstrom- und/oder Steuerkabeln zu den Funktionselementen auf. Die Funktionselemente der Desinfektions-Leuchte 38 können dabei je nach Ausgestaltung einzeln oder gemeinsam gekoppelt ein- oder ausschaltbar und/oder in ihrer Intensität insbesondere fernschaltbar und/oder fernsteuerbar sein.
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8 zeigt die gesamte Desinfektion-Leuchte 38 schräg von unten, gegebenenfalls in ihrer Funktionsstellung als Pendelleuchte (Aufhängung nicht dargestellt) mit Abstand zu einer Raumdecke. In 9 ist vergrößert der Bereich aus 8 mit dem ersten Kammer-Modul 1 dargestellt, wobei das (in 8 nicht im Detail gezeigte) Abdeckgitter 16 als Gitterblech im Bereich der Einström-Öffnung 11 in den Ansaug-Kanalbereich 10 offen ist. Ab der erkennbaren Linie 51 ist das Abdeckgitter 16 von hinten mit einem UVlichtdichten und strömungsdichten Hinterlegungsblech zur Abdeckung des Bestrahlungs-Kanalbereichs 15 und des Ausströmkanalbereichs 13 verbunden und hinterlegt.
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10 zeigt die komplette Desinfektions-Leuchte 38 von schräg oben. Dabei ist die erkennbar, dass die Kammer-Module 1, 39 im mittleren Bereich der Desinfektions-Leuchte 38 mit ihren Ausström-Öffnungen 13 gegenüberliegen und damit die Einström-Bereiche von unten weit auseinanderliegen, so dass sich in einem Aufenthaltsraum eine vorteilhaft gute Luftzirkulation mit der Erzeugung einer oder mehrerer Luftwalzen ausbilden kann.
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Im Längsschnitt 11 durch die Desinfektions-Leuchte 38 ist insbesondere wieder der Aufbau und die Ausstattung der beiden Kammer-Module 1 und 39 ersichtlich, wie er detailliert anhand der 1 bis 7 dargestellt und beschrieben wurde.
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12 zeigt eine Seitenansicht der Desinfektions-Leuchte 38, aus der ersichtlich ist, dass alle verwendeten Bauteile mit ihren Unterseiten flächenbündig angebracht sind.
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In 13 ist die Gesamtanordnung der Desinfektions-Leuchte 38 noch in einer Draufsicht gezeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kammer-Modul
- 2
- Kammer-Gehäuse
- 3
- Frontwand
- 4
- Rückwand
- 5
- Längswand
- 6
- Längswand
- 7
- Stirnwand
- 8
- Stirnwand
- 9
- Luftkanal
- 10
- Ansaug-Kanalbereich
- 11
- Einström-Öffnung
- 12
- Ausström-Kanalbereich
- 13
- Ausström-Öffnung
- 14
- Axial-Lüfter
- 15
- Bestrahlungs-Kanalbereich
- 16
- Abdeckgitter
- 17
- Filterschaum-Matte
- 18
- Strömungspfeile
- 19
- Querbrücke
- 20
- UV-Röhre
- 21
- UV-Röhre
- 22
- Einström-Lamellen
- 23
- Ausström-Lamellen
- 24
- Abdeckblech
- 25
- Aufnahmeraum
- 26
- Röhrenvorschaltgerät
- 27
- Blechhalterung
- 28
- Stecksockel
- 29
- Stecksockel
- 30
- Federklammer
- 31
- Federklammer
- 32
- Querbrücken-Aufnahmeraum
- 33
- Abdeckhaube
- 34
- Endschalter
- 35
- Kontroll-Öffnung
- 36
- Glasscheibe
- 37
- Stegstruktur
- 38
- Desinfektions-Leuchte
- 39
- Kammer-Modul
- 40
- Leuchtschiene
- 41
- Leuchtschiene
- 42
- Winkelschienen
- 43
- Leuchtwand
- 44
- Leuchtwand
- 45
- Leuchtengehäuse
- 46
- Leuchtengehäuse
- 47
- Leuchtengehäuse
- 48
- Punktstrahler
- 49
- Endbrücke
- 50
- Endbrücke
- 51
- Linie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2454532 B1 [0003]
- DE 102018125596 A1 [0003]
- DE 69011854 T2 [0003]