DE202005003802U1 - OP-Lampe für zahnärztlichen Behandlungsstuhl - Google Patents

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Abstract

OP-Lampe für zahnärztlichen Behandlungsstuhl in einem staubdichten Gehäuse mit Hochleistungs-LED's, einem zuschaltbaren Filter und Antireflektionsblenden,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine bedarfsgerechte Anzahl Hochleistungs-LED's als Lichtquelle eingesetzt werden.

Description

  • OP-Lampen für Zahnärztliche Behandlungsstühle üblicher Bauart weisen eine starke Halogenglühlampe (75 – 150W) auf, die üblicherweise patientenabgewandt montiert ist und deren Licht über einen größeren, parabolen Reflektor konzentrisch in Richtung Patient reflektiert wird. ( EP 1403 A1 , EP 268117 A2 )Das Wärmemanagement der Halogenlampe wird üblicherweise mit Hilfe eines Ventilators gelöst. ( DE 4 226 595 A1 )
  • Der produzierte Lichtkegel und dessen Kontur, sowie der Bereich des Streulichts außerhalb des Zentralstrahls, ist bei dieser Konstruktion abhängig von der Güte des Reflektors und der Größe des Drahtwendels in der Halogenlampe. Der Patient, der genau in die Lampe schaut, wird üblicherweise durch das Streulicht der Lampe stark geblendet und das um so mehr, als die Güte des Reflektors durch Staubverunreinigungen oder Fingerabdrücke verschlechtert wird. Die Verunreinigung wird durch den Ventilator verstärkt und die Fingerabdrücke entstehen im Alltag unabsichtlich bei Reinigung, Pflege und Hygiene, lassen sich aber auch nur schwerlich entfernen. Beides, so deutlich beleuchtet, hinterlässt bei dem Patient den Eindruck mangelnder Hygiene. Die große Hitze in der direkten Nähe der Halogenlampe und die große parabole Fläche des Reflektors lassen eine Umschaltung auf ein Licht ohne das Lichtspektrum zwischen 450 und 490 nm (durch das Einbringen eines „orangen" Filters) nicht zu. Dies ist erforderlich, um lege artis eine Kunststofffüllung mit einem modernen Licht hochempfindlichen Composit zu legen (Campferchinonkomplex bei 470nm). Folglich wird üblicherweise das Licht stark gedimmt oder weggedreht. Des Weiteren ist der vorhandene Ventilator nach ein bis zwei Jahren so laut, dass er als störend empfunden wird. Für die Wahl der Zahnfarbe muss man regelmäßig den Patienten ans Fenster bitten (bei hoffentlich vorhandenem Tageslicht), da das Halogenlicht mit seinem zu hohen Gelbanteil zu falschen Ergebnissen führt.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine absolut nicht blendende, Tageslicht emittierende Lampe zu schaffen, deren Strahlengang hermetisch versiegelt ist. Sie kann folglich nicht verunreinigen kann aber auch nicht belüftet werden. Des Weiteren muss die Lampe auf Knopfdruck einen Lichtfilter (um die 470nm) zuschalten können. Die Lampe darf besonders an der oberen Lichtkegelgrenze (bei dem Patienten ab der Höhe des Nasenrückens) keine Streustrahlung emittieren. Die Lampe soll nur geringe Wärme produzieren und möglichst klein und leicht sein.
  • Diese Probleme werden mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass durch die Anordnung von multiplen Hochleistungs-LED's (1) (vorzugsweise min. je 3 W und einer Lichtfarbe von 5500 K) in einer horizontalen Ebene mit je einem Kollimatorlinsen-Reflektor (1) ein Lichtband mit hoher Lichtdichte, Tageslichtqualität und geringer Abwärme erzeugt wird. Diese Tageslichtqualität ermöglicht eine sichere Farbabstimmung für Kronen, Veneers und Füllungen.
  • Die konzentrische Anordnung der einzelnen LED's (1) zielt auf einen Fokus in ca. 70 – 90 cm (Patientenmund) Die Kollimatorlinsen-Reflektoren (1) weisen eine Lichtbündelung mit einem ½ Winkel von ca. 8° auf. Ab etwa 18 W Gesamtleistung wird bei dieser Fokussierung die gleiche Helligkeit erreicht wie bei konventioneller Halogentechnik mit 150 W.
  • Das emittierte Streulicht wird in der vertikalen Ausbreitung durch eine Schlitzblende (2), die horizontal angebracht ist, abgefangen.
  • Des Weiteren wird das von der Innenseite des Gehäuses reflektierte Streulicht, durch quer verlaufende Blendleisten (3) (Shutter) abgefangen, die besonders auf der Innenseite der Gehäuseunterschale in optisch geeignetem Abstand verteilt sind (die Reflektion von der einsehbaren Innenseite der Gehäuseunterschale nach oben in die Patientenaugen wird so verhindert).
  • Das Lampengehäuse besteht aus zwei flachen, dicht ineinander greifenden Schalen, die durch Einpassen einer Scheibe im Bereich der Schlitzblende (2) hermetisch verschlossen sind. Die Konstruktion sollte vorzugsweise aus Alu-Spritzguss, mit in der Unterschale integrierten, konzentrisch angeordneten Laschen (4) zur Aufnahme der LED's (1), erfolgen um für eine Wärmeableitung zu sorgen. Eine Staubablagerung im Strahlengang wird so sicher Verhindert. Die Schwachstromversorgung erfolgt über abgedichtete Hohlschrauben (5) beidseitig der axialen Lagerung.
  • Auf der Innenseite, hinter der Scheibe ist ein Filter (470nm) (6) horizontal schwenkbar auf einer Stellmotorachse in der Weise montiert, dass bei Aktivierung die Schlitzblende komplett abgedeckt ist. So können auch bei 470nm hoch empfindliche Composite im vollen Zentralstrahl beliebig lange verarbeitet werden.
  • Da die Gesamtkonstruktion mit einem Gewicht von ca. 600 g sehr leicht ist, kann die frei bewegliche Aufhängung über dem Patienten auch sehr grazil gehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
  • 1 die OP-Lampe von oben,
  • 2 die OP-Lampe von der Seite
  • Es sind dargestellt die Hochleistungs-LED's mit Kollimatoren (1), die Schlitzblende mit Glasscheibe (2), die Blendleisten (3), die Befestigungslaschen (4), die Hohlschrauben (5) und der 470nm Filter in nicht aktivierter Stellung (6)

Claims (5)

  1. OP-Lampe für zahnärztlichen Behandlungsstuhl in einem staubdichten Gehäuse mit Hochleistungs-LED's, einem zuschaltbaren Filter und Antireflektionsblenden, dadurch gekennzeichnet, dass eine bedarfsgerechte Anzahl Hochleistungs-LED's als Lichtquelle eingesetzt werden.
  2. OP-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochleistungs-LED's, je mit einer Kollimatorlinse versehen, (1) konzentrisch in einer Ebene angeordnet sind (4).
  3. OP-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED's von einem staubdichten Gehäuse umgeben sind, das an seiner Lichtaustrittsöffnung eine verglaste, horizontale Schlitzblende (2) aufweist.
  4. OP-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseinnenseiten mit quer verlaufenden Blendleisten (3) in optisch geeignetem Abstand überzogen sind.
  5. OP-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse vor der horizontalen Schlitzblende ein Stellmotor getriebener, zuschaltbarer 470nm Filter (6) quer angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1612471A1 (de) * 2004-07-01 2006-01-04 EURODENT S.p.A. Dentalleuchte, insbesondere für Arzt- und Zahnarztpraxen
EP1880692A1 (de) * 2006-07-21 2008-01-23 CASTELLINI S.p.A. Farbwechselnde zahnärtzliche Beleuchtungsvorrichtung
WO2008020052A1 (de) 2006-08-16 2008-02-21 Sirona Dental Systems Gmbh Zahnärztliche behandlungsleuchte und verfahren zur erzeugung eines lichtfelds für eine behandlung mit einem durch licht aushärtbaren dentalen werkstoff

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DE102006038504A1 (de) * 2006-08-16 2008-02-21 Sirona Dental Systems Gmbh Zahnärztliche Behandlungsleuchte und Verfahren zur Erzeugung eines Lichtfelds für eine Behandlung mit einem durch Licht aushärtbaren dentalen Werkstoff
DE102006038504B4 (de) * 2006-08-16 2008-09-25 Sirona Dental Systems Gmbh Zahnärztliche Behandlungsleuchte

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