DE69935007T2 - Einrichtung zur lichttherapie - Google Patents

Einrichtung zur lichttherapie Download PDF

Info

Publication number
DE69935007T2
DE69935007T2 DE69935007T DE69935007T DE69935007T2 DE 69935007 T2 DE69935007 T2 DE 69935007T2 DE 69935007 T DE69935007 T DE 69935007T DE 69935007 T DE69935007 T DE 69935007T DE 69935007 T2 DE69935007 T2 DE 69935007T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
opening
light therapy
inner housing
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69935007T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69935007D1 (de
Inventor
Vladimir Voves
Pavel Picka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69935007D1 publication Critical patent/DE69935007D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69935007T2 publication Critical patent/DE69935007T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0218Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0616Skin treatment other than tanning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/14Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing polarised light
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N2005/002Cooling systems
    • A61N2005/005Cooling systems for cooling the radiator
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0635Radiation therapy using light characterised by the body area to be irradiated
    • A61N2005/0643Applicators, probes irradiating specific body areas in close proximity
    • A61N2005/0644Handheld applicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/073Radiation therapy using light using polarised light

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Laser Surgery Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Endoscopes (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lichttherapie, die ein Außengehäuse umfasst, welches sich einerseits aus dem in die erste Öffnung übergehenden Vorderteil zusammensetzt, in dem das Innengehäuse mit der Lichtquelle, dem Reflektor und Brewster-Polarisator, bestehend aus einem System von parallel aufeinander liegenden Glasschichten, gelagert sind, wobei in dem Austrittsteil des Innengehäuses, der bis in die erste Öffnung der äußeren Hülle reicht, ein Lichtfilter sowie der in die zweite Öffnung übergehende hintere Teil untergebracht sind, in dem sich der Ventilator zur Bildung der Druckdifferenz zwischen beiden Öffnungen befindet.
  • Die Einrichtungen für Lichttherapie dienen zur Unterstützung biologischer Prozesse durch linear polarisierte Lichteinwirkung. Durch die linear polarisierte Lichteinwirkung erhöht sich die Zellaktivität und werden Heilungsprozesse verschiedener Schädigungen der Körperoberfläche gefördert, wie zum Beispiel Wunden, Geschwüre und die unterschiedlichsten Verletzungen des Epithels. Aus der Akte WO DE 3220218 sind Anlage und Art zur Stimulierung biologischer Prozesse und zur Zellaktivierung mit Hilfe von linear polarisiertem Licht bekannt. Der Brewster-Polarisator wird von einer größeren Anzahl planparalleler Glasplatten aus normalem durchsichtigen Glas gebildet, die unter dem bekannten Brewster-Winkel geneigt sind, z.B. vier Glasplatten mit doppelter Anzahl Reflexionsflächen, die etwa 35% des einfallenden Lichts reflektieren. Der Brewster-Polarisator befindet sich in einem zylinderförmigen Kasten mit gleichem Durchmesser wie Reflektor und Linsenkorpus. Der zylinderförmige Kasten ist in der Achse der schiefen Ebene geschnitten und in den Querschnitt mit Ellipsenform sind Glasplatten eingelegt. Die Strahlen treten unter einem dem Zweifachen des Brewster-Winkels entsprechenden stumpfen Winkel hindurch. Das linear polarisierte Licht hat in der nutzbaren Richtung eine stetige oder scheinbar stetige Spektrumsverteilung. Das durch die Lichtquelle erzeugte Strahlenbündel, gibt über die anerkannten therapeutischen Wirkungen bei höherer Leistung zuviel Wärme ab, die bei der gegebenen Anordnung mit der Luft aus dem Ventilator nicht zufriedenstellend abgeführt werden kann. Ein weiterer Nachteil dieses Geräts ist die komplizierte Konstruktion der optischen Anlage. Aus der Akte WO 96/04958 ist die Therapieleuchte mit Brewster-Polarisator bekannt, die aus mehreren unmittelbar aufeinander liegenden Glasplatten aus geschlämmtem Glas besteht, das eine bessere Ableitung der Wärme dank dem engen Kontakt der Glasplatten und andererseits durch durchströmende Kühlluft durch den engen Zwischenraum zwischen dem Gehäusemantel und dem Glasplattensystem des Brewster-Polarisators sicherstellt. Weil der Lichtbereich mit Reflektor, Lichtquelle, den Platten des Brewster-Polarisators und dem Ausgangsfilter von dem Bereich getrennt ist, durch den die Luft strömt und weil die strömende Luft keinen Zugang zwischen die Glasplatten des Brewster-Polarisators hat, wird der Polarisator nicht mit Staub verschmutzt. Die Kühlungsluft durchläuft das Gehäuse des Geräts und verlässt es in anderer Richtung als zur Behandlungsstelle. Nachteil sind die Kompliziertheit der Herstellung des gesamten Geräts, der geringe Wirkungsgrad der Lichtreflexion und die Unmöglichkeit der Nutzung des Luftstroms zur Unterstützung der therapeutischen Wirkung des Geräts. Aus der Akte DE 3733905 ist die Therapieleuchte mit linear polarisiertem Licht bekannt, bei der aus dem Reflektor mit Lichtquelle ein Lichtbündel austritt und auf den Brewster-Polarisator auftrifft, der aus einer größeren Anzahl von planparallelen, in bestimmten kleinen Abständen nebeneinander angeordneten Glasplatten besteht. Die Glasplatten sind mit einer Metallplatte abgeschlossen, deren Außenseite ebenso wie die Außenseite des Reflektors mit Kühlrippen versehen ist. Die Therapieleuchte besteht aus zwei röhrenförmigen Gehäusen, die miteinander einen dem Brewster-Winkel entsprechenden Winkel einschließen. Der Brewster-Polarisator befindet sich in dem abgeknickten Teil. Der gerade Teil wird mit einer optischen Filtereinlage dicht abgeschlossen. Nachteil der beschriebenen Therapieleuchte ist deren sehr robuste Konstruktion, die zur Erzielung einer befriedigenden Lichtleistung erforderlich ist. Aus der Akte EP 0137005 ist das therapeutische Bestrahlungsgerät bestehend aus einem zylinderförmigen Gehäuse von geknickter Form bekannt, in dessen abgeknicktem Teil die Platten des Brewster-Polarisators liegen. In dem einen geraden Teil des Gehäuses befindet sich die Lichtquelle mit dem Reflektor, die das Lichtbündel auf die Platten des Brewster-Polarisators sendet, von denen aus das Strahlenbündel in den zweiten geraden Gehäuseteil reflektiert wird, und durch die Austrittsöffnung des zweiten geraden Teils, die sich nahe des optischen Mittels befindet, das ein optischer Filter sein kann, verlässt das Lichtbündel das Gerät nach außen. Hinter dem Reflektor ist in dem ersten geraden Gehäuseteil ein Ventilator angebracht, durch dessen Wirkung die Luft aus dem Bereich der Ausgangsöffnung des zweiten geraden Teils angesaugt wird, den abgeknickten Teil des zylinderförmigen Gehäuses und den peripheren Schlitz um den Reflektor zum Ventilator durchströmt, der die Luft durch die Öffnungen in der Stirnwand des ersten geraden Teils aus dem Gehäuse nach außen drückt. Der Ventilator kann für die entgegen gesetzte Strömungsrichtung der Luft eingestellt werden, wobei die Luft durch die Öffnungen in der Stirnwand des ersten geraden Teils angesaugt wird, den Ventilator durchströmt, durch den Zwischenringschlitz zwischen Reflektor und Gehäuse gedrückt wird und dann die obere Platte des Brewster-Polarisators umströmt und nach einer Richtungsänderung im geknickten Gehäuseteil durch den zweiten geraden Teil durch die Zwischenringöffnungen nahe des optischen Mittels aus dem Gerät nach außen strömt. Bei der letztgenannten Strömungsrichtung strömt die Luft vorteilhaft zur behandelten Stelle und um diese herum. Nachteil dieses Geräts ist jedoch der Sachverhalt, dass die strömende Luft bei dieser Strömungsrichtung die oberste Platte des Brewster-Polarisators unmittelbar umströmt und auf das in der Ausgangsöffnung des zweiten Teils angeordnete optische Mittel auftrifft und es mit Staub zusetzt. Aus der Akte WO 96/04959 ist die Therapieleuchte zur Bestrahlung mit linear polarisiertem Licht bekannt, die aus einem Außengehäuse in Form eines geknickten, an beiden Seiten mit Öffnungen versehenen Zylinders und aus einem Innengehäuse besteht, ebenfalls in Form eines geknickten Zylinders im Innern des Außengehäuses. Das Innengehäuse ist an einem Ende mit einem Reflektor mit Lichtquelle versehen, der ein Strahlenbündel auf die Platten des Brewster-Polarisators sendet, der im Bereich des Knicks der Zylinderform des Innengehäuses angeordnet ist. Von den Platten des Brewster-Polarisators wird das Strahlenbündel reflektiert und tritt über die Austrittsöffnung des Austrittsteils des in den Bereich der Eintrittsöffnung des Außengehäuses mündenden Innengehäuses aus. Zwischen dem Austrittsteil des Innengehäuses und der ersten Eintrittsöffnung des Außengehäuses entsteht ein Zwischenringspalt, durch den die Luft in den Innenbereich des Außengehäuses strömt, die von dem Ventilator angesaugt wird, der sich im Bereich der zweiten Austrittsöffnung des Außengehäuses befindet. Der Ventilator drückt die angesaugte Luft durch die zweite Austrittsöffnung vom Außengehäuse nach außen. Die Strömungsrichtung der Luft von der behandelten Stelle über die Zwischenringspalte zwischen Austrittsteil des Innengehäuses und erste Eintrittsöffnung des Außengehäuses um den Reflektor und weiter um die innere Elektroinstallation in den Ventilator und vom Ventilator über die Öffnung im Außengehäuse nach außen in die Umgebung erscheint ungünstig, das die strömende Luft nicht zur Erhöhung der therapeutischen Wirkung genutzt wird. Die angesaugte Luft nimmt eine Menge biologischer Verunreinigungen von der behandelten Stelle mit in den Zwischenringspalt zwischen Austrittsteil des Innengehäuses und erster Öffnung des Außengehäuses. Diese biologischen Verunreinigungen setzen sich in unerwünschtem Maße auf der Inneninstallation des Geräts fest. Diese Erscheinung ist besonders deshalb unerwünscht, weil es sich um Verunreinigungen biologischen Ursprungs handelt, die Quelle unterschiedlicher Infektionen sind. Ein Nachteil der Therapieleuchte nach der genannten Akte ist ebenfalls die beschränkte Lichtleistung und der beschränkte Therapieeffekt. Diese Beschränkung der Lichtleistung und des Therapieeffekts haben ihre Ursache in dem geringen Wirkungsgrad der Lichtreflexion am Brewster-Polarisator. Der Brewster-Polarisator besteht gemäß der genannten Akte aus mehreren, unmittelbar aufeinander angeordneten Plattenschichten aus geschlämmtem Glas. Die Anschaffungskosten der Platten aus geschlämmtem Glas sind hoch. Der Wirkungsgrad der Reflexion des Lichtbündels auf den genannten Glasplatten ist gering und deshalb ist auch die Lichtleistung des über die Austrittsöffnung des Austrittsteils des Innengehäuses auf die zu behandelnde Stelle austretenden Strahlenbündels gering. Der niedrige Wirkungsgrad der Reflexion des Lichtbündels auf den Glasplatten des Brewster-Polarisators wird durch die Oberflächenqualität der Glasplatten aus geschlämmtem Glas bewirkt, denn die Glasplatten aus geschlämmtem Glas werden bei der Herstellung bei hohen Temperaturen in den Glasproduktionsanlagen auf Leiterplatten aus Zink gelegt oder bewegen sich auf ihnen. Bei den hohen Temperaturen der Glasplatten tritt Zink in die Oberfläche der bearbeiteten Glasplatten ein. Bereits ein geringer Zinkgehalt in der Oberflächenschicht der Glasplatte bewirkt die Verringerung ihrer Reflexionsfähigkeit. Auch bei jeder anderen Herstellungsart, bei der Leitplatten verwendet werden müssen, die beim derzeitigen Stand der Technik ausschließlich mit Zinkgehalt hergestellt werden, kommt es bei der Herstellung der Glasplatten zur gleichen Erscheinung. Schließlich ist aus der Akte CZ 8371 der Brewster-Polarisator bekannt, der aus einem System von mindestens zwei aneinander anliegenden Glasreflexionsplatten besteht, an deren eine Seite wenigstens eine schwarze Abgrenzungseinlage anliegt. Das Glasplattensystem ist zusammen mit der schwarzen Begrenzungseinlage in die Öffnung im Gehäuse eingelegt und gesichert. Die Verwendung einer schwarzen Begrenzungseinlage kann den unterschiedlichen Produktionstoleranzen der Glasreflexionsplatten und deren thermischer Dehnbarkeit beim Betrieb des Geräts nicht immer genügen. Damit entsteht auch ein Spiel zwischen den Glasreflexionsplatten, was die Verwendung einer weiteren schwarzen Begrenzungseinlage von anderer Dicke verlangt. Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des bisherigen Stands der Technik zu beseitigen und ein Lichttherapiegerät sicherzustellen, das eine höhere Lichtleistung am Austritt und einen geringeren Energieverbrauch hat, sich weniger erhitzt, hygienischer ist und sich nicht mit Verschmutzungen zusetzt, dabei die sich am Austritt befindenden optischen Mittel nicht mit Staub oder Verunreinigungen belastet, eine Verbesserung der bestehenden Therapieeffekte und eine Funktionserweiterung um Massageeffekte ermöglicht, eine einfache Konstruktion aufweist, besser zu bedienen ist und bei der Herstellung und Montage gleich oder weniger kompliziert und kostenaufwendig ist.
  • Die Nachteile des bisherigen Stands der Technik werden im wesentlichen Maße mit der Erfindung, wie in dem Anspruch 1 definiert, behoben. Die Erfindung stellt ein Lichttherapiegerät dar, das das Außengehäuse umfasst, das einerseits ein in die erste Öffnung übergehende Vorderteil umfasst, in dem das Innengehäuse mit Lichtquelle, Reflektor und mit dem Brewster-Reflektor gelagert sind, der aus einem System paralleler aufeinander liegender Glasschichten besteht, wobei in dem Austrittsteil des Innengehäuses, das bis in die erste Öffnung des Außengehäuses reicht, ein Lichtfilter platziert ist und andererseits der in die zweite Öffnung übergehende hintere Teil, in dem sich der Ventilator zur Schaffung der Druckdifferenz zwischen beiden Öffnungen gemäß der Erfindung befindet, deren Wesen darin besteht, dass das Glasschichtensystem des Brewster-Polarisators aus gezogenen Glasplatten mit flächigen Oberflächenunebenheiten besteht, die zwischen den Platten Hohlräume ungleicher Gestalt eingrenzen. Entsprechend der vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann das Glasplattensystem auf der Außenseite mit einer Einlage mit schwarzer profilierter Oberfläche versehen sein, die gegen die einfallenden Strahlen der Lichtquelle gewandt ist, wobei die profilierte Oberfläche von einem Muster gebildet werden kann. Dem Brewster-Polarisator kann vorteilhaft ein Massagering aufgesetzt werden, der an dem Austrittsteil des Innengehäuses und/oder auf dem ersten Ende des Außengehäuses angeordnet ist, der Massagering kann mit elastischen Massageelementen, permanenten Magneten oder Elektromagneten zur Schaffung eines Magnetfelds außerhalb der Austrittsöffnung des Innengehäuses versehen sein, der Massagering kann ein bewegliches Glied des Vibrators sein, der sich am Austrittsteil des Innengehäuses und/oder am Ende des Vorderteils des Außengehäuses befindet. Der Vibrator kann axial sein, wobei der Massagering in axialer Richtung vibriert, oder es kann ein Rotationsvibrator sein, wobei sich der Massagering abwechselnd im positiven und negativen Sinn um die Achse dreht. Dem Brewster-Polarisator kann vorteilhaft auch ein Ventilator zugeordnet werden, der für die Luftströmungsrichtung von der zweiten Öffnung des Außengehäuses aus zu dessen erster Öffnung eingestellt ist, wobei in der zweiten Öffnung des Außengehäuses ein Luftfilter angeordnet sein kann. Schließlich kann dem Brewster-Polarisator mit Vorteil eine auswechselbar im Austrittsteil des Innengehäuses gelagerte Linse zugeordnet werden, um die von dem Glasplattensystem reflektierten Strahlen auf den außerhalb des Innengehäuses auf der optischen Achse der Linse liegenden Brennpunkt zu konzentrieren. Die Konstruktion eignet sich zur Vervollkommnung des Nutzbarkeitslevels des reflektierten Strahlenbündels. Gemäß dieser Konstruktion ist gegenüber dem Teil des parabolischen Reflektors der Teil des ellipsoiden Reflektors so angeordnet, dass die optischen Achsen beider Reflektorteile in einer optischen Achse identisch werden. Die Lichtquelle befindet sich im primären Fokus des ellipsoiden Reflektors, dessen sekundärer Brennpunkt im Wesentlichen mit dem Brennpunkt eines Teils des parabolischen Reflektors identisch ist, wobei der Teil des ellipsoiden Reflektors in seiner Größe wesentlich kleiner als der Teil des parabolischen Reflektors ist. Dieses System der Reflektoren vermeidet im Wesentlichen gestreutes Licht. Zur Vereinfachung der Herstellung und der Verringerung der Ansprüche an die Präzision der Herstellung der gläsernen Reflexionsplatten ist eine Ausführung zweckmäßig, bei der der Brewster-Polarisator aus drei gläsernen Reflexionsplatten besteht, die aufgrund der verschiedenen Oberflächenunebenheiten zwischen sich ungleiche Zwischenräume bilden und mit wenigstens einer schwarzen Abgrenzungseinlage abgeschlossen sind und gemeinsam in die Öffnung in der Haltevorrichtung eingelagert und mit einem Träger gesichert sind. Zur möglichen einfachen Verstärkung oder Schwächung der Bestrahlungsintensität oder zur Regulierung der Größe der bestrahlten Fläche ist es zweckmäßig, dass die Linse von einer sphärischen Verbindung gebildet wird, deren Brennpunkt auf der optischen Achse vor dem Kasten in Richtung des austretenden Lichts liegt. Des Weiteren ist zur Vervollkommnung und Stärkung der programmierbaren therapeutischen, Bestrahlungs- und Massagewirkungen eine Ausführung zweckmäßig, wonach am Ende der Haltevorrichtung ein Massagekopf austauschbar aufgesetzt ist, der an seinem Vorderteil mit elastischen Massageelementen versehen ist und manuell und/oder elektrisch betätigt wird. Der Massagekopf mit elastischen Elementen verbessert durch seine Bewegung auf der Hautoberfläche die Durchblutung und die therapeutischen Bestrahlungseffekte werden zusammen mit der auf die zu behandelnde Oberfläche ausgeblasenen warmen Luft durch die Massageeffekte deutlich erhöht. Die elektrische Betätigung des Massagekopfs, z.B. durch Vibrationseffekte, ist eine weitere Vervollkommnung der Funktion des Geräts, die dessen Anwendbarkeit in der Medizin und Kosmetik erhöht. Die Intensität der Vibrationen ggf. die Länge der Zyklen des gewählten Programms der Heilfunktionen können durch Programmtasten und Tasten zur Verstärkung und Abschwächung der Effekte ferngesteuert und geändert werden. Zur Stärkung der Kühlwirkung ist es zweckmäßig, dass innerhalb des Kastens die Stützen der Haltevorrichtung, sowie die Richtungsblende zur Führung der vom Ventilator gelieferten Luft für die Kühlung der Lichtquelle und des Brewster-Polarisators angeordnet sind. Zur Reinhaltung der angesaugten Luft ist es bei luftdichter Ausführung der optischen Mittel zur Führung, Polarisierung und Filtration des Lichts vor allem zur Verhinderung der Verschmutzung der zu behandelnden Teile der Oberfläche des Körpers zweckmäßig, dass die Öffnungen für den Luftzutritt mit einem austauschbaren Luftfilter abgedeckt sind. Ferner ist die Ausführung zweckmäßig, wen der Lichtfilter eine Farbschattierung hat, was die Filterung von unterwünschten Bestandteilen des Lichtspektrums ermöglicht. Zur Anwendung in Rehabilitationsabteilungen nach Unfällen, Operationen und Verbrennungen ist eine Vereinfachung der Manipulationen mit dem Gerät zweckmäßig, so dass die elektrische Ausrüstung für das ausgestrahlte Licht mit einer Programmeinstellvorrichtung für die Therapie-, Bestrahlungs- und Massagefunktionen versehen ist, die mit Hilfe von Programmtasten und Tasten für die Verstärkung und Verringerung der Effekte mit Leucht- und/oder akustischer Signalisation betätigt werden. Damit wird ermöglicht, die Behandlung in der Ambulanz und am Krankenbett ohne unerwünschte Nebeneffekte durchzuführen. Das wird durch die Konstruktion des Kastens, die vervollkommnete Ausführung des Brewster-Polarisators, einschließlich Vereinfachung der gläsernen Reflexionsplatten, Massageköpfe und Einführung der Fernsteuerung mit einfacher Manipulation erzielt. Die schwarze Begrenzungseinlage ist mit einer profilierten Oberfläche versehen, die die Funktion der Federung erfüllt und den Einfluss der Produktionstoleranz der Dicke und der thermischen Dehnbarkeit des Systems der gläsernen Reflexionsplatten flexibel ausgleicht, also nach dessen Zusammensetzung dauerhaft deren dichtes Aufliegen aufeinander in der Öffnung im Innengehäuse sicherstellt. Zur einfachen Kennzeichnung von Produkt und Hersteller ist es zweckmäßig, dass die durchgepresste Oberfläche auf der schwarzen Begrenzungseinlage als Muster gestaltet ist, z.B. die Schutzmarke, die beim Blick in das Lichttherapiegerät gegen die Richtung des austretenden polarisierten Lichts sichtbar ist. Das Lichttherapiegerät gemäß der Erfindung hat dank der deutlich höheren Wirksamkeit der Lichtreflexion eine größere Lichtleistung am Austritt und damit einen geringeren Energieverbrauch, erwärmt sich dank der zweckmäßigen Luftströmungsrichtung um den Reflektor und die Außenseite der Glasplatten des Brewster-Polarisators weniger, ist hygienischer und setzt sich nicht mit Verunreinigungen zu, setzt dabei die am Austritt platzierten optischen Mittel weder mit Staub noch mit Verunreinigungen zu, ermöglicht dank der dem Brewster-Polarisator zugeordneten Mittel eine Verbesserung der derzeitigen Behandlungseffekte sowie eine Funktionserweiterung um die mechanische, magnetische und optische Massagewirkung, hat eine einfache Konstruktion, ist besser zu betätigen und ist bei der Herstellung und Montage gleich oder weniger kompliziert und kostenaufwendig.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnung näher erklärt, auf der 1 den Längsschnitt durch das Lichttherapiegerät gemäß der Erfindung, 2 das Detail des Längsschnitts durch die Glasschichten des Brewster-Polarisators, 3 die Sicht auf den Austrittsteil des Innengehäuses, 4 den Längsschnitt des Massagerings mit elastischen Massageelementen, 5 den Längsschnitt des Massagerings mit permanenten Magneten und Elektromagneten, 6 den Längsschnitt des vom Vibrator gebildeten Massagerings und 7 das Beispiel des Lichtweges des Strahlenbündels der Bestrahlung zeigen.
  • Gemäß 1 besteht das Lichttherapiegerät aus dem Außengehäuse 1 aus Kunststoff, das zweckmäßig in zwei Teile aufgeteilt ist, die entweder durch Schrauben oder mit Hilfe von Fallklinken und Haltern längs verbunden sind. Im Längsschnitt ist das Außengehäuse 1 als doppelte Umrisslinie dargestellt. Das Außengehäuse 1 hat grundsätzlich die Form eines abgeknickten Zylinders mit dem vorderen Teil 120 und hinteren Teil 110. Im vorderen Teil 120 wird mit Hilfe von nicht gekennzeichneten Rippen das Innengehäuse 2 gelagert, das ebenfalls die Form eines abgeknickten Zylinders hat, in dessen Knick auf der Außenseite der Brewster-Polarisator 5 angeordnet ist, der von einem System gezogener Glasplatten 511 gebildet wird, die auf der Trägerplatte 510 befestigt sind, die wiederum in das Innengehäuse 2 eingesetzt ist. Das Innengehäuse 2 ist an seinem einen Ende mit Öffnung 211 versehen, in deren Einsatz der Reflektor 222 zur Konzentration der aus der Lichtquelle 223 austretenden Strahlen gelagert ist. Die Lichtquelle 223 ist mit Hilfe von Füßen 224 im Reflektor 222 gelagert und wird teilweise vom zweiten Reflektor 221 auf die bekannte Weise verdeckt. Am anderen Ende geht das Innengehäuse 2 in den Austrittsteil 230 mit der Austrittsöffnung 231 über. In der nicht gekennzeichneten Aussparung des Austrittsteils 230 des Innengehäuses 2 lagert der Filter 61 und außerhalb des Filters 61 die Linse 6. Filter 61 und Linse 6 sind im Austrittsteil 230 des Innengehäuses 2 mit Hilfe des Zwischenrings 233 von geeigneter Form befestigt. Auf dem Zwischenring 233 lagert der Massagering 240, der mit den Massageelementen 241 versehen ist. Die Massageelemente 241 können vorteilhaft aus elastischem Material hergestellt werden, damit deren Kontakt mit der zu handelnden Stelle keine Reizung hervorruft, sondern die gewünschte Massage. Der vordere Teil 120 des Außengehäuses 1 geht entweder allmählich oder durch einen Knick in den hinteren Teil 110 über, in dem sich der Ventilator 3 befindet, der im Außengehäuse beispielsweise mit Hilfe der Innenrippen 130 gelagert ist. Der hintere Teil 110 des Außengehäuses 1 endet mit der Öffnung 111, der vorteilhaft der Luftfilter 112 vorgelagert wird. Aus der Einstellvorrichtung 42 tritt aus dem hinteren Teil 110 des Außengehäuses 1 an geeigneter Stelle das Zuführungskabel 41 aus, das zur Verteilertafel 40 führt, von wo aus die Kabel zum Socke 224 der Lichtquelle 223 und zum Ventilator 3 verteilt sind. Mit dem hinteren Teil 110 kann das Lichttherapiegerät zweckmäßig in der Halterung 10 gelagert werden. Der Ventilator saugt Luft über die Öffnung 111 an, die Luft läuft durch den Luftfilter 112, über die Schaufeln des Ventilators 3 und strömt weiter in Richtung zum Reflektor 222 der Lichtquelle 223. Auf dem Sockel 224 der Lichtquelle 223 ist vorteilhaft die Luftblende 225 gelagert, mit der die strömende Luft zweckmäßig in den Bereich des Reflektors 222 gerichtet und in den Ringschlitz 131 zwischen dem Innengehäuse 2 und dem vorderen Teil 120 des Außengehäuses 1 geführt wird. Über diesen Schlitz 131 strömt die Kühlluft um den Brewster-Polarisator 5 und längs des Austrittsteils 230 des Innengehäuses 2 in die erste Öffnung 121 des Vorderteils 120 des Außengehäuses 1 und über die erste Öffnung 121 nach außen in Richtung der zu behandelnden Stelle entlang des Umrisses des Massagerings 240. Die aus der Lichtquelle 223 austretenden Lichtstrahlen fallen auf die Spiegelfläche des Reflektors 222, von dem sie als konzentriertes Bündel auf die Oberfläche der Glasplatten 511 des Brewster-Polarisators 5 gerichtet sind, von dem unter dem bekannten Brewster-Winkel reflektieren und als linear polarisierte den Filter 61 passieren. In Strahlenrichtung hinter dem Filter 61 ist vorteilhaft die Linse 6 angeordnet, die die Strahlen in den außerhalb des Außengehäuses 2 auf der optischen Achse der Linse 6 befindlichen Fokus konzentriert. Laut 2 sind die gezogenen Glasplatten 511 in ein System verbunden, in dem sie dicht aneinander anliegen. Die durch Ziehen hergestellten Glasplatten 511 haben auf ihrer Oberfläche flächige Unebenheiten, berühren sich somit nicht über die gesamte Fläche. Deren Dicke kann unterschiedlich sein, erfahrungsgemäß beträgt sie vorteilhaft annähernd 1 mm. Infolge der Luftfeuchtigkeit sind sie nicht selbständig haftfähig. An den Berührungspunkten ist die gegenseitige Entfernung der benachbarten Glasplatten 511 gleich Null und in den Hohlraumbereichen variabel. Die Glasplatten 511 haben zwischen sich verschieden große Hohlräume 512, beispielsweise nur mikroskopische, die die unterschiedliche Lichtbrechung ermöglichen. Beim Auftreffen des Strahlenbündels auf die erste gezogene Glasplatte 511 wird der wesentliche Teil der Strahlen unter dem Brewster-Winkel reflektiert. Ein Teil der Strahlen passiert die gezogene Glasplatte 511 und den Hohlraum 512 unterschiedlicher Größe und fällt unter dem Einfluss des Lichtbrechungsindexes und in Abhängigkeit von der Dicke der Glasplatte 511 und des Hohlraums 512 unter verändertem Winkel auf die zweite in der Reihe der Glasplatten 511. Ein Teil dieser Strahlen wird unter dem Einfallswinkel reflektiert und ein Teil passiert wiederum die gezogene Glasplatte 511. Die genannte physikalische Erscheinung wiederholt sich so an jeder weiteren Glasplatte 511 und endet an der schwarzen Einlage 520 mit der plastisch profilierten Oberfläche 521, die an die letzte der gezogenen Glasplatten 511 anschließt. Die gezogenen Glasplatten 511 können auch unterschiedlicher Dicke sein. Durch eine geeignete Kombination der gezogenen Glasplatten 511 wird der optimale Polarisationseffekt erzielt. So wird die Erhöhung der Wirksamkeit des Brewster-Polarisators bei wesentlicher Verringerung der Herstellungskosten für die Anfertigung der gezogenen Glasplatten 511 erreicht. Die schwarze Einlage 520 lagert auf der Trägerplatte 510, die in die Einsparung in der Öffnung des Innengehäuses 2 eingesetzt ist. Die schwarze Einlage 520 ist dank der plastischen profilierten Oberfläche 521 elastisch und gleicht so zweckmäßig Herstellungstoleranzen und die thermische Dehnbarkeit des Systems der gezogenen Glasplatten 511 nach deren Zusammensetzung aus, dass sie dauerhaft dicht aufeinander anliegen. Die plastisch profilierte Oberfläche 521 der schwarzen Platte 520 ermöglicht es ebenfalls auf einfache Weise, das Produkt zu kennzeichnen. Durch eine geeignete, in der profilierten Oberfläche 521 gebildete Form kann die Gebrauchsanleitung ersichtlich gemacht werden, ggf. die Schutzmarke des Herstellers u.ä., denn die plastisch profilierte Oberfläche 521 wird bei Betrieb des Geräts beim Blick gegen die Richtung des austretenden polarisierten Lichts sichtbar. Auf 3 ist der vordere Teil 120 des Außengehäuses 1 dargestellt, aus dessen erster Öffnung 121 der Ansatzring 233 des Austrittsteils 230 des nicht dargestellten Innengehäuses austritt. Gemäß 4 ist der Massagering 240 in einfacher Ausführung mit elastischen Massageelementen 241 versehen. Laut 5 sind im Korpus des Massagerings 240 Permanentmagneten 242 oder Elektromagneten 243 angeordnet, die mit dem Elektroanschluss 247 für den Anschluss an die elektrische Stromquelle verbunden sind. Laut 6 ist der Massagering 240 vorteilhaft der bewegliche Teil des Vibrators 248. Der Vibrator 248 besteht aus dem Ansatzring 234 als festem Bestandteil, der im Austrittsteil 230 des Innengehäuses 2 und/oder in der Öffnung 121 des Außengehäuses 1 gelagert ist, ferner wird er beispielsweise von der elastischen Lagerung 246 und dem Massagering 240 gebildet, der den beweglichen Bestandteil darstellt, sowie von Mitteln zur Erregung der schwingenden Bewegung des Massagerings 24O, wie beispielsweise die Elektromagneten 243, verbunden mit dem elektrischen Endstück 247 für den Anschluss der elektrischen Stromquelle. Die dargestellte elastische Lagerung 246 ist lediglich ein Beispiel und kann auch durch einen Schiebesitz des Massagerings 240 im Ansatzring 234 für die schwingende Bewegung entweder in Axialrichtung oder für eine rotierende Schwingbewegung um die Achse des Massagerings 240 ersetzt werden. Beim Einsatz des Massagerings 240 kann gleichzeitig mit den Lichteffekten auch die Massage der Oberfläche der zu behandelnden Stelle erfolgen. Mit kreisenden oder schwingenden Bewegungen des Geräts bei manueller Betätigung wird der Vorteil der elastischen Massageelemente 241 ausgenutzt. Die manuelle Betätigung kann mit Vorteil durch den Vibrator wie oben angegeben ersetzt werden. Mit Vorteil können dabei die programmierbaren Funktionen der Einstellvorrichtung 42 genutzt werden, mit denen die Vibration, der Lichtstrom, die Strömungsgeschwindigkeit und die Temperatur der strömenden Luft programmierbar verstärkt oder verringert werden können. Bedeutungsvoll für den Heileffekt ist auch das Ausblasen der warmen Luft auf die zu behandelnde Stelle, besonders deshalb, weil die warme Luft gemäß der Erfindung außerhalb des Rings ausgeblasen wird, der von dem Massagering 240 gebildet wird. Gemäß der zweckmäßigen Ausführung des Lichttherapiegeräts laut 7 hat der Reflektor 222 eine parabolische Reflexionsfläche 252. Gegenüber dem paraboloiden Reflektor 222 ist der zweite ellipsoide Reflektor 221 mit ellipsoidischer Reflexionsfläche 251 so angeordnet, dass die optischen Achsen 501 und 502 identisch sind. Die Lichtquelle 223 befindet sich im primären Brennpunkt F1 des Teils des ellipsoiden Reflektors 221, dessen sekundärer Brennpunkt mit dem Brennpunkt F2 des paraboloiden Reflektors 222 identisch ist, bzw. mit dem Brennpunkt eines Teils des paraboloiden Reflektors 222, sofern dieser in mehrere Teile aufgeteilt ist. Die Reflexionsfläche 251 des ellipsoiden Reflektors 221 ist deutlich kleiner, als die Reflexionsfläche 252 des paraboloiden Reflektors 222. Eine derartige Anordnung beschränkt signifikant die Streuung des aus der Lichtquelle 223 ausgestrahlten Lichts. Das von dem Brewster-Polarisator reflektierte Strahlenbündel wird nach Passieren des Filters 61 mit Vorteil von der Linse 6 in den Brennpunkt F3 konzentriert, der auf der optischen Ackse 503 außerhalb des nicht dargestellten Innengehäuses liegt. Das Lichttherapiegerät ist nicht nur zur Stimulation biologischer Prozesse bei der Behandlung von Verwundungen auf der Körperoberfläche einsetzbar, sondern auch in anderen Bereichen der Medizin, Kosmetik und Biologie. Es kann bei der physikalischen Behandlung im Bereich Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eingesetzt werden, wo es die Heilung von Weichgewebswunden bedeutsam beschleunigt.

Claims (9)

  1. Einrichtung zur Lichttherapie, bestehend aus einem äußeren Gehäuse (1), das einerseits einen mit einer ersten Öffnung (231) beendeten vorderen Teil aufweist, in dem ein Innengehäuse (2) mit einer Lichtquelle (233), mit einem Reflektor (222) und mit einem aus einem System von parallelen, aufeinander liegenden Glasschichten bestehenden Brewster-Polarisator (5) angeordnet ist, wobei der Austrittsteil des Innengehäuses in die erste Öffnung des Außengehäuses hineinreicht und einen Lichtfilter (6) enthält, und andererseits einen in eine zweite Öffnung (111) übergehenden hinteren Teil aufweist, in dem ein Ventilator (3) zur Bildung einer Druckdifferenz zwischen beiden Öffnungen angebracht ist, gekennzeichnet dadurch, dass das System der gläsernen Schichten des Brewster-Polarisators (5) aus gezogenen Glasplatten (511) mit oberflächigen Unebenheiten gebildet ist, die zwischen den Platten (511) Hohlräume (512) von ungleicher Form eingrenzen.
  2. Einrichtung zur Lichttherapie nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das genannte Glassplattensystem (511) auf der äußeren Seite mit einer Einlage (520) versehen ist, die eine schwarze, auf der Seite der genannten Glasplatten (511) mit Profilmuster versehene Oberfläche hat.
  3. Einrichtung zur Lichttherapie nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass ein Massagering (240) dem Brewster-Polarisator (5) zugeordnet ist, der sich in dem genannten Ausgangsteil (230) des Innengehäuses (2) und/oder am Ende des Vorderteils (120) des genannten Außengehäuses (1) befindet.
  4. Einrichtung zur Lichttherapie nach Anspruch 3, weiter gekennzeichnet dadurch, dass der Massagering (240) mit elastischen Massageelementen (241) versehen ist.
  5. Einrichtung zur Lichttherapie Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass der Massagering (240) mit Magneten (242, 243) zum Aufbau eines Magnetfelds außerhalb der Austrittsöffnung (231) des Innengehäuses (2) versehen ist.
  6. Einrichtung zur Lichttherapie nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die genannten Magnete (242, 243) permanent oder mit elektrischer Erregung sind.
  7. Einrichtung zur Lichttherapie nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass der Massagering (240) ein bewegliches Glied eines Vibrators (248) ist, der am Ausgangsteil (230) des Innengehäuses (2) und/oder am Ende des Vorderteils (120) des Außengehäuses (1) angeordnet ist.
  8. Einrichtung zur Lichttherapie nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet dadurch, dass ein Ventilator (3) dem genannten Brewster-Polarisator (5) zugeordnet ist, der für die Luftströmungsrichtung ab der zweiten Öffnung (111) des Außengehäuses (1) zu dessen erster Öffnung (121) eingestellt ist.
  9. Einrichtung zur Lichttherapie nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass eine Linse (6) dem Brewster-Polarisator (5) zugeordnet ist, die im Ausgangsteil (230) des Innengehäuses (2) angeordnet ist, um die von dem Glasplattensystem (511) reflektierten Strahlen in einen außerhalb des Innengehäuses (2) auf der optischen Achse der genannten Linse (6) liegenden Brennpunkt zu konzentrieren.
DE69935007T 1998-11-24 1999-11-24 Einrichtung zur lichttherapie Expired - Lifetime DE69935007T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CZ382398 1998-11-24
CZ19983823A CZ287832B6 (cs) 1998-11-24 1998-11-24 Přístroj pro světelnou terapii
CZ199910058U CZ9445U1 (en) 1998-11-24 1999-11-09 Instrument for light therapy
CZ1005899U 1999-11-09
PCT/CZ1999/000044 WO2000030714A1 (en) 1998-11-24 1999-11-24 Instrument for light therapy

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69935007D1 DE69935007D1 (de) 2007-03-15
DE69935007T2 true DE69935007T2 (de) 2007-11-08

Family

ID=25746926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69935007T Expired - Lifetime DE69935007T2 (de) 1998-11-24 1999-11-24 Einrichtung zur lichttherapie

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP1137459B1 (de)
AT (1) ATE352349T1 (de)
AU (1) AU1258200A (de)
CZ (2) CZ287832B6 (de)
DE (1) DE69935007T2 (de)
ES (1) ES2281972T3 (de)
HU (1) HU227793B1 (de)
PL (1) PL192609B1 (de)
SK (1) SK286294B6 (de)
WO (1) WO2000030714A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6517532B1 (en) 1997-05-15 2003-02-11 Palomar Medical Technologies, Inc. Light energy delivery head
JP4056091B2 (ja) 1997-05-15 2008-03-05 パロマー・メディカル・テクノロジーズ・インコーポレーテッド 皮膚科的治療方法及び装置
DE69926348T2 (de) 1998-03-12 2006-06-01 Palomar Medical Technologies, Inc., Burlington System zur elektromagnetischen bestrahlung der haut
JP2005535370A (ja) 2002-06-19 2005-11-24 パロマー・メディカル・テクノロジーズ・インコーポレイテッド 皮膚および皮下の症状を治療する方法および装置
CN102698368A (zh) 2002-10-23 2012-10-03 帕洛玛医疗技术公司 与冷却剂和肤面物质联用的光治疗装置
DE10353263A1 (de) * 2003-11-14 2005-06-23 Teichert, Klaus, Dr. med. Bestrahlungseinrichtung und deren Verwendung
FR2865940B1 (fr) * 2004-02-11 2006-04-28 Yves Loones Appareil de phototherapie
CZ300573B6 (cs) * 2004-03-19 2009-06-17 Enjoy, Spol. S R.O. Císlicove rízený impulzní magneticko-svetelný lécebný prístroj pro povrchovou terapii
AU2006214028A1 (en) * 2005-02-18 2006-08-24 Palomar Medical Technologies, Inc. Dermatological treatment device
US7856985B2 (en) 2005-04-22 2010-12-28 Cynosure, Inc. Method of treatment body tissue using a non-uniform laser beam
US7586957B2 (en) 2006-08-02 2009-09-08 Cynosure, Inc Picosecond laser apparatus and methods for its operation and use
CZ2007177A3 (cs) * 2007-03-07 2008-11-19 Voves@Vladimír Prístroj pro svetelnou terapii
US9919168B2 (en) 2009-07-23 2018-03-20 Palomar Medical Technologies, Inc. Method for improvement of cellulite appearance
KR102183581B1 (ko) 2012-04-18 2020-11-27 싸이노슈어, 엘엘씨 피코초 레이저 장치 및 그를 사용한 표적 조직의 치료 방법
EP2973894A2 (de) 2013-03-15 2016-01-20 Cynosure, Inc. Optische picosekunden-strahlungssysteme und verfahren zur verwendung
TWI592112B (zh) * 2015-09-09 2017-07-21 泰金寶電通股份有限公司 美膚裝置
GB2553575B (en) * 2016-09-12 2019-09-25 Ipulse Ltd Apparatus for dermatological treatment
GB2573473B (en) * 2016-09-12 2020-05-13 Ipulse Ltd A light emitting dermatological treatment device
CN108119801A (zh) * 2017-11-29 2018-06-05 广东瑞可创意设计有限公司 一种室内装饰照明灯
WO2019165426A1 (en) 2018-02-26 2019-08-29 Cynosure, Inc. Q-switched cavity dumped sub-nanosecond laser

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
HU186081B (en) * 1981-09-02 1985-05-28 Fenyo Marta Process and apparatus for stimulating healing of pathologic points on the surface of the body first of all of wounds, ulcera and other epithelial lesions
DE3304230A1 (de) 1983-02-08 1984-08-16 ams Automatische Meß- und Steuerungstechnik GmbH, 8572 Auerbach Bestrahlungsvorrichtung
DE3733905C1 (en) 1987-10-07 1989-02-09 Harrier Inc Treatment luminaire emitting linearly polarised light
DE9413075U1 (de) 1994-08-12 1994-10-13 Schreyögg, Josef, 87724 Ottobeuren Therapeutische Leuchte
DE9413076U1 (de) * 1994-08-12 1994-10-13 Schreyögg, Josef, 87724 Ottobeuren Polarisiertes Licht ausstrahlende Behandlungsleuchte für den Handbetrieb

Also Published As

Publication number Publication date
DE69935007D1 (de) 2007-03-15
HUP0104348A2 (hu) 2002-04-29
SK7192001A3 (en) 2001-12-03
PL347936A1 (en) 2002-04-22
ATE352349T1 (de) 2007-02-15
WO2000030714A1 (en) 2000-06-02
SK286294B6 (en) 2008-07-07
EP1137459B1 (de) 2007-01-24
EP1137459A1 (de) 2001-10-04
AU1258200A (en) 2000-06-13
CZ9445U1 (en) 1999-12-13
HUP0104348A3 (en) 2004-11-29
PL192609B1 (pl) 2006-11-30
HU227793B1 (en) 2012-03-28
ES2281972T3 (es) 2007-10-01
CZ9803823A3 (cs) 2000-12-13
CZ287832B6 (cs) 2001-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69935007T2 (de) Einrichtung zur lichttherapie
EP1568935B1 (de) Operationsleuchte
DD274871A5 (de) Polarisiertes licht ausstrahlende behandlungsleuchte
DE19512518B4 (de) Gerät zur Behandlung von Tumoren
DE9103110U1 (de) Infrarot bestrahlungsgeraet
DE2817903A1 (de) Leuchte, insbesondere operationsleuchte
DE29517716U1 (de) Gerät zur fotodynamischen Bestrahlung
EP0385262A2 (de) Beobachtungsgerät mit Auflicht-Beleuchtungseinrichtung
DD274872A5 (de) Polarisiertes licht ausstrahlende behandlungsleuchte zur biostimulation
DE9017143U1 (de) Operationsleuchte
DE202007006046U1 (de) Bräunungsgerät
EP1475052B1 (de) Lichtpolymerisationsgerät mit Gebläse
EP1022396A2 (de) Duschkombination
DE2618310C3 (de) Strahlerleuchte
DE60037964T2 (de) Leuchte ohne lamellen
DE3840609C2 (de)
DE102013112792B4 (de) Leuchte sowie Grundkörper für Leuchte mit erleichterter Reinigbarkeit und erhöhter Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen
WO2009121701A1 (de) Leuchte mit einem durchsichtigen körper
AT12731U1 (de) Infrarotstrahler
DE2744140B2 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ärztliche, insbesondere zahnärztliche Zwecke
DE29710475U1 (de) Innenleuchte
DE202021104434U1 (de) Operative Beleuchtungsvorrichtung
DE9413076U1 (de) Polarisiertes Licht ausstrahlende Behandlungsleuchte für den Handbetrieb
DE2936054A1 (de) Arbeitsplatzleuchte
DE19542985C2 (de) Lichthärtgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition