AT46120B - Einrichtung zum Vorschieben der Schleifscheiben an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen. - Google Patents

Einrichtung zum Vorschieben der Schleifscheiben an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen.

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AT46120B
AT46120B AT46120DA AT46120B AT 46120 B AT46120 B AT 46120B AT 46120D A AT46120D A AT 46120DA AT 46120 B AT46120 B AT 46120B
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AT
Austria
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wheels
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Gustav Mayer
Original Assignee
Gustav Mayer
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Apparate zum Schleifen von Kurbelwellen und Kurbelzapfen sind bekannt. 



   Bekannt sind auch solche Maschinen zum Schleifen von Kurbelwellen, bei denen die Zustellung des Werkzeugs während des Ganges der maschine erfolgen kann. Diese Maschinen leiden an verschiedenen   Übelstähden   ; so   können   Lager, die   zwischen grösseren Teilen cingeschiossen   sind, nicht bearbeitet werden, und wird es zum   Beispiel nicht n-töglich sein, Kurbelwellen zwischen   Lokomotivrädern mit der bekannten Vorrichtung zu schleifen. 



   Ein Schleifapparat zum Schleifen von   Kurbelzapfen mit besonders gedrängter Bauart   ohne die erwähnten Nachteile, bei dem es aber trotzdem möglich ist, während des Ganges der Maschine die feinste Einstellung der Schmirgelscheiben durchzuführen, ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Apparates. 



   Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B-C der Fig. 2 durch den einen Schleifarm und seinen Antrieb. 



   Fig. 4 einen Schnitt nach E---F. 



    Die Konstruktion und Wirkungsweise ist die folgende :  
Ein   schmaler   geteilter Körper 2, dessen obere Hälfte durch ein Scharnier aufklappbar 
 EMI1.2 
   Kreuzsupport J   und 4 verschiebbar gelagert. 



   In diesem Körper 2 befindet sich ein ebenfalls geteilter, kreisrunder Ring 5, an welchem   zwei Schleifapparate befestigt sind.   
 EMI1.3 
 verzahnten Rand 6 abrollt und den Bolzen 11 in Umdrehung bringt, wodurch natürlich durch die beschriebene Verbindung mit Schnur oder Kette auch die Schleifscheibe in Umdrehung kommenmuss. 



   Um die Schmirgelscheibe während des Ganges der Maschine verstellen zu köhnen, ist folgende Einrichtung getroffen : 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 irehbar und am freien Ende mit einer kleinen Blattfeder 28 versehen ist. 



   Durch den Druck der Blattfeder 28 wird der exzentrische Teil des Hebels 27 gegen den 
 EMI2.2 
 um Bolzen 11 gedreht, d. h. die Schleifscheibe gegen das Werkstück hin verstellt. 



   Durch die Bremsvorrichtung wird verhindert, dass die Spiralfeder den Arm 14 nicht ohne weiteres   zurückschnellen lasst,   wenn die Rolle 25 den Hebelarm 23 verlassen hat. Ein Hineinschrauben der Schraube 20 resp. 21 wird nun zur Folge haben, dass sich der Schleifarm 14 um den Bolzen   11   dreht und zwar um so viel als der Vorschub beträgt, während die Bremse 27 ein Zurückdrücken verhindert. 



   Soll dagegen die   Schniirgelscheibe   zurückgezogen werden, so muss man zunächst die   Sohraube 20 resp. 21   zurückdrehen, und alsdann die Wirkung der Bremse 27 momentan aufheben ; letzteres geschieht mittels einer Klinke 29, welche lose um den Bolzen 30 drehbar ist. 



   Wird die Klinke 29 in die punktierte Lage gebracht, so stösst beim Rotieren des Ringes 5 das Ende des Hebels 27 gegen   29   und hebt dadurch so lange die Bremsvorrichtung auf, bis der Hebel 27 die Klinke 29 verlassen hat und durch die Feder 28 wieder   zurückschnellt.   



   Während dieser Periode hat aber die Spiralfeder 26 ihre Wirkung ausgeübt und den Schleifarm von dem Werkstück go weit zurückgezogen, dass die Rolle 25 an den Arm 23 anliegt. 



   Wenn die Rolle 25 die Bahn 23   verlässt,   so ist die Bremse 27 bereits wieder in Tätigkeit, so dass bei jeder Umdrehung des Ringes 5 das Zurückziehen der Schmirgelscheibe nur um so viel erfolgt, als die Schraube 20 zurückgedreht wurde. 



   Man hat beim Zustellen der Schmirgelscheibe also nur an den am feststehenden Ring 2 angebrauchten Schrauben 20, 21 die mit Noniusteilung versehen sein können, zu drehen, um während des Ganges der Maschine die feinste Einstellung des Werkzeugss zu bewirken. Es ist   selbstverständlich, dass statt   der Schmirgelscheiben auch Drehstähle Verwendung finden   können.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Vorschieben der Schleifscheiben ah Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, dadurch gekennzeichnet. dass die Schleifscheibe in dem Knie eines winkelförmig ausgebildeten Armes (14) gelagert ist, dessen einer Schenkel an dem rotierenden Ring   (5)   angelenkt ist. und desen zweiter freier Schenkel über den Ring   (6) hinaus in den   Bereich des festen Gestelles (2) ragt, wo er an einer an dem Gestell (2) angeordneten, mittels einer Schraube (20) verschwenkbaren Gleitschiene (23) vorbeistreicht und dadurch eine Vorschubbewegung   erhält,   wobei ein ebenfalls im Ring (5) gelagerter, auf den kreisbogenförmig gestalteten Rücken dieses Schenkels wirkender Exzenterhebel (27) die vorgeschobene Stellung des Armes   (14)   arretiert.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet dass am festen Gestell (2) ein verschwnkbarer Hebel (29) angeordnet ist. der so verstellt werden kann, dass er dem vorbeistreichenden Exzenterhebel (27) in den Weg tritt, auf ihn einen Druck ausübt und ihn zur Frei- gabe des durch den Druck einer Feder (26) vom Werkstück abstrebenden Armes (14) veranlasst.
AT46120D 1909-01-09 1909-01-09 Einrichtung zum Vorschieben der Schleifscheiben an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen. AT46120B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147867B (de) * 1959-04-29 1963-04-25 August Gunnar Ferdinand Wallgr Vorrichtung zur Bearbeitung der Lager- und Hubzapfen grosser Kurbelwellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147867B (de) * 1959-04-29 1963-04-25 August Gunnar Ferdinand Wallgr Vorrichtung zur Bearbeitung der Lager- und Hubzapfen grosser Kurbelwellen

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