AT45910B - Reibräderwechselgetriebe. - Google Patents

Description

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  Reibräderwechselgetriebe. 



   Die Erfindung hat eine veränderliche   G,achwindigkeitsübersetzung   zum Gegenstände, durch die bei allen Übersetzungsverhältnissen andauernd ein gleichmässiger Reibungsdruck zwischen dem treibenden Reibrad und den zwischen diesem und   dein getriebenen Reibrad   geschalteten Reibscheiben gewährleistet wird. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Übersetzungsgetriebe der in Rede stehenden Art schematisch dargestellt. 



     A und ('sind   die   beid'm genau gleichen   und parallel gestellten   Reibräder,   von denen ersteres auf der Antriebswelle B, letzteres auf der getriebenen Welle D aufgekeilt ist. E   und   F sind die 
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 an die Reibräder A und C wind die Bewegung der Welle B im entgegengesetzten Sinne auf die Welle D übertragen. 
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 der Feder R auf das Scheibenmittel übertragene achsiale Anpressdruck und zwar in dem Sinne, dass die auf das   Scheibenmittel   übertragene   Kraft f (Fig. l) umao   grösser wird, je mehr sich letztere vom treibenden Reibrad entfernt.

   Da aber bei dieser Verschiebung, wie einleitend gezeigt, ein im gleichen Masse abnehmender Teil der im   Seheibemnittel   wirkenden Kraft r als Reibungsdruck auf das Antriebsrad übertragen wird, so bleibt dieser Reibungsdruck für alle Lagen der Scheiben, das heisst für alle   Übersetzungsverhältnisse   gleich. 



   Was den Reibungsdruck auf das angetriebene Rad betrifft, so sei bemerkt, dass er im gleichen Verhältnis mit der übertragenen Geschwindigkeit zunimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Reibräderwechselgetriebe, bei dem das treibende Reibrad die Bewegung auf das zu treibende Rad mittels zweier Reibscheiben überträgt, gekennzeichnet durch eine   Hebelübersetzung,   welche die die Reibscheiben an die Reibräder pressende Kraft in einer dem Abstande der Scheibenmitte vom antreibenden Reibrad proportionalen Stärke auf den Mittelpunkt der   Seheiben   überträgt, so dass der am Umfang des antreibenden Reibrades auftretende Reibungsdruck für alle Über-   setzungsverhältnisse   gleich bleibt.

Claims (1)

1. 2. Reibräderwecbselgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass längs eines am Getriebegeriist angelenkten einarmigen Hebels (S), dessen freies, auf der Seite des antreibenden Rades gelegenes Ende unter Federzug (R) steht, eine Rolle (T) gleiten kann, die gleichzeitig und parallel mit der Achse der Reibscheiben verschoben wird und den veränderlichen Angriffspunkt des Hebels (S) bildet, dessen Druck sie mittels eines zweiten einarmigen Hebels (P) auf die Reibscheibenachse überträgt.