AT94002B - Reibrädergetriebe. - Google Patents

Reibrädergetriebe.

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AT94002B
AT94002B AT94002DA AT94002B AT 94002 B AT94002 B AT 94002B AT 94002D A AT94002D A AT 94002DA AT 94002 B AT94002 B AT 94002B
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Austria
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shaft
friction
friction wheel
grooves
wheel
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Wilhelm Dipl Ing Stoeckicht
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Wilhelm Dipl Ing Stoeckicht
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    Reibrädergetriebe.   



   Die Erfindung betrifft ein   Reibrädergetriebe,   bei dem sich die Reibräder in gewölbten Flächen berühren u. zw. so, dass de Tangente im Berührungspunkt der Reibflächen die Drehachsen der Räder schneidet. Die Erfindung besteht darin,   dss   das eine der Reibräder sich auf seiner Achse zwangläufig verschiebt und dabei auf das andere Reibrad eine Leistung überträgt, die dem Drehmoment der treibenden Welle proportional ist, d. h. mit anderen Worten, dass die   Leistungsübertragung   eine Funktion des Drehmomentes ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Reibrädergetriebe, Fig. 2 einen Schnitt durch das Reibrad auf der antreibenden Welle senkrecht zum Schnitt nach der Fig.   1..   



   Mit a und b sind die beiden Reibräder bezeichnet, von denen das ersteie auf der treibenden Welle v, das zweite auf der getriebenen Welle w sitzt. Die Welle v trägt einen mit ihr fest verbundenen zylindrischen Teil e, in den Nuten e eingeschnitten sind. In diesen Nuten werden Rollen oder Zapfen   d geführt,   die mit dem Reibrad   a   fest verbunden sind. 



   Das Reibrad a sitzt lose auf dem zylindrischen Teil c der treibenden Welle v und ist mit dieser nur durch die in die Nuten eingreifenden Zapfen oder Rollen d verbunden. Es kann sich somit sowohl in Richtung der Achse verschieben wie in Richtung des Umfanges auf dem zylindrischen Teil c verdrehen, soweit dies die Nuten e zulassen. Das Reibrad b, welches auf der getriebenen Welle w sitzt, ist entweder fest mit dieser verkeilt oder, wie in   Fig. l dai gestellt,   entgegen der Spannung einer Feder t axial verschiebbar, wobei es durch einen Keil oder eine Feder g an einer Verdrehung gegenüber der Achse verhindert ist. Die Schraubenfeder f sitzt auf der Welle w und stützt sich gegen einen mit der Welle verbundenen   Bund oder wie auf der Zeiehnung dargestellt, gegen einen auf der Welle aufgekeilten Ring h.

   Die Feder f   ist nicht unbedingt erforderlich, es ist auch an sich gleichgültig, ob die beiden Reibräder unmittelbar aufeinander arbeiten oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Räder zum Zwecke der Umkehr der Drehrichtung. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Das Reibrad a steht beim Stillstand oder Leerlauf mit seiner Rolle d im Scheitelpunkt der Nuten e in dem zylindrischen Teil c oder in dessen   unmittelbarer Nähe.   



  Erfolgt eine Drehung der Welle v zum Zwecke der Leistungsübertragung auf die Welle M, so verdreht sich dabei der zylindrische Teil c gegenüber dem Reibrade a, wobei die Rollen d in der Nute sich verschieben und das Reibrad   a   in axialer Richtung gegen den Umfang des Reibrades b gediüekt wird, wie 
 EMI1.1 
 der Nuten e und ist proportional der Umfangskraft oder dem zu   übertragenden   Drehmoment der Welle v. 



   Die Verschiebung gegen das Reibrad b erfolgt so lange, bis der Gegendruck des Reibrades b oder der Feder t der axialen Schubkraft des Reibrades a das Gleichgewicht hält und das Reibrad b von dem Reibrad a mitgenommen wird. Die Kraft, mit der beide Reibräder gegeneinander gepresst werden, ist stets dem zu übertragenden Drehmoment proportional.   Die Punhtberührung   der gewölbten Flächen der Reibräder gewährleistet d'e genauere Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses. Die Neigung der gewölbten Flächen, die sich in der Neigung der Tangente zu den Achsen der   Reibräder ausdrückt,   wird so gewählt,   diss   eine zwangläufige Leistungsübertragung von dem einen Rad auf das andere ohne   Schlüpfung   erfolgt.

   An der Erfindung wird dadurch nichts geändert,   dass     d ! e tieibende   Welle v zur angetriebenen und   d : e getriebene   Welle w zur treibenden Welle gemacht wii d. 



   Die beanspruchte Einrichtung kann selbstverständlich auch bei Reibräderwechselgetrieben Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reibrädergetriebe mit schräg zu den Achsen liegenden Reibflächen, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Reibrad (a) lose auf der Antriebswelle (c, v) sitzt und mit Zapfen oder Rollen (d) in Nuten (e) der Welle (c, v) eingreift, die beim Drehen der Welle eine axiale Verschiebung des Reibrades (a) gegen das andere Reibrad (b) bewirken, das mit der anzutreibenden Welle (w) unverdrehbar verbunden ist.
    2. Reibrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad (b) axial verschiebbar auf der Welle (w) angeordnet ist und unter der Wirkung einer auf der Welle angeordneten Feder (f) steht. EMI2.1
AT94002D 1922-05-04 1922-05-04 Reibrädergetriebe. AT94002B (de)

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AT94002T 1922-05-04

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AT94002B true AT94002B (de) 1923-08-25

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