CH100766A - Reibrädergetriebe. - Google Patents

Reibrädergetriebe.

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CH100766A
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CH
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shaft
friction
friction wheel
wheel
gear transmission
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Hauser Emil
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Hauser Emil
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members
    • F16H13/14Means for influencing the pressure between the members for automatically varying the pressure mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description


  Reibrädergetriebe.    Die Erfindung betrifft ein Reibräder  getriebe mit schräg zu den Achsen liegen  den Reibflächen. Gemäss vorliegender Er  findung zeichnet sich dieses Getriebe da  durch aus, dass ein Reibrad beweglich auf  seiner Welle sitzt und durch wenigstens  einen Mitnehmer und eine diesen aufneh  mende Führungsnute eine solche Verbin  dung mit der Welle hat, dass durch das bei  der Übertragung einer Leistung erfolgende  Drehen der Welle eine achsiale Verschiebung  des Reibrades gegen ein zweites Reibrad be  wirkt wird, das mit seiner Welle     unverdreh-          bar    verbunden ist.  



  Mit dieser Ausbildungsart des Getriebes  soll erreicht werden, dass sich die Grösse des  Anpressungsdruckes zwischen den beiden  Reibrädern mit der Grösse des zu übertra  genden Drehmomentes bezw. der zu über  tragenden Umfangskraft ändert.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung  dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das  Reibrädergetriebe,    Fig. 2 einen Schnitt durch das Reibrad  auf der antreibenden Welle, senkrecht zum  Schnitt nach der Fig. 1.  



  Mit a und b sind die beiden, mit schräg  zu den Achsen liegenden Reibflächen     ver-          sehenen    Reibräder bezeichnet, von denen das  Rad a auf der treibenden Welle v und das  Rad b auf der getriebenen Welle w sitzt.  Die Welle v trägt einen mit ihr fest verbun  denen zylindrischen Teil c, in den eine Nute  e eingeschnitten ist. In dieser Nute ist eine  als Mitnehmer dienende Rolle d geführt, die  am Reibrad a angebracht ist, welches beweg  lich auf dem zylindrischen Teil c der trei  benden Welle v sitzt; die Rolle d könnte  auch durch einen entsprechend bemessenen  festen Zapfen ersetzt sein.

   Das Reibrad a  ist mit der Welle v nur durch die in die  Nute e eingreifende Rolle d verbunden und  kann sich sowohl in Richtung der Achse  verschieben, wie in Richtung des Umfanges  auf dem zylindrischen Teil c verdrehen, so  weit dies die Nute e zulässt. Das Reibrad b  sitzt auf der getriebenen Welle     w    und ist       entgegen,der    Spannung einer Schraubenfeder       f        achsial    verschiebbar, könnte aber auch mit      der Welle w unter Wegfall der Schrauben  feder fest verkeilt sein. Das Reibrad ist  durch einen Keil oder eine Feder g an einer  Verdrehung gegenüber der Welle w verhin  dert.

   Die auf der Welle w angeordnete  Schraubenfeder f stützt sich gegen einen auf  der Welle aufgekeilten Ring h, an dessen  Stelle auch ein Bund der Welle treten könnte.  Es ist an sich gleichgültig, ob die beiden  Reibräder unmittelbar aufeinander arbeiten  oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines  oder mehrerer Räder zum Zwecke der Um  kehr der Drehrichtung.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Das Reibrad a steht beim Stillstand oder  Leerlauf mit seiner Rolle d im oder annähernd  im Scheitelpunkt der Nute e des Teils c. Er  folgt eine Drehung der Welle v zum Zwecke  der Leistungsübertragung auf die Welle  so verdreht sich dabei der zylindrische Teil c  gegenüber dem Reibrade a, wobei die Rolle d  in der Nute sich verschiebt und das Reib  rad a in achsialer Richtung gegen den Um  fang des Reibrades b gedrückt wird, wie dies  durch die eingezeichnete Pfeilrichtung an  gegeben ist. Die Schubkraft richtet sich nach  der Steigung der Nute e und ist proportional  der Umfangskraft oder dem zu übertragen  den Drehmoment der Welle v.  



  Die Verschiebung des Reibrades a gegen  das Reibrad b erfolgt so lange, bis der Gegen  druck des Reibrades b oder der Feder f der  achsialen Schubkraft des Reibrades a das  Gleichgewicht hält und das Reibrad b von  dem Reibrad a mitgenommen wird. Die  Kraft, mit der beide Reibräder gegeneinander  gepresst werden, ist stets dem zu übertragen  den Drehmoment proportional. Die Punkt  berührung der gewölbten Flächen der Reib  räder gewährleistet eine genauere Bestim  mung des Übersetzungsverhältnisses. Die Nei  gung der gewölbten Flächen, die sich in der  Neigung der Tangente zu den Achsen der  Reibräder ausdrückt, wird so gewählt, dass  eine zwangsläufige Leistungsübertragung von  dem einen Rad auf das andere ohne Schlüp-    fung erfolgt. Die treibende Welle v kann  auch zur angetriebenen und die getriebene  Welle w, zur treibenden Welle gemacht wer  den.

   Das Getriebe kann selbstverständlich  auch als Reibräderwechselgetriebe ausgebil  det sein. Statt nur einer Rolle d bezw. eines  Zapfens, könnten an der Reibscheibe a auch  mehrere solche Mitnehmer vorgesehen sein,  von denen jeder in eine eigene Führungsnute  der mit dieser Scheibe versehenen Welle ein  greift. Der Mitnehmer könnte auch, statt an  der Reibscheibe a, an der Welle v und die  zugehörige Führungsnute an der Reibscheibe  a vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibrädergetriebe mit schräg zu den Ach sen liegenden Reibflächen, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Reibrad beweglich auf seiner Welle sitzt und durch wenigstens einen Mitnehmer und eine diesen aufnehmende Führungsnute eine solche Verbindung mit der Welle hat, dass durch das bei der Übertra gung einer Leistung erfolgende Drehen der Welle eine achsiale Verschiebung des Reib rades gegen ein zweites Reibrad bewirkt wird, das mit seiner Welle unverdrehbar verbun den ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Reibrädergetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibrad unverdrehbar, aber achsial ver schiebbar auf seiner Welle angeordnet ist und unter der Wirkung einer auf der Welle angeordneten Feder steht. 2.
    Reibrädergetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mit nehmer indem beweglich auf seiner Welle sitzenden Reibrad und die Nute an der zugehörigen Welle vorgesehen ist. 3. Reibrädergetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss der Mit:- nehmer ,durch eine Rolle gebildet ist.
CH100766D 1922-06-08 1922-03-30 Reibrädergetriebe. CH100766A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003793A1 (de) * 1978-02-20 1979-09-05 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Planetengetriebe mit elastischen Rollen oder Ringen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003793A1 (de) * 1978-02-20 1979-09-05 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Planetengetriebe mit elastischen Rollen oder Ringen
US4483216A (en) * 1978-02-20 1984-11-20 Mitsubishi Jukogyo K.K. Planetary-roller transmission with elastic roller or ring

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