AT4590U1 - Übergangsvorrichtung zwischen einem schuh und einem ski - Google Patents

Übergangsvorrichtung zwischen einem schuh und einem ski Download PDF

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AT4590U1
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Jean-Luc Dutaut
Masson Jacques Le
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Salomon Sa
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    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Bei einer Übergangsvorrichtung, die eine vordere Basisplatte (14, 70) mit einer Montagezone, die für ein vorderes Rückhalteelement (3) vorgesehen ist, und eine hintere Basisplatte (15, 72) mit einer Montagezone, die für ein hinteres Rückhalteelement (4) vorgesehen ist, aufweist, weist die hintere Basisplatte (15, 72) in ihrem unteren Teil einen transversalen Drehzapfen (51, 52, 73) für eine Verbindung mit dem Ski auf, um welchen die Basisplatte (15, 72) relativ zum Ski frei schwingen kann, wenn sie auf dem Ski installiert ist. Die vordere Basisplatte (14, 70) weist eine Platte (18, 71) auf, die die Montagezone und Einrichtungen für eine Montage auf dem Ski aufweist, die dafür vorgesehen sind, damit die Platte fest mit dem Ski verbunden ist, oder in einer Führung längs der longitudinalen Richtung des Skis über eine begrenzte Amplitude gleiten kann. Die Basisplatten (14, 15) sind durch eine nicht erweiterbare Verbindung (16) verbunden, die sich deren relativer Entfernung voneinander widersetzt und die im Fall einer relativen Annäherung neutral ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und Rückhalteelementen des Schuhs auf dem Ski . 



  Die Erfindung betrifft auch eine Rückhalteeinrichtung eines Schuhs auf einem Ski sowie einen Ski, der mit der Übergangsvorrichtung ausgestattet ist. 



  Es ist bekannt, dass zur Ausübung des Alpinskilaufs ein Schuh auf einem Ski durch ein vorderes Rückhalteelement und ein hinteres Rückhalteelement gehalten ist. 



  Auch weiss man, dass es möglich ist, das Verhalten des Skis auf dem Schnee insbesondere bei Kurven durch Einfügen einer Übergangsvorrichtung zwischen den Ski und die Rückhalteelemente zu beeinflussen. 



  Kürzlich hat die Anmelderin eine neue Art einer Verbindung von Rückhalteelementen mit dem Ski entwickelt, bei welcher die Elemente jeweils durch eine Platte getragen werden, die mit dem Ski um einen transversalen Drehzapfen verbunden sind, dessen Enden von jeder Seite des Skis vorstehen. Die zwei Platten sind durch eine nicht erweiterbare Verbindung verbunden. Diese Art von Verbindung ermöglicht der Platte eine Schwingungsbewegung um die Achse des Drehzapfens, was den Ski bei Biegung freigibt. 



  Dies hat zur Wirkung, dass das Anschmiegen an die Kurve vereinfacht wird, insbesondere beim Eingang in die Kurve und beim Ausgang aus der Kurve. 



  Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Übergangsvorrichtung dieses Typs vorzuschlagen, indem sie auf eine Weise modifiziert wird, um ein unterschiedliches Verhalten des Skis auf Schnee zu erzielen, insbesondere mit dem Ziel eine viel grössere Führungspräzision am Eingang in die Kurve und ein einfaches Anschmiegen des Skis am Ende der Kurve zu begünstigen. 

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 Die erfindungsgemässe Übergangsvorrichtung weist eine vordere Basisplatte mit einer Montagezone auf, die für ein vorderes Rückhalteelement vorgesehen ist, eine hintere Basisplatte mit einer Montagezone, die für ein hinteres Rückhalteelement vorgesehen ist.

   Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Basisplatte in ihrem unteren Teil einen transversalen Drehzapfen für eine Verbindung mit dem Ski aufweist, um welchen die Basisplatte frei relativ zum Ski schwingen kann, wenn sie auf dem Ski installiert ist, dass die andere Basisplatte eine Platte aufweist, die die Montagezone und Einrichtungen für eine Montage am Ski aufweist, die dafür vorgesehen sind, dass die Platte fest am Ski befestigt ist oder entlang der Längsrichtung des Skis über eine begrenzte Amplitude auf einer Führung gleiten kann und dass die Basisplatten durch eine nicht erweiterbare Verbindung verbunden sind, die sich ihrer relativen Entfernung voneinander widersetzt und die neutral ist im Fall einer relativen Annäherung. 



  Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und auf die angefügten Zeichnungen, die einen integralen Teil derselben darstellen, besser verstanden werden. 



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Übergangsvorrichtung die auf einem Ski montiert ist und mit einer Rückhalteeinrichtung gemäss einer ersten Ausführungsform zur Verwirklichung der Erfindung ausgestattet ist. 



  Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig.l. Fig. 3 ist eine aufgefächerte Ansicht des vorderen Teils der Übergangsvorrichtung. 



  Fig. 4 ist eine aufgefächerte Ansicht des hinteren Teils der Übergangsvorrichtung. 



  Fig. 5 ist eine Unteransicht der hinteren Platte. 



  Fig. 6 ist eine Ausführungsvariante. 

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  Fig. 1 stellt den zentralen Abschnitt 1 eines Skis dar, der durch eine Übergangsvorrichtung 2 überbaut ist, die ihrerseits von einem vorderen Rückhalteelement 3 und einem hinteren Rückhalteelement 4 überbaut ist. Diese Rückhalteelemente 3,4 sind vorgesehen, um auf lösbare Weise einen Skischuh festzuhalten. Sie sind von bekannter Art. Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist das vordere Element 3 einen Körper 5 auf, der auf einem Sokkel 6 montiert ist, erhöht um einen Schwenkzapfen, der den Körper 5 trägt. Der Haltebacken bildet eine einteilige Gesamtheit mit dem Körper 5. 



  Was das hintere Rückhaltelement 4 betrifft, weist dieses einen Rückhaltebacken 7 auf, der durch einen Körper 8 getragen wird. Auf klassische Weise ist der Körper 8 längs einer Führungsschiene 9 bewegbar. Seine longitudinale Position ist durch einen Riegel 10 bestimmt, dessen Zähne in Kerben der Führungsschiene 9 eingreifen. Ausgehend von dieser Position kann sich der Körper 8 gegen die Rückholkraft einer Feder 11, die sich gegen den Riegel 10 abstützt, zurückbewegen. Diese Feder 11 wird üblicherweise Rückholfeder genannt. Jedes Rückhalteelement 3,4 weist darüberhinaus eine Abstützplatte 12,13 auf, die dafür vorgesehen ist, um die Abstützung der Sohle des Schuhs aufzunehmen. 



  Diese Konstruktionen sind nicht beschränkend und andere Konstruktionen können geeignet sein. 



  Die Übergangsvorrichtung weist eine vordere Basisplatte 14, eine hintere Basisplatte 15 und eine Verbindung 16, welche die beiden Basisplatten 14,15 verbindet, auf. Die vordere Basisplatte 14 weist eine Platte 18, einen Stützschuh 19 und ein Dämpfungselement 20 auf. 

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   Die Platte 18 weist Masse auf, die näherungsweise den Ma-   #en   des Sockels 6 gleich sind, darin eingeschlossen die 
Abstützplatte 12, welche diesem zugeordnet ist. An ihrer oberen Fläche weist sie eine Montagezone 22 auf, die da- für vorgesehen ist, den Sockel 6 aufzunehmen. Der Sockel 
6 ist auf der Platte 18 durch jedes geeignete Mittel, insbesondere durch Schrauben montiert. Gemäss einer Va- riante könnte man auf der Platte 18 ein Führungsschie- nensystem vorsehen, das es zulässt, die longitudinale Po- sition des Sockels 6 einzustellen. Man könnte ebenso eine einteilige Gesamtheit realisieren, die die Platte 18 und den Sockel 6 aufweist. 



  Der Stützschuh 19 befindet sich unter der Platte 18 ;   ist dafür vorgesehen, fest am Ski befestigt zu sein.   



  Der Stützschuh 19 ist in einer Aufnahme aufgenommen, die sich an der unteren Fläche der Platte 18 befindet. Die Aussparung mündet an der oberen Oberfläche der Platte 18 in Höhe einer grossen Öffnung 25 und zwei kleinen Öffnun- gen 26 und 27. 



  Die Stirnfläche 28, die den hinteren Teil der grossen Öff- nung 25 längs einer transversalen Richtung begrenzt, ist von vorne nach hinten in Richtung nach oben geneigt. 



  Der Stützschuh 19 weist vertikale Rückhalteränder 30,31, 32 und 33 auf, die mit den Öffnungen 26,27 der Platte 18 zusammenwirken. Die Ränder 30,31, 32,33 stellen das vertikale Festhalten der Platte 18 sicher, gestatten je- doch eine longitudinale Bewegung der Platte 18 relativ zum Stützschuh 19 über eine geringe Amplitude. Sie bewir- ken ebenso die seitliche Führung der Platte 18. Weitere Vertikal-Rückhaltemittel könnten ebenso geeignet sein, z. B. Schrauben, die in Langlöchern geführt sind. 

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  In seinem zentralen Teil weist der Stützschuh 19 eine Rampe 35 mit gleicher Neigung wie die Rampe 28 auf. Diese zwei Rampen 28,35 sind dafür vorgesehen, um miteinander zusammenzuwirken. 



  Das Dämpfungselement 20 ist zwischen den Stützschuh 19 und die Platte 18 eingefügt. Das Dämpfungselement 20 ist beispielsweise eine dünne Platte aus einem Elastomermate- rial. In Ruhe, ohne Biegung des Skis hält das Dämpfungs- element 20 die Platte 18 im Verhältnis zum Stützschuh 19 leicht überhöht, wobei die Platte 18 im übrigen durch die Ränder 30,31, 32,33 des Stützschuhs 19 gehalten wird. 



  In dieser Position stehen die zwei Rampen 28 und 35 mit- einander in Kontakt. Ausgehend von dieser Position kann die Platte 18 sich auf dem Vorderteil relativ zum Schuh über eine kleine Strecke verschieben. Der Stützschuh 19 bewirkt die Führung der Platte 18, damit sie nur longitu- dinale und vertikale Translationsbewegungen haben kann. 



  Durch ihr Zusammenwirken zwingen die Rampen 28, 35 die Platte 18 dazu, auf dem Schuh und dem Ski aufzuliegen, was eine Kompressionswirkung und eine Scherwirkung des Dämpfungselements 20 hervorruft. 



  Die Platte 18 und ihr Stützschuh 19 sind aus jedem geeig- neten Material realisiert, beispielsweise aus Kunststoff- material, möglicherweise mit Fasern durchsetzt. 



  Die hintere Basisplatte 15 weist eine Platte 38, zwei Flansche 39,40, ein elastisch komprimierbares Dämpfungs- element 42 und zusätzlich eine Verstärkungsplatte 43 auf. 



  Die Platte 38 weist auf ihrer oberen Fläche eine Montage- zone 45 auf, die vorgesehen ist, die Führungsschiene 9 aufzunehmen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die beiden Seitenränder so umgebogen, dass sie sich gegenüber liegen, um das Eingreifen der Führungsschiene 9 

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 und ihr seitliches und vertikales Halten zu ermöglichen. 



  Die Führungsschiene 9 ist durch zwei Schrauben an der Platte 38 befestigt, die sich in ihrem vorderen Teil be- finden. Weitere Konstruktionsarten können ebenfalls ge- eignet sein. 



  Die beiden seitlichen Flansche 39 und 40 erstrecken sich entlang der Seitenränder der Platte 38. Sie sind durch Schrauben an der Platte 38 befestigt. Sie könnten ebenso geklebt sein oder eine einteilige Gesamtheit mit der Platte 38 bilden. 



  In Richtung zur Mitte ihrer Länge weisen die Flansche 39 und 40 je ein Ohr 46,47 auf, das sich nach unten er- streckt. Diese Ohren 46,47 sind vorgesehen, um sich in die seitlichen Aussparungen des Skis 49,50 einzufügen. 



  Diese Aussparungen sind in den Fig. 1 und 2 sichtbar. 



  Ein transversaler Drehzapfen durchquert die Ohren 46, 47 und die Struktur des Skis. Bei der veranschaulichten Aus- führungsform ist der Drehzapfen aus zwei Elementen 51 und 52 gebildet, die ineinander geschraubt sind. Andere Mit- tel könnten ebenso geeignet sein. Vorzugsweise befindet sich die Achse des Drehzapfens leicht hinter der Abstütz- platte 13, die vorgesehen ist, um die hintere Abstützung des Schuhs aufzunehmen. 



  Vorzugsweise, wie in Fig. 1 sichtbar ist, weist der Ski in der Zone, wo der Drehzapfen die Struktur des Skis durchquert eine Aufwölbung 55 auf, die lokal dessen Dicke verstärkt. In dieser Zone bildet die untere Fläche der Platte 38 eine Einwölbung, die der Kontur der Aufwölbung 55 folgt. 



  Das elastisch komprimierbare Dämpfungselement 42 befindet sich zwischen der Platte 38 und der oberen Oberfläche des 

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 Skis. Es erstreckt sich beiderseits der Achse des Dreh- zapfens 51,52. Es ist beispielsweise aus Elastomer rea- lisiert. Wenn die Platte 38 am Ski montiert ist, ist das Dämpfungselement 42 sehr leicht komprimiert. 



  Die Fig. 4 zeigt weiters die Verstärkungsplatte 43, die dafür vorgesehen ist, an der unteren Fläche der Platte 38 montiert zu werden. Diese Platte 38 ist jedoch fakulta- tiv, und ihre Nützlichkeit hängt von der Art der verwen- deten Materialien ab. Aus dem zuvor Beschriebenen geht hervor, dass die hintere Basisplatte 15 mit dem Ski durch den Drehzapfen 51,52 verbunden ist und um die Achse des Drehzapfens 51,52 über eine begrenzte Amplitude relativ zum Ski frei schwingen kann, wobei die örtliche Kompres- sion des Dämpfungselements 42 bewirkt wird. Entsprechend dazu kann sich der hintere Teil des Skis biegen, wobei er weniger durch das hintere Rückhalteelement 4 behindert wird. 



  Die Platte 38 ist beispielsweise aus Plastikmaterial, verstärkt mit Fasern, hergestellt. Vorzugsweise sind die Flansche 39,40 und die Verstärkungsplatte 43 aus Metall. 



  Andere Materialien könnten jedoch geeignet sein. 



  Die zwei Basisplatten 14 und 15 sind durch eine Verbin- dung 16 verbunden. Die Verbindung weist einen nicht er- weiterbaren Charakter auf, d.h. dass sie sich einer rela- tiven Entfernung der Basisplatten 14,15 voneinander weg widersetzt ; im Gegensatz dazu ist sie im Fall einer Annä- herung der Basisplatten 14,15 neutral, d.h., dass sie sich nicht ihrer Annäherung bei einer Biegung des Skis widersetzt. 



  Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist die Ver- bindung eine Metallstange 57 auf. Am Vorderteil ist die Stange 57 durch eine Festspanngruppe 58a, 58b, 58c, die 

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 in eine Aufnahme 59 der Platte geschraubt ist, an der vorderen Platte 18 montiert. Eine längliche Öffnung 60 lässt es zu, die nützliche Länge der Verbindung in Abhän- gigkeit von der Entfernung der Basisplatten 14,15 einzu- stellen. 



  Am hinteren Teil weist die Stange 57 eine Umbiegung 62 auf. Die Umbiegung 62 ist an der hinteren Platte 38 ein- gehängt, wobei sie in eine der Aufnahmen, die sich am un- teren Teil der Platte 38 befinden, eingreift. Die Fig. 5 stellt zwei Aufnahmen 63,64 dar. Die Anzahl von Aufnah- men ist nicht beschränkend. Ihre longitudinale Versetzung lässt eine grobe Einstellung der nützlichen Länge der Verbindung 16 zu. Jede der Aufnahmen 63,64 weist eine Länge auf, die grösser ist als die Breite der Umbiegung 62. Auf diese Weise stösst die Umbiegung 62, wenn sie in einer Aufnahme aufgenommen ist, gegen die vordere Stirn- fläche der Aufnahme 63,64 an und sie hat die Möglich- keit, sich nach hinten über eine begrenzte Amplitude zu verschieben. Vorzugsweise holt eine elastische Zunge auf elastische Weise die Umbiegung 62 gegen die vordere An- stossfläche zurück.

   Für die Aufnahme 63 sind die Anstoss- fläche und die Zunge als 66 bzw. 67 markiert. 



  Die zuvor beschriebene Einrichtung funktioniert auf fol- gende Weise. 



  Wenn der Ski flach ist, ist die vordere Platte 18 leicht im Verhältnis zu ihrem Stützschuh 19 erhöht und sie hat die Möglichkeit sich in Richtung nach vorne relativ zum Stützschuh 19 zu verschieben. Die hintere Platte 38 hat ihrerseits die Möglichkeit frei um die Achse des Drehzap- fens 51,52 zu schwingen. 



  Beim Eingreifen des Schuhs holt die Stange 57 in Richtung der hinteren Basisplatte die Belastungen, die aus der Re- 

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 aktion auf das Drücken der Rückholfeder 11 resultieren, wieder zurück. 



  Wenn der Ski beginnt, sich am Beginn einer Kurve zu bie- gen, rückt die vordere Platte 18 im Verhältnis zum Stütz- schuh 19 etwas vor. Die Wechselwirkung der Rampen 28 und 35 zwingt die Platte 18 sich gegen die obere Fläche des Skis anzulegen, entgegen dem Widerstand gegen die Kom- pression und gegen die durch das Dämpfungselement 20 ent- gegengebrachte Scherbeanspruchung. 



  Während dieser Phase machen die Relativbewegung der vor- deren Platte 18 und das Übertragen der Reaktion auf das Zurückgehen auf den hinteren Teil die Führung des Skis beim Lenken präziser. Jedoch sei ebenfalls angemerkt, dass der Stoss beim Zurückgehen für sich wenig variiert, da die Krümmung des Skis tatsächlich durch die Relativbewegung der Platte 18 auf dem Stützschuh 19 kompensiert ist. 



  Während die Rampen 28 und 35 sowie das Dämpfungselement 20 einer Bewegung in Richtung nach vorne der Platte 18 ausreichend Widerstand entgegensetzen und damit der Ski fortfährt sich zu biegen, löst sich die Umbiegung 62 der Stange 57 von ihrer Abstützung in der Aufnahme 63. Tat- sächlich verhält sich der Ski wie ein Bogen und die Ver- bindung 16 wie die Saite des Bogens. Die Verbindung 16 wird neutral. Unter diesen Umständen wird die Reaktion auf den Stoss des Zurückgehens auf den Ski durch das vor- dere Rückhalteelement 3 übertragen. Darüberhinaus erhöht sich diese Reaktion weiter mit der Biegung des Skis, die den Körper 8 des hinteren Elements dazu zwingt, sich zu- rückzuschieben und somit die Feder 11 zu komprimieren. 



  Dies liefert eine Wirkung eines Zurückfederns am Ende der Kurve. 



  Was die hintere Basisplatte 15 betrifft, ermöglicht sie 

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 eine viel freiere Biegung des hinteren Teils des Skis, was das Anschmiegen am Ende der Kurve erleichtert. 



  Wenn die Biegung des Skis aufhört, gewinnt die Umbiegung 62 ihre Abstützung in ihrer Aufnahme 63 der hinteren Basisplatte 15 wieder und die Reaktion auf den Stoss des Zurückgehens wird durch die Verbindung 16 auf die hintere Basisplatte 15 übertragen. 



  Fig. 6 bezieht sich auf eine Ausführungsvariante. Gemäss dieser Variante weist die vordere Basisplatte 70 in erster Linie eine Platte 71 auf, die mit dem Ski beispielsweise durch Schrauben fest verbunden ist. Es ist möglich, dass die feste Montage der Platte 71 auf dem Ski örtlich ist, d. h. dass sich die Montageschrauben z. B. nur im hinteren Teil der Platte 71 befinden. 



  Die hintere Basisplatte 72 ist schwingend um einen Drehzapfen 73 montiert, der sich über der oberen Oberfläche des Skis befindet. Beispielsweise, wie dargestellt, weisen die Flansche 75 seitlich Achsenabschnitte auf, die sich transversal in der gegenseitigen Ausrichtung erstrecken und die in die Ohren einer U-förmigen Wippe 74 eingreifen, die fest auf der oberen Oberfläche des Skis montiert ist. Nur der Flansch 75 ist in der Figur sichtbar. Gemäss einer weiteren Konstruktionsweise wird der Drehzapfen durch eine Achse gebildet, der die Basisplatte ganz durchquert. In diesem Fall sind die Flansche fakultativ und die hintere Basisplatte umfasst im wesentlichen die Halteplatte der Bindung. 



  Wie im vorhergehenden Fall ist die Platte 76 der hinteren Basisplatte 72 im Verhältnis zur oberen Oberfläche des Skis erhöht und ein Dämpfungselement 78 ist zwischen die Platte 76 und die obere Oberfläche des Skis eingeschoben. 

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  Die Basisplatte 72 kann frei über eine begrenzte Amplitu- de um den Drehzapfen 73 schwingen, wobei die lokale Kom- pression des Dämpfungselements 78 bewirkt wird. 



  Wie im vorhergehenden Fall sind die zwei Basisplatten 70 und 72 untereinander durch eine Verbindung 80 verbunden. 



  Beispielsweise handelt es sich um eine Verbindung dersel- ben Art, wie sie zuvor beschrieben wurde, d. h. um eine Stange, die an einer Platte an jedem der Enden eingehängt ist. 



  Wie im vorhergehenden Fall widersetzt sich die Verbindung 80 einer Entfernung der Platten 71,76 voneinander, setzt jedoch ihrer Annäherung keinen Widerstand entgegen. 



  Somit, schickt die Verbindung 80, wenn der Ski flach ist, die Reaktion auf den Rückstoss nach vorne zurück. Bei durchgebogenem Ski ist die Verbindung in gewisser Weise neutralisiert und die Reaktion auf den Rückstoss wird restlos auf den Ski zurückübertragen. 



  Es versteht sich von selbst, dass die beiden beschriebenen Ausführungsformen in dem Sinne kombiniert werden können, dass die vordere Basisplatte 14 der ersten Ausführungsform mit der hinteren Basisplatte 72 der zweiten Ausführungs- form assoziiert werden könnte und umgekehrt die vordere Basisplatte 70 der zweiten Ausführungsform mit der hinte- ren Basisplatte 15 der ersten Ausführungsform assoziiert werden könnte. 



  Selbstverständlich ist die vorliegenden Beschreibung nur beispielhaft angegeben und es könnten anderen Verwirkli- chungen der Erfindung angenommen werden, ohne den Rahmen derselben zu verlassen. 



  Insbesondere könnte für die erste Ausführungsform die Be- 

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 wegung der vorderen Platte im Verhältnis zum Schuh nicht nur durch das Zusammenwirken der Rampen begrenzt sein, sondern durch einen freien Anschlag. 



  Dämpfende Elemente könnten zwischen den vorderen Basisplatten und/oder hinteren Basisplatten und dem Ski hinzugefügt werden. 



  Die Verbindung könnte auf unterschiedliche Weise verwirklicht sein, vorausgesetzt, dass sie einen nicht erweiterbaren Charakter hat. Beispielsweise könnte dies ein Kabel oder ein Band sein, dessen Enden an Platten befestigt sind. Bei Biegung des Skis überträgt das Band oder das Kabel, wobei es sich entspannt, die Reaktion auf den Rückstoss auf den Ski. 



  Man könnte ebenso ein Dämpfungselement in die Verbindung einbauen, welches in den Phasen, in welchen die zwei Basisplatten dazu neigen sich voneinander zu entfernen, aktiv ist. Andere Varianten könnten ebenso geeignet sein.

Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE 1. Übergangsvorrichtung, die eine vordere Basisplatte (14,70) mit einer Montagezone, die für ein vorderes Rückhalteelement (3) vorgesehen ist, eine hintere Basisplatte (15, 72) mit einer Montagezone, die für ein hinteres Rückhalteelement (4) vorgesehen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Basisplatte (15, 72) in ihrem unteren Teil einen transversalen Drehzapfen (51, 52,73) für eine Verbindung mit dem Ski aufweist, um welchen die Basisplatte (15,72) relativ zum Ski frei schwingen kann, wenn sie auf dem Ski installiert ist, dass die andere Basisplatte (14,70) eine Platte (18,71) aufweist, die die Montagezone und Einrichtungen für eine Montage auf dem Ski aufweist, die dafür vorgesehen sind, damit die Platte (18,71) fest mit dem Ski verbunden ist,
    oder in einer Führung längs der longitudinalen Richtung des Skis über eine begrenzte Amplitude gleiten kann, und dass die Basisplatten (14,15) durch eine nicht erweiterbare Verbindung (16) verbunden sind, die sich deren relativer Entfernung voneinander widersetzt und die im Fall einer relativen Annäherung neutral ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Basisplatte (15) schwingend um einen Drehzapfen (51,52) montiert ist und dass die vordere Basisplatte (14) eine Platte (18) aufweist, die gleitend entlang der longitudinalen Richtung des Skis geführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Basisplatte (18) einen Stützschuh (19) aufweist, der dafür vorgesehen ist, mit dem Ski mit einer Rampe (35) oder einem Anschlag, der die Bewegung eines geführten Gleitens der Platte (18) begrenzt, zusammenzuwirken. <Desc/Clms Page number 14>
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfungselement (20) zwischen dem Stützschuh (19) und der Platte (18) eingefügt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Basisplatte (15) eine Platte (38) mit einer Montagezone (45), die für das hintere Rückhalteelement (4) vorgesehen ist, und zwei seitliche Flansche (39, 40) aufweist, mit Ohren (46,47) in Richtung nach unten, die durch den Drehzapfen (51,52) durchquert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfungselement (42) sich unter der Platte (38) befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (16) eine Stange (57) aufweist, bei der eines der Enden an der einen (18) der Platten montiert ist und das andere Ende in einer Aufnahme (63,64) der anderen Platte (38) eingehängt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Platte (70) dafür vorgesehen ist, fest mit dem Ski verbunden zu sein.
  9. 9. Rückhalteeinrichtung für einen Schuh auf einem Ski, die ein vorderes Rückhalteelement (3) und ein hinteres Rückhalteelement (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Übergangsvorrichtung gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei das hintere Rückhalteelement (4) eine Abstützplatte (13) aufweist, die vorgesehen ist, um den Schuh aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (51,52, 73) sich hinten an <Desc/Clms Page number 15> der Abstützplatte (13) befindet.
  11. 11. Ski, der zur Ausübung des alpinen Skifahrens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Übergangsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 ausgestattet ist.
  12. 12. Ski nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass er an der Achse des Drehzapfens (51, 52) eine Aufwölbung (55) aufweist, die seine Dicke lokal vergrössert.
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