DE69411136T2 - Vorrichtung zwischen Ski und Bindung - Google Patents
Vorrichtung zwischen Ski und BindungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Übergangsvorrichtung, die darauf hinzielt, die natürliche Verteilung eines Ski auf seiner Gleitoberfläche zu verändern.
- Die Ski, die zum alpinen Skifahren benutzt werden, sind aus relativ langen Planken gebildet, auf denen die Schuhe des Skiläufers durch vordere und hintere Bindungselemente gehalten sind. Die Schuhe und die Bindungselemente befinden sich ungefähr in dem mittleren Bereich des Ski. Die Ski weisen in der Ruhelage in sich selbst eine natürliche Wölbung auf, durch die der mittlere Bereich natürlich bezüglich des vorderen Endes des Ski, oder der Skispitze, und des hinteren Endes des Ski, oder des Skiendes, erhöht ist. Außerdem weisen die Ski eine Flexibilität auf, die auf ihrer inneren Struktur beruht. Beim Skifahren deformiert sich der Ski auf elastische Weise in Reaktion auf unterschiedliche Beanspruchungen, denen er seitens des Skiläufers unterworfen ist, aber auch seitens des Geländes, auf dem er gleitet.
- Es existieren Übergangsvorrichtungen, die zwischen die Bindungselemente und den Ski zwischengelegt sind. Derartige Übergangsvorrichtungen sind beispielsweise gemäß den unter den Nummern WO 83/03360, EP 492 658 und EP 409 749 veröffentlichten Patentanmeldungen bekannt. Diese Vorrichtungen modifizieren die Flexibilität des Trägers des Ski, indem sie ihn versteifen oder auch durch eine Dämpfungswirkung. Diese Vorrichtungen wirken jedoch auf passive Weise, d.h, sie reagieren nur auf eine bestimmte Biegung des Ski.
- Eine andere Vorrichtung von diesem Typ ist gemäß der unter der Nummer FR 2 689 775 veröffentlichten Patentanmeldung bekannt. Diese Vorrichtung weist einen longitudinalen Träger auf, der bezüglich des Ski erhöht ist. Das hintere Ende des Trägers ist fest mit dem Ski verbunden und sein vorderes Ende ist durch einen Block aus einem dämpfenden Material verbunden, der bei Scherung beansprucht ist. Diese Vorrichtung dämpft die Deformationen bei der Biegung des Ski. Sie dämpft auch den Schuh auf vertikale Weise. Aber diese Dämpfung ist aufgrund der starren Struktur des Trägers relativ steif.
- Ebenso ist gemäß der unter der Nummer EP 530 449 veröffentlichten europäischen Patentanmeldung im Namen der Anmelderin eine Übergangsvorrichtung bekannt, die auf dynamische Weise die Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee in Abhängigkeit von vertikalen Beanspruchungen, die der Skiläufer auf diese Ski ausübt, verändert. Diese Vorrichtung weist einen vertikal beweglichen Fühler auf, der die vertikalen Beanspruchungen, die er vom Schuh kommend erfaßt, an die Befestigungsplatte des vorderen Bindungselementes überträgt. Bei einer der Ausführungsformen werden diese Beanspruchungen durch eine Kippvorrichtung und eine im wesentlichen horizontale Verbindungsplatte übertragen, die einerseits an der Kippvorrichtung und andererseits an der Befestigungsplatte der Bindung angelenkt ist.
- Gemäß einer Verbesserung, die in EP 567 780 beschrieben ist, ist die Verbindungsplatte mit der Befestigungsplatte der Bindung durch ein Halteelement verbunden, wie z.B. eine Feder oder ein Material, das bei Scherung arbeitet.
- Gemäß einer anderen Verbesserung, die durch die Anmelderin angebracht worden ist, ist die Verbindungsplatte wie ein Kniegelenk aufgebaut, das durch den Schuh geschlossen wird und das sich von selbst öffnet, sobald der Schuh freigegeben ist.
- Eine andere Verbesserung dieser Vorrichtung besteht darin, zwischen der Kippvorrichtung und der Befestigungsplatte des Bindungselementes eine oder mehrere vorgespannte Federn anzuordnen, die die übermäßigen Beanspruchungen absorbieren, die der Fühler an die Befestigungsplatte überträgt. Wenn das Kniegelenk sich öffnet, eliminiert es die Reaktionswirkung, die diese Vorspannung in dem Ski induziert, sobald der Schuh von seinen Bindungselementen freigegeben ist, die ihn halten.
- Man hat versucht, den Aufbau dieser Übergangsvorrichtung zu vereinfachen, die insbesondere aufgrund des Vorhandenseins der Kippvorrichtung und ihrer Umgebung relativ komplex ist, wobei bessere vertikale Dämpfungseigenschaften als diejenigen der Vorrichtung gemäß der Patentanmeldung FR 2 689 775 erhalten worden sind.
- Daher schlägt die vorliegende Erfindung eine Übergangsvorrichtung vor, die die Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee beeinflußt und deren Aufbau vereinfacht bezüglich der existierenden Vorrichtung ist.
- Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Übergangsvorrichtung vorzuschlagen, die erhöhte vertikale und longitudinale Dämpfungseigenschaften bei der Übertragung der Beanspruchung zwischen dem Ski und dem Schuh aufweist.
- Diese Ziele und andere Ziele und Vorteile werden durch die Erfindung erreicht, wie sie durch Anspruch 1 und die abhängigen Ansprüche definiert ist, die ihm zugeordnet sind.
- Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ist die Übergangsvorrichtung wie eine Verbindungsstrebe aufgebaut, die sich zwischen zwei Anschlägen erstreckt, die mit dem Ski verbunden sind. Die Verbindungsstrebe weist zumindest zwei untereinander angelenkte Hebel auf und die zentrale Verbindung zwischen den Hebeln ist über dem Ski aufgehängt gehalten.
- Gemäß der Erfindung ist die zentrale Verbindung vorgesehen, um die Kräfte eines Hebels an den anderen gemäß einer longitudinalen Richtung zu übertragen, und sie ist vorgesehen, um eine relative winklige Bewegung um einen zwischen den beiden Hebeln begrenzten Winkel zu erlauben, so daß die elastische Rückholeinrichtung auf einen der Hebel eine ausreichende Wirkungskraft ausübt, um die zentrale Anlenkung aufgehängt zu halten.
- Diese Konstruktionsweise erlaubt, dynamische Eigenschaften einer longitudinalen Versteifung des Ski und einer vertikalen Dämpfung des Schuhs zu erhalten, ohne auf eine Übertragung der Kräfte mittels einer Kippvorrichtung zurückzugreifen. Die übertragenen Kräfte können jedoch eine erhöhte Intensität aufweisen, da die Verbindungsstrebe wie eine Art in seinem zentralen Teil angelenktes Kniegelenk ausgeführt ist.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung übt ein komprimierbares Element, das zwischen dem Ski und einem der Hebel der Verbindungsstrebe angeordnet ist, auf den fraglichen Hebel eine vertikale Kraft in Richtung nach oben aus, um die zentrale Anlenkung aufgehängt zu halten. Außerdem überträgt dieses komprimierbare Element lokal einen Teil der vertikalen Kräfte an den Ski, die von dem Schuh kommen. Dieses komprimierbare Element kann auch dämpfende oder viskoelastische Eigenschaften aufweisen und kann aufgrund dieser Tatsache zur vertikalen Dämpfung des Schuhs beitragen. Diese Dämpfung ist aufgrund der Tatsache verbessert, daß die Verbindungsstrebe aus zwei angelenkten Hebeln aufgebaut ist.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die zentrale Verbindung zwischen den Hebeln entkoppelbar, was erlaubt, die Übergangsvorrichtung momentan inaktiv zu machen. Vorteilhafterweise ist es das Betätigungspedal der Skibremse, das gleichfalls die Entkoppelung steuert, so daß die Übergangsvorrichtung nur bei Vorhandensein des Schuhs wirklich aktiv ist.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Länge der Verbindungsstrebe leicht größer als der Abstand zwischen den beiden Anschlägen, so daß die Übergangsvorrichtung in der Ruhelage eine Vorspannung auf den Ski ausübt.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist einer der Abstützanschläge der Verbindungsstrebe gemäß einer longitudinalen Richtung beweglich und wird auf elastische Weise in Richtung des anderen Anschlages zurückgeholt. Dies erlaubt vorteilhafterweise, die Wirkung der Übergangsvorrichtung auf den Ski bei extrem starken Beanspruchungen des Schuhs in Richtung des Ski zu begrenzen. Gleichfalls erlaubt dies, das Aufsteigen von Deformationen des vorderen Teils des Ski in Richtung des Schuhs zu begrenzen, die von der Biegung des Ski herrühren, beispielsweise auf einem Buckel.
- Gemäß einem anderen Merkmal ist der hintere Hebel die Gleitschiene des hinteren Bindungselementes. Dies erlaubt, das hintere Element des Schuhs vertikal beweglich zu machen, um die Übergangsvorrichtung zu aktivieren, ohne jedoch den Öffnungsmechanismus des Sohlenhalters zu beanspruchen.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung stellt man die Position in Ruhelage der zentralen Anlenkung der Verbindungsstrebe bezüglich seiner beiden Enden ein, damit eine vertikale Beanspruchung des Schuhs auf der Übergangsvorrichtung eine mehr oder weniger ausgeprägte Wirkung auf die Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee hat.
- Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung und im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen, die davon ein integraler Teil sind offensichtlich werden, wobei diese Beschreibung nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben ist.
- Fig. 1 stellt in Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß einer ersten nicht beschränkenden Ausführungsform der Erfindung dar.
- Fig. 2 ist eine Ansicht von oben der Vorrichtung der Fig. 1. Die Bindungselemente sind in dieser Figur nicht sichtbar.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Verbindung zwischen dem vorderen Teil des vorderen Hebels und des Ski veranschaulicht.
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt des vorderen Hebels gemäß einer Ausführungsvariante.
- Fig. 5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1, die insbesondere die Verbindung zwischen den beiden Hebeln veranschaulicht.
- Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 bei Vorhandensein des Schuhs und in der Ruhelage.
- Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 bei Vorhandensein des Schuhs und unter Wirkung einer vertikalen Beanspruchung in Richtung nach unten.
- Fig. 8 stellt von der Seite gesehen eine Übergangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung dar.
- Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 8 der Vorrichtung bei Vorhandensein des Schuhs.
- Die Fig. 1 stellt einen Ski 1 von der Seite gesehen in seinem zentralen Bereich dar. Bindungselemente 3 und 4 sind in diesem zentralen Bereich auf den Ski montiert.
- Die Bindungselemente 3 und 4 sind von jedem geeigneten Typ. Das vordere Bindungselement 3 weist auf bekannte Weise einen Sohlenhalter 5 zum Halten des vorderen Endes des Schuhs auf. Der Sohlenhalter ist durch ein Gehäuse 6 getragen, und das Gehäuse selbst ist auf einer Basisplatte 7 montiert, durch die das Bindungselement an den Ski montiert ist.
- Auf ähnliche Weise weist das hintere Bindungselement 4 einen Sohlenhalter 8 auf, der durch ein Gehäuse 9 getragen ist. Das Gehäuse 9 ist gleitend längs einer Basisplatte 10 montiert, die in Form einer Gleitschiene ausgeführt ist, die unter der Wirkung einer Feder, die Rücklauffeder genannt wird und die elastisch das Gehäuse in Richtung nach vorne zurückdrückt, gemäß der longitudinalen Richtung des Ski ausgerichtet ist.
- Jedem Bindungselement 3, 4 ist gleichfalls eine Abstützplatte 12, 13 zugeordnet, auf der die Sohle des Schuhs ruht, aber diese Abstützplatten werden später im Detail beschrieben werden.
- Die Übergangsvorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, befindet sich in dem zentralen Bereich des Ski.
- Sie weist einen vorderen Anschlag und einen hinteren Anschlag auf, die fest mit dem Ski verbunden sind.
- Vorteilhafterweise, wie dies die Figuren zeigen, ist der vordere Anschlag 14 eine Befestigungsplatte, die mit dem Ski durch jedes geeignete Mittel, beispielsweise durch Schrauben, fest verbunden ist, und die an ihrer oberen Oberfläche einen Montagebereich aufweist, der dazu bestimmt ist, die Basisplatte 7 des vorderen Bindungselementes aufzunehmen.
- Ebenso ist der hintere Anschlag 15 durch eine Befestigungsplatte gebildet, die fest mit dem Ski durch jedes geeignete Mittel, beispielsweise durch Schrauben, verbunden ist. Die Befestigungsplatte 15 erstreckt sich unter der Basisplatte 10 des hinteren Bindungselementes und sie ist mit Einrichtungen ausgerüstet, um die Basispiatte 10 des hinteren Bindungselementes 4 aufzunehmen. Diese Einrichtungen werden später mehr im Detail beschrieben werden.
- Eine angelehkte Verbindungsstrebe 18 verbindet die beiden Anschläge 14 und 15. Die Verbindungsstrebe ist in einer bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöhten Position gehalten.
- Bei dem veranschaulichten Beispiel weist die Verbindungsstrebe 18 zwei Hebel, einen vorderen und einen hinteren Hebel, auf, von denen jeder mit einem vorderen und einem hinteren Anschlag verbunden ist. Diese beiden Hebel sind von nicht komprimierbarer Natur.
- Wenn man sich auf die Figuren bezieht, weist daher die Verbindungsstrebe einen vorderen Hebel 20 auf, der durch eine Art langgestreckten Träger gebildet ist, der in seinem vorderen Teil mit dem vorderen Anschlag 14 durch eine Verbindung verbunden ist, die ein Schwenken mit einer begrenzten Amplitude erlaubt. Die Fig. 1 stellt den vorderen Hebel 20 in seiner oberen Position dar. In seiner unteren Position, wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der vordere Hebel 20 parallel zu der oberen Oberfläche des Ski, wobei er bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist.
- Die Verbindung zwischen dem Hebel 20 und der vorderen Befestigungsplatte ist von jedem geeigneten Typ, insbesondere durch eine transversale Achse durch Zusammenwirken von komplementären Formen oder anderen.
- Die Fig. 3 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform dieser Verbindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist der vordere Anschlag 14, d.h. die Befestigungsplatte, die die Basisplatte des Bindungselementes trägt, in seinem hinteren Teil eine Aussparung 21 auf, die in Richtung nach oben und in Richtung nach hinten offen ist. In dieser Aussparung ist ein Block aus einem elastisch deformierbaren Material aufgenommen, so daß er zumindest den vorderen Teil der Aussparung ausfüllt. Der Block ist aus jedem geeigneten Material und kann dämpfende oder viskoelastische Eigenschaften aufweisen.
- Das vordere Ende 23 des Hebels 20 weist einen Querschnitt auf, der auf die Dimensionen der Aussparung 21 reduziert ist, so daß es frei in dem Volumen der Aussparung gleiten kann und gegebenenfalls den Block 22 zusammendrücken kann. Die vordere Seite des Endes 23 ist ausgerichtet, um den Block 22 zusammenzudrücken, indem sie sich in Richtung nach vorne relativ zur Befestigungsplatte verschiebt.
- Die Verbindung zwischen dem Hebel 20 und der Befestigungsplatte 14 ist durch eine Haube 24 bedeckt, die aus einem elastisch deformierbaren Material hergestellt ist. Vorteilhafterweise weist die Haube 24 seitlich zwei Klauen 25 und 26 auf, die längs der lateralen Seiten der Befestigungsplatte heruntergehen und sich in Aussparungen von entsprechender Form einfügen.
- In Richtung nach hinten weist die Haube 24 eine Zunge 28 auf, die den vorderen Teil 23 des Hebels 20 bedeckt.
- Die Zunge weist in Richtung ihres hinteren Endes einen Klotz 29 auf, der mit einer Öffnung 30 des Hebels 20 in Form einer länglichen Aussparung zusammenwirkt. Der Klotz 29 kann longitudinal in der länglichen Aussparung 30 über ein begrenztes Ausmaß gleiten. Diese Einrichtungen gewährleisten die Verhakung des Hebels 20 mit der Befestigungsplatte 14. Die Zunge reagiert außerdem wie ein Scharnier und erlaubt eine Rotationsbewegung des Hebels 20.
- Eventuell gewährleistet ein transversaler Stift 27 die bewegliche Verbindung zwischen dem Hebel 20 und der Befestigungsplatte 14.
- Daher kann der Hebel von einer oberen Position in eine untere Position schwenken. Außerdem kann in der unteren Position des Hebels eine relative Bewegung zwischen der Befestigungsplatte 14 und dem Hebel 20 gemäß einer longitudinalen Richtung stattfinden. Diese Bewegung drückt den Block 22 zusammen, der sich, indem er sich deformiert, dieser Bewegung entgegensetzt.
- Vorzugsweise ist die Abstützplatte 12, die das vordere Ende der Sohle des Schuhs trägt, der Haube 24 zugeordnet. Beispielsweise, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist, ist die Abstützplatte 12 der obere Teil eines transversalen Abstützelementes 31, das auf der Befestigungsplatte 14 beidseitig der Aussparung 21 ruht und das eine Öffnung 32 der Haube 24 durchquert, so daß die Abstützplatte 12 über die Haube 24 vorsteht.
- Die Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsvariante des Hebels 20. Gemäß dieser Variante ist der Hebel aus zwei Teilen 20a und 20b, die durch Einrichtungen zusammengefügt sind, die erlauben, die Gesamtlänge des Hebels einzustellen. Beispielsweise sind die Enden der Teile 20a und 20b so vorgesehen, daß sie relativ zueinander gemäß einer longitudinalen Richtung gleiten, und ein Schraubbolzen 34 durchquert die Gesamtheit auf der Ebene einer Öffnung des Teiles 20a und eines longitudinalen Langloches des Teiles 20b.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist außerdem einen hinteren Hebel auf, der an dem hinteren Anschlag angelenkt ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der hintere Hebel die Basispiatte 10, die die Gleitschiene des hinteren Bindungselementes 4 bildet. Die Basisplatte ist mit der Befestigungsplatte 15 in ihrem hinteren Teil durch Verbindungseinrichtungen verbunden, die ein Halten gemäß einer longitudinalen Richtung gewährleisten und die außerdem ein Schwenken von oben nach unten behindern, wobei eine Rollbewegung der Basisplatte relativ zur Befestigungsplatte hervorgerufen wird. In der Fig. 1 sind diese Einrichtungen in der Form von zwei Klauen 35 dargestellt, die eine Verlängerung in Richtung nach hinten der Basisplate bilden und die in Aufnahmen mit entsprechenden Ausmaßen in Eingriff sind, die der hintere Rand 36 der Befestigungsplatte aufweist.
- Natürlich ist jedes andere geeignete Mittel geeignet, beispielweise eine transversale Anlenkachse, die die Basisplatte mit der Befestigungsplatte verbindet. Die Tatsache, die relativen Rollbewegungen zwischen der Basisplatte und der Befestigungsplatte zu behindern, ist vorteilhaft, um eine gute Übertragung der Kräfte und der seitlichen Beanspruchungen zu gewährleisten, die zwischen dem Ski und dem Schuh übergehen.
- Die Basisplatte 10 ist außerdem erhöht bezüglich der oberen Oberfläche des Ski oder, genauer gesagt, bezüglich der Befestigungsplatte 15, durch eine elastische Rückholeinrichtung gehalten, die auf dieses Element ein Rückholelement in Richtung nach oben mit einer Intensität entwickelt, die ausreichend ist, um die Basisplatte 10 im aufgehängten Zustand in Anwesenheit des Schuhs zu halten, und vorzugsweise sogar im Falle von Beanspruchungen in Richtung nach unten, die durch den Schuh auf seinen Abstützungen ausgeübt werden.
- Diese elastische Rückholeinrichtung verbindet die Basisplatte und den Ski, beispielsweise mittels der Befestigungsplatte 15. Sie gewährleistet die Dämpfung der Beanspruchungen, die zwischen dem Schuh übergehen. Außerdem lokalisiert sie den Bereich des Ski, der beansprucht ist für die Reaktion auf eine Beanspruchung der elastischen Rückholeinrichtung. Sie beeinflußt daher die Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee.
- Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die elastische Rückholeinrichtung ein Block 40 aus einem elastisch komprimierbaren Material, das dämpfende Eigenschaften und vorzugsweise viskoelastische Eigenschaften aufweist. Der Block 40 befindet sich in Richtung nach vorne der Basisplatte 10 zwischen der Befestigungsplatte und der Basisplatte. Er konzentriert in diesem Bereich die vertikalen Kräfte, die der Schuh an den Ski überträgt.
- Natürlich kann jede andere elastische Rückholeinrichtung geeignet sein, beispielsweise eine Kompressionsfeder oder eine Torsionsfeder.
- Vorzugsweise ist die Basisplatte in Richtung nach oben durch einen Anschlag gehalten. In den Figuren ist dieser Anschlag durch laterale Klauen 41 der Befestigungsplatte 15 gebildet, die auf jeder Seite der Basisplatte 10 aufsteigen und die eine Rückbiegung in Richtung nach innen bilden.
- Die beiden Hebel 20 und 10, die die Strebe bilden, sind außerdem an ihrem benachbarten Ende durch eine Verbindung verbunden. Diese Verbindung gewahrleistet eine longitudinale Übertragung der Kräfte des einen Hebels an den anderen, wenn die Hebel ungefähr ausgerichtet sind. Außerdem erlaubt die Verbindung eine relative winkelige Bewegung mit einer reduzierten Amplitude zwischen den beiden Hebeln.
- Vorzugsweise, wenn die beiden Hebel im wesentlichen in der Ausrichtung zueinander sind, ist die Länge der so gebildeten Verbindungsstrebe leicht größer als der Raum, der zwischen den beiden Anschlägen vorgesehen ist. Dies induziert in der Verbindungsstrebe eine Vorbeanspruchung, von der ein Teil durch die Kompression des Blocks 22 absorbiert wird. Vorzugsweise ist auch die Verbindung zwischen den beiden Hebeln entkoppelbar und das Einfügen oder die Entkopplung der Verbindung geschieht automatisch mit dem Eingriff oder der Freigabe des Schuhs, da diese Vorbeanspruchung sich bei Abwesenheit des Schuhs annulliert.
- Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform weist der vordere Hebel 20, der an dem vorderen Teil durch ein elastisches Scharnier angelenkt ist, ein hinteres Ende auf, das sich auf dem vorderen Ende des Hebels 10 anfügen und abnehmen läßt.
- Das hintere Ende des Hebels 20 ist in Richtung nach oben durch eine elastische Rückholeinrichtung beansprucht, die im vorliegenden Falle ein zurückziehbarer Hebearm 43 ist.
- Der vordere Hebel 20 trägt außerdem in Richtung seines hinteren Endes die Abstützplatte 13, auf der das hintere Ende der Sohle des Schuhs ruht.
- Die Einrichtungen zum Einfügen sind insbesondere in Fig. 5 sichtbar. Sie weisen für das hintere Ende des Hebels 20 zwei im wesentlichen senkrechte Abstützseiten 44 und 45 auf. Auf der Seite des Hebels 10 weisen die Einrichtungen zum Einfügen komplementäre Abstützseiten 46 und 47 auf. Vorzugsweise bilden diese Abstützseiten das vordere Ende eines Verbindungsteiles 48, desseti hinteres Ende in dem Profil der Gleitschiene im Eingriff ist, die den Hebel 10 bildet.
- Die Seiten 44 und 46 sind dazu bestimmt, die longitudinalen Kräfte zwischen den beiden Hebeln zu übertragen. Wenn die Hebel eingefügt sind, sind die Seiten 44 und 46 im wesentlichen vertikal. Vorzugsweise ist eine der Seiten leicht gewölbt oder abgeschrägt, um eine Spielverringerung und eine Kompressionsbeanspruchung beim Einfügen zu erzeugen.
- Die Seiten 45 und 47 überdecken sich wechselseitig und gewährleisten die vertikale Übertragung der Beanspruchungen, die von der Abstützplatte 13 empfangen werden. In der Fig. 5 bestehen diese Seiten aus jeweils zwei Teilen, jeweils 45a, 45b und 47a, 47b, die sich beidseitig der Oberflächen 44 und 46 befinden.
- Der Hebearm 43 ist von dem vorderen Teil der Befestigungsplatte 15 getragen. Er ist an dieser Befestigungsplatte um eine transversale Achse angelenkt und sein oberer Teil zirkuliert in einer Aufnahme 42, die sich an der unteren Seite des Hebels 20 befindet. Eine Feder 49 gewährleistet außerdem das elastische Heben des Armes 43.
- Vorteilhafterweise bildet der Arm 43 das Betätigungsorgan einer Skibremse. Wie dies in den Figuren erkennbar ist, verlängert sich der Arm 43 in Richtung nach hinten durch zwei Bremsspaten 50, die auf jeder Seite des Ski verlaufen. Die Feder 49 ist außerdem die Rückholfeder der Bremse des Ski, die so in der aktiven Bremsposition gebildet ist.
- Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt. Ausgehend von der Ruheposition, die in der Fig. 1 dargestellt ist, ruft der Eingriff des Schuhs in die Bindungselemente die Abstützung der Sohle auf der Abstützplatte 13 hervor. Der Hebel 20 senkt sich ab und er ruft beim Absenken das Zurückziehen des Armes 43 und das Zurückholen der Bremsspaten 50 gegen die Rückholkraft der Feder 49 hervor. Der Hebel 20 senkt sich bis zu seiner Einfügung mit dem hinteren Hebel 10 ab. Die Verbindungsstrebe befindet sich daher zwischen den beiden Anschlägen oder Befestigungsplatten 14 und 15. Diese nominale Konfiguration der Vorrichtung ist in der Fig. 6 veranschaulicht. Die Anlenkung der Verbindungsstrebe ist unter der Wirkung des Blockes 40 aufgehängt gehalten, der sich nur leicht und nur unter der Wirkung des Gewichtes des Skiläufers zusammendrückt.
- Es muß betont werden, daß die Verbindungsstrebe vorzugsweise leicht den komprimierbaren Block 22 zusammengedrückt hat, der sich im vorderen Teil befindet.
- Im Laufe des Skifahrens überträgt der Skiläufer vertikale Beanspruchungen in Richtung nach unten an die Abstützplatte 13. Diese Beanspruchungen werden in die beiden Hebel verteilt und rufen auch die elastische Kompression des Blockes 40 mit einer elastischen Dämpfungswirkung hervor. Der Block 40 übeträgt die vertikalen Beanspruchungen des Schuhs an den Ski. Die Fig. 7 veranschaulicht eine derartige Beanspruchung des Schuhs auf die Verbindungsstrebe.
- Im Laufe des Skifahrens wirkt die Verbindungsstrebe auch als eine longitudinale Versteifung des Ski. Der vordere Block 22 spielt die Rolle einer Dämpfung dieser Versteifung. Inbesondere dämpft sie die Biegungen des Ski, die durch das Relief hervorgerufen werden, das der Ski antrifft. Sie vermeidet auch, daß derartige Biegungen des Ski vollständig in Richtung der Verbindungsstrebe und in Richtung des Schuhs zurücksteigen.
- Außerdem kann, gemäß der relativen Länge der Hebel bezüglich des Abstandes zwischen den beiden Befestigungsplatten und gemäß der relativen Höhe der Verbindung zwischen den beiden Hebeln bezüglich der Verbindung der Hebel an den Befestigungsplatten, die Verbindungsstrebe auf die beiden Befestigungsplatten eine mehr oder weniger ausgeprägte longitudinale Wirkung haben.
- Beispielsweise, wenn in der nominalen Position die zentrale Verbindung klar erhöht bezüglich der Verbindung der Hebel an den Befestigungsplatten ist, erzeugt das Absenken der Verbindung eine longitudinale Ausdehnung der Verbindungsstrebe. Da die Verbindung zwischen den Hebeln und den Befestigungsplatten erhöht bezüglich der oberen Oberfläche des Ski ist und daher bezüglich seiner neutralen Faser, induziert die Ausdehnung der Strebe in Richtung nach vorne des Ski und in Richtung nach hinten ein Biegungsmoment, das dazu führt, die Enden des Ski in Richtung des Schnees eintauchen zu lassen. Die Wirkung der Ausdehnung der Verbindungsstrebe ist teilweise durch die Kompression des vorderen Blocks 22 absorbiert.
- Wenn sich in der nominalen Position die zentrale Verbindung im wesentlichen an der Höhe der Verbindungen zwischen den Hebeln und den Befestigungsplatten befindet, übt die Absenkung der zentralen Verbindung keine wesentliche longitudinale Wirkung auf die Befestigungsplatten aus.
- Der vordere Block 22 bewahrt jedoch eine Dämpfungsrolle im Falle der Biegung des Ski.
- Die zentrale Verbindung kann sich auch in einer nominalen Position unter der Ebene der Verbindungen zwischen den Hebeln und den Befestigungsplatten befinden.
- Wenn der Schuh aus den Bindungselementen auf freiwillige oder unfallbedingte Weise herauskommt, gibt der Arm 43 den Hebel 20 frei und nimmt ihn in Richtung nach oben mit. Parallel senken sich die Bremsspaten in die aktive Bremsposition ab.
- Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine Ausführungsvariante.
- Gemäß dieser Variante weist die Verbindungsstrebe 53 einen hinteren Hebel 53, einen vorderen Hebel 54 und einen Zwischenhebel 55 auf, der eine zentrale komplexe Anlenkung der Verbindungsstrebe gewährleistet.
- Der hintere Hebel ist vom gleichen Typ wie der vorangehende Hebel 10. Der vordere Hebel 54 ist auch vom gleichen Typ wie der vorangehende Hebel 20, mit der Ausnahme, daß sein hinteres Ende länger ist und in einer Kufe 56 endet, die direkt Abstützung auf das vordere Ende des Hebels 53 gemäß einer vertikalen Richtung nimmt.
- Der Zwischenhebel 55 ist an seiner Basis an dem hinteren Hebel 53 um eine transversale Achse angelenkt. Er ist elastisch in Richtung nach oben durch eine Feder 57 zurückgeholt. Sein vorderer Teil gleitet in einer Aufnahme 58, die der vordere Hebel an seiner unteren Seite aufweist. Die Aufnahme 58 weist in ihrem vorderen Teil eine vertikale Abstützseite 59 auf, gegen die bei Anwesenheit des Schuhs der Zwischenhebel Abstützung gemäß einer longitudinalen Richtung nimmt, wie dies in der Fig. 9 dargestellt ist.
- Auf vorteilhafte Weise verlängert sich der Hebel 55 in Richtung nach hinten durch zwei Bremsspaten, um eine Bremsvorrichtung für den Ski zu bilden.
- Ein elastisch deformierbarer Block 60 befindet sich zwischen dem hinteren Hebel 53 und dem Ski. Dieser Block übt die gleiche Funktion wie der vorangehende Block 40 aus. Ebenso ist die Verbindung zwischen dem vorderen Hebel und dem vorderen Bindungselement vom gleichen Typ wie bei der vorangehenden Ausführungsform.
- Gemäß einer vertikalen Richtung werden die Beanspruchungen des Schuhs durch die Abstützplatte 13 erfaßt, die sich hinter dem Hebel 54 befindet, und werden an den hinteren Hebel 53 übertragen. Der Block 60 gewährleistet eine elastische Aufhängung der Verbindungsstrebe.
- Die Beanspruchungen gehen gemäß einer longitudinalen Richtung zwischen den beiden vorderen und hinteren Hebeln über den Zwischenhebel über. Dieses zusätzliche Element erlaubt eine leichte Deformierung der Verbindungsstrebe im Laufe ihrer vertikalen Dämpfungsbewegung. Außerdem ist die Gesamtheit der Verbindungsstrebe einschließlich der Bremse aufgehängt. Nur der Block 60 gewährleistet unter der Ferse des Schuhs die Übertragung der vertikalen Kräfte zwischen dem Schuh und dem Ski. Es scheint, daß diese Konstruktion die Dämpfungswirkung verbessert, wobei sie ihr mehr Nachgiebigkeit verleiht.
- Natürlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft gegeben, und man könnte andere Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen der Ansprüche anwenden.
Claims (10)
1. Übergangsvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, an einen Ski,
insbesondere an einen Alpinski, montiert zu werden und die dazu vorgesehen
ist, zwei Bindungselementen zugeordnet zu werden, die dazu bestimmt
sind, das vordere Ende und das hintere Ende einer Sohle eines Schuhs
zu halten, und die aufweist:
- zwei Anschläge (14, 15), die dazu bestimmt sind, fest mit dem
Ski jeweils in Richtung nach vorne und in Richtung nach hinten
des zentralen Teils des Ski verbunden zu sein,
- eine Verbindungsstrebe (18, 52), die dazu vorgesehen ist, bei
Anwesenheit des Schuhs eine Versteifungsvorrichtung zwischen den
beiden Anschlägen zu bilden, wobei jedes ihrer Enden mit einem
Anschlag (14, 15) durch eine Anlenkung um eine transversale
Achse verbunden ist, die bezüglich der oberen Oberfläche des Ski
erhöht ist, wenn die Anschläge fest mit dem Ski verbunden sind,
wobei die Verbindungsstrebe zumindest zwei Hebel (20, 10, 54, 53),
einen vorderen Hebel (20, 54) und einen hinteren Hebel (10, 53),
aufweist, die dazu vorgesehen sind, bezüglich der oberen Oberfläche
des Ski erhöht zu sein, wenn die Anschläge fest mit dem Ski
verbunden sind und bei Anwesenheit des Schuhs, die im wesentlichen in
der Verlängerung zueinander sind und die durch eine
Zwischenverbindung bei Anwesenheit des Schuhs verbunden sind,
und eine elastische Rückholeinrichtung (40, 60), die auf einen der
Hebel (10, 53) eine Rückholkraft in Richtung nach oben ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenverbindung eine Verbindung durch Abstützung ist, die dazu
vorgesehen ist, die Kräfte eines Hebels an den anderen gemäß einer
longitudinalen Richtung zu übertragen, wenn die Hebel ungefähr
ausgerichtet sind, dadurch, daß sie vorgesehen ist, um eine winkelige relative
Bewegung um einen begrenzten Winkel zwischen den beiden Hebeln
(20, 10, 54, 53) zu erlauben, und dadurch, daß die Rückholeinrichtung
(40, 60) dazu vorgesehen ist, die Dämpfung der Zwischenverbindung
über dem Ski zu gewährleisten, wenn die Anschläge fest an dem Ski
verbunden sind und bei Anwesenheit des Schuhs.
2. Übergangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einer (20, 54) der Hebel in der Nähe der Verbindung zwischen den
beiden Hebeln eine Abstützplatte aufweist, die als Abstützung für ein
Ende des Schuhs dient.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Rückholeinrichtung (40, 60) ein komprimierbares Element ist, das
sich zwischen einem der Hebel (10, 53) und dem Ski befindet, wobei
es Abstützung in Richtung nach oben gegen den Hebel in der Nähe der
Verbindung mit dem anderen Hebel nimmt und in Richtung nach unten
gegen die obere Oberfläche des Ski, und daß das komprimierbare
Element sich in der Nähe der beweglichen Abstützplatte (13) befindet.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Rückholeinrichtung (40, 60) ein elastisch deformierbarer Block aus
einem dämpfenden Material ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen den beiden Hebeln (20, 10, 54, 53) entkoppelbar ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfs-
Rückholeinrichtung (43, 47, 55, 57) auf einen (20, 54) der Hebel, der
beweglicher Hebel genannt wird, ein elastisches Rückholmoment in
Richtung nach oben ausübt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-
Rückholeinrichtung ein Hebearm (43, 55) ist, der durch eine
Rückholfeder (57, 47) betätigt ist, die Abstützung unter dem beweglichen Hebel
nimmt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebearm (43, 55) an seiner Basis angelenkt ist und daß er sich über
seine Anlenkung durch zwei Spaten (49, 50) verlängert, die voneinander
um einen Abstand beabstandet sind, der größer als die Breite des Ski
ist, um die Bremsspaten des Ski zu bilden.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
hintere Ende des vorderen Hebels (20) einen vertikalen Anschlag (44)
und einen longitudinalen Anschlag (45) bildet, die dazu geeignet sind,
durch Einfügung mit den entsprechenden Anschlägen (46, 47) des
hinteren Hebels (10) zusammenzuwirken, um die Verbindungsstrebe zu
bilden.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsstrebe (52) einen vorderen Hebel (54), der mit dem Ski durch
eine Anlenkung an seinem vorderen Ende verbunden ist, einen hinteren
Hebel (53), der mit dem Ski durch eine Anlenkung an seinem hinteren
Ende verbunden ist, und einen Zwischenhebel (55) aufweist, daß der
hintere Hebel (53) und der Zwischenhebel (55) durch eine Anlenkung
um eine transversale Achse verbunden sind, daß der vordere Hebel (54)
und der Zwischenhebel (55) aneinander durch eine Abstützung gemäß
einer longitudinalen Richtung verbunden sind, und daß der vordere
Hebel sich in Richtung nach hinten über seine Abstützung an dem
Zwischenhebel hinaus durch eine Kufe (56) verlängert, die in
Abstützung gemäß einer vertikalen Richtung gegen das vordere Ende des
hinteren Hebels ist, und die dazu bestimmt ist, das hintere Ende des
Schuhs zu tragen.
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