DE69301125T2 - Ski mit Auflageplatte - Google Patents

Ski mit Auflageplatte

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DE69301125T2
DE69301125T2 DE69301125T DE69301125T DE69301125T2 DE 69301125 T2 DE69301125 T2 DE 69301125T2 DE 69301125 T DE69301125 T DE 69301125T DE 69301125 T DE69301125 T DE 69301125T DE 69301125 T2 DE69301125 T2 DE 69301125T2
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Joel F-74370 Metz-Tessy Arduin
Gilles F-74960 Cran-Gevrier Renaud-Goud
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Übergangsvorrichtung zwischen einem Schuh und einem Ski, insbesondere einem Alpinski, um die natürliche Verteilung des Druckes des Ski auf seine Gleitoberfläche zu ändern.
  • Genauer gesagt betriff die Erfindung eine Übergangsvorrichtung, die den vertikalen Stoß, den zumindestens ein Teil des Schuhes auf den Ski in einem Augenblick der Durchbiegung ausübt, umwandelt, der dazu tendiert, zumindest ein Ende des Ski in Richtung der Gleitoberfläche eintauchen zu lassen.
  • Auf bekannte Weise wird ein Schuh auf einem Ski durch ein vorderes Bindungselement und ein hinteres Bindungselement gehalten. Der Ski, was ihn betrifft, weist eine gewisse Flexibilität auf, die hauptsächlich von seinem inneren Aufbau herrührt. Während dem Skifahren biegt sich der Ski infolge der Beanspruchungen, denen er von seiten des Skiläufers unterworfen ist, aber auch von seiten des Terrains, auf dem er gleitet. Die Durchbiegung des Ski kann durch die Reaktion beeinflußt sein, die die Bindungselemente auf den Ski ausüben. Man kann gleichfalls die Durchbiegung des Ski durch einen Versteifer vom statischen Typ oder durch Einrichtungen beeinflußen, die auf den Ski auf dynamische Weise wirken. Die Erfindung betrifft Vorrichtungen vom dynamischen Typ, d.h. welche, die in der Lage sind, im Verlauf des Gleitens zumindest einen Teil der Beanspruchungen des Schuhes in Richtung des Ski in einem Moment der Durchbiegung zu transformieren, die dahin wirken, zumindest ein Ende des Ski in Richtung des Schnees eintauchen zu lassen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in den nicht veröffentlichten französischen Patentanmeldungen Nr. 91 10895 und Nr. 91 15612, im Namen der Anmelderin, beschrieben worden.
  • Diese Vorrichtungen weisen eine Fühlervorrichtung auf, die gemäß einer vertikalen Richtung beweglich ist und die in der Lage ist, die Beanspruchungen zu erfassen, die ein Ende des Schuhes in Richtung des Ski im Verlauf des Gleitens ausübt. Sie weist Verbindungseinrichtungen auf, um diese Beanspruchungen in eine Kraft urnzuwandeln, die ungefähr gemäß der Längsrichtung des Ski orientiert ist. Eine Übertragungseinrichtung überträgt diese Kraft auf zumindest eines der Basisteile der Bindungselemente oder sie erzeugt ein Durchbiegungsmoment, das dahin wirkt, das Ende des Ski in Richtung des Schnees eintauchen zu lassen.
  • Für diese Vorrichtungen ist die Verbindung der Übertragungseinrichtung mit dem Basisteil des Bindungselementes eine direkte Übertragung, sehr häufig durch Anienkung. Diese Übertragung ergibt gute Resultate, aber es mangelt ihr an Nachgiebigkeit und sie ist gleichfalls reversibel, d.h., daß die Beanspruchungen der Durchbiegung des Ski, die beispielsweise vom Terrain herrühren, in Richtung der Verbindungseinrichtung und der Fühlereinrichtung zurückgesandt werden können, was nicht immer wünschenswert ist.
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die diesem Nachteil abhilft und die eine nachgiebigere Verbindung zwischen der Übertragungseinrichtung und dem Ski vorschlägt.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Übergangsvorrichtung vorzuschlagen, die auf den Ski eine begrenzte Wirkung ausübt, insbesondere im Falle von starken Beanspruchungen des Schuhes in Richtung des Ski.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die außerdem eine Dämpfung oder eine Filterung der Vibrationen realisiert, die sich auf dem Niveau eines der Enden des Ski erzeugen können, wobei vermieden wird, daß sie vollständig in Richtung der Verbindungseinrichtungen und der Fühlereinrichtung zurückgesandt werden.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Verlaufe der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, wobei diese Beschreibung jedoch nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben ist.
  • Die Übergangsvorrichtung zwischen einem Schuh und einem Ski gemäß der Erfindung ist gemäß dem Wortlaut des Anspruchs 1 definiert. Besondere Ausführungsformen dieser Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 gegeben.
  • Die Erfindung wird besser mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung sowie auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die davon integraler Teil sind.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht von der Seite einer Übergangsvor richtung gemäß einer ersten nicht beschränkenden Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht von der Seite in teilweisem Schnitt des vorderen Abschnittes der Übergangsvorrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht von oben in teilweisem Schnitt der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2 in einer anderen Funktionsposition der Übergangsvorrichtung.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht von der Seite, die auf schematische Weise die Übergangsvorrichtung gemäß einer anderen nicht beschränkenden Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht von der Seite der Vorrichtung der Fig. 5 auf der Ebene des vorderen Bindungselementes.
  • Fig. 7 stellt die Vorrichtung der Fig. 6 in einer anderen Funktions position dar;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die unterschiedlichen Elemente der Übergangsvorrichtung der Fig. 5 in ihrem vorderen Teil darstellt;
  • Fig. 9 veranschaulicht eine andere Ausführungsvariante der Übergangsvorrichtung der Fig. 5;
  • Fig. 10 ist eine schematische Ansicht von der Seite in teilweisem Schnitt einer anderen Ausführungsvariante;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht von oben der Vorrichtung von Fig. 9.
  • In Fig. 1 ist der Bereich der Gleitkufe eines Ski 1 dargestellt, auf der ein Schuh 2 zwischen einem vorderen Bindungselement 3 und einem hinteren Bindungselement 4 gehalten ist. Die vorderen und hinteren Bindungselemente sind von jedem geeigneten Typ. Auf bekannte Weise weist das vordere Bindungselement 3 eine Halteeinrichtung 5a auf, die von einem Körper 5 getragen ist, und eine Basisplatte 6, die auf einem Basisteil 25 ruht und durch die das Bindungselement auf dem Ski montiert ist. Die Basisplatte 6 verlängert sich in Richtung nach hinten durch eine Abstützplatte 7, auf der das vordere Ende der Sohle des Schuhes ruht.
  • Parallel weist das hintere Bindungselement 4 eine Halteeinrichtung 8 auf, die durch einen Körper 9 getragen ist. Auf bekannte Weise ist der Körper 9 beweglich längs einer Basisplatte 10 und die Basisplatte 10 verlängert sich in Richtung nach vorne durch eine Abstützungsplatte 11, auf der das hintere Ende der Sohle des Schuhes ruht.
  • Die Übergangsvorrichtung weist eine Fühlereinrichtung auf, die in der Lage ist, die Beanspruchungen des Schuhes oder eines Teiles des Schuhes in Richtung des Ski und umgekehrt die Beanspruchungen des Ski in Richtung des Schuhes zu erfassen. In der Fig. list die Fühlereinrichtung durch eine hintere Abstützungsplatte 11 gebildet, auf der das hintere Ende der Sohle des Schuhes ruht. Die Basisplatte 10 des Bindungselementes, die die hintere Abstützplatte 11 aufweist, ist in Rotation in ihrem hinteren Abschnitt um eine Achse 13 drehbar, die durch eine Basis getragen ist, die fest mit der oberen Oberfläche des Ski verbunden ist. Auf diese Weise sind die Basisplatte 10 und die Abstützplatte 11, die die Rolle der Fühlereinrichtung spielt, beweglich um die Achse 13 und weisen eine ungefähr vertikale Bewegung auf. Natürlich könnte jedes andere Mittel geeignet sein, um den Fühler 11 in seiner Bewegung gemäß einer vertikalen Richtung zu führen.
  • Eventuell können Einrichtungen vorgesehen sein, um die Bewegung der Basisplatte 10 in Richtung nach oben zu begrenzen.
  • Die Übergangsvorrichtung weist außerdem Verbindungseinrichtungen auf, um die Beanspruchungen des Schuhes, die durch den Fühler 11 erfaßt worden sind, in eine Kraft umzuwandeln, die ungefähr longitudinal orientiert ist. In der Fig. 1 sind die Verbindungseinrichtungen in der Form einer Kippvorrichtung 16 mit zwei Zweigen dargestellt, wobei einer 17 ungefähr vertikal und der andere 18 ungefähr horizontal und nach hinten gerichtet ist. Die Kippvorrichtung 16 ist um eine transversale Achse 19 angelenkt, die sich in dem oberen Abschnitt ihres vertikalen Zweiges 17 befindet, und ist durch die Basis 14 getragen. Die Basisplatte 10 ist außerdem in Abstützung gegen den horizontalen Zweig 18 der Kippvorrichtung.
  • Eine Übertragungseinrichtung 20 ist an der Kippvorrichtung 16 um eine Achse 23 angelenkt, die sich von dem Verbindungsabschnitt der beiden Zweige 17 und 18 ungefähr unter der Achse 19 befindet. Die Übertragungseinrichtung erstreckt sich in Richtung des vorderen Bindungs elementes 3. Sie ist in der Lage, einer Druckbeanspruchung zu widerstehen und daher in Richtung des Bindungselementes 3 eine Kraft zu übertragen, die gemäß einer ungefähr longitudinalen Richtung orientiert ist und die auf sie durch die Kippvorrichtung 16 aufgebracht wird.
  • Eine vertikale Beanspruchung des Schuhes auf den Fühler 11, die durch den Pfeil F schematisiert ist, tendiert dazu, eine Drehung der Kippvorrichtung 16 um ihre Achse 19 hervorzurufen, was sich auf der Ebene der Übertragungseinrichtung 21 durch eine Kraft auswirkt, die in Richtung nach vorne orientiert ist und die durch den Pfeil P schematisiert ist.
  • Natürlich sind die Verbindungseinrichtungen und die Übertragungseinrichtungen, die gerade beschrieben worden sind, nicht für die Erfindung beschränkend und jedes andere Mittel könnte geeignet sein. Insbesondere könnte man Verbindungseinrichtungen verwenden, die die Beanspruchungen des Schuhes gleichzeitig in eine Kraft umwandeln, die in Richtung nach vorne des Ski gerichtet ist und in eine Kraft, die in Richtung des Ski nach hinten gerichtet ist.
  • Die Übertragungseinrichtung 21 ist in ihrem vorderen Abschnitt mit Durchbiegungseinrichtungen verbunden, die die longitudinale Kraft P in ein Durchbiegungsmoment umwandeln, das dazu tendiert, das vordere Ende des Ski in Richtung der Gleitoberfläche eintauchen zu lassen.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist das vordere Bindungselement 3 auf den Ski mittels einer Basis 25 montiert, die sich ungefähr unter der Basisplatte 6 des Bindungselementes erstreckt. Insbesondere weist die Basis 25 einen hinteren Abschnitt 26 auf, der bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist und mit dem die Verbindungseinrichtung 21 beispielsweise mittels einer transversalen Gelenkachse 27 verbunden ist. In den Figuren befindet sich der hintere Abschnitt 26 der Basis 25 hinter der Abstützplatte 7 des vorderen Bindungselementes 3.
  • Daher überträgt die Übertragungseinrichtung 21 die Kraft P auf die Basis 25 in einem Bereich, der bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist. Die Basis erzeugt daher auf den Ski ein Durchbiegungsmoment, das dazu tendiert, das vordere Ende des Ski in Richtung der Gleitoberfläche eintauchen zu lassen, was dazu führt, auf momentane Weise die Führung des Ski auf dem Schnee zu verbessern.
  • Insbesondere Bezug nehmend auf die Fig. 2 bis 4 weist die Basis 25 ein festes Element 30 auf, das sich zumindest teilweise unter der Basisplatte 6 des vorderen Bindungselementes 3 erstreckt, das auf dem Ski durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Schrauben montiert ist.
  • Die Basisplatte 6 des Bindungselementes ist an dem festen Element 30 durch jedes geeignete Mittel, beispielsweise durch Schrauben montiert. Diese Schrauben können vollständig das feste Element 30 durchqueren, um seine Montage auf dem Ski zu realisieren, oder die Basisplatte und das feste Element können auch durch unterschiedliche Schrauben mon tiert sein.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist das feste Element 30 von oben gesehen die Form eines nach hinten offenen "U" auf, das in seinem zentralen Abschnitt eine Aussparung 32 definiert.
  • Die Basis 25 weist außerdem ein bewegliches Übertragungselement 31 auf, das sich frei gemäß einer longitudinalen Richtung verschieben kann. In dem veranschaulichten Beispiel ist das bewegliche Übertragungselement 31 auf dem festen Element 30 eingefügt und ist auf dem Äußeren dieses Elementes geführt, damit nur eine einzige Bewegung gemäß einer longitudinalen Richtung möglich ist. Die Übertragungseinrichtung 21 ist mit dem beweglichen Übertragungselement 31 der Basis 25 durch die zuvor beschriebene Gelenkachse 27 verbunden, die sich in dem hinteren Abschnitt 26 der Basis 25, d.h. des beweglichen Elementes 31, befindet.
  • Die Basis 25 weist gleichfalls eine elastische Rückholeinrichtung 33 auf, die sich der Translationsbewegung des Übertragungselementes 31 in Richtung nach vorne des Ski entgegensetzt. In dem veranschaulichten Beispiel ist die elastische Rückholeinrichtung 33 durch eine Batterie aus drei Federn 35, 36 und 37 gebildet, die parallel zur longitudinalen Achse montiert sind, die durch den Ski definiert ist. Die Federn sind in der Aussparung 32 aufgenommen, die das feste Element 30 aufweist. Sie stützen sich durch eines ihrer Enden gegen das feste Element 30 ab und ihr anderes Ende ist durch die Bewegungen des Übertragungselementes 31 beansprucht, dem sich die Federn entgegensetzen, indem sie eine elastische Rückholkraft entwickeln. Vorzugsweise sind die Federn geeicht, d.h. sie sind vorgespannt und ihre Länge bleibt konstant, solange die durch das Übertragungselement 31 aufgebrachte Kraft nicht einen vorbestimmten Eichwert überschreitet. Solange diese Kraft kleiner als die vorbestimmte Kraft ist, wird sie integral zu der Basis 25 übertragen und sie erzeugt bei der Basis ein Durchbiegungsmoment auf das vordere Ende des Ski.
  • Wenn die durch das Übertragungselement 31 aufgebrachte Kraft die vorbestimmte Eichkraft überschreitet, wird ein Teil dieser aufgebrachten Kraft durch die Ausgleichfedern absorbiert. Dies erfolgt bei den erhöhten Beanspruchungen des Schuhes in Richtung des Ski oder des Ski in Richtung des Schuhes. Derartige Beanspruchungen rufen eine Drehung der Kippvorrichtung 16 und eine Translation der Übertragungseinrichtung 21 über eine relativ große Amplitude auf. Die Kompression der Federn 35 bis 37 erlaubt, einen Teil der durch eine derartige Verschiebung erzeugte Energie zu absorbieren und vermeidet, daß die Übertragungseinrichtung 21 die Basis 25 sehr erhöhten Beanspruchungen und den Ski übermäßigen Durchbiegungsmomenten unterwirft. Sie verhindert auch, daß die Übergangsvorrichtung auf übermäßige Weise reagiert, wenn der Ski von seiten des Terrains plötzlichen Deformationen, insbesondere Stössen, unterworfen ist.
  • Mit anderen Worten, die Energie, die mit den Bewegungen des Fühlers unter der Wirkung der Beanspruchungen zwischen dem Ski und dem Schuh entsteht, wird auf die Basis 25 durch die Übertragungseinrichtung 21 übertragen.
  • Bis zu einem vorbestimmten Wert, der der Vorspannung der Federn entspricht, wird diese Energie an die Basis 25 übertragen, die sich wie ein Monoblock-Element verhält und sie wird in eine Durchbiegungsbeanspruchung des vorderen Endes des Ski umgewandelt.
  • Über den vorbestimmten Wert hinaus, der der Vorspannung der Federn 35 bis 37 entspricht, wird diese Energie teilweise in ein Durchbiegungsmoment umgewandelt, das sich auf den vorderen Abschnitt des Ski auswirkt, und teilweise durch die Federn absorbiert. Das so erzeugte Durchbiegungsmoment läßt das vordere Ende des Ski in Richtung des Schnee eintauchen, was den Halt auf dem Schnee des vorderen Abschnittes des Ski verbessert, wenn der Skiläufer sein Gewicht nach hinten verlagert.
  • Gleichfalls ist das vordere Ende des Ski einer Durchbiegungsbeanspruchung unterworfen, die die Wölbung des Ski verändert, wobei diese Beanspruchung zu dem Schuh durch die Übergangsvorrichtung mit Hilfe der Federn zurückgebracht wird, die eine Art Filterung realisieren. Eine derartige Durchbiegungsbeanspruchung steigt daher nicht direkt und vollständig in Richtung zu dem Schuh zurück.
  • Bezug nehmend auf die Figuren 2 bis 4 sind die Federn 35 bis 37 in einer Kartusche 38 montiert, die sich in der Aufnahme 32 befindet, die das feste Element 30 aufweist. Vorzugsweise ist die Kartusche austauschbar, so daß man Federn verwenden kann, die eine unterschiedliche Vorspannung und Steifigkeit haben.
  • Vorzugsweise weist die Kartusche 38 in der Ruhelage eine vorbestimmte Länge auf. Bezug nehmend auf die Fig. 3 weist die Kartusche einen transversalen Anschlag 39 auf, der in Abstützung auf dem Boden der Aufnahme 32 gegen das feste Element 30 ist. Die Kartusche weist ebenso auf der Seite des beweglichen Elementes 31 einen Kolben 40 auf. Die Federn befinden sich zwischen dem Anschlag 39 und dem Kolben 40 und sie sind vorzugsweise durch longitudinale Schäfte 44, 45 und 46 geführt. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist der zentrale Schaft 46 tatsächlich eine Stiftschraube, die in den transversalen Anschlag 39 geschraubt ist und deren Kopf den Kolben 40 hält und ihn daran hindert, sich über eine vorbestimmte Distanz bezüglich dem transversalen Anschlag 39 zu entfernen.
  • Die Kartusche 38 ist einfach zwischen dem festen Element 30 und dem Übertragungselement 31 eingefügt. Es ist daher möglich, diese Elemente zu demontieren, um die Kartusche herauszuziehen und sie durch eine andere zu ersetzen, oder auch, um die gleiche Kartusche wieder einzusetzen, nachdem beispielsweise ihre Charakteristiken modifiziert worden sind. Es ist nämlich möglich, die Charakteristiken der Kartusche zu modifizieren, indem man den transversalen Anschlag 39 durch einen Anschlag mit einer größeren Dicke oder einen Anschlag mit einer kleineren Dicke austauscht. Die Vorspannung der Federn ist nämlich durch die Parameter vorbestimmt, die den unterschiedlichen verwendeten Federn eigen sind, aber auch durch den Abstand, der die beiden Seiten trennt, die dem transversalen Anschlag 39 und dem Kolben 40 gegenüberliegen.
  • Bei der veranschaulichten Gesamtheit ist es auch möglich, die Vorspannung der Eichung der Federn 35 bis 37 zu regulieren, indem die Stiftschraube 46 eingeschraubt wird. Dies ruft eine Verschiebung des transversalen Anschlages 39 in der Richtung einer Kompression der Federn 35 bis 37 hervor. Es ist daher das Ende der Stiftschraube 46, das gegen das feste Element 30 drückt. Die Länge der Kartusche bleibt daher konstant. Die Öffnung 47 des beweglichen Elementes 31 erlaubt, auf den Kopf der Stiftschraube 46 zuzugreifen.
  • Man hat gute Ergebnisse mit einer Kartusche erreicht, deren Vorspannungskiaft zwischen 0 und 350 Kilogramm, und vorzugsweise zwischen 30 und 80 Kilogramm lag. Diese Werte sind natürlich nicht beschränkend.
  • Bei der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform weist das bewegliche Element 31 oben und unten Aufsätze 48, 49 auf, die dazu bestimmt sind, sein Gleiten zu begunstigen.
  • Die Figur 4 stellt die Kartusche 38 dar, die seitens der Übertragungseinrichtung 21 und des Übertragungselementes 31 einer Kraft unterworfen ist, die die Vorspannungskraft überschreitet. Das Übertragungselement hat eine Verschiebung des Kolbens 40 in Richtung des transversalen Anschlages 39 längs den Schäften 44 bis 46 hervorgerufen. Dies hat eine Kompression der Federn 35 bis 37 hervorgerufen.
  • Sobald die durch den Schuh ausgeübte Beanspruchung verschwindet, drücken die Federn 35 bis 37 den Kolben, das Element und die Übertragungseinrichtung in ihre anfängliche Position zurück.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt worden. Gemäß dieser Variante weisen die Durchbiegungseinrichtungen eine Übertragungsplatte 50 auf, die bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist und die im wesentlichen parallel zu derselben ist. Die Übertragungsplatte 50 ist mit dem vorderen Ende der Verbindungseinrichtung 21 um die transversale Achse 27 verbunden. Ausgehend von dieser Achse 27 erstreckt sich die Übertragungsplatte 50 unter der Basisplatte 6 des Bindungselementes 3 und sie verlängert sich in Richtung nach vorne über die Basisplatte 6 hinaus durch eine Plattform 52. Die Übertragungsplatte 50 kann frei bezüglich der Basisplatte 6 oder der Basis 12 gleiten, die diese Basisplatte trägt und die die Montage des Bindungselementes auf dem Ski gewährleistet. Diese Basis wird später im Detail beschrieben werden.
  • Zwischen der Plattform 52 und der oberen Oberfläche des Ski ist ein Block aus deformierbarem Material 53 sandwichartig montiert. Der Block 53 weist ungefähr eine parallelepipedische Form auf und ist durch jedes geeignete Mittel, insbesondere durch Kleben auf die Plattform 52 zum einen und die obere Oberfläche des Ski zum anderen montiert.
  • Der Materialblock 53 ist vorgesehen, um gegen Abscherung zu arbeiten mit dem Ziel, insbesondere die longitudinalen Bewegungen der Plattform 52 relativ zum Ski zu dämpfen. Der Block 53 wirkt wie eine Bremse, d.h., er bietet den relativen Bewegungen der Plattform 52 bezüglich dem Ski einen Widerstand. Durch Reaktion überträgt er dem Ski in Form eines Durchbiegungsmomentes die Beanspruchung, die die Plattform 52 auf ihn ausübt. Vorzugsweise weist der Block 53 gleichfalls elastische Eigenschaften und Dämpfungseigenschaften gemäß einer vertikalen Richtung auf, um so die Vibrationsbewegungen zu dämpfen, die an dem vorderen Ende des Ski erzeugt werden. Daher übertragen sich die Bewegungen zwischen dem Schuh und dem Fühler durch eine Bewegung in Richtung nach vorne der Plattform 52, wobei diese Bewegung auf den Ski über den Materialblock 53 übertragen wird, der in Abscherung beansprucht ist. Diese Abscherbeanspruchung induziert auf dem vorderen Teil des Ski ein Durchbiegungsmoment, das dazu führt, daß das vordere Ende des Ski in Richtung seiner Gleitoberfläche eintaucht.
  • Die Figur 7 zeigt den vorderen Abschnitt der Vorrichtung, der, indem er sich nach vorne verschiebt, den Block 53 auf Abscherung beansprucht.
  • Vorzugsweise begrenzt ein Anschlag die Verschiebung nach vorne der Übertragungsplatte 50 so, daß das Material 53 nicht auf übermäßige Weise auf Abscherung beansprucht wird. In dem veranschaulichten Beispiel ist dieser Anschlag durch einen Rand 50a der Übertragungsplatte 50 gebildet, der sich nach einer vorbestimmten Translation gegen die Basis 12 des Bindungselementes 3 abstützt.
  • Umgekehrt, wenn das vordere Ende des Ski in Durchbiegung beansprucht ist, insbesondere aufgrund des Terrains, auf dem der Ski gleitet, überträgt sich diese Beanspruchung durch eine Kompressionsbeanspruchung des Blockes 53 sowie eine Durchbiegungsbeanspruchung der Plattform 52. In allen Fällen wird diese Beanspruchung nicht direkt und vollständig in Richtung der Kippvorrichtung 16 durch die Übertragungseinrichtung 21 zurückgesandt.
  • Um die Rückkehrbewegung in Richtung nach hinten der Übertragungsplatte 50 und die Rückholbewegung in Richtung nach oben des Fühlers 11 infolge einer Abscherbeanspruchung des Blockes 53 zu erleichtern, oder um die Bewegung in Richtung nach unten des Fühlers 11 zu dämpfen, ist jedes geeignete Mittel, und beispielsweise eine Feder 55, zwischen der Basisplatte 10 und der Basis 14 des hinteren Bindungselementes 4 angeordnet, um so auf die Basisplatte 10 eine elastische Rückholkraft auszuüben, die in Richtung nach oben orientiert ist. Die Feder 55 könnte durch einen dämpfenden Materialblock vom viskoelastischen Typ ersetzt sein, oder parallel mit einem dämpfenden Block angeordnet sein.
  • Man realisiert so eine vertikale Aufhängung des hinteren Ende des Schuhes, die außerdem zu dem Komfort des Skiläufers beiträgt.
  • Das Material, das den Block 53 bildet, ist von jedem geeigneten Typ und weist vorzugsweise Dämpfungseigenschaften vom viskoelastischen Typ auf. Man hat gute Resultate mit einem Material erhalten, das unter der kommerziellen Bezeichung "SORBOTANE" bekannt ist. Der Block weist vorzugsweise Dimensionen auf, die zwischen 50 und 350 mm in der Länge und zwischen 3 bis 30 mm in der Dicke liegen. Natürlich sind diese Angaben nicht beschränkend im Rahmen der vorliegenden Erfindung und sind nur beispielhaft gegeben.
  • Die Figur 8 veranschaulicht die Basis 12, durch die die Basisplatte 6 des vorderen Bindungselementes 3 auf dem Ski montiert ist. Sie weist einen Keil 58 auf, der an dem Ski durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Schrauben montiert ist. Der Keil 58 ist durch zwei laterale Klötze 59 und 60 erhöht, die die Dicke der Platte auf der Ebene der beiden lateralen Öffnungen 61 und 62 durchqueren. Die lateralen Klötze 59, 60 sind dazu bestimmt, die Basis 6 des Bindungselementes 3 zu tragen und vorzugsgweise erlaubt ihre Dimension in der Richtung der Länge, die Basisplatte 6 an unterschiedlichen Orten abhängig von der Länge der Sohle des Schuhes zu positionieren.
  • Die lateralen Klötze 59 und 60 definieren untereinander eine Art Rille, in deren Inneren der Abschnitt der Übertragungsplatte geführt ist, der sich zwischen den beiden Öffnungen 61 und 62 befindet. Die Klötze 59 und 60 weisen außerdem eine Länge auf, die kleiner als die Länge der Öffnungen 61, 62 der Übertragungsplatte 50 ist, und eine Dicke, die leicht größer als die der Platte auf diesem Niveau ist, so daß die Übertragungsplatte 50 frei gemäß einer longitudinalen Richtung gleiten kann und so daß eine transversale Bewegung oder eine gemäß einer vertikalen Richtung unbehindert ist.
  • Natürlich sind diese Trägereinrichtungen nicht beschränkend und jedes andere Mittel könnte geeignet sein, wenn die Übertragungsplatte 50 sich frei, zumindest gemäß einer longitudinalen Richtung verschieben kann, um den Block 53 in Abscherung zu beanspruchen.
  • Die Fig. 9 veranschaulicht eine Ausführungsvariante gemäß der das vordere Bindungselement 3 an den Ski mittels eines Keiles 68 montiert ist, der sich in Richtung nach vorne unter den Materialblock 53 durch eine Zunge 69 verlängert. Der Materialblock 53 ist daher sandwichartig zwischen der Plattform 52 der Übertragungsplatte und dieser Zunge 69 montiert. Dieser Block ist an jedem dieser Elemente durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Kleben fest verbunden. Eventuell ist die feste Verbindung der Zunge 69 mit dem Ski mit Hilfe von Schrauben 70 verstärkt. Diese Anordnung vermeidet, daß man den Materialblock 53 auf die obere Oberfläche des Ski kleben muß. Sie erlaubt dahei; leicht die Übergangsvorrichtung auf dem Ski zu montieren und ggf. sie zu demontieren, ohne den Ski zu beschädigen.
  • Die Fig. 10 stellt eine Ausführungsvariante dar, gemäß der die Übertragungseinrichtung 21 mit einem Übertragungselement 71 vom gleichen Typ, wie das Übertragungselement 31, verbunden ist, die sich aber in Richtung nach vorne über die Basisplatte 6 hinaus durch eine Plattform 72 vom gleichen Typ wie die vorangehende Plattform 52 verlängert, die bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist. Diese Plattform 72 verschiebt sich gemäß einer longitudinalen Richtung mit den Bewegungen des Übertragungselementes 71. Ein elastisch deformierbarer Materialblock 73 ist sandwichartig zwischen der Plattform 72 und der oberen Oberfläche des Ski montiert. Vorzugsweise, wie dies in der Figur veranschaulicht ist, verlängert sich das feste Element 30, auf dem die Basisplatte 6 ruht, in Richtung nach vorne durch eine Zunge 75, die gegen die obere Oberfläche des Ski gedrückt ist, und der Block 73 ist sandwichartig zwischen der Plattform 72 und dieser Zunge 75 montiert. Der Block 73 ist an diesen beiden Elementen durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Kleben montiert. Das Material, das den Block 73 bildet, ist so gewählt, daß der Block gegen Abscherung gemäß einer longitudinalen Richtung arbeiten kann. Diese Abscherung wird durch die Verschiebung des Übertragungselementes 71 unter der Wirkung einer Kraft erzeugt, die größer als die Vorspannungskraft der Federn ist, die die Kartusche 38 hält. Vorzugsweise weist das Material, das den Block 73 bildet, außerdem Dämpfungseigenschaften gemäß einer vertikalen Richtung auf. Auf diese Weise erlaubt der Block 73, bestimmte Vibrationen zu dämpfen, die auf der Ebene des vorderen Endes des Ski oder seiner Durchbiegungsbewegung im Laufe des Gleitens erzeugt werden.
  • Beispielsweise wäre es möglich, einen Block 73 zu verwenden, der aus einem Material hergestellt ist, das unter der kommerziellen Bezeichnung "SORBOTANE" bekannt ist, dessen Länge zwischen 50 und 350 mm liegen wird, und dessen Dicke größer als 5 mm sein wird. Dies ist natürlich nicht fur die Erfindung beschränkend.
  • Natürlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft gegeben und man könnte andere Ausführungsformen der Erfindung anwenden, ohne den Rahmen derselben zu verlassen.
  • Insbesondere wäre es möglich, das hintere Bindungselement mit einer ähnlichen Vorrichtung wie die, die bezüglich dem vorderen Bindungselement beschrieben worden ist, auszurüsten.
  • Gleichfalls versteht es sich von selbst, daß das feste Element 30 der Basis 25 integraler Teil des Bindungselementes 3 sein könnte und ein Monoblock-Teil mit seiner Basisplatte 6 bilden könnte.
  • Gleichfalls versteht es sich von selbst, daß die Basis 12 integraler Teil des vorderen Bindungelementes 3 sein könnte, d.h., daß sie ein Monoblock-Teil mit der Basisplatte 6 bilden könnte. Außerdem könnte die Montage des Bindungselementes 3 auf dem Ski durch einen einzigen Satz Schrauben ausgeführt sein, der die Basisplatte 6 und die Basis 12 durchquert.
  • Gleichfalls versteht es sich von selbst, daß das hintere Ende des Ski mit einer Übertragungsplatte und einem Block aus elastisch deformierbarem Material vom gleichen Typ wie die Platte 50 und der Block 33 ausgerüstet sein könnte.
  • Gleichfalls könnte der deformierbare Materialblock 53, 73, der durch jede seiner Seiten an die Plattform 52, 72 und an den Ski oder die Zunge 69 fest mit dem Ski montiert ist, durch eine Klebstoffschicht von einem Typ ersetzt sein, der nicht härtet und der eine wesentliche Elas tizität vor dem Abreißen aufweist.

Claims (10)

1. Übergangsvorrichtung zwischen einem Schuh und einem Ski, die dazu bestimmt ist, die natürliche Verteilung des Ski auf der Gleitoberfläche zu ändern, die aufweist:
- eine vertikal bewegliche Fühlereinrichtung (11), die vorgesehen ist, um einen Teil der Sohle des Schuhes zu tragen und um die Beanspruchungen zwischen diesem Teil der Sohle des Schuhes und dem Ski zu erfassen,
- eine Verbindungskippvorrichtung (16), die mit der Fühlereinrich tung verbunden ist, die vorgesehen ist, um die durch den Fühler erfaßten Beanspruchungen in eine Kraft zu übertragen, die gemäß einer im wesentlichen longitudinalen Richtung orientiert ist,
- eine Übertragungseinrichtung (21), die mit der Verbindungskippvorrichtung verbunden ist und die in der Lage ist, der Kompression zu widerstehen und die vorgesehen ist, um in Richtung von zumindest einem Ende des Ski die Kraft zu übertragen, die gemäß einer im wesentlichen longitudinalen Richtung orientiert ist,
- eine Basis (25), die dazu bestimmt ist, fest mit dem Ski verbunden zu sein und die einen erhöhten Abschnitt (26) aufweist, mit dem die Übertragungseinrichtung verbunden ist und der dazu vorgesehen ist, die Kraft aufzunehmen, die gemäß einer im wesentlichen longitudinalen Richtung orientiert ist,
wobei die Basis (25) ein festes Element (30, 69) aufweist, das dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski verbunden zu sein sowie ein bewegliches Übertragungselement (31, 50, 71), das vorgesehen ist, daß es sich frei gemäß einer longitudinalen Richtung relativ zu dem festen Element verschiebt und den erhöhten Abschnitt (26) aufweist, wobei ein elastisch deformierbares Element (38, 53, 73) zwischen dem festen Element und dem beweglichen Übertragungselement zwischengelegt ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch deformierbare Element (38) zumindest eine Feder (35, 36, 37) aufweist, die sich mit einem ihrer Enden gegen ein festes Element (30) der Basis (25) abstützt und mit dem anderen Ende gegen das bewegliche Übertragungselement (31, 71).
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (35, 36, 37) in Vorspannung geeicht ist (sind) und daß das bewegliche Verbindungselement (31, 71) sich nur dann relativ zu dem festen Element (30) verschiebt, wenn die Kraft, die an es übertragen wird, größer als die Eichkraft der Feder(n) ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichkraft der elastischen Einrichtung zwischen 30 und 80 kg beträgt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (25) des Bindungselementes ein festes Element (30) aufweist, das vorgesehen ist, um ein Bindungselement (3), ein bewegliches Übertragungselement (31), das gemäß einer longitudinalen Richtung bezüglich dem festen Element gleitet, und eine Energiekartusche (38) zu tragen, die sich in einer Aufnahme (32) des festen Elementes (30) befindet und die sich elastisch der Bewegung des beweglichen Übertragungselementes (31) in Richtung des festen Elementes (30) widersetzt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Übertragungselement (50, 71) sich durch eine Plattform (52, 72) verlängert, die bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist und daß ein Block aus deformierbarem Material (53, 73) an der Plattform (52, 72) montiert ist und dazu vorgesehen ist, daß er sandwichartig zwischen der Plattform (52, 72) und der oberen Oberfläche des Ski montiert wird.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus elastisch deformierbarem Material (53, 73) vorgesehen ist, um gegen Abscherung gemäß einer longitudinalen Richtung zu arbeiten.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Element (30) der Basis (25) sich unter der Plattform (52) durch eine Zunge (69) verlängert, die gegen die obere Oberfläche des Ski gedrückt ist, und daß der Block aus elastisch deformierbarem Material (53) zwischen die Plattform (52) und die Zunge (69) gelegt ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus elastisch deformierbarem Material (53, 73) sich über eine Länge von 50 bis 300 mm erstreckt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch deformierbare Element zumindest eine Feder (38) und einen Block aus deformierbarem Material (73) aufweist, die gleichzeitig durch ein bewegliches Übertragungselement (71) beansprucht sind.
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