DE69310320T2 - Trägerplatte zwischen Ski und Bindung - Google Patents

Trägerplatte zwischen Ski und Bindung

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C9/00Ski bindings

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  • Debugging And Monitoring (AREA)
  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und vorderen und hinteren Bindungselementen, die dazu bestimmt sind, einen Schuh in Abstützung auf dem Ski zu halten.
  • Ein Schuh ist im allgemeinen durch ein vorderes Bindungselement und ein hinteres Element in Abstützung auf dem Ski gehalten, die jeweils einen Ansatz der Sohle des Schuhes halten. Gewöhnlicherweise sind die Bindungselemente direkt über der oberen Oberfläche des Ski montiert.
  • Man weiß außerdem, daß der Schuh und die Bindungselemente einen Einfluß auf die Flexibilität des Trägers des Ski und auf sein Verhalten auf dem Schnee ausüben. Das Verhalten des Ski auf dem Schnee ist außerdem unterschiedlich je nach der Art des ausgeübten Skifahrens, Slalom, Abfahrt, Riesen-Slalom, usw., und je nach der Körpergröße des Skiläufers. Außerdem weiß man, daß das Verhalten eines Ski in unterschiedlichen Phasen des Skifahrens und insbesondere in den Phasen des Auslösens von Kurven und der Führung des Ski merkbar wird.
  • Man hat unterschiedliche Typen von Übergangsvorrichtungen untersucht, die zwischen den Bindungselementen und dem Ski angeordnet sind, um den Einfluß zu verändern, den die Bindungselemente und der Ski auf den Träger ausüben, der den Ski bildet.
  • Man kennt beispielsweise gemäß der Patentanmeldung WO 82/03182 eine Übergangsvorrichtung, die dazu tendiert, den Einfluß der Bindungselemente und des Schuhes so zu reduzieren, daß der Ski bei Biegung eine gleichmäßige Krümmung aufweist, die so nahe wie möglich seiner Krümmung im Rohzustand ist.
  • Es sind gleichfalls andere Übergangsvorrichtungen bekannt, die eine aktivere Rolle auf das Verhalten des Ski ausüben. Eine derartige Vorrichtung ist gemäß der Patentanmeldung Nr. WO 83/03360 bekannt. Diese Vorrichtung weist eine Platte auf, auf der die Bindungselemente montiert sind. Unter der Platte befindet sich ein elastisch komprimierbares Material. Ein Ende der Platte ist auf feste Weise an dem Ski montiert und das andere Ende kann frei gegen die elastische Rückholkraff von kleinen Blöcken aus einem komprimierbaren Material gleiten.
  • Eine derartige Vorrichtung ergibt gute Resultate, aber sie ergibt keine Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee, die optimal in den unterschiedlichen Phasen des Skifahrens ist, d.h. in der Phase des Auslösens und in der Führungsphase. Außerdem entwickelt sich die Druckverteilung nicht in Abhängigkeit von der Biegung des Ski.
  • Eine andere Übergangsvorrichtung ist gemäß der Patentanmeldung EP 409 749 bekannt. Bei dieser Vorrichtung kann die Platte auf elastische Weise gemäß einer longitudinalen Richtung bezüglich des Ski schwingen. Diese Vorrichtung ergibt gleichfalls gute Resultate, aber ihr Nachteil ist der, daß die Platte gemäß einer longitudinalen Richtung nicht mit dem Ski durch eine direkte Abstützung sondern durch elastisch komprimierbare Abstützungen verbunden ist. Es gibt daher ein Flattern in Längsrichtung des Schuhes bezüglich des Ski. Die Wirkung dieser Vorrichtung entwickelt sich auch nicht in Abhängigkeit von der Biegung des Ski.
  • Es ist eines der Ziele der Erfindung, eine Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und Bindungselementen vorzuschlagen, die erlaubt, die Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee zu verbessern und insbesondere das Verhalten des Ski in den unterschiedlichen Phasen des Auslösens von Kurven uiid der Führung zu verbessern.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Übergangsvorrichtung vorzuschlagen, die auf sich entwickelnde Weise in Abhängigkeit von der Biegung des Ski reagiert.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Übergangsvorrichtung vorzuschlagen, die eine Dämpfung der Biegung des Ski in einer vertikalen und longitudinalen Ebene gewährleistet.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, wobei diese Beschreibung jedoch nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben ist.
  • Die Übergangsvorrichtung gemäß der Erfindung befindet sich zwischen einem Ski und vorderen und hinteren Bindungselementen, die dazu bestimmt sind, die Enden eines Schuhes zu halten, wobei die Bindungselemente sich in einem zentralen Bereich des Ski befinden, der Gleitkufe genannt wird, und jeweils eine Befestigungsplatte aufweisen, durch die sie mit dem Ski verbunden ist.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüche 1 und 8 definiert. Besondere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7, 9 und 10 gegeben.
  • Die Erfindung wird besser mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung sowie auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die davon ein integraler Teil sind.
  • Fig. 1 stellt auf schematische Weise eine Ansicht von der Seite und im Schnitt durch unterschiedliche Ebenen eines Ski in seinem Gleitkufenbereich dar, der mit einer Übergangsvorrichtung und einem Bindungselement gemäß einer ersten nicht beschränkenden Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Fig. 2 stellt perspektivisch die Vorrichtung der Fig. 1 ohne die Bindungselemente dar.
  • Die Fig. 1 stellt den mittleren Teil eines Ski 1 dar, den man gewöhnlicherweise Gleitkufe nennt. In diesem Bereich ist der Schuh 2 durch ein vorderes Bindungselement 3 und ein hinteres Bindungselement 4 in Abstützung auf dem Ski 1 gehalten.
  • Auf bekannte Weise weist das vordere Bindungselement 3 einen Sohlenhalter 5 zum Halten des vorderen Endes des Schuhes auf. Der Sohlenhalter 5 ist von einem Gehäuse 7 getragen, das mit dem Ski mit Hilfe einer Befestigungsplatte 8 verbunden ist. Wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist, verlängert sich die Befestigungsplatte 8 in Richtung nach hinten durch eine Abstützplatte 9. auf der die Sohle des Schuhes in ihrem vorderen Bereich ruht.
  • Auf analoge Weise weist das hintere Bindungselement 4 einen Sohlenhalter 10 zum Halten des hinteren Endes des Schuhes auf, der durch ein Gehäuse 11 getragen ist. Das Gehäuse 11 wiederum ist mit dem Ski mit Hilfe einer Befestigungsplatte 12 verbunden. Die Befestigungsplatte 12 weist in ihrem vorderen Teil eine Abstützplatte 13 auf, auf der das hintere Ende der Sohle des Schuhes ruht. Auf an sich bekannte Weise kann das Gehäuse längs der Befestigungsplatte 12 in Richtung nach hinten gegen die Rückholkraft einer Feder gleiten, die Rücklauffeder genannt wird.
  • Die Bindungselemente 3 und 4 sind mit dem Ski 1 mit Hilfe einer Übergangsvorrichtung t4 verbunden, die jetzt in größerem Detail beschrieben werden wird.
  • Die Übergangsvorrichtung 14 weist hauptsächlich eine langgestreckte Platte 15 auf, die sich zwischen den Bindungselementen und dem Ski in dem Bereich der Gleitkufe des Ski erstreckt. Die Platte ist steif und sie ist aus jedem geeigneten Material, beispielsweise aus Aluminium oder einem zusammengesetzten Material hergestellt.
  • Gemäß der veranschaulichten Ausführungsform ist die Platte 15 bezüglich der oberen Oberfläche des Ski über den größten Teil ihrer Länge erhöht. In ihrem hinteren Teil weist sie ein abgesenktes Ende 16 auf, das die obere Oberfläche des Ski berührt. Die Platte 15 ist an dem Ski an ihrem Ende 16 hinter dem hinteren Bindungselement 4 durch eine Verbindungseinrichtung montiert, die ein freies Gleiten des Endes der Platte bezüglich der oberen Oberfläche des Ski gemäß einer longitudinalen Richtung erlaubt. Bei den Biegungen des Ski ist das Gleiten des Endes der Platte bezüglich des Ski in Richtung nach hinten des Ski gerichtet. Gemäß der Erfindung behindert ein Anschlag die Gleitbewegung der Platte bezüglich des Ski über ein bestimmtes Bewegungsausmaß hinaus, das einer bestimmten Biegung des Ski entspricht.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist die Platte 15 auf der Ebene ihres Endes 16 zwei längliche Öffnungen 17 auf, die gemäß der longitudinalen Richtung ausgerichtet sind, die durch den Ski definiert ist. Die Öffnungen 17 werden von Schrauben 18 durchquert, die von einer Haube 19 getragen sind. Die Haube ist vorzugsweise mit Hülsen 20 ausgerüstet, die die länglichen Öffnungen 17 durchqueren und die eine Höhe aufweisen, die leicht größer als die Dicke des Endes 16 der Platte ist, um ein leichtes Spiel gemäß einer vertikalen Richtung zu lassen.
  • Eventuell befindet sich ein Antireibungs-Plättchen zwischen dem Ende 16 der Platte und der oberen Oberfläche des Ski, um die Gleitbewegung auf dieser Ebene zu erleichtern.
  • Die Schrauben 18 und die Hülsen 20 bilden, wobei sie mit den vorderen Rändern 17a der länglichen Öffnungen 17 zusammenwirken, einen Anschlag, der die relative Gleitbewegung der Platte in Richtung nach hinten bei den Biegungen des Ski begrenzt. In der Ruhelage befinden sich die Schrauben und die Hülsen 20 vorzugsweise in dem zentralen Abschnitt der länglichen Löcher.
  • Gemäß der veranschaulichten Ausführungsform ist die Befestigungsplatte 12 des hinteren Bindungselementes 4 auf feste Weise auf der Platte 15 auf der Ebene eines Montagebereiches 15b montiert, der zu diesem Zweck angeordnet ist. Vorzugsweise ist eine Schicht aus einem elastisch komprimierbaren Material 22 zwischen die Platte und die obere Oberfläche des Ski zwischengelegt. Diese Schicht erstreckt sich zumindest unter der Befestigungsplatte 12 des hinteren Bindungselementes 4 und in dem veranschaulichten Beispiel erstreckt sie sich in Richtung nach vorne in Richtung des vorderen Bindungselementes. Diese Schicht gewährleistet eine Dämpfung der vertikalen Beanspruchungen, die zwischen dem Bereich des hinteren Endes des Schuhes übergehen. Vorzugsweise weist das Material, das die Schicht 22 bildet, Dämpfungseigenschaften vom viskoelastischen Typ auf.
  • Die Platte 15 erstreckt sich in Richtung nach vorne über das vordere Bindungselement 3 hinaus. Außerdem ist das Bindungelement 3 mit dem Ski mittels eines Klotzes 21 verbunden, der auffeste Weise mit dem Ski verbunden ist und auf dem das Bindungselement 3 mittels seiner Befestigungsplatte 8 montiert ist.
  • Der Klotz 21 ist fest mit dem Ski durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Schrauben verbunden. Er weist zwei Hauptteile auf, einen Trägerteil für die Befestigungsplatte 8 des vorderen Bindungselementes und einen Teil zur Abstützung und zur Führung für die Platte 15. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist der Trägerteil durch zwei seitliche Blöcke 23 und 24 gebildet, auf denen die Befestigungsplatte 8 des Bindungselementes ruht. Die Höhe der Blöcke 23 und 24 ist leicht größer als die Dicke der Platte 15 auf dieser Ebene, um ein freies Gleiten der Platte zwischen den Blöcken zu erlauben. Außerdem ist vorzugsweise die Länge der Blöcke ausreichend, um gleichzeitig die Befestigungsplatte 8 des Bindungselementes und die Abstützplatte 9 zu tragen, auf der der Schuh ruht.
  • Die Blöcke 23 und 24 durchqueren die Dicke der Platte auf der Ebene der Öffnungen 25 und 26, die eine Länge aufweisen, die größer als die Länge der Blöcke ist.
  • Zwischen den Blöcken 23 und 24 und hinter denselben weist der Klotz 21 einen Sockel 28 auf, der eine Abstützung für die Platte 15 gemäß einer vertikalen Richtung in Richtung nach unten bietet. Außerdem ist die Platte seitlich zwischen den Blöcken 23 und 24 geführt.
  • Auf diese Weise ist die Abstützung des vorderen Endes des Schuhes auf dem Ski gemäß einer vertikalen Richtung eine direkte Abstützung. Diese Abstützung ist direkt für alle Beanspruchungen, die das vordere Ende des Schuhes auf den Ski ausübt und die in Richtung nach unten gerichtet sind, insbesondere die reinen vertikalen Beanspruchungen und die Beanspruchungen, die einer Rollbewegung des Schuhes bezüglich des Ski entsprechen. Man hat daher eine gute Übertragung der Führungskräffe, die der Schuh an den Ski überträgt.
  • In ihrem vorderen Teil ist die Platte 15 mit dem Ski durch eine gemäß der longitudinalen Richtung elastisch deformierbare Verbindungseinrichtung verbunden, die durch den Ski definiert ist. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist das vordere Ende 30 der Platte 15 erhöht bezüglich der oberen Oberfläche des Ski gehalten. Es überragt einen Träger 31, der fest mit der oberen Oberfläche des Ski verbunden ist und der vorteilhafterweise durch den vorderen Teil des Klotzes 21 gebildet ist.
  • Zwischen der unteren Oberfläche des Endes 30 der Platte und der oberen Oberfläche des Trägers 31 befindet sich eine Klebstoffschicht 33. Der Klebstoff kann ebenso zwischen den Blöcken 23 und 24 hinzugefügt sein. Der Klebstoff, der hier verwendet wird, weist die Besonderheit auf, das er zum einen Hafteigenschaften und zum anderen elastische Deformationseigenschaften insbesondere für eine Beanspruchung aufweist, die bei Scherung ausgeübt wird. Die Schicht 33 verhält sich nämlich wie eine Dämpfungseinrichtung, die in Längsrichtung ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist das Material viskoelastische Eigenschaften auf. Man hat gute Resultate mit einer Schicht eines derartigen Klebstoffes erhalten, dessen Dicke in der Nähe von 2 Millimetern liegt.
  • Daher ist eine relative Bewegung gemäß einer longitudinalen Richtung zwischen dem Ende 30 der Platte und dem Träger 31 möglich. Diese Bewegung ruft das Auseinanderziehen der Klebstoffschicht 33 gemäß einer longitudinalen Richtung hervor. Der Klebstoff setzt dieser relativen Bewegung des Endes 30 bezüglich des Ski einen Widerstand entgegen. Durch Reaktion erzeugt der Widerstand, den der Klebstoff der relativen Bewegung der Platte entgegensetzt ein Moment, das in Richtung nach vorne des Ski übertragen wird und das dazu tendiert, den vorderen Teil des Ski in Richtung des Schnee eintauchen zu lassen, wenn das Ende 30 sich vorwärts bewegt. Diese Bewegung ist um so größer, um so mehr das Ende 30 bezüglich des Ski aufgrund des Trägers 31 erhöht ist.
  • Vorzugsweise behindert ein Anschlag die relative Bewegung des vorderen Endes der Platte 30 bezüglich ihres Trägers 31 für eine longitudinale Bewegung, die in Richtung nach hinten des Ski gerichtet ist. Vorteilhafterweise ist dieser Anschlag durch die vordere Seite 23a, 24a der Blöcke 23 und 24 gebildet, die mit dem vorderen Rand 25a, 26a der Öffnungen 25 und 26 zusammenwirken. Daher hält dieser Anschlag, wenn der Ski in der Ruhelage ist, die Platte 15, die die Tendenz hätte, unter der Wirkung des Stoßes, den die Rücklauffeder beim Skifahren auf das Gehäuse des hinteren Bindungselementes ausübt, zurückzuweichen.
  • Nachdem, was zuvor gesagt worden ist, versteht man, daß bei einer Biegung des Ski in die Richtung, in der sich die Gleitkufe bezüglich zumindest eines der Enden des Ski absenkt, die Übergangsvorrichtung in zwei Schritten arbeiten. In einem ersten Schritt verschiebt sich bei einer geringen Biegung des Ski das hintere Ende der Platte in Richtung nach hinten bezüglich der Schrauben 18. Wenn die Biegung stärker wird und eine größeres Ausmaß aufweist, kommen die Schrauben 18 in Anschlag auf dem vorderen Teil 17a der länglichen Löcher 17, und dann ist es der vordere Teil der Platte, der sich in Richtung nach vorne bezüglich des Klotzes 21 gegen die Widerstandskraft verschiebt, die ihm die Schicht 33 entgegensetzt. Wenn die Biegung aufhört, werden die Enden der Platte in ihre anfängliche Position zurückgeholt.
  • Bei einer Biegung des Ski haben die vorderen und hinteren Bindungselemente 3 und 4 die Tendenz, sich einander anzunähern, aber die Sohle des Schuhes widersetzt sich dieser Bewegung. Das Gehäuse des Bindungselementes weicht gegen die Rückholkraft der Rücklauffeder zurück. Durch Reaktion wirkt die Rückholkraft der Rücklauffeder zwischen der Platte 15 und dem Klotz 21.
  • Daher drückt, wenn die Biegung aufhört, die Rücklauffeder die Platte in Richtung nach hinten, bis sie in Anschlag gegen die B[öcke 23 und 24 kommt, was ihre Rückkehr erleichtert.
  • Die Übergangsvorrichtung weist zwei unterschiedliche Verhaltensweisen in Abhängigkeit von der Biegung des Ski auf, je nachdem ob die Schrauben 18 in Anschlag gegen die Enden 17a der länglichen Löcher 17 sind oder nicht.
  • Der Übergang von dem einen zum anderen Verhalten kann progressiv gemacht werden, indem in den länglichen Löchern Blöcke aus einem elastisch komprimierbaren Material angeordnet werden, die als Dämpfungseinrichtung dienen, oder durch jedes andere geeignete Mittel. Gleichfalls ist es durch die Position der Schrauben oder der Hülsen 20 relativ zu dem Ende 17a der länglichen Löcher 17 möglich, das Ausmaß des Ski zu steuern, bei dem der Übergang von dem einen zum anderen Verhalten geschieht. Beispielsweise könnte man unterschiedliche Hauben 19 mit Hülsen 20 von länglicher Form und unterschiedlichen Längen verwenden oder Klötze in die Langlöcher 17 einfügen.
  • Es muß bemerkt werden, daß bei einer derartigen Biegung der Schuh eine direkte Abstützung auf dem Ski gemäß einer vertikalen Richtung in Richtung iiach unten auf der Ebene der Abstützplatte 9 bewahrt. Außerdem findet gemäß einer longitudinalen und horizontalen Richtung die Platte eine direkte Abstützung gegen einen Anschlag, der fest mit dem Ski verbunden ist. Dieser Anschlag ist vorne durch die vordere Seite der Blöcke 23 und 24 und den vorderen Rand 25a, 26a der Öffnungen 25, 26 und dann hinten durch die Montageschrauben 18 und die vorderen Enden 17a der länglichen Löcher gebildet. Bei einer Gegenbiegung bewegt sich die Platte in ihrem hinteren Teil bezüglich der Schrauben 18. Das vordere Ende der Platte hingegen beansprucht nicht die Schicht 33 in Scherung, da sie in Anschlag gegen die Blöcke 23, 24 ist.
  • Außerdem weist vorzugsweise die Platte 15 in ihrem mittleren Teil eine längliche Öffnung 35 auf, die eine mit einer Schulter versehene Scheibe 36 durchquert. Eine Schraube 37 gewährleistet die feste Verbindung der mit einer Schulter versehenen Scheibe 36 bezüglich des Ski. Diese Montage erlaubt eine Bewegung der Platte gemäß einer longitudinalen Richtung. Sie vermeidet hingegen, daß sich der zentrale Teil bezüglich der oberen Oberfläche des Ski emporhebt und verhindert eine seitliche Bewegung der Platte.
  • Natürlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft gegeben und man könnte andere Ausführungsformen der Erfindung anwenden, ohne jedoch den Rahmen derselben zu verlassen.
  • Insbesondere wäre es möglich, die Übergangsvorrichtung in der anderen Richtung auf dem Ski zu montieren, so daß die Verbindung der Platte mit dem Ski durch freies Gleiten sich in dem vorderen Teil der Platte befindet und die Verbindung der Platte durch eine elastisch deformierbare Einrichtung sich in ihrem hinteren Teil befindet.

Claims (10)

1. Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski (1) und vorderen und hinteren Bindungselementen (3, 4), die dazu bestimmt sind, die Enden eines Schuhes zu halten,
wobei die Vorrichtung eine langgestreckte Platte (15) aufweist, deren jedes Ende dazu vorgesehen ist, mit dem Ski vor und hinter den Bindungselementen (3, 4) verbunden zu werden,
wobei die Platte in Richtung eines ihrer Enden einen Montagebereich aufweist, um auf feste Weise ein hinteres Bindungselement (4) aufzunehmen,
wobei das vordere Ende (30) der Platte (15) dazu vorgesehen ist, an dem Ski durch eine elastisch deformierbare Verbindung gemäß einer longitudinalen Richtung montiert zu werden,
wobei das hintere Ende (16) der Platte dazu vorgesehen ist, mit dem Ski durch eine Verbindung (17, 18, 19) verbunden zu werden, die ein relatives freies Gleiten dieses zweiten Endes bezüglich des Ski gemäß einer longitudinalen Richtung erlaubt,
und wobei ein Anschlag (18, 17a) vorgesehen ist, um die freie relative Gleitbewegung des hinteren Endes der Platte in Richtung des hinteren Endes des Ski zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Klotz (21) aufweist, der dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski verbunden zu werden, und daß der Klotz einen Montagebereich aufweist der dazu vorgesehen ist, das vordere Bindungselement aufzunehmen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Anschlag (23a, 25a, 24a, 26a) die relative Bewegung des vorderen Endes (30) bezüglich des Ski in der Richtung einer relativen Entfernung des vorderen Endes der Platte bezüglich des vorderen Endes des Ski behindert.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (21) zumindest eine Schulter (23a, 24a) aufweist, die mit einer entsprechenden Schulter (25a, 26a) der Platte zusammenwirkt, um den zweiten Anschlag (23a, 25a, 24a, 26a) zu bilden.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (30) der Platte (15) bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (30) der Platte (15) mit dem Ski durch eine Schicht (33) aus einem elastisch deformierbaren Haftmaterial gemäß der longitudinalen Richtung, die durch den Ski definiert ist, verbunden ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) an ihrem hinteren Ende (16) zwei längliche Öffnungen (17) gemäß einer longitudinalen Richtung aufweist, die von einer Schraube (18) durchquert werden, die dazu vorgesehen ist, fest in dem Ski im Eingriff zu sein, und daß, für jede Öffnung, wenn der Ski in der Ruhelage ist, die Schraube (18) in dem zentralen Teil des Langloches montiert ist, und daß ein Ende (17a) des Langloches (17) den ersten Anschlag bildet, der die relative Bewegung des hinteren Endes der Platte bezüglich des Ski begrenzt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block aus einem elastisch komprimierbaren Material in jedem länglichen Loch (17) angeordnet ist.
8. Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski (1) und vorderen und hinteren Bindungselementen (4), die dazu bestimmt sind, die Enden eines Schuhes zu halten,
wobei die Vorrichtung eine langgestreckte Platte (15) aufweist, deren jedes Ende dazu vorgesehen ist, mit dem Ski hinter und vor den Bindungselementen (4) verbunden zu sein,
wobei die Platte (15) in Richtung eines ihrer Enden einen Montagebereich aufweist, um auf feste Weise ein vorderes Bindungselement (4) aufzunehmen,
wobei das hintere Ende der Platte (15) dazu vorgesehen ist, an dem Ski durch eine elastisch deformierbare Verbindung gemäß einer longitudinalen Richtung montiert zu werden,
wobei das vordere Ende der Platte dazu vorgesehen ist, mit dem Ski durch eine Verbindung verbunden zu werden, die ein relatives freies Gleiten dieses zweiten Endes bezüglich des Ski gemäß einer longitudinalen Richtung erlaubt,
und wobei ein Anschlag dazu vorgesehen ist, die Bewegung des freien relativen Gleitens des vorderen Endes der Platte in Richtung des vorderen Endes des Ski zu begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Klotz aufweist, der dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski verbunden zu sein, und daß der Klotz einen Montagebereich aufweist, der dazu vorgesehen ist, das hintere Bindungselement aufzunehmen.
9. Gesamtheit von Bindungselementen, die dazu bestimmt ist, einen Schuh auf einem Ski zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Übergangsvorrichtung gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
10. Ski, der zum Skifahren auf Schnee bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Übergangsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
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